Herzblitze
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kristina Valentin lebt und arbeitet in Norddeutschland. Sie schreibt in jeder freien Minute, weil sie sich ständig neue Geschichten ausdenkt. Humorvoll und warmherzig erzählt sie von den Tücken des Alltags, der uns gelegentlich unerwartet aus dem Ruder läuft, von der Liebe und von Männern, die dazu neigen, das Leben ihrer selbstbewussten Heldinnen auf den Kopf zu stellen. Außerdem liebt sie Kaffee, ihren Garten und den leicht verrückten Terrier, mit dem sie sich das Büro teilt. Sie veröffentlicht auch unter den Namen Kristina Steffan und Kristina Günak.
Beiträge
wun! der! schön!
Als Felicitas erwacht, liegt sie in einem Krankenhausbett. Sie hat keine Ahnung, wieso und weshalb. Gestern hat sie ihren 45. Geburtstag gefeiert, aber warum ist sie im Krankenhaus? Auf Nachfrage erfährt sie, dass sie von einem Blitz getroffen wurde und gestern nicht ihren 45. sondern 46. Geburtstag gefeiert habe – es fehlt ihr also auf den Tag genau die Erinnerung an ein komplettes Jahr. In diesem einen Jahr muss sehr viel passiert sein, denn Feli erkennt sich und ihre Umgebung selbst nicht mehr. Sie ist sehr dünn, eigentlich war sie immer weiblich rund, sie konsumiert weder Zucker noch Kaffee, in ihrem Zuhause ist alles aufgeräumt und die Kleider liegen nach Farben sortiert im Schrank, dabei ist sie eher Team Chaos. Sie stellt fest, dass ihre Schwester Merle sich seltsam distanziert verhält, ihr Noch-Ehemann Mark weicht ihren Fragen aus und ihre Freundin speist sie mit „ich hab so viel zu tun, ich melde mich“-Nachrichten ab. Nach Aussage ihrer Tochter war das letzte Jahr „ein schweres Jahr“, aber Feli hat keine Ahnung, warum, wieso und weshalb. Was ist auf ihrer Geburtstagsfeier passiert, dass sie diese fluchtartig verlassen hat? Anderenfalls hätte sie doch niemals von einem Blitz getroffen werden können. Feli macht sich auf die Suche nach Antworten und findet dabei sich selbst ….. Dieses Hörbuch hat mich auf einer 8stündigen Autofahrt begleitet und mich wirklich gut unterhalten. Die Autorin (es handelt sich um ein Pseudonym von Kristina Günak) hat eine sehr angenehme Art, Felicitas Geschichte zu erzählen. Da niemand wirklich mit der Wahrheit herausrücken möchte, muss Feli sich die Puzzleteile Stück für Stück zusammensuchen und das ist keine einfache Angelegenheit; sie merkt, dass nicht jeder ehrlich zu ihr ist. An manchen Stellen bzw. in manchen Situationen hätte ich an ihrer Stelle deutlich mehr nachgefragt, nicht so leicht aufgegeben und mich abspeisen lassen. Nach ein paar Tagen der Erholung muss sie auch wieder in ihren Job zurückkehren, sie arbeitet in einem Bestattungsinstitut und hier fehlen ihr ebenfalls die Informationen von einem kompletten Jahr. Ihre Kollegen sind jedoch sehr einfühlsam und unterstützen sie wo es nur geht, allen voran ihr neuer Arbeitskollege Sebastian, mit dem sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Kristina Valentin erzählt eine sehr warmherzige Geschichte über eine Frau, die ein komplettes Jahr vergessen hat und beim Aufarbeiten ihre eigene Persönlichkeit wiederfindet. Sie macht endlich reinen Tisch mit ihrem Ex-Mann und ihrer Schwiegermutter und befreit sich auch sonst noch von der ein oder anderen Last. Ebenso einfühlsam bindet die Autorin die Aspekte Trauer, Tod und Verlust mit ein, denn Felicitas Arbeit in dem Bestattungsinstitut wird an vielen Stellen ausführlich thematisiert. Ich finde es schön, wie einfach und unkompliziert das Tabu-Thema Tod und damit verbundene Dinge hier so selbstverständlich behandelt werden. Vielleicht brauchen wir alle mal einen „Blitzschlag“ im Leben, damit wir wieder erkennen, was wirklich wichtig ist. Gelesen wird das Buch von Vanida Karun – sie hatte mich schon in einem anderen Hörbuch überzeugt und ist auch hier zu 100 % die richtige Stimme für diese Geschichte.
