Hirn to go
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julia Reichert, geb. 1993 in Hamburg, hat Germanistik und französische Philologie in Potsdam und Paris studiert, Flüchtlinge unterrichtet und ab 2018 Neurowissenschaften der Sprache in Nordspanien studiert. Seit 2019 wohnt sie in München und arbeitet als Autorin. Sie schreibt u. a. für die Münchner Abendzeitung.
Beiträge
Als ob nicht jeder von uns etwas 🧠 Hirn to go hin und wieder brauchen würde - ein kleiner Wachrüttler für mehr Leben im Leben
Julia Reichert schafft es wissenschaftliche Informationen to go zu verpacken - Wie funktioniert eigentlich unser Gehirn? Was macht unser Leben aus? Fragen die sie beantwortet, aber auch Antworten, die man mit seinen Freunden in einem Cafe ruhig mal diskutieren kann… Wie die Charaktere aus der Serie friends - einfach mal real life treffen, ohne Smartphone und über das Leben reden. Momente teilen mit seinen Freunden - Glück erfahren… Jeder von uns braucht hin und wieder etwas Hirn 🧠 to go ;) vielleicht das Buch auch einfach als das hinnehmen was es ist - eine Inspiration von der sich jede/r nehmen kann was er/sie braucht. Wie ein Café to go eben auch - manche lieben Cappuccino andere Americano und das ist ok - wer Wissenschaftliche vollumfassende Informationen über Neurowissenschaften sucht, sollte diese vielleicht eher in wissenschaftlichen Abhandlungen/Publikationen suchen ;)

Meinung: In den letzten Jahren habe ich eine kleine Leidenschaft für das Thema Psychologie entwickelt. Gefühlt lese ich auch alles, was mir dazu irgendwie in der Bibliothek in die Hände fällt. Im vergangenen Monat habe ich dieses tolle Werk entdeckt. Auch wenn der Klappentext nicht so kurz und knapp ist, wie er das für den Inhalt verspricht, ist der Inhalt aber genau das. Hirn to Go ist definitiv ein guter Titel. Man bekommt viele Informationen über das Gehirn und wie es funktioniert. Vor allem viel psychologische Phänomene werden erklärt. Einiges wird zwar nur kurz angeschnitten und nicht in all der Ausführlichkeit erklärt, wie es dem Thema eigentlich gerecht wäre, aber als kleiner quasi Funfact für nebenbei, ist es sehr interessant. Dabei hat die Autorin auch eine sehr amüsante Art die Dinge zu erklären. Fazit: Kurz und knappe Einblicke in bestimmte Psyhologische Bereiche mit einem sehr amüsanten Schreibstil der Autorin. An sich hat mir Hirn to go sehr gut gefallen. Da ich im Dezember viel mit dem Bus und der Bahn unterwegs war, habe ich vor allem auch, in dieser Zeit, in dem Buch geschmöckert. Gerade bei den kurzen Fakten, hat das unterbrechen des Lesens, durch Umstiege, nicht gestört. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Funfacts über das Gehirn und Psychologie liest. Erwartet keine ausführlichen Erläuterungen. Es ist eher ein Buch mit Häpp'chen, was Neugierig auf mehr macht.

Die Ansätze im Buch regen zum Nachdenken an, allerdings ist es durch die Themensprünge schwer es in einem Zug durchzulesen und die Bereiche zu verarbeiten.
"To go" trifft es perfekt - viele Alltagsthemen werden kurz und knapp aufgearbeitet, wobei man das "Hirn" allerdings seltener findet, als der Titel vermuten lässt.
"Hirn to go" ist das perfekte Buch "für die Hosentasche", wie der Klappentext es anpreist. Kurz, knapp, bündig und verständlich werden vielseitige, aber alltagsnahe Themen mehr oder weniger wissenschaftlich aufgearbeitet. Das Buch ist sehr interessant und ich konnte an einigen Stellen etwas lernen und mitnehmen. Allerdings sind die Kapitel oft geprägt von anekdotischen Erzählungen aus dem Leben der Autorin, die den Inhalt des Kapitels erklären sollen. Das im Titel und Klappentext angepriesene "Hirn" spielt dabei immer wieder auch mal keine Rolle, was ich schade fand, weil ich das Buch genau aus dem Grund zur Hand genommen habe.
