Herz verspielt
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Simone Elkeles wuchs in der Gegend von Chicago auf, hat dort Psychologie studiert und lebt dort auch heute mit ihrer Familie und ihren zwei Hunden. Ihre »Du oder das ganze Leben«-Trilogie, für die sie zum »Illinois Author of the Year« gewählt wurde, wurde zum weltweiten Bestseller.
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Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles. Die lesen sich so leicht, das man die Zeit einfach vergisst.
Bis vor kurzem war ich wirklich noch Elkeles-Jungfrau .... dass es das in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt .... "Herz verspielt" war mein erstes Buch der amerikanischen Autorin und was soll ich sagen .... ich wollte nur noch kurz ein, zwei Kapitel reinlesen, damit ich gut einschlafen kann und schwups, waren die ersten 120 Seiten gelesen und ich musste mich regelrecht zwingen, das Buch zur Seite zu legen. Ich mag es sehr, wenn Geschichten aus den Perspektiven beider Protagonisten erzählt werden, da man dann einen viel besseren Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhält. So auch hier. Sehr gut gefallen hat mir, dass wir Derek und Ashtyn erst je in einem Kapitel alleine kennengelernt haben, so dass wir ihre Hinter- und Beweggründe kennenlernen. Ashtyn ist eine ehrgeizige und taffe Protagonistin, die sich als einziges Mädchen in einer Männersportart durchsetzen muss. Diese Grundlage fand ich äussert erfrischend. Derek wird hier ganz klar als der Latino Bad Boy hingestellt und ja, er hat den einen oder anderen Streich verübt, doch als Leser erkennt man sofort, dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat. Die beide sind sich eigentlich sofort bewusst, dass sie Gefühle für den anderen entwickelt haben, wollen sich diese jedoch nicht eingestehen. Und das liegt nicht nur daran, dass Ashtyn schon einen Freund hat sondern eher an ihren persönlichen Problemen, denn wie bei den meisten Young Adult Romanen haben auch hier die Protagonisten nicht ganze einfache Familienverhältnisse und zum Teil schwere Schicksalsschläge hinter sich. Mir gefällt in "Herz verspielt" die Balance zwischen Humor und Tiefe. Das Buch spielt mit meinen Gefühlen und es kribbelte gehörig in den Fingern, wann die beiden ihre Bedenken über Bord werfen. Simone Elkeles hat einen richtigen Pageturner geschrieben, den ich kaum mehr aus der Hand legen konnte. Obwohl ich das Buch regelrecht verschlungen habe, muss ich den einen oder anderen Kritikpunkt anbringen. Die Entwicklung vor allem einer Person war für mich sehr fragwürdig und für meine Verhältnisse hat Simone Elkeles das eine oder andere Mal etwas zu tief in die Schmalz- und Klischeekiste gegriffen. Klar, ist es schön, welchen Lauf die Geschichte nimmt, doch ich muss ehrlich sagen, dass das Ende in der Hinsicht für mich recht unglaubwürdig war. Der Schreibstil von Simone Elkeles ist sehr locker und jugendlich, so dass sich die Geschichte wie nichts weglesen lässt. Die Autorin baut sehr viel auf Emotionen auf und schafft es, eine kribbelige Situation und prickelnde Liebesgeschichte zu entwerfen, so dass man als Leser einfach weiter lesen muss, Fazit: Bis vor kurzem war ich wirklich noch Elkeles-Jungfrau, doch nach der Lektüre von "Herz verspielt" steht für mich definitiv fest, dass es nicht bei einem One-Night-Stand blieben wird. Auch wenn ich den einen oder anderen Kritikpunkt habe, konnte mich die Autorin mit ihrer Mischung aus Humor und Tiefe ans Buch fesseln und ein Kribbeln im Bauch auslösen.
Ich hatte so meine Erwartungen an dieses Buch, denn es lag schon eine Weile auf meiner WuLi und ich war total neugierig nach all den positiven Rezensionen dazu. Als ich aber noch nicht mal nach 100 Seiten das erste Mal abbrechen wollte, war ich mächtig enttäuscht. Der Schreibstil ist wie typisch bei Jugendbüchern leicht und flüssig geschrieben, so dass ich zumindest damit keine Probleme hatte. Man kam angenehm voran und das war dann wahrscheinlich mein Grund doch nicht mitten im Buch abzubrechen. Hier jagt aber auch einfach ein Klischee dem Nächsten, so dass ich irgendwann das Gefühl hatte wirklich jede Szene von irgendwoher schon mal gehört, gelesen oder gesehen zu haben. Für mich war kaum etwas Neues dabei, nur mit ein paar Stellen konnte mich die Autorin doch überraschen Mein größtes Problem in diesem Buch hatte ich wahrscheinlich mit der Protagonistin Ashtyn. Mich hat einfach ihre Art gestört. Ständig hat sie zu Derek gesagt was er zu tun und was er zu lassen hat, während sie sich selbst natürlich alles erlauben konnte. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: Das öffnen von anderen Briefen, ob es nun in einem Mülleimer liegt oder nicht, ich finde das sollte man nie öffnen, wenn es nicht an einen selbst adressiert ist. Dann hat sie wiederum oft einfach total ohne Sinn gehandelt und ihre Gefühle haben auch von einer Sekunde zur nächsten geändert. (Stimmungsschwankung Alarm!!) Natürlich könnte man jetzt sagen „Typisch Mädchen halt.“, aber NEIN!! Das hatte schon ein ganz eigenes Ausmaß an Unlogik. Das einzig vorhersehbare an ihren Gefühlen war, dass man sie ja nicht beschützen soll, denn sie ist ja so ein taffes Mädchen (dann mal wieder nicht und dann mal wieder doch, aber egal... NICHT! BESCHÜTZEN!). Eine positive Sache an ihr kann ich aber nicht leugnen, unsere geteilte Liebe zu Essen und vor allem Süßigkeiten! *schmunzel* Derek war mir da um einiges angenehmer. Er ist dieser typische Bad-Boy und hatte auch hier und da seine Seltsamheiten, wobei mir seine „Scheiß doch mal drauf“-Einstellung in vielen Situationen im Buch mal wirklich gefallen haben. In manchen Situationen sollte man die echt mal übernehmen und nicht allen Handlungen so viel ernst zuschreiben. Das Beste an ihm war jedoch sein Humor und seine Streiche. Man kam kaum bei einen von den Beiden ohne ein Schmunzeln im Gesicht davon. Auch seine Beziehung zur Familie hat es mir dann doch angetan (Wer sieht das Klischee?). Fazit: Vielleicht ging ich einfach mit zu hohen Erwartungen an das Buch? Ich weiß es nicht, aber mit der Protagonistin wollte ich mich aufs Schießen komm raus nicht anfreunden und das macht denke ich mal schon ziemlich viel aus...
Band 2 sofort. Bitte. Danke.
Von Simone Elkeles kannte ich bisher nur ein Buch und das konnte mich nicht so sehr überzeugen. Allerdings hörte sich der Klappentext ihres neuen Buches einfach so vielversprechend an, dass ich ihm einfach eine Chance geben musste. Zu Anfang lernen wir Derek kennen und müssen miterleben, wie er von seinem Internat geschmissen wird. Daraufhin holt ihn die neue Frau seines Vaters ab – Brandi, 26 Jahre alt, blond und naiv. Dereks Vater ist bei der Navy und nur selten zu Hause. Derek ist gezwungen, mit Brandi in ihr Elternhaus in Chicago zu ziehen. Doch dort lebt sie nicht allein. Es gibt auch noch Brandis Vater, der ein schrecklicher Muffelkopf ist und Ashtyn. Asthtyn ist die weibliche Protagonistin und auch aus ihrer Sicht dürfen wir die Geschichte erleben. Sie ist Footballerin im Team ihrer High School und wurde gerade zum Captain gewählt. Jetzt wird sie das Gefühl nicht los, dass ihr Freund Landon deshalb auf sie sauer ist, weil er eigentlich den Posten wollte… Ich mochte beide Charaktere sehr gerne. Die beiden bringen sich immer wieder gegenseitig auf die Palme und es hat Spaß gemacht, ihre Wortgefechte mitzuverfolgen. Gerade Derek war mir sehr sympathisch. Im Klappentext wird er als Bad Boy bezeichnet, doch so habe ich ihn nicht empfunden. Er möchte sich nicht gerne binden, allerdings heißt das nicht, dass er jede Nacht eine andere hat. Eigentlich wird ihm schnell klar, dass er Ashtyn will, jedoch hat diese ja einen Freund… Später lernen wir noch Dereks Großmutter kennen, die trotz ihres relativ kurzen Auftritts eine große Charakterentwicklung durchläuft. Sie hat mir sehr gut gefallen und mich ab und zu zum Schmunzeln gebracht. Was ich persönlich ein bisschen schade fand, war, dass die Protagonisten sich immer wieder gegenseitig weggestoßen haben. Mal war es Ashtyn, mal Derek… Irgendwann wurde ich ein bisschen ungeduldig und mein Verständnis für ihre Gründe sank. Nichtsdestotrotz hat mir die Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Allerdings muss ich anmerken, dass für mich das Ende ein bisschen too much war. Es war jetzt nicht schlecht oder so. Aber irgendwie ging mir dann doch alles zu schnell. Ich will euch jetzt nicht spoilern, deswegen lasse ich mich nicht darüber aus, was genau mich gestört hat. Übrigens… von diesem Racheplan, den Ashtyn hat (laut Klappentext) hab ich irgendwie noch nie was gehört. Fazit: Insgesamt hat mich das Buch auf jeden Fall überzeugen können. Es ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Wer es mag, dass die Protagonisten sich immer ein bisschen streiten, dem empfehle ich das Buch auf jeden Fall. Das Ende war zwar ein bisschen hastig, hat aber meinen Lesegenuss nicht geschmälert.
Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles und auch Herz verspielt hat mich vollkommen überzeugt. Die Seiten vergingen wie im Flug und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es hat so viel Spaß gemacht Ashtyn und Derek auf ihrem weg zu begleiten. Ashtyn hat nur Football im Kopf und gibt alles für ihren Traum in dem Sport voll durchzustarten. Derek fliegt von der Privatschule und landet plötzlich mit seinem Stiefbruder und seiner Stiefmutter in Chicago. Natürlich treffen die beiden aufeinander und fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie trauen sich nicht zu ihren Gefühlen zu stehen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ashtyn und Derek wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man einen hervorragenden Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Ashtyn ist eine starke junge Frau, die es geschafft hat ins Männerfootballteam ihrer Schule zu kommen. Sie weiß, was sie will und und kämpft für ihren Traum. Derek hat nur Streiche im Sinn und fliegt dafür von der Schule. Er hat eine harte Schale, aber darunter verbirgt sich ein weicher Kern und dafür liebe ich ihn. Das Cover zeigt Ashtyn und Derek kurz vor einem Kuss. Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches. Fazit: Herz verspielt ist ein gelungener Auftakt für eine Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Simone Elkeles verzaubert mit ihren Geschichten und trifft einen damit immer mitten ins Herz.
Ein angenehm zu lesender Jugendroman mit charmanten Charakteren und einem flotten Ende 😁
Ich habe bereits die "Du oder das ganze Leben"-Reihe gelesen oder eher verschlungen und war daher gespannt auf ein weiteres Buch aus der Feder der Autorin. Tatsächlich schafft Simone Elkeles es gefühlt leicht eine Romanze zwischen zwei Teenagern leise beginnen zu lassen und am Ende ein kleines Feuerwerk zu entzünden. Ashtyn und Derek. Zwei Protas, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so viel gemeinsam haben. Da ist die toughe Footballerin, die sich nach Aufmerksamkeit und Liebe sehnt und dann ist da der charmante und witzige, heiße Typ, der sich Jokes ausdenkt und von der Schule fliegt. Beide verbindet die Liebe zum Football, wenn auch nicht direkt. Es war schön zu lesen, wie sich diese Liebe, die auch auf beide als Personen übergreift, mehr und mehr zum Vorschein kam. Dabei sind sowohl Ashtyn als auch Derek auf ihre Art dickköpfig und gleichzeitig weich und liebevoll. Sie scherzen viel und neben dem hin und wieder bissigen Gesprächen, kommt man nicht umhin zu bemerken, wie gefühlvoll es zwischen den beiden zu geht. Die Nebencharaktere, wie Julia und Gus oder auch Brandi sind gut getroffen. So haben sich real angefühlt. Das i-Tüpfelchen war dann noch der Hund mit dem seltsamen Namen. Wunderbar, wie seine Loyalität dargestellt wurde und seine offensichtliche Vernarrtheit im Derek. Er wollte Ashtyn damit wohl nur etwas sagen... Das Thema rund um Football fand ich interessant und gut beschrieben, auch wenn ich mich nicht so gut mit dieser Sportart auskenne, so konnte ich dennoch gut folgen. Das Setting passte ebenfalls gut. Der Schreibstil ist leicht und man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen. Einzig und allein das Ende war mir etwas zu glatt und doch zu schell. Während ich beim Lesen immer wieder hoffte, dass Ashtyn und Derek nun endlich einen Schritt aufeinander zu machen, so waren es mir am Ende zu viele holterdipolter Schritte mit wenig Realismus. Dennoch insgesamt wieder eine wunderbare Wohlfühl-Story von Simone Elkeles! 💞
"Herz verspielt" von Simone Elkeles ist ein neuer Trilogie-Auftakt, bei dem drei abgeschlossene Geschichte über zwei gegensätzliche Personen erzählt werden, die sich wieder einmal recht quer stellen, wenn es um das Eingestehen der eigenen Gefühle geht. Von Elkeles kennt man dieses System schon aus ihren anderen drei Reihen, die ich auch alle gelesen habe und bin deshalb mit wenigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Die letzten Bücher konnten mich nämlich leider nicht ganz so überzeugen, waren stellenweise wegen dem ständigen selben Charaktermuster sogar ein wenig nervig. In "Herz verspielt" verteilt die Autorin jedoch klasse und glaubhafte individuelle Rollen. Im Mittelpunkt dabei stehen Ashtyn, die als erstes Mädchen im Fremont Football-Highschoolteam von ihren Kameraden zum Captain ernannt worden ist und Derek, der von einer Privatschule in San Diego wegen einer Schweine-Streichaktion geflogen ist und von seiner Stiefmutter Brandi nach Chicago geschleppt wird. Dass Brandi Ashtyn's ältere Schwester ist und sie Derek bei ihrer ersten Begegnung für einen Streichelegenden Idioten aus dem verfeindeten Footballteam Fairfield hält und ihn deshalb mit einer Mistgabel fast aufspießt, ist ein recht unterhaltsamer Auftakt, bei dem sofort die bösen Funken zwischen den Protagonisten sprühen. Die Stimmung ist elektrisierend und bleibt es auch im weiteren Verlauf. Zitat: "Ich habe dieses spezielle Leiden, musst du wissen. Ich leide nämlich an der Unfähigkeit, mich herumkommandieren zu lassen." Derek ist als Bad Boy für mich allerdings nicht so ganz überzeugend. Er liebt Streiche spielen, fliegt auch von der Schule, aber alle Dinge, die er tut, tragen eine viel zu glaubhafte Entschuldigung, sodass er es auf das meiste nicht mal angelegt hat. Sein Vater ist bei der Navy und seine Mutter verstorben und nach außen gibt er sich ziemlich cool, während er Brandi's Sohn Julian vergöttert und was Essen betrifft ein großer Gesundheitsfanatiker ist. Und doch ist er rau, muskelgestählt, mit einem lässigen Grinsen und der typischen texanischen Aussprache, der immer in Bewegung bleibt. Ashtyn nimmt auch keine typische Mädchenrolle ein. Sie spielt Football, lebt mit ihrem griesgrämigen Vater zusammen, die Mutter ist abgehauen und sie brezelt sich für ihren Freund und Teamkollegen, den Quarterback Landon, auf. Das zwischen den Beiden absolut nicht alles klar ist, wird dann ziemlich klischeehaft dargestellt. Der Starquarterback aus gutem Hause, dem alles wie selbstverständlich zufliegt und der eigentlich der neue Captain hätte werden müssen. Bei Landon wird Ashtyn spürbar anders, was mich richtig gestört hat. Es ist wirklich mehr als klischeehaft! Und dann gibt es die Ashtyn, die mit Derek einen kleinen Privatkrieg führt, wer wen schneller und intensiver auf die Palme bringt. Zitat: "Du hast dir gewünscht, dass ich dich fordere und mit dir streite. Ich bin bereit, das Spiel fortzusetzen, wenn du es bist, abgesehen von dem Teil mit dem Küssen und Anfassen. Denk nur, wie viel Zeit wir auf dem Weg nach Texas haben werden, um zu streiten und uns gegenseitig in den Wahnsinn zu treiben." Die Dialoge sind manchmal recht bissig, einschmeichelnd, herausfordernd und humorvoll, mit einer gewissen Portion Pfeffer. Ashtyn und Derek schenken sich nichts, was ich gar nicht mal schnell fand. Mir persönlich ging diese "Anziehung" zwischen den Beiden aber eindeutig zu schnell. Schon nach wenigen Kapiteln war klar, dass sie sich gegen diese Gedanken wehren, denn Ashtyn will etwas festes, romantisches, während Derek überhaupt nicht an Beziehungen interessiert ist. Deshalb zieht sich das anziehen und abstoßen über das gesamte Buch und auch wenn es spannende Zwischenspiele gab, die Protagonisten mich unterhalten konnten und Derek's Vergangenheit dann die Geschichte explodieren lässt, konnte ich mich nur schwer auf dieses Buch einlassen. Vorallem gegen Ende fehlte mir der glaubwürdige Bezug zur Hauptgeschichte. Fazit: "Herz verspielt" ist eine freche, herausfordernde, teilweise klischeehafte Buchromanze, die man wohl auch zwischen durch lesen kann. Trotz der vierhundert Seiten gleitet man mit den einnehmenden Protagonisten durch die Geschichte und auch wenn zwischendurch viel Pfeffer gestreut wird und Salz in die Wunden kommen, ist es eine viel zu stark wechselnde Geschichte, die gegen Ende für mich nicht mit genug Glaubwürdigkeit überzeugen konnte. Ashtyn und Derek sind einzelnd betrachtet richtig tolle Charaktere, aber sobald sie gemeinsame Szenen hatten, konnte ich mir den ein oder anderen Augenverdreher nicht verkneifen. Elkeles' anziehen-abstoßen-Muster wurde für mich persönlich einfach zu extrem ausgedehnt und die Geschichte, die der Klappentext verspricht, kommt ziemlich weit im hinteren Teil ohne zu Beginn irgendwelche Hinweise in diese Richtung zu geben.
2.33333 stars......well it was.......entertaining
Dieses Buch spiegelt eine typische Amerikanische Liebesgeschichte wieder. Und ich liebe diese Geschichte
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Author Description
Simone Elkeles wuchs in der Gegend von Chicago auf, hat dort Psychologie studiert und lebt dort auch heute mit ihrer Familie und ihren zwei Hunden. Ihre »Du oder das ganze Leben«-Trilogie, für die sie zum »Illinois Author of the Year« gewählt wurde, wurde zum weltweiten Bestseller.
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Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles. Die lesen sich so leicht, das man die Zeit einfach vergisst.
Bis vor kurzem war ich wirklich noch Elkeles-Jungfrau .... dass es das in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt .... "Herz verspielt" war mein erstes Buch der amerikanischen Autorin und was soll ich sagen .... ich wollte nur noch kurz ein, zwei Kapitel reinlesen, damit ich gut einschlafen kann und schwups, waren die ersten 120 Seiten gelesen und ich musste mich regelrecht zwingen, das Buch zur Seite zu legen. Ich mag es sehr, wenn Geschichten aus den Perspektiven beider Protagonisten erzählt werden, da man dann einen viel besseren Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt erhält. So auch hier. Sehr gut gefallen hat mir, dass wir Derek und Ashtyn erst je in einem Kapitel alleine kennengelernt haben, so dass wir ihre Hinter- und Beweggründe kennenlernen. Ashtyn ist eine ehrgeizige und taffe Protagonistin, die sich als einziges Mädchen in einer Männersportart durchsetzen muss. Diese Grundlage fand ich äussert erfrischend. Derek wird hier ganz klar als der Latino Bad Boy hingestellt und ja, er hat den einen oder anderen Streich verübt, doch als Leser erkennt man sofort, dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat. Die beide sind sich eigentlich sofort bewusst, dass sie Gefühle für den anderen entwickelt haben, wollen sich diese jedoch nicht eingestehen. Und das liegt nicht nur daran, dass Ashtyn schon einen Freund hat sondern eher an ihren persönlichen Problemen, denn wie bei den meisten Young Adult Romanen haben auch hier die Protagonisten nicht ganze einfache Familienverhältnisse und zum Teil schwere Schicksalsschläge hinter sich. Mir gefällt in "Herz verspielt" die Balance zwischen Humor und Tiefe. Das Buch spielt mit meinen Gefühlen und es kribbelte gehörig in den Fingern, wann die beiden ihre Bedenken über Bord werfen. Simone Elkeles hat einen richtigen Pageturner geschrieben, den ich kaum mehr aus der Hand legen konnte. Obwohl ich das Buch regelrecht verschlungen habe, muss ich den einen oder anderen Kritikpunkt anbringen. Die Entwicklung vor allem einer Person war für mich sehr fragwürdig und für meine Verhältnisse hat Simone Elkeles das eine oder andere Mal etwas zu tief in die Schmalz- und Klischeekiste gegriffen. Klar, ist es schön, welchen Lauf die Geschichte nimmt, doch ich muss ehrlich sagen, dass das Ende in der Hinsicht für mich recht unglaubwürdig war. Der Schreibstil von Simone Elkeles ist sehr locker und jugendlich, so dass sich die Geschichte wie nichts weglesen lässt. Die Autorin baut sehr viel auf Emotionen auf und schafft es, eine kribbelige Situation und prickelnde Liebesgeschichte zu entwerfen, so dass man als Leser einfach weiter lesen muss, Fazit: Bis vor kurzem war ich wirklich noch Elkeles-Jungfrau, doch nach der Lektüre von "Herz verspielt" steht für mich definitiv fest, dass es nicht bei einem One-Night-Stand blieben wird. Auch wenn ich den einen oder anderen Kritikpunkt habe, konnte mich die Autorin mit ihrer Mischung aus Humor und Tiefe ans Buch fesseln und ein Kribbeln im Bauch auslösen.
Ich hatte so meine Erwartungen an dieses Buch, denn es lag schon eine Weile auf meiner WuLi und ich war total neugierig nach all den positiven Rezensionen dazu. Als ich aber noch nicht mal nach 100 Seiten das erste Mal abbrechen wollte, war ich mächtig enttäuscht. Der Schreibstil ist wie typisch bei Jugendbüchern leicht und flüssig geschrieben, so dass ich zumindest damit keine Probleme hatte. Man