Felicitas erwacht im Krankenhaus und weis nix mehr. Was war mit ihr los, sie hatte doch gestern noch ihrern 45. Geburtstag gefeiert. Leider teilt ihr der Arzt mit das sie von einem Blitz getroffen wurde und ihre Tochter klärt sie darüber auf, dass sie gestern bereits 46 gewurden ist. Ein Jahr war aus Felicitas Erinnerungen gelöscht wurden, aber was ist diesem Jahr passiert und wer ist eigentlich diese für sie fremde Frau im Spiegel? Herzenswarme Geschichte von Freiheit, Vertrauen und der Angst vor Tod. Obwohl teilweis schwere Themen aufkamen, wie der Tod von geliebten Menschen, hat das Buch diese perfekt beschrieben, so dass man nur lächeln konnte, anstatt zu weinen.
Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet. Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Kristina Valentin/Günak. Daher ist mir ihr Schreibstil vertraut. Sie schreibt flüssig, aber in einem ruhigen Tempo, wodurch es möglich ist, kleine Pausen einzulegen um über manche Stelle /Sätze Nachdenken zu können bzw. sich vielmehr in die Protagonistin Felicitas hineinzuversetzen, deren Geschichte mich sehr berührt hat. Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die sich sehr authentisch und realistisch zeigt. Man könnte fast meinen, einen Erfahrungsbericht bzw. eine Biografie zu lesen. Die ernsten Thematiken beschreibt Sie gefühlvoll, emotional und sehr bildhaft. Das Geschriebene zieht wie ein Film vor dem inneren Auge vorbei. Die Protagonisten sind gut dargestellt. Sie besitzen Ecken und Kanten, wodurch sie sehr lebendig erscheinen. Besonders Fridolin konnte mein Herz für sich gewinnen. Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir die langsame Entstehung der Beziehung zwischen Felicitas und Sebastian. Auch das er lange so undurchschaubar bleibt und mit einem Geständnis daherkommt, was für mich ziemlich überraschend war. Damit hätte ich nie gerechnet, dabei habe ich immer wieder versucht, hinter seine Zurückhaltung zu schauen, mir sämtliche Enthüllungen vorgestellt. Fazit: Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Ganz nett für zwischendurch.
„Herzblitze“ von Kristina Valentin Darum geht es: Plötzlich ist alles anders. Aber vielleicht ist das gut. Felicitas wird vom Blitz getroffen. Wie durch ein Wunder bleibt sie unverletzt – doch sie hat das ganze letzte Jahr vergessen. Als sie versucht in ihr Leben zurückzukehren, erkennt sie es nicht wieder. Warum verhält sich ihr Ex-Mann so, als wäre alles wie früher? Wieso ist ihre Schwester so sonderbar distanziert? Wenn sie nur wüsste, was da in den vergangenen zwölf Monaten passiert ist? Felicitas macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, die irgendwo in ihr schlummern muss. Dabei kommt sie nicht nur ihren neuen Kollegen näher als gedacht sondern auch sich selbst. Lasst uns gemeinsam die Superhelden-Pose machen! Ehrlich gesagt, habe ich nach dem Lesen des Klappentextes was anderes erwartet. Vielleicht eine lustige romantische Komödie? Doch diese Geschichte ist mehr – viel mehr. Feli wird an ihrem 46. Geburtstag vom Blitz getroffen. Sie erwacht im Krankenhaus und das komplette letzte Jahr ist vergessen. Zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten mich mit der Protagonisten zu identifizieren: Sie ist 46 Jahre alt, Mutter, war sehr lange verheiratet und hat sich für andere aufgeopfert und sich selbst verloren. Doch im Laufe des Buches ändert sich meine Meinung. Feli entwickelt sich zu einer starken Person, die ihr Leben in die Hand nimmt und anfängt für sich zu leben. Ich mochte Kristina Valentins Schreibstil. Sie schafft es die Geschichte von Feli humorvoll aber zu gleich sehr gefühlvoll zu erzählen. Wieder hat sie es geschafft mit vollends zu begeistern. Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne
Kristina Valentin Diana Verlag Seiten 320 Roman Als eines Tages Felicitas in einem Krankenhaus aufwacht und nicht mehr weiß wie sie da überhaupt hingekommen ist, müssen die Ärzte ihr erklären das sie sehr wahrscheinlich von einem Blitz getroffen wurde und wie durch ein Wunder überlebt hat. Schockiert muss Felicitas erstmal mit der Situation klar kommen. Doch als sie sich umschaut uns sich selbst begutachtet, merkt sie, das etwas nicht stimmt. Seit wann hat Sie kurze Haare und wie kann sie nur so dünn sein? Achja und diese Pinken Fingernägel, was soll das? Sie erkennt sich nicht wieder. Bis sich herausstellt, das sie das komplette letzte Jahr vergessen hat. Nun versucht sie rauszufinden wie das alles kommen konnte und wie sie ihr leben nun bestreiten soll. In ihrem Job als Bestatterin kann sie zum Glück etwas Ablenkung bekommen, nicht zuletzt durch den neuen gut aussehenden Mitarbeiter Sebastian, der auch noch super sympathisch ist. Die Geschichte war wundervoll und leicht. Trotz dem das Felicitas in dem Buch 46 Jahre alt ist, konnte ich ihre Handlungen gut nachvollziehen. Dennoch würde ich den Roman eher dem etwas älteren Publikum empfehlen, da man dann wahrscheinlich alles noch viel besser mitfühlen kann. Der Schreibstil ist super leicht und man ist regelrecht durchgeflogen. Durch den Beruf von Felicitas bekommen wir einen kleinen Einblick in den Beruf als Bestatter und selbstverständlich auch den Tod. Das Buch nimmt einem regelrecht die Negativität des Todes. Ich hatte in keinem Moment ein bedrückendes und ungutes Gefühl. Ein gutes Buch um sich einfach entspannt zurück zu legen und es einfach zu genießen.
Von Kristina Valentin alias Kristina Günak, habe ich schon einige Bücher gelesen und würde noch nie enttäuscht. So konnte mich auch "Herzblitze" auf ein Neues überzeugen. Der Schreibstil von Kristina ist so herrlich locker, leicht und humorvoll. Ich musste beim Lesen immer wieder grinsen obwohl das Buch durchaus auch seine tragischen und traurigen Momente hat. Die von Kristina aufgegriffene Thematik, hat mich ziemlich überrascht und sich als sehr interessant herausgestellt. Auch sind die ganze Geschichte und ihre Zusammenhänge sehr gut durchdacht. Felicitas erwacht im Krankenhaus und muss erfahren, dass sie von einem Blitz getroffen wurde. Glücklicherweise hat sie den Blitzschlag unverletzt überlebt. Doch jetzt fehlt ihr das gesamte letzte Jahr. Sie kann sich noch erinnern, dass ihr Mann sie verlassen hat. Allerdings ist es für sie unerklärlich, warum er nach wie vor bei ihr ein und aus geht und gerade so tut, als wäre alles wie früher. Felicitas erkennt ihr ganzes Haus, ja ihr ganzes Leben, nicht mehr wieder. Dringend muss sie herausfinden, was in den letzten 12 Monaten geschehen ist. Die Protagonistin Felicitas ist mir sehr sympatisch geworden. Wohin gegen ihr (Ex)Mann Mark und dessen Mutter, unglaublich arrogant und blasiert sind. Genau richtig für ordentlich Zündstoff und viel Potenzial. Ich habe Felicitas zum Schluss so gefeiert, für ihre Courage und ihren Mut. Einfach herrlich. Natürlich gibt es auch einen sehr interessanten Mann, der eine unwahrscheinliche Ruhe ausstrahlt und sich nicht beirren lässt. Was soll ich sagen. Ich bin begeistert. Diese Geschichte hat mich mitgenommen, berührt, nachdenklich gemacht und einfach umgehauen. Genau mein Ding und damit eine klare Leseempfehlung für dieses bezaubernde Buch.
4'5 ⭐ In diesem kurzweiligen Roman geht es um Selbstfindung und auch darum sich selber Lieben zu dürfen. Darum, dass wir nicht nur auf andere gucken, sondern auch Mal selber im Mittelpunkt stehen. Und das ist grandios umgesetzt, wie ich finde.
Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet. Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Kristina Valentin/Günak. Daher ist mir ihr Schreibstil vertraut. Sie schreibt flüssig, aber in einem ruhigen Tempo, wodurch es möglich ist, kleine Pausen einzulegen um über manche Stelle /Sätze Nachdenken zu können bzw. sich vielmehr in die Protagonistin Felicitas hineinzuversetzen, deren Geschichte mich sehr berührt hat. Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die sich sehr authentisch und realistisch zeigt. Man könnte fast meinen, einen Erfahrungsbericht bzw. eine Biografie zu lesen. Die ernsten Thematiken beschreibt Sie gefühlvoll, emotional und sehr bildhaft. Das Geschriebene zieht wie ein Film vor dem inneren Auge vorbei. Die Protagonisten sind gut dargestellt. Sie besitzen Ecken und Kanten, wodurch sie sehr lebendig erscheinen. Besonders Fridolin konnte mein Herz für sich gewinnen. Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir die langsame Entstehung der Beziehung zwischen Felicitas und Sebastian. Auch das er lange so undurchschaubar bleibt und mit einem Geständnis daherkommt, was für mich ziemlich überraschend war. Damit hätte ich nie gerechnet, dabei habe ich immer wieder versucht, hinter seine Zurückhaltung zu schauen, mir sämtliche Enthüllungen vorgestellt. Fazit: Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Sei deine eigene Superheldin! Mich hat der Plot der Geschichte direkt neugierig gemacht. Die Protagonistin wacht auf den ersten Seiten im Krankenhaus auf, doch körperlich ist sie beinahe unversehrt. Ihr Gedächtnis an das gesamte letzte Jahr ist jedoch völlig verschwunden. Plötzlich wacht sie mir kurzen Haaren, schrillen Nagellack und einem dünnen – laut ihren eigenen Gedanken sogar mageren – Körper wieder auf. Und das scheint wohl gar nicht zu ihr zu passen. Aus meiner Sicht war die Handlungsidee total interessant und originell. Es hat nur wenige Seiten gebraucht bis ich völlig in diesem Plot abgetaucht bin. Die Gegenwart von Felicitas ist absolut erschreckend. Sie hat sich im letzten Jahr wohl viel verändert, ist zu einem anderen Menschen geworden, hat sich mit geliebten Menschen verkracht und neue Freunde kennengelernt. Und all das ist aus ihrem Gedächtnis wie weggewischt. Ich habe schnell mit ihr mitgefühlt, ihre verzweifelten Momente absolut verstanden und immer wieder mit gefiebert, wenn sie für sich selbst stark war oder ein Stückchen mehr zu sich selbst gefunden hat. Die warmherzige Felicitas habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ihr Leben ist absolut skurril, schräg, lebendig und wunderbar. Das spiegelt sich insbesondere in ihrem Beruf und ihrem Familien- und Freundeskreis wider. Sie liebt es für andere Menschen da zu sein und muss es nun auch für sich selbst sein. Unterstütz und begleitet wird sie dabei von einer Reihe von liebevollen Menschen. Angefangen mit ihrer Schwester Merle und ihrer Tochter Madeleine. Die drei bilden eine starke Einheit. Im vergessenen, letzten Jahr haben sie sich wohl etwas auseinandergelebt, aber trotzdem sind Beide direkt zur Stelle, wenn Felicitas was braucht. Sie verlieren sich nicht aus den Augen und man merkt, dass sie ein starkes Familienband haben. Ein neues Familienmitglied und ein wichtiger Begleiter ist definitiv auch Felicitas Adoptivhund Fridolin. Für die Protagonistin stellte er immer wieder eine große Stütze dar und sorgte schnell für ein Schmunzeln mit seinem aufmunternden Wuffen. Auch im Berufsleben begegnet Felicitas vielen liebevollen Menschen. Insbesondere der neue Kollege Sebastian sorgt mit seiner verpeilten, ernsten und respektvollen Art dafür, dass sie immer wieder geerdet wird. Doch auch ihre neue Freundin Iris bringt Felicitas ihr altes Ich mit ihrer guten Seele etwas näher. Fazit: Das gesamte Buch erstrahlt voller warmer Momente und liebevoller Charaktere. Die Autorin Kristina Valentin schreibt gefühlsvoll und mit tollen Ideen eine Geschichte, die direkt aus dem Leben gegriffen ist. Sie zeigt, wie schön Familienmomente sein können und wie wichtig es ist, für sich selbst stark zu sein. Meinetwegen hätte das Buch noch länger andauern können!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kristina Valentin lebt und arbeitet in Norddeutschland. Sie schreibt in jeder freien Minute, weil sie sich ständig neue Geschichten ausdenkt. Humorvoll und warmherzig erzählt sie von den Tücken des Alltags, der uns gelegentlich unerwartet aus dem Ruder läuft, von der Liebe und von Männern, die dazu neigen, das Leben ihrer selbstbewussten Heldinnen auf den Kopf zu stellen. Außerdem liebt sie Kaffee, ihren Garten und den leicht verrückten Terrier, mit dem sie sich das Büro teilt. Sie veröffentlicht auch unter den Namen Kristina Steffan und Kristina Günak.
