Hoffmann von Fallersleben als Student in Bonn

Hoffmann von Fallersleben als Student in Bonn

Hardcover

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Beschreibung

August Heinrich Hoffmann (1798–1874), heute unter dem Namen Hoffmann von Fallersleben vor allem als Dichter des Deutschlandlieds bekannt, weilte 1819 bis 1821 als Student der Germanistik in Bonn, hörte Vorlesungen bei Ernst Moritz Arndt und dem bedeutenden Philologen August Wilhelm von Schlegel und war Bibliotheksassistent der Königlichen Universitätsbibliothek. Noch 1819 trat Hofmann der Alten Bonner Burschenschaft bei und erregte Aufmerksamkeit mit der Herausgabe seiner Sammlung Bonner Burschenlieder. Als Germanist und Philologe suchte und fand Hoffmann später zahlreiche bis dahin unbekannte Handschriften in bedeutenden Bibliotheken in ganz Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Tschechien. Doch der Grundstock dazu wurde in Bonn gelegt. Hier begann seine Tätigkeit als Bibliothekar und von hier ging er auf seine ersten Reisen. Auch die erste Handschrift – Fragmente eines mittelalterlichen Bibelepos, die sogenannten Otfried-Fragmente – stammte aus der Bonner Universitätsbibliothek. 1821 veröffentlicht Hoffmann einen wissenschaftlichen Aufsatz darüber und nannte sich nun erstmals nach seinem Geburtsort von Fallersleben. In diesem Jahre jährt sich diese erste wissenschaftliche Veröffentlichung mit dem Titel Bonner Bruchstücke vom Otfried nebst anderen Sprachdenkmälern zum 200. Mal. Grund genug für unseren Autor Prof. Dr. Georg Schwedt, Hoffmanns Bonner Zeit näher zu beleuchten.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
220
Preis
25.20 €

Autorenbeschreibung

Der angesehene Chemiker Prof. Dr. Georg Schwedt, Jahrgang 1943, ist bereits als Autor zahlreicher Sach- und Lehrbücher, vorwiegend zu chemiehistorischen Themen und zur Lebensmittelchemie bekannt. Schwedt studierte Chemie in Göttingen, promovierte an der Universität Hannover und habilitierte sich 1978 an der Universität Siegen in Analytischer Chemie. Nach einer Professur in Göttingen war er Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie und Analytische Chemie an der Universität Stuttgart. Von 1987 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 lehrte er als Professor an der TU Clausthal. 2010 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste als Vortragender und Autor mit dem Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) für Journalisten und Schriftsteller ausgezeichnet. Georg Schwedts grundlegendes Interesse an Geschichte und Literatur liegt schon in seiner Schulzeit begründet. Besonders liegt ihm dabei die Geschichte Bonns, seiner Wahlheimat, am Herzen. So widmete er bereits 2015 dem Bonner Chemiker Ferdinand Wurzer eine Schrift. Seit 2017 ist Schwedt stellvertretender Vorsitzender der »Goethe-Gesellschaft, Ortsvereinigung Bonn«. Im BonnBuchVerlag reüssierte unser Autor bereits im Frühjahr 2021 mit seinem umfangreichen Bildband »Ante Portas. Vor den Türen Bonns«. Mit dem nun vorliegenden Buch legt er ein weiteres wichtiges Werk zur Bonner Stadtgeschichte vor.