H.O.M.E. - Das Erwachen

H.O.M.E. - Das Erwachen

von Eva Siegmund·Buch 1 von 2
E-Book
4.131
Black MirrorFuture FictionAltered CarbonElite-Schule

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Beschreibung

Erwacht aus einem perfekten Traum?

Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Utopien & Dystopien
Format
E-Book
Seitenzahl
448
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin an immer anderen Orten, um Stoff für ihre Geschichten zu sammeln.

Beiträge

21
Alle
5

Eine beeindruckende Jugendbuch-Dystopie

Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich hatte vor ein paar Jahren eine Zeit, in der ich gerne Dystopien gelesen habe. In dieser Zeit kam auch dieses Buch raus, dann landete es allerdings auf dem SUB und eine Leseflaute verhinderte, dass ich es schnell gelesen habe. Cover: Das Cover ist so ein Cover, das man sich immer wieder anschauen muss. Die beiden auf den Kopf gestellten Welten sind wirklich absolut gegensätzlich und sehen cool aus. Mir gefallen auch die Details darin. Sie passen perfekt zum Inhalt. Inhalt: Zoë hat das perfekte Leben als Kapitänin für eine Sondermission in einer Eliteakademie. Auch ihre große Liebe Jonah hat sie bereits gefunden. Als sie dann plötzlich im Krankenhaus liegt und ihr die Ärzte sagen, sie sei 12 Jahre im Koma gelegen, zweifelt sie an ihrer Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrem Bruder Tom und dessen Freund Kip gehen sie den seltsamen Ereignissen rund um ihr Koma auf den Grund. Handlung und Thematik: Ich dachte eigentlich, dass es die meisten Dystopien schonmal irgendwo gab, aber diese hier ist doch irgendwie besonders. Es erinnert zwar minimal an Matrix, aber dennoch hat Eva Siegmund hier eine komplett neue Welt geschaffen. Der Krieg um das Wasser ist gar nicht so abwegig und auch die Kinder die ins Koma fallen passen gut rein. Die Story ist rund und super spannend. Vielleicht an manchen Stellen nicht ganz realistisch, aber da kann man schonmal ein Auge zudrücken. Der Cliffhanger am Ende ist fies und ich habe mir bereits den zweiten Teil bestellt. Charaktere: Zoë ist eine starke junge Frau, die alles hatte und nun darum kämpft, sich in einer für sie fremden Welt zurechtzufinden. Sie akzeptiert schnell, dass sie sich an manchen Stellen fügen muss, jedoch kämpft sie weiterhin dafür, sich selbst ein Bild von der Realität zu machen. Tom mochte ich direkt auf Anhieb. Er ist wirklich ein kuscheliger großer Bruder und genau das was Zoë braucht. Kip ist ein bisschen eigen, aber auch nur, weil die Vergangenheit ihn dazu gemacht hat. Er schafft es, sich durchs Leben zu kämpfen und hat durch Zoë mehr Mut dazu gefasst. Ich finde die Dynamik der drei perfekt und bin schon gespannt, wie andere Charaktere aus der Fortsetzung in dieses Bild passen. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe. Schreibstil: Bisher kannte ich noch kein Buch von Eva Siegmund, aber es war sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist leicht zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Das Worldbuilding und der Plot gefielen mir auf Anhieb. Wenn überhaupt dann hätte ich nur Ähnlichkeiten zu Matrix erkannt. Es ist wirklich etwas Besonderes. Durch die bildlichen Beschreibungen kann man sich super gut hineinversetzen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht bzw. endet. Ein rundes Gesamtpaket! Persönliche Gesamtbewertung: Eine überraschend ausgefallene Dystopie die mich direkt gepackt hat. Geniales Worldbuilding und tolle Charaktere. Von mir gibt’s ne Leseempfehlung für Dystopie-Fans. Serien-Reihenfolge: 1. H.O.M.E. – Das Erwachen 2. H.O.M.E. – Die Mission