Sehr einseitige Beleuchtung von ausgewählten neurowissenschaftlichen Thesen Rezension: Worum geht es? | In ‚Hirn ToGo‘ schreibt die Autorin Julia Reichert über Prozesse und Abläufe in unserem Gehirn und erklärt anhand dessen ausgewählte Gefühlslagen und Probleme, wie bspw. warum wir Realityshows lieben oder warum wir lachen. In sieben Kapiteln werden immer wieder Thesen aufgestellt, die sehr einseitig mit wissenschaftlichen Fakten beleuchtet werden. Zu Beginn der Unterabschnitte wird ein Zitat genutzt und zwischen den Absätzen sind zum Teil fett gedruckte Einschübe, die nicht immer ganz thematisch passend zum vorherigen und nachfolgenden Absatz sind. Abschließend enthalten viele Passage einen kursiven Absatz, der Tipps der Autorin zur jeweiligen Thematik enthält (,die ich als sehr subjektiv und nicht wirklich wissenschaftlich stichhaltig empfinde!). In dem Buch werden sehr viele Themen aufgegriffen und kurz behandelt, wodurch Hirn (als Synonym für Wissen) ToGo hier noch eine ganz andere Dimension erhält. Meine Meinung | Julia Reichert hat Germanistik, französische Philologie und Neurowissenschaften der Sprache studiert. Das sind fraglos sehr interessante und spannende Studienfächer bzw. -gänge. Dennoch frage ich mich, weshalb sie über Neurowissenschaften schreibt und das Buch gibt mir hierauf keine Antwort. Ich habe bereits mehrere andere Bücher zu diesem Themengebiet gelesen und zuletzt ‚Besser fühlen‘ von Dr. Leon Windscheid und inhaltlich ist dies überhaupt kein Vergleich. Mir fehlt tatsächlich das gesamte Buch hinweg wissenschaftlicher, nachvollziehbarer Kontext, der nicht nur einseitig bestimmte Thesen der Autorin bestätigt. Zudem hätte ich deutlich mehr Quellenbelege bei (einem vermeintlich) wissenschaftlichen Buch erwartet (es gibt 31 Fußnoten und ein Literaturverzeichnis bei 157 Seiten!). ToGo heißt in diesem Fall wirklich sehr komprimierte Informationen und Vermittlung von Halb-Wissen, bei dem ich mir mehr Tiefe und verschiedene Perspektiven auf die jeweiligen Themen gewünscht hätte. Zusätzlich finde ich Sätze wie ‚Sieh’s doch einfach positiv!‘ (S.30) über ‚Sei keine Maschine!‘ (S.33) und ‚Sei erfolgreich!‘ bis ‚Sei ein Mann!‘ absolut kritisch, da auch der Kontext überaus pauschalisiert und einseitig ist. (Mir ist bewusst, dass die Autorin polarisieren möchte, aber es passt für mich überhaupt nicht zusammen.) Insgesamt - und es tut mir leid, dass ich das so schreiben muss, weil ich weiß, dass natürlich in jedem Buch viel Arbeit und Liebe steckt - finde ich das Buch weder empfehlenswert noch gelungen.
Frau Reichert hätte vor dem Buch noch etwas Recherche gebraucht. Das Buch liest sich wie ein sehr langer Blog-Eintrag. Sie schert die Menschen über einen Kamm um im nächsten Satz wieder zu betonen wie unterschiedlich wir alle nicht sind
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Autorenbeschreibung
Julia Reichert, geb. 1993 in Hamburg, hat Germanistik und französische Philologie in Potsdam und Paris studiert, Flüchtlinge unterrichtet und ab 2018 Neurowissenschaften der Sprache in Nordspanien studiert. Seit 2019 wohnt sie in München und arbeitet als Autorin. Sie schreibt u. a. für die Münchner Abendzeitung.
Beiträge
Als ob nicht jeder von uns etwas 🧠 Hirn to go hin und wieder brauchen würde - ein kleiner Wachrüttler für mehr Leben im Leben
Julia Reichert schafft es wissenschaftliche Informationen to go zu verpacken - Wie funktioniert eigentlich unser Gehirn? Was macht unser Leben aus? Fragen die sie beantwortet, aber auch Antworten, die man mit seinen Freunden in einem Cafe ruhig mal diskutieren kann… Wie die Charaktere aus der Serie friends - einfach mal real life treffen, ohne Smartphone und über das Leben reden. Momente teilen mit seinen Freunden - Glück erfahren… Jeder von uns braucht hin und wieder etwas Hirn 🧠 to go ;) vielleicht das Buch auch einfach als das hinnehmen was es ist - eine Inspiration von der sich jede/r nehmen kann was er/sie braucht. Wie ein Café to go eben auch - manche lieben Cappuccino andere Americano und das ist ok - wer Wissenschaftliche vollumfassende Informationen über Neurowissenschaften sucht, sollte diese vielleicht eher in wissenschaftlichen Abhandlungen/Publikationen suchen ;)

Meinung: In den letzten Jahren habe ich eine kleine Leidenschaft für das Thema Psychologie entwickelt. Gefühlt lese ich auch alles, was mir dazu irgendwie in der Bibliothek in die Hände fällt. Im vergangenen Monat habe ich dieses tolle Werk entdeckt. Auch wenn der Klappentext nicht so kurz und knapp ist, wie er das für den Inhalt verspricht, ist der Inhalt aber genau das. Hirn to Go ist definitiv ein guter Titel. Man bekommt viele Informationen über das Gehirn und wie es funktioniert. Vor allem viel psychologische Phänomene werden erklärt. Einiges wird zwar nur kurz angeschnitten und nicht in all der Ausführlichkeit erklärt, wie es dem Thema eigentlich gerecht wäre, aber als kleiner quasi Funfact für nebenbei, ist es sehr interessant. Dabei hat die Autorin auch eine sehr amüsante Art die Dinge zu erklären. Fazit: Kurz und knappe Einblicke in bestimmte Psyhologische Bereiche mit einem sehr amüsanten Schreibstil der Autorin. An sich hat mir Hirn to go sehr gut gefallen. Da ich im Dezember viel mit dem Bus und der Bahn unterwegs war, habe ich vor allem auch, in dieser Zeit, in dem Buch geschmöckert. Gerade bei den kurzen Fakten, hat das unterbrechen des Lesens, durch Umstiege, nicht gestört. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Funfacts über das Gehirn und Psychologie liest. Erwartet keine ausführlichen Erläuterungen. Es ist eher ein Buch mit Häpp'chen, was Neugierig auf mehr macht.

