Herzmuschelsommer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julie Leuze wurde 1974 in Wiesbaden geboren. Als Kind lernte sie das bayerische Landleben kennen, als Jugendliche München und als Abiturientin Mr Right. Sie studierte in Konstanz (viel See, wenig Stress), bekam drei Kinder (viel Liebe, wenig Schlaf) und arbeitete als Journalistin (viel Lokalkultur, wenig Skandalöses). Seit sie zeitgleich ihre Hochsensibilität und ihre Leidenschaft fürs Romanschreiben entdeckte, verfasst sie mit großer Begeisterung Bücher für Erwachsene und Jugendliche. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.
Beiträge
Großartiges Buch für den Sommer
Es hat sich super schnell und angenehm gelesen. Außerdem fand ich den Inhalt sehr ansprechend. Deshalb hätte ich mir einige Dinge noch ein bisschen detaillierter beschrieben gewünscht. Vor allem zum Schluss ging auf einmal alles viel zu schnell. Aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Eine süße Lovestory, die aber trotzdem viele wichtige Themen anspricht.
3.5 Ich bin unglaublich schwer in das Buch reingekommen. Ich kann gar nicht mal erklären woran es gelegen hat, aber die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Außerdem fand ich Kim's Situation zunächst sehr verwirrend. Ich hatte zwar eine Ahnung, aber ich fand auch, dass es erst relativ spät aufgelöst wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn dies gleich zu Beginn kurz erklärt worden wäre. In diesem Zusammenhang ist mir Kim in der ersten Hälfte sehr auf die Nerven gegangen. Ja, zu erfahren, dass man eigentlich mit den falschen Eltern aufgewachsen ist, muss schlimm sein, besonders in ihrem Alter. Dennoch fand ich ihr Verhalten manchmal einfach zu zickig und unfreundlich. Im Verlaufe der Geschichte erlebt man jedoch ihre Entwicklung und die Suche nach sich selbst. Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann deutlich besser gefallen und ich bin auch viel schneller vorangekommen. Die Liebesgeschichte war mir zwar stellenweise etwas zu sehr instalove, aber ok, es ist im Urlaub, da machen die Gefühle was sie wollen. Dennoch gab es einige wirklich schöne und berührende Momente zwischen den beiden, die einem als Leser definitiv ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm zu lesen, denn dieser ist sehr bildhaft und auch sehr gefühlvoll. Besonders schön beschrieben fand ich auch die sommerliche Atmosphäre in der Bretagne sowie die Verknüpfung mit Sagen der Region. Insgesamt ist dieses Buch ein schönes Buch für den Sommer.
Ich habe dieses Buch im Sale gekauft und wollte es dann auch schnell lesen. Nachdem ich mein eBook beendet hatte, habe ich mit dem Buch angefangen. Den Anfang fand ich spannend wusste aber nicht so ganz genau was mich erwarten wird. An manchen Stellen fand ich es schön und spannend und an andere stellen langweilig und auch minimal gruselig. Ich weiß nicht wie ich die Charaktere fand. An manchen Stellen fand ich das Verhalten von ihnen echt unmöglich und konnte mich zudem auch garnicht richtig in Kim hineinversetzen. Das Ende war dann doch in Ordnung aber ich hätte gerne detailliert Parigs Freunde und Verwandten kennengelernt und auch mehr von dem zusammen leben mit Kim und ihren beiden Familien. Das Buch war jetzt nicht schlecht und ich bin trotz allem froh es gelesen zu haben und würde jedem empfehlen sich eine eigene Meinung zum Buch zu machen. (Sorry für die Rechtschreibung für mich geht es hier aber nur um das Buch)
Kim erfährt von ihrer Mutter, dass sie als Baby im Krankenhaus vertauscht worden ist. Mit dieser Information bricht Kims Welt zusammen. Sie redet sich ein, dass ihre Mutter sie gar nicht liebt, dass sie viel lieber ihre leibliche Tochter hätte. So entscheidet sie sich, den Sommer bei ihren genetischen Eltern in der Bretagne zu verbringen. Dies wäre ja schon genügend Stoff für eine interessante Geschichte, doch dann lernt Kim den nachdenklichen Padrig kennen, der sehr viel Zeit auf der Klippe am Meer verbringt. Die zwei beginnen, die Zeit gemeinsam zu verbringen und schnell realisiert man, dass sich beide von etwas ablenken wollen. Kim ist eine sympathische Protagonistin, die plötzlich in eine Identifikationskrise stürzt. Sind ihre 'Eltern' nun noch ihre Eltern? Hätte