Hotel Milano
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tim Parks, geboren in Manchester, wuchs in London auf und studierte in Cambridge und Harvard. Seit 1981 lebt er in Italien. Seine Romane, Sachbücher und Essays sind hochgelobt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Er schreibt für den Guardian, The New Yorker und The New York Review of Books und übersetzte u.a. die Werke von Moravia, Calvino, Calasso, Tabucchi und Machiavelli. Er lebt in Mailand.
Beiträge
Gutes Buch aber kein Highlight. Für meinen Geschmack sind einzelne Handlungsstränge etwas zu übertrieben; und ein Ende, das ein Ende ist, wäre gut...
Interessante ich-Perspektive eines wohlhabenden älteren Herren zum Thema Leben, Liebe, Krankheit und Tod
Ein Rückblick auf die ersten Pandemie-Wochen, verpackt in eine schöne und tragische Geschichte
Frank ist nach Mailand gereist um dort an der Beerdigung eines früher doch sehr engen Freundes teilzunehmen, eigentlich hoffte er dort auch Connie zu begegnen, seiner Ex-Frau. Um ihn herum tragen erste Menschen eine Maske und halten Abstand, während er neben der lästigen Beerdigung noch ein paar Tage Mailand genießen möchte. Und in kürzester Zeit eskaliert die Situation, die Region wird abgeriegelt, die Flüge nach London fallen aus und er darf das Hotel nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Mit all seiner Lebenserfahrung nimmt er die Situation gelassen hin, ärgert sich über die Einschränkungen, ärgert sich über die Hinweise auf sein hohes Alter und ärgert sich über die Emails seiner Ex-Frau. Trotz all der Tragik der Situation beschreibt der Autor hier auch die Menschlichkeit in den Szenen, wie gestrandete Hotelgäste sich distanzieren und auf Abstand gehen - um abends an der Bar doch wieder Nähe zu suchen. Wie der Protagonist sich um andere sorgt und sich selbst vergisst, wie die Familie sich im entfernten England auf den Geburtstag seiner Enkelin vorbereiten und den Großvater in Sicherheit glauben.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tim Parks, geboren in Manchester, wuchs in London auf und studierte in Cambridge und Harvard. Seit 1981 lebt er in Italien. Seine Romane, Sachbücher und Essays sind hochgelobt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Er schreibt für den Guardian, The New Yorker und The New York Review of Books und übersetzte u.a. die Werke von Moravia, Calvino, Calasso, Tabucchi und Machiavelli. Er lebt in Mailand.
Beiträge
Gutes Buch aber kein Highlight. Für meinen Geschmack sind einzelne Handlungsstränge etwas zu übertrieben; und ein Ende, das ein Ende ist, wäre gut...
Interessante ich-Perspektive eines wohlhabenden älteren Herren zum Thema Leben, Liebe, Krankheit und Tod
Ein Rückblick auf die ersten Pandemie-Wochen, verpackt in eine schöne und tragische Geschichte
Frank ist nach Mailand gereist um dort an der Beerdigung eines früher doch sehr engen Freundes teilzunehmen, eigentlich hoffte er dort auch Connie zu begegnen, seiner Ex-Frau. Um ihn herum tragen erste Menschen eine Maske und halten Abstand, während er neben der lästigen Beerdigung noch ein paar Tage Mailand genießen möchte. Und in kürzester Zeit eskaliert die Situation, die Region wird abgeriegelt, die Flüge nach London fallen aus und er darf das Hotel nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Mit all seiner Lebenserfahrung nimmt er die Situation gelassen hin, ärgert sich über die Einschränkungen, ärgert sich über die Hinweise auf sein hohes Alter und ärgert sich über die Emails seiner Ex-Frau. Trotz all der Tragik der Situation beschreibt der Autor hier auch die Menschlichkeit in den Szenen, wie gestrandete Hotelgäste sich distanzieren und auf Abstand gehen - um abends an der Bar doch wieder Nähe zu suchen. Wie der Protagonist sich um andere sorgt und sich selbst vergisst, wie die Familie sich im entfernten England auf den Geburtstag seiner Enkelin vorbereiten und den Großvater in Sicherheit glauben.