Die Ansätze im Buch regen zum Nachdenken an, allerdings ist es durch die Themensprünge schwer es in einem Zug durchzulesen und die Bereiche zu verarbeiten.
"To go" trifft es perfekt - viele Alltagsthemen werden kurz und knapp aufgearbeitet, wobei man das "Hirn" allerdings seltener findet, als der Titel vermuten lässt.
"Hirn to go" ist das perfekte Buch "für die Hosentasche", wie der Klappentext es anpreist. Kurz, knapp, bündig und verständlich werden vielseitige, aber alltagsnahe Themen mehr oder weniger wissenschaftlich aufgearbeitet. Das Buch ist sehr interessant und ich konnte an einigen Stellen etwas lernen und mitnehmen. Allerdings sind die Kapitel oft geprägt von anekdotischen Erzählungen aus dem Leben der Autorin, die den Inhalt des Kapitels erklären sollen. Das im Titel und Klappentext angepriesene "Hirn" spielt dabei immer wieder auch mal keine Rolle, was ich schade fand, weil ich das Buch genau aus dem Grund zur Hand genommen habe.
Sehr einseitige Beleuchtung von ausgewählten neurowissenschaftlichen Thesen Rezension: Worum geht es? | In ‚Hirn ToGo‘ schreibt die Autorin Julia Reichert über Prozesse und Abläufe in unserem Gehirn und erklärt anhand dessen ausgewählte Gefühlslagen und Probleme, wie bspw. warum wir Realityshows lieben oder warum wir lachen. In sieben Kapiteln werden immer wieder Thesen aufgestellt, die sehr einseitig mit wissenschaftlichen Fakten beleuchtet werden. Zu Beginn der Unterabschnitte wird ein Zitat genutzt und zwischen den Absätzen sind zum Teil fett gedruckte Einschübe, die nicht immer ganz thematisch passend zum vorherigen und nachfolgenden Absatz sind. Abschließend enthalten viele Passage einen kursiven Absatz, der Tipps der Autorin zur jeweiligen Thematik enthält (,die ich als sehr subjektiv und nicht wirklich wissenschaftlich stichhaltig empfinde!). In dem Buch werden sehr viele Themen aufgegriffen und kurz behandelt, wodurch Hirn (als Synonym für Wissen) ToGo hier noch eine ganz andere Dimension erhält. Meine Meinung | Julia Reichert hat Germanistik, französische Philologie und Neurowissenschaften der Sprache studiert. Das sind fraglos sehr interessante und spannende Studienfächer bzw. -gänge. Dennoch frage ich mich, weshalb sie über Neurowissenschaften schreibt und das Buch gibt mir hierauf keine Antwort. Ich habe bereits mehrere andere Bücher zu diesem Themengebiet gelesen und zuletzt ‚Besser fühlen‘ von Dr. Leon Windscheid und inhaltlich ist dies überhaupt kein Vergleich. Mir fehlt tatsächlich das gesamte Buch hinweg wissenschaftlicher, nachvollziehbarer Kontext, der nicht nur einseitig bestimmte Thesen der Autorin bestätigt. Zudem hätte ich deutlich mehr Quellenbelege bei (einem vermeintlich) wissenschaftlichen Buch erwartet (es gibt 31 Fußnoten und ein Literaturverzeichnis bei 157 Seiten!). ToGo heißt in diesem Fall wirklich sehr komprimierte Informationen und Vermittlung von Halb-Wissen, bei dem ich mir mehr Tiefe und verschiedene Perspektiven auf die jeweiligen Themen gewünscht hätte. Zusätzlich finde ich Sätze wie ‚Sieh’s doch einfach positiv!‘ (S.30) über ‚Sei keine Maschine!‘ (S.33) und ‚Sei erfolgreich!‘ bis ‚Sei ein Mann!‘ absolut kritisch, da auch der Kontext überaus pauschalisiert und einseitig ist. (Mir ist bewusst, dass die Autorin polarisieren möchte, aber es passt für mich überhaupt nicht zusammen.) Insgesamt - und es tut mir leid, dass ich das so schreiben muss, weil ich weiß, dass natürlich in jedem Buch viel Arbeit und Liebe steckt - finde ich das Buch weder empfehlenswert noch gelungen.
Frau Reichert hätte vor dem Buch noch etwas Recherche gebraucht. Das Buch liest sich wie ein sehr langer Blog-Eintrag. Sie schert die Menschen über einen Kamm um im nächsten Satz wieder zu betonen wie unterschiedlich wir alle nicht sind