ihre Mutter nicht lieber ihre leibliche Tochter? Zu wem und wohin gehört sie nun? In dieser schwierigen Situation lernt sie Padrig kennen, der ihr die Gegend zeigt und mit dem sie reden kann. Auch Padrig ist mir schnell ans Herz gewachsen, denn man spürt, dass er ein grundgütiger Mensch ist, aber einen Schicksalsschlag erleben musste, der ihn einfach nicht mehr loslässt. Ich habe "Herzmuschelsommer" geliebt. Mit meinen Eltern bin ich früher beinahe jedes Jahr in die Bretagne gefahren und mir gefällt die Region wahnsinnig gut. Julie Leuze hat viel Hintergrundwissen und einige Sagen der Bretagne einfliessen lassen, so dass eine dichte, zum Teil sogar mystische Atmosphäre geschaffen hat. Obwohl "Herzmuschelsommer" eine ruhige Geschichte ist, konnte sie mich völlig in ihren Bann ziehen. Geschickt zieht die Autorin den Spannungsbogen an und lässt alles in einem dramatischen Ende zusammenkommen. Nicht alle Reaktionen und Handlungen von Kim waren für mich nachvollziehbar, aber in der Pubertät agiert man nicht immer so, wie das Erwachsene tun würden und dann kommt auch noch ihre schwierige Situation hinzu. Julie Leuzes Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sie erzählt ihre Geschichte aus der ich-Perspektive von Kim, so dass man sich wirklich gut in die Protagonistin hineinversetzen und so ihre Gedankengänge besser nachvollziehen kann. Fazit: Einmal mehr ist es Julie Leuze gelungen, in "Herzmuschelsommer" ein kritisches Thema berührend, aber vor allem auch authentisch aufzuarbeiten. Eine feinfühlige Liebesgeschichte und die sagenumwobene Bretagne runden die Geschichte perfekt ab und haben mir fesselnde Lesestunden beschert. "Herzmuschelsommer" und die Bretagne sind definitiv eine (Lese-)Reise wert!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julie Leuze wurde 1974 in Wiesbaden geboren. Als Kind lernte sie das bayerische Landleben kennen, als Jugendliche München und als Abiturientin Mr Right. Sie studierte in Konstanz (viel See, wenig Stress), bekam drei Kinder (viel Liebe, wenig Schlaf) und arbeitete als Journalistin (viel Lokalkultur, wenig Skandalöses). Seit sie zeitgleich ihre Hochsensibilität und ihre Leidenschaft fürs Romanschreiben entdeckte, verfasst sie mit großer Begeisterung Bücher für Erwachsene und Jugendliche. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.
Beiträge
Großartiges Buch für den Sommer
Es hat sich super schnell und angenehm gelesen. Außerdem fand ich den Inhalt sehr ansprechend. Deshalb hätte ich mir einige Dinge noch ein bisschen detaillierter beschrieben gewünscht. Vor allem zum Schluss ging auf einmal alles viel zu schnell. Aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Eine süße Lovestory, die aber trotzdem viele wichtige Themen anspricht.
3.5 Ich bin unglaublich schwer in das Buch reingekommen. Ich kann gar nicht mal erklären woran es gelegen hat, aber die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Außerdem fand ich Kim's Situation zunächst sehr verwirrend. Ich hatte zwar eine Ahnung, aber ich fand auch, dass es erst relativ spät aufgelöst wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn dies gleich zu Beginn kurz erklärt worden wäre. In diesem Zusammenhang ist mir Kim in der ersten Hälfte sehr auf die Nerven gegangen. Ja, zu erfahren, dass man eigentlich mit den falschen Eltern aufgewachsen ist, muss schlimm sein, besonders in ihrem Alter. Dennoch fand ich ihr Verhalten manchmal einfach zu zickig und unfreundlich. Im Verlaufe der Geschichte erlebt man jedoch ihre Entwicklung und die Suche nach sich selbst. Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann deutlich besser gefallen und ich bin auch viel schneller vorangekommen. Die Liebesgeschichte war mir zwar stellenweise etwas zu sehr instalove, aber ok, es ist im Urlaub, da machen die Gefühle was sie wollen. Dennoch gab es einige wirklich schöne und berührende Momente zwischen den beiden, die einem als Leser definitiv ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm zu lesen, denn dieser ist sehr bildhaft und auch sehr gefühlvoll. Besonders schön beschrieben fand ich auch die sommerliche Atmosphäre in der Bretagne sowie die Verknüpfung mit Sagen der Region. Insgesamt ist dieses Buch ein schönes Buch für den Sommer.
