Hörner, Klauen, Vorderlader

Hörner, Klauen, Vorderlader

Taschenbuch
3.01

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Beschreibung

Conrad und Johann, zwei sehr unterschiedliche Brüder aus dem Linthgebiet, stehen im Zentrum dieses historischen Romans. 1800, gegen Ende des Zweiten Koalitionskriegs, müssen sie als kleine Jungen ihre völlig verarmte und ausgeplünderte Heimat verlassen, dies im Rahmen des von der Behörde organisierten Kinderzugs. Johann hat sich nach dem Anlegen des Schiffs in Zürich aus dem Staub gemacht und gilt seither als verschollen; Conrad indes verschlägt es nach Rodersdorf an der Grenze zu Frankreich. Viele Jahre später kehrt Conrad nach Hause zurück und erlebt dort die politischen Auseinandersetzungen zwischen Liberalen und Konservativen mit, ohne jedoch selbst zu viel Schaden davonzutragen. Anders der verschollen geglaubte Johann, der daran zerbricht: Nach seinem Wiederauftauchen gerät er mitten in die Wirren der Schwyzer Politik, beteiligt sich am Hörner- und Klauenstreit in Rothenthurm und an den Freischarenzügen, wo er im Gefecht von Villmergen verwundet wird. Den Ausbruch und Verlauf des Sonderbundskriegs erlebt er dann nur noch aus der Ferne vom Hörensagen mit. Der historische Roman stellt die chaotischen Verhältnisse in der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Die geschilderten historischen Zusammenhänge werden anhand des Schicksals der fiktiven Brüder Conrad und Johann begreifbar, die im Roman ausserdem mit verschiedenen Personen zusammentreffen, die wirklich existiert haben. Ein Roman über historische Begebenheiten, mit denen ein breiteres Publikum heute nicht mehr vertraut ist – nicht zuletzt der Sonderbundskrieg als eigentlicher Schweizer Bürgerkrieg und letzte kriegerische Auseinandersetzung auf Schweizer Boden!
Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
248
Preis
24.00 €

Autorenbeschreibung

Franz Walter (*1949) wuchs in Solothurn auf und lebt seit über zwanzig Jahren in Uznach. Nach einer Banklehre liess er sich umschulen und arbeitete bis zu seiner Pensionierung hauptberuflich als Real- und Sekundarlehrer, zuerst in Deitingen SO und ab dem Jahr 2000 in Buttikon SZ. Er war ausserdem in der Entwicklungshilfe tätig und engagierte sich in der Pfarrei- und Jugendarbeit. Er ist Autor zahlreicher Romane, mehrheitlich basierend auf geschichtlichem Hintergrund. Darunter befinden sich Titel wie «Dr Passwang-Louis», «Chignon-Kamm aus Büffelhorn» oder «Himmugüegelisapperlot». Bei Antium sind von ihm die Romane «Dreiländerstein» (2020) und «Holzköpfe und Eisenkugeln» (2022) erschienen.

Beiträge

1
Alle
3

Nette Geschichte

Eine Nette Geschichte über zwei Jugenfreunde, die nach der Rückkehr aus einem Krieg zwei aehr unterschiedliche Erlebnisse während des Sonderbundkrieges durchleben. Habe mich für das Buch interessiert, da es sich bei dieser Geschichte um einen historischen Roman über die Schweiz handelt. Die Idee ist gut, die Umsetzung aber leider nicht sehr überzeugend. Der Autor verliert sich etwas in Details und überzeugt auch in der Sprache nicht besonders. Dennoch eine interessante Geschichte.

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