4

Der Stil dieses Buches war sehr verwirrend. Anfangs war ich regelrecht überfordert davon. Das spiegelt das Gefühl der Protagonistin sehr gut wieder, ich konnte mich dadurch einfacher in sie hineinversetzen. Der verwirrende Stil war also passend, auch wenn so ein verwirrender Start immer eine Gradwanderung ist. Die "Mission" von Zoe kam mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Ich werde hier die Mission nicht verraten, da sie erst auf der letzten Seite enthüllt wird, aber lasst mich euch eines sagen: Sie lautet nicht "gesund werden". Ich persönlich hätte es sogar spannender gefunden, wenn weder die Akademie noch die Mission wirklich existieren würden oder nur innerhalb der Simulation existieren. Das hätte immer noch genügend Fragen aufgeworfen, um ein spannendes Buch daraus zu machen. Auch die ständige Verfolgung Zoes hätte es nicht wirklich gebraucht. Ich fand sogar, dass sie die Glaubwürdigkeit des Buches verringerte und damit auch die Spannung. Das hört sich alles sehr negativ an, nicht? Lustigerweise war das aber gar nicht mein Eindruck. Das Buch hat einen durchaus positiven Eindruck hinterlassen und war an den meisten Stellen wirklich spannend zu lesen. Ich habe den Roman innerhalb von wenigen Tagen regelrecht verschlungen! Zoe und Kip sind mir total ans Herz gewachsen. Auch Zoes Familie fand ich total süß und nachvollziehbar. Die Figuren waren so...menschlich. Keine Superkräfte (außer man zählt Zoes Kampfkunst dazu), keine besonderen Gaben, einfach nur Menschen, die sich durch eine sehr trockene Version der Zukunft kämpfen und irgendwie versuchen, sich und ihre Familie am Leben zu erhalten. Zusammenfassend kann ich sagen: Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall auch noch lesen. So lange dauert es jetzt eh nicht mehr, bis der herauskommt. Nur noch...ein Monat? Oder zwei?

4

Ich hatte viele unterschiedliche Gedanken und Meinungen beim Lesen dieses Buch. Was mich aber wirklich von Anfang an überzeugt hat, war der Schreibstil der Autorin. Eva hat eine unglaublich mitreißende Erzählweise, die es mir möglich machte gerade so von Seite zur Seite zu fliegen. Ab und an allerdings waren mir ihre doch sehr detailreiche Schreibweise etwas zu viel. Und die eine oder andere Szene erschien mir nicht wichtig für das Buch oder dafür die Geschichte wirklich voran zu bringen. Da saß ich doch etwas Kopfschüttelnd mit dem Buch auf der Couch und war froh, dass ich so durch den Text fliegen konnte. Ein weiterer Gedanken der mir kam: Eine Mischung aus Matrix und die Die Bestimmung. Und bei dieser Feststellung bleibe ich auch. Die Geschichte hat durchaus Elemente die diesen Vergleich zulassen. Das ist aber nicht negativ gemeint. Ich liebe den ersten Matrix Film und das Buch die Bestimmung. Es wurde meiner Meinung nach auch nur die besten Elemente dieser Vorlagen heraus gepickt und dabei jedoch in ganz neues Kleid verpackt. Zoë ist eine interessante Protagonistin, die mich aber durch aus das eine oder andere Mal an den Rand der Verzweifelung getrieben hat und ich ehrlich sagen musste, wenn die sich jetzt nochmal mit ihren Büchern in ihre Kammer verzieht, dann werfe ich das Buch aus dem Busfenster. Aber es geschah nicht nochmal. Zum Glück. Denn es wäre sehr schade um das Buch gewesen und insbesondere um den Schluss. Denn nach der erste Hälfte des Buches war es mir nicht mehr möglich dieses zur Seite zu legen. Waren im ersten Teil noch Passage enthalten, die nicht spannend fand, um so spannender und rasanter ging es dann aber zu. Ich hatte Vermutungen wie es weitergehen könnte, lag aber nicht einmal richtig. Das war auch echt mal eine angenehme Leseüberraschung. Dieses Buch und seine Story zog mich in ihren Bann und brachte Entwicklungen hervor die ich so nicht erwartet hatte. Das macht den schwachen Anfang und die eine oder andere Passage die ich leider etwas unpassend fand fast schon wieder weg. Das Buch hatte seine kleinen Schwächen und es ist noch etwas Luft nach oben für Band 2, auf den ich mich allerdings sehr freue. Deswegen vergebe ich 4 wirklich sehr gute Sterne und zähle die Tage bis weiter geht.

3

Mir persönlich zu langwierig

5

Diese außergewöhnliche Story hat mich so mitgerissen und ich habe sie verschlungen!

5

Cover: Ist es nicht der Hammer? Ich finde das Cover, sieht nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern passt auch einfach PERFEKT zum Inhalt!😍 Meinung: "H.O.M.E. Das Erwachen" ist mein erstes Buch von Eva Siegmund und ich bin wirklich begeistert! Die Autorin hat es geschafft mich von Anfang an zu packen, sodass ich vollkommen gefesselt war. Den Schreibstill finde ich ausgesprochen angenehm und entspannt zu lesen. Eva Siegmund schreibt sehr verständlich, sodass man der Handlung perfekt folgen kann. Auch schreibt sie zum größten Teil recht detailreich, sodass man sich wirklich in die Situationen hineinversetzen kann. Es gab einzelne Stellen wo es mir tatsächlich ein wenig an Beschreibungen gefehlt hat, dies fand ich jedoch nicht dramatisch. Was ich total cool fand, war die Tatsache das die Kapitel nicht wie gewöhnlich rauf zählen, sondern wie ein Countdown runterzählen. So etwas habe ich in noch keinem Buch gesehen. Hauptsächlich lesen wir aus der Perspektive von Zoë, die wirklich sehr realistisch und sehr authentisch dargestellt worden ist. Es gab Situation wo ich mit den Augen gerollte habe, aufgrund ihres Denkens oder Verhaltens. Allerdings muss man auch bedenken, dass die Protagonisten junge 17 ist, da ist es, denke ich ziemlich realistisch das eine gewisse Naivität oder Ähnliches da ist. Auch die Nebencharaktere, wie Kip und Tom sind sehr realistisch. Sie hatten alle eine gewisse Tiefe, sodass man diese tatsächlich kennenlernt. Es war echt klasse! Zwischendurch durften wir auch immer mal wieder kurz aus der Perspektive von jemand anderen lesen und hier und da ein Gespräch verfolgen. Dies gibt der Geschichte noch ein wenig Würze, die absolut passend ist. Hier erfahren wir jedoch erst im Verlauf, um wen es sich handelt. Schon am Cover erkennt man, dass sich der Großteil der Story in Berlin abspielt. Diese Tatsache fand ich sehr interessant, denn häufig ist so ein Ort ja nicht in Dystopien zu finden. Die Darstellung wie die Menschen in Berlin leben aufgrund von Wasser Knappheit, fand ich sehr realistisch und schon fast beängstigend. Wir lesen hier quasi aus zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch gemeinsame Nenner haben. Die Story finde ich wirklich grandios! In jedem Kapitel merkt man, dass sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht hat. Ich war zwischenzeitlich immer mal wieder etwas irritiert, was jedoch positiv war, da sich diese Verwirrung im Verlauf der Story immer wieder gelegt hat. Fazit: "H.O.M.E. Das Erwachen" von Eva Siegmund hat mich vollkommen begeistert und überzeugt, sodass ich hier eine absolute Empfehlung geben kann. Ich war die ganze Zeit total gefesselt und wollte das Buch nie beiseitelegen. An keiner Stelle fehlte es an Spannung, im Gegenteil. Die Dystopie ist nicht nur megaspannend, sondern in vielen Fällen auch sehr realistisch und authentisch, was diese Geschichte ganz besonders macht. Am liebsten würde ich direkt den abschließenden 2. Teil lesen. 💕 Ich bedanke mich recht herzlich bei dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar 💕 Www.chillys-buchwelt.blogspot.de

4

Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Aber mit jeder Seite wurde es spannender, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte! Fasziniert hat mich nicht nur die Story sondern auch die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die von Zoë. Sie zeigt sich zunächst stark und zeigt dann aber auch im Verlauf der Story das sie schwach ist, dass sie auch mal verletzlich sein darf. Vor allem aber, dass ihr bewusst wird, dass es nicht nur um sie selbst, sondern auch um andere geht. Ich habe schon einige Bücher gelesen, in denen sich der Hauptcharakter unangenehm heldenhaft verhalten hat. Dieses Gefühl hatte ich dieses Mal bei Zoë gar nicht. Und das, finde ich, zeigt wie gut die Autorin die Geschichte überdacht und ausgearbeitet hat. Das auf kleine charakterliche Details geachtet wurde. Ich bin schon gespannt wie diese Geschichte weiter geht. Ob sie irgendwie einen Weg raus aus dieser Situation finden.

3

Das Cover passt sehr gut zu einer Dystopie und man bekommt direkt den ersten Eindruck von zwei unterschiedlichen Welten. Farblich finde ich es gut gestaltet und es hat mich sofort neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und sorgt für einen guten Lesefluss. Leider sind manche Stellen nicht wirklich interessant und gerade diese wurden sehr ausschweifend beschrieben. Das sorgt dafür, dass das Buch an manchen Stellen doch sehr zäh und langatmig ist. Fernab von diesen Szenen fühlte ich mich jedoch gut unterhalten. Die Idee hinter der Handlung hat mich angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, was Zoe passiert ist. Potenzial war auf jeden Fall da. Dazu muss ich sagen, dass es meine erste Dystopie ist, die ich gelesen habe. Leider wurde das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft und es gibt hier und da zu viele Logikfehler. Die Handlung dümpelt vor sich hin und man bekommt hin und wieder kleine Informationshäppchen. Leider fehlt mir hier die große Spannung. Ich war durchgehend neugierig, aber ich hätte mir richtige Spannungshöhepunkte gewünscht, die mich wirklich fesseln - die gab es leider nicht. Generell lief für Zoe alles sehr reibungslos. Man wartet eigentlich nur darauf, mal mehr Informationen zu bekommen, damit sich die endlos vielen Fragen, die zu Beginn des Buches entstehen, endlich klären. Als es auf das Ende zukommt, lösen sich die Fragen, allerdings hinkt es hier mit der Logik und bleibt mit neuen Fragezeichen zurück. Ich hoffe, in Band 2 kann man das logisch aufklären. Band 1 lässt den Leser mit einem fiesen Cliffhanger zurück. Die Handlung wirkte mir an einigen Stellen zudem zu erzwungen. In einer Szene äußert sich eine Figur zu einem Vorhaben und möchte da scheinbar etwas interpretieren, was in dieser Situation, für mich, nicht ungewöhnlich klang. Dementsprechend wirkt es, als wolle die Figur den Leser so sehr auf diese Verbindung zwischen zwei Figuren aufmerksam machen, weil man sie als Leser eventuell nicht selbst wahrnehmen könnte. So wirkt das ganze eher unpassend und nicht authentisch. Die Figuren konnten mich leider nicht sonderlich überzeugen. Zoe wird als intelligente und begabte junge Frau bzw. Jugendliche dargestellt. Leider handelt sie durchweg entgegengesetzt der Dinge, die man über sie sagt. Sie handelt naiv, gerade zu dumm und anscheinend fällt es ihr sehr schwer, alleine zu sein, ohne einen jungen Mann an ihrer Seite. Das lässt sie schnell abhängig wirken und das enttäuscht mich, weil ich mir mit Zoe eine starke, selbstbewusste und kluge Prota gewünscht hatte. Kip dagegen ist soweit sehr sympathisch, aber er ist einfach perfekt. Das ist mir ebenfalls zu glatt - wie der Rest des Handlungsablaufes. Auch die restlichen Figuren wirken sehr blass und haben nicht wirklich etwas, was sie ausmacht. Sie sind bisher nichts Besonderes und austauschbar. Vor allem die Antagonisten waren sehr enttäuschend. Sie sind absolut unfähig und handeln nicht gerade plausibel. In diesem Bezug ähnelt das Konstrukt dem von Zoe. Beide Parteien handeln komplett anders, als man es von ihrer Rolle erwarten würde und entgegensetzt von dem, was man über diese Parteien erfährt. Insgesamt gibt es also viel hin und her, keine starken Spannungsmomente, die Geschichte plätschert vor sich hin und wird von unwichtigen Szenen noch mehr ausgebremst. Trotz der schwachen Figuren und den zähen Momenten ließ sich das Buch allerdings gut lesen. Wenn man von den Logikfehlern und den langatmigen Szenen absieht, konnte die Autorin mich mit ihrem Schreibstil dennoch gut unterhalten und der subtil gesetzte Sarkasmus hat mich das ein um andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Band 2 werde ich definitiv lesen und hoffe dort auf mehr Spannung, mehr Tiefe, mehr Farbe für die Charaktere und auf ein Auflösen der Logikfehler.

4

Nach 200 Seiten habe ich das Buch zur Seite gelegt und war kurz davor es abzubrechen. Deshalb ein Stern Abzug. Dann habe ich aber eine 5 Sterne Bewertung hier bei GoodReads gesehen und so dachte ich mir, dass ich das Buch doch beenden sollte. Und so habe ich es getan. 250 Seiten am Stück verschlungen und jaaa. Besser als ich dachte. Wirklich gute Jugenddystopie mit einem Cliffhanger der sich sehen lassen kann.

4

"Das Erwachen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sofort neugierig gemacht, dennoch habe ich viel zu lange gewartet das Buch zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und ich war von Handlung und Setting sehr schnell gepackt. Manchmal hätte ich mir ein paar mehr Informationen zum world-building gewünscht, aber insgesamt fand ich das Thema Dürre in Zusammenhang mit der Geschichte von Zoe sehr interessant. Ich fand die Geschichte sehr spannend und wollte unbedingt wissen, was mit Zoe passiert ist und wo sie in den 12 Jahren ihres Lebens gesteckt hat. Die Spannung wurde lange Zeit sehr aufrecht gehalten, im Mittelteil gab es dann ein paar langatmige Phasen. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und hat mich sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe gemacht. Zoe fand ich als Charakter sehr interessant und ich mochte ihre toughe Art sehr gerne. Kip war ebenfalls interessant, ist aber noch ein wenig blass geblieben. Ich hoffe jedoch, dass es im zweiten nicht zu einem Liebesdreieck kommt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass ich ziemlich durch das Buch geflogen bin.

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