Beiträge
wun! der! schön!
Als Felicitas erwacht, liegt sie in einem Krankenhausbett. Sie hat keine Ahnung, wieso und weshalb. Gestern hat sie ihren 45. Geburtstag gefeiert, aber warum ist sie im Krankenhaus? Auf Nachfrage erfährt sie, dass sie von einem Blitz getroffen wurde und gestern nicht ihren 45. sondern 46. Geburtstag gefeiert habe – es fehlt ihr also auf den Tag genau die Erinnerung an ein komplettes Jahr. In diesem einen Jahr muss sehr viel passiert sein, denn Feli erkennt sich und ihre Umgebung selbst nicht mehr. Sie ist sehr dünn, eigentlich war sie immer weiblich rund, sie konsumiert weder Zucker noch Kaffee, in ihrem Zuhause ist alles aufgeräumt und die Kleider liegen nach Farben sortiert im Schrank, dabei ist sie eher Team Chaos. Sie stellt fest, dass ihre Schwester Merle sich seltsam distanziert verhält, ihr Noch-Ehemann Mark weicht ihren Fragen aus und ihre Freundin speist sie mit „ich hab so viel zu tun, ich melde mich“-Nachrichten ab. Nach Aussage ihrer Tochter war das letzte Jahr „ein schweres Jahr“, aber Feli hat keine Ahnung, warum, wieso und weshalb. Was ist auf ihrer Geburtstagsfeier passiert, dass sie diese fluchtartig verlassen hat? Anderenfalls hätte sie doch niemals von einem Blitz getroffen werden können. Feli macht sich auf die Suche nach Antworten und findet dabei sich selbst ….. Dieses Hörbuch hat mich auf einer 8stündigen Autofahrt begleitet und mich wirklich gut unterhalten. Die Autorin (es handelt sich um ein Pseudonym von Kristina Günak) hat eine sehr angenehme Art, Felicitas Geschichte zu erzählen. Da niemand wirklich mit der Wahrheit herausrücken möchte, muss Feli sich die Puzzleteile Stück für Stück zusammensuchen und das ist keine einfache Angelegenheit; sie merkt, dass nicht jeder ehrlich zu ihr ist. An manchen Stellen bzw. in manchen Situationen hätte ich an ihrer Stelle deutlich mehr nachgefragt, nicht so leicht aufgegeben und mich abspeisen lassen. Nach ein paar Tagen der Erholung muss sie auch wieder in ihren Job zurückkehren, sie arbeitet in einem Bestattungsinstitut und hier fehlen ihr ebenfalls die Informationen von einem kompletten Jahr. Ihre Kollegen sind jedoch sehr einfühlsam und unterstützen sie wo es nur geht, allen voran ihr neuer Arbeitskollege Sebastian, mit dem sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Kristina Valentin erzählt eine sehr warmherzige Geschichte über eine Frau, die ein komplettes Jahr vergessen hat und beim Aufarbeiten ihre eigene Persönlichkeit wiederfindet. Sie macht endlich reinen Tisch mit ihrem Ex-Mann und ihrer Schwiegermutter und befreit sich auch sonst noch von der ein oder anderen Last. Ebenso einfühlsam bindet die Autorin die Aspekte Trauer, Tod und Verlust mit ein, denn Felicitas Arbeit in dem Bestattungsinstitut wird an vielen Stellen ausführlich thematisiert. Ich finde es schön, wie einfach und unkompliziert das Tabu-Thema Tod und damit verbundene Dinge hier so selbstverständlich behandelt werden. Vielleicht brauchen wir alle mal einen „Blitzschlag“ im Leben, damit wir wieder erkennen, was wirklich wichtig ist. Gelesen wird das Buch von Vanida Karun – sie hatte mich schon in einem anderen Hörbuch überzeugt und ist auch hier zu 100 % die richtige Stimme für diese Geschichte.
Felicitas erwacht im Krankenhaus und weis nix mehr. Was war mit ihr los, sie hatte doch gestern noch ihrern 45. Geburtstag gefeiert. Leider teilt ihr der Arzt mit das sie von einem Blitz getroffen wurde und ihre Tochter klärt sie darüber auf, dass sie gestern bereits 46 gewurden ist. Ein Jahr war aus Felicitas Erinnerungen gelöscht wurden, aber was ist diesem Jahr passiert und wer ist eigentlich diese für sie fremde Frau im Spiegel? Herzenswarme Geschichte von Freiheit, Vertrauen und der Angst vor Tod. Obwohl teilweis schwere Themen aufkamen, wie der Tod von geliebten Menschen, hat das Buch diese perfekt beschrieben, so dass man nur lächeln konnte, anstatt zu weinen.
Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet. Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Kristina Valentin/Günak. Daher ist mir ihr Schreibstil vertraut. Sie schreibt flüssig, aber in einem ruhigen Tempo, wodurch es möglich ist, kleine Pausen einzulegen um über manche Stelle /Sätze Nachdenken zu können bzw. sich vielmehr in die Protagonistin Felicitas hineinzuversetzen, deren Geschichte mich sehr berührt hat. Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die sich sehr authentisch und realistisch zeigt. Man könnte fast meinen, einen Erfahrungsbericht bzw. eine Biografie zu lesen. Die ernsten Thematiken beschreibt Sie gefühlvoll, emotional und sehr bildhaft. Das Geschriebene zieht wie ein Film vor dem inneren Auge vorbei. Die Protagonisten sind gut dargestellt. Sie besitzen Ecken und Kanten, wodurch sie sehr lebendig erscheinen. Besonders Fridolin konnte mein Herz für sich gewinnen. Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir die langsame Entstehung der Beziehung zwischen Felicitas und Sebastian. Auch das er lange so undurchschaubar bleibt und mit einem Geständnis daherkommt, was für mich ziemlich überraschend war. Damit hätte ich nie gerechnet, dabei habe ich immer wieder versucht, hinter seine Zurückhaltung zu schauen, mir sämtliche Enthüllungen vorgestellt. Fazit: Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Ganz nett für zwischendurch.
„Herzblitze“ von Kristina Valentin Darum geht es: Plötzlich ist alles anders. Aber vielleicht ist das gut. Felicitas wird vom Blitz getroffen. Wie durch ein Wunder bleibt sie unverletzt – doch sie hat das ganze letzte Jahr vergessen. Als sie versucht in ihr Leben zurückzukehren, erkennt sie es nicht wieder. Warum verhält sich ihr Ex-Mann so, als wäre alles wie früher? Wieso ist ihre Schwester so sonderbar distanziert? Wenn sie nur wüsste, was da in den vergangenen zwölf Monaten passiert ist? Felicitas macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, die irgendwo in ihr schlummern muss. Dabei kommt sie nicht nur ihren neuen Kollegen näher als gedacht sondern auch sich selbst. Lasst uns gemeinsam die Superhelden-Pose machen! Ehrlich gesagt, habe ich nach dem Lesen des Klappentextes was anderes erwartet. Vielleicht eine lustige romantische Komödie? Doch diese Geschichte ist mehr – viel mehr. Feli wird an ihrem 46. Geburtstag vom Blitz getroffen. Sie erwacht im Krankenhaus und das komplette letzte Jahr ist vergessen. Zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten mich mit der Protagonisten zu identifizieren: Sie ist 46 Jahre alt, Mutter, war sehr lange verheiratet und hat sich für andere aufgeopfert und sich selbst verloren. Doch im Laufe des Buches ändert sich meine Meinung. Feli entwickelt sich zu einer starken Person, die ihr Leben in die Hand nimmt und anfängt für sich zu leben. Ich mochte Kristina Valentins Schreibstil. Sie schafft es die Geschichte von Feli humorvoll aber zu gleich sehr gefühlvoll zu erzählen. Wieder hat sie es geschafft mit vollends zu begeistern. Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne
Kristina Valentin Diana Verlag Seiten 320 Roman Als eines Tages Felicitas in einem Krankenhaus aufwacht und nicht mehr weiß wie sie da überhaupt hingekommen ist, müssen die Ärzte ihr erklären das sie sehr wahrscheinlich von einem Blitz getroffen wurde und wie durch ein Wunder überlebt hat. Schockiert muss Felicitas erstmal mit der Situation klar kommen. Doch als sie sich umschaut uns sich selbst begutachtet, merkt sie, das etwas nicht stimmt. Seit wann hat Sie kurze Haare und wie kann sie nur so dünn sein? Achja und diese Pinken Fingernägel, was soll das? Sie erkennt sich nicht wieder. Bis sich herausstellt, das sie das komplette letzte Jahr vergessen hat. Nun versucht sie rauszufinden wie das alles kommen konnte und wie sie ihr leben nun bestreiten soll. In ihrem Job als Bestatterin kann sie zum Glück etwas Ablenkung bekommen, nicht zuletzt durch den neuen gut aussehenden Mitarbeiter Sebastian, der auch noch super sympathisch ist. Die Geschichte war wundervoll und leicht. Trotz dem das Felicitas in dem Buch 46 Jahre alt ist, konnte ich ihre Handlungen gut nachvollziehen. Dennoch würde ich den Roman eher dem etwas älteren Publikum empfehlen, da man dann wahrscheinlich alles noch viel besser mitfühlen kann. Der Schreibstil ist super leicht und man ist regelrecht durchgeflogen. Durch den Beruf von Felicitas bekommen wir einen kleinen Einblick in den Beruf als Bestatter und selbstverständlich auch den Tod. Das Buch nimmt einem regelrecht die Negativität des Todes. Ich hatte in keinem Moment ein bedrückendes und ungutes Gefühl. Ein gutes Buch um sich einfach entspannt zurück zu legen und es einfach zu genießen.
Von Kristina Valentin alias Kristina Günak, habe ich schon einige Bücher gelesen und würde noch nie enttäuscht. So konnte mich auch "Herzblitze" auf ein Neues überzeugen. Der Schreibstil von Kristina ist so herrlich locker, leicht und humorvoll. Ich musste beim Lesen immer wieder grinsen obwohl das Buch durchaus auch seine tragischen und traurigen Momente hat. Die von Kristina aufgegriffene Thematik, hat mich ziemlich überrascht und sich als sehr interessant herausgestellt. Auch sind die ganze Geschichte und ihre Zusammenhänge sehr gut durchdacht. Felicitas erwacht im Krankenhaus und muss erfahren, dass sie von einem Blitz getroffen wurde. Glücklicherweise hat sie den Blitzschlag unverletzt überlebt. Doch jetzt fehlt ihr das gesamte letzte Jahr. Sie kann sich noch erinnern, dass ihr Mann sie verlassen hat. Allerdings ist es für sie unerklärlich, warum er nach wie vor bei ihr ein und aus geht und gerade so tut, als wäre alles wie früher. Felicitas erkennt ihr ganzes Haus, ja ihr ganzes Leben, nicht mehr wieder. Dringend muss sie herausfinden, was in den letzten 12 Monaten geschehen ist. Die Protagonistin Felicitas ist mir sehr sympatisch geworden. Wohin gegen ihr (Ex)Mann Mark und dessen Mutter, unglaublich arrogant und blasiert sind. Genau richtig für ordentlich Zündstoff und viel Potenzial. Ich habe Felicitas zum Schluss so gefeiert, für ihre Courage und ihren Mut. Einfach herrlich. Natürlich gibt es auch einen sehr interessanten Mann, der eine unwahrscheinliche Ruhe ausstrahlt und sich nicht beirren lässt. Was soll ich sagen. Ich bin begeistert. Diese Geschichte hat mich mitgenommen, berührt, nachdenklich gemacht und einfach umgehauen. Genau mein Ding und damit eine klare Leseempfehlung für dieses bezaubernde Buch.
4'5 ⭐ In diesem kurzweiligen Roman geht es um Selbstfindung und auch darum sich selber Lieben zu dürfen. Darum, dass wir nicht nur auf andere gucken, sondern auch Mal selber im Mittelpunkt stehen. Und das ist grandios umgesetzt, wie ich finde.
Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet. Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Kristina Valentin/Günak. Daher ist mir ihr Schreibstil vertraut. Sie schreibt flüssig, aber in einem ruhigen Tempo, wodurch es möglich ist, kleine Pausen einzulegen um über manche Stelle /Sätze Nachdenken zu können bzw. sich vielmehr in die Protagonistin Felicitas hineinzuversetzen, deren Geschichte mich sehr berührt hat. Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die sich sehr authentisch und realistisch zeigt. Man könnte fast meinen, einen Erfahrungsbericht bzw. eine Biografie zu lesen. Die ernsten Thematiken beschreibt Sie gefühlvoll, emotional und sehr bildhaft. Das Geschriebene zieht wie ein Film vor dem inneren Auge vorbei. Die Protagonisten sind gut dargestellt. Sie besitzen Ecken und Kanten, wodurch sie sehr lebendig erscheinen. Besonders Fridolin konnte mein Herz für sich gewinnen. Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir die langsame Entstehung der Beziehung zwischen Felicitas und Sebastian. Auch das er lange so undurchschaubar bleibt und mit einem Geständnis daherkommt, was für mich ziemlich überraschend war. Damit hätte ich nie gerechnet, dabei habe ich immer wieder versucht, hinter seine Zurückhaltung zu schauen, mir sämtliche Enthüllungen vorgestellt. Fazit: Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat. Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen. Klare Leseempfehlung!
Sei deine eigene Superheldin! Mich hat der Plot der Geschichte direkt neugierig gemacht. Die Protagonistin wacht auf den ersten Seiten im Krankenhaus auf, doch körperlich ist sie beinahe unversehrt. Ihr Gedächtnis an das gesamte letzte Jahr ist jedoch völlig verschwunden. Plötzlich wacht sie mir kurzen Haaren, schrillen Nagellack und einem dünnen – laut ihren eigenen Gedanken sogar mageren – Körper wieder auf. Und das scheint wohl gar nicht zu ihr zu passen. Aus meiner Sicht war die Handlungsidee total interessant und originell. Es hat nur wenige Seiten gebraucht bis ich völlig in diesem Plot abgetaucht bin. Die Gegenwart von Felicitas ist absolut erschreckend. Sie hat sich im letzten Jahr wohl viel verändert, ist zu einem anderen Menschen geworden, hat sich mit geliebten Menschen verkracht und neue Freunde kennengelernt. Und all das ist aus ihrem Gedächtnis wie weggewischt. Ich habe schnell mit ihr mitgefühlt, ihre verzweifelten Momente absolut verstanden und immer wieder mit gefiebert, wenn sie für sich selbst stark war oder ein Stückchen mehr zu sich selbst gefunden hat. Die warmherzige Felicitas habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ihr Leben ist absolut skurril, schräg, lebendig und wunderbar. Das spiegelt sich insbesondere in ihrem Beruf und ihrem Familien- und Freundeskreis wider. Sie liebt es für andere Menschen da zu sein und muss es nun auch für sich selbst sein. Unterstütz und begleitet wird sie dabei von einer Reihe von liebevollen Menschen. Angefangen mit ihrer Schwester Merle und ihrer Tochter Madeleine. Die drei bilden eine starke Einheit. Im vergessenen, letzten Jahr haben sie sich wohl etwas auseinandergelebt, aber trotzdem sind Beide direkt zur Stelle, wenn Felicitas was braucht. Sie verlieren sich nicht aus den Augen und man merkt, dass sie ein starkes Familienband haben. Ein neues Familienmitglied und ein wichtiger Begleiter ist definitiv auch Felicitas Adoptivhund Fridolin. Für die Protagonistin stellte er immer wieder eine große Stütze dar und sorgte schnell für ein Schmunzeln mit seinem aufmunternden Wuffen. Auch im Berufsleben begegnet Felicitas vielen liebevollen Menschen. Insbesondere der neue Kollege Sebastian sorgt mit seiner verpeilten, ernsten und respektvollen Art dafür, dass sie immer wieder geerdet wird. Doch auch ihre neue Freundin Iris bringt Felicitas ihr altes Ich mit ihrer guten Seele etwas näher. Fazit: Das gesamte Buch erstrahlt voller warmer Momente und liebevoller Charaktere. Die Autorin Kristina Valentin schreibt gefühlsvoll und mit tollen Ideen eine Geschichte, die direkt aus dem Leben gegriffen ist. Sie zeigt, wie schön Familienmomente sein können und wie wichtig es ist, für sich selbst stark zu sein. Meinetwegen hätte das Buch noch länger andauern können!