Ich habe dieses Buch im Sale gekauft und wollte es dann auch schnell lesen. Nachdem ich mein eBook beendet hatte, habe ich mit dem Buch angefangen. Den Anfang fand ich spannend wusste aber nicht so ganz genau was mich erwarten wird. An manchen Stellen fand ich es schön und spannend und an andere stellen langweilig und auch minimal gruselig. Ich weiß nicht wie ich die Charaktere fand. An manchen Stellen fand ich das Verhalten von ihnen echt unmöglich und konnte mich zudem auch garnicht richtig in Kim hineinversetzen. Das Ende war dann doch in Ordnung aber ich hätte gerne detailliert Parigs Freunde und Verwandten kennengelernt und auch mehr von dem zusammen leben mit Kim und ihren beiden Familien. Das Buch war jetzt nicht schlecht und ich bin trotz allem froh es gelesen zu haben und würde jedem empfehlen sich eine eigene Meinung zum Buch zu machen. (Sorry für die Rechtschreibung für mich geht es hier aber nur um das Buch)
Kim erfährt von ihrer Mutter, dass sie als Baby im Krankenhaus vertauscht worden ist. Mit dieser Information bricht Kims Welt zusammen. Sie redet sich ein, dass ihre Mutter sie gar nicht liebt, dass sie viel lieber ihre leibliche Tochter hätte. So entscheidet sie sich, den Sommer bei ihren genetischen Eltern in der Bretagne zu verbringen. Dies wäre ja schon genügend Stoff für eine interessante Geschichte, doch dann lernt Kim den nachdenklichen Padrig kennen, der sehr viel Zeit auf der Klippe am Meer verbringt. Die zwei beginnen, die Zeit gemeinsam zu verbringen und schnell realisiert man, dass sich beide von etwas ablenken wollen. Kim ist eine sympathische Protagonistin, die plötzlich in eine Identifikationskrise stürzt. Sind ihre 'Eltern' nun noch ihre Eltern? Hätte ihre Mutter nicht lieber ihre leibliche Tochter? Zu wem und wohin gehört sie nun? In dieser schwierigen Situation lernt sie Padrig kennen, der ihr die Gegend zeigt und mit dem sie reden kann. Auch Padrig ist mir schnell ans Herz gewachsen, denn man spürt, dass er ein grundgütiger Mensch ist, aber einen Schicksalsschlag erleben musste, der ihn einfach nicht mehr loslässt. Ich habe "Herzmuschelsommer" geliebt. Mit meinen Eltern bin ich früher beinahe jedes Jahr in die Bretagne gefahren und mir gefällt die Region wahnsinnig gut. Julie Leuze hat viel Hintergrundwissen und einige Sagen der Bretagne einfliessen lassen, so dass eine dichte, zum Teil sogar mystische Atmosphäre geschaffen hat. Obwohl "Herzmuschelsommer" eine ruhige Geschichte ist, konnte sie mich völlig in ihren Bann ziehen. Geschickt zieht die Autorin den Spannungsbogen an und lässt alles in einem dramatischen Ende zusammenkommen. Nicht alle Reaktionen und Handlungen von Kim waren für mich nachvollziehbar, aber in der Pubertät agiert man nicht immer so, wie das Erwachsene tun würden und dann kommt auch noch ihre schwierige Situation hinzu. Julie Leuzes Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sie erzählt ihre Geschichte aus der ich-Perspektive von Kim, so dass man sich wirklich gut in die Protagonistin hineinversetzen und so ihre Gedankengänge besser nachvollziehen kann. Fazit: Einmal mehr ist es Julie Leuze gelungen, in "Herzmuschelsommer" ein kritisches Thema berührend, aber vor allem auch authentisch aufzuarbeiten. Eine feinfühlige Liebesgeschichte und die sagenumwobene Bretagne runden die Geschichte perfekt ab und haben mir fesselnde Lesestunden beschert. "Herzmuschelsommer" und die Bretagne sind definitiv eine (Lese-)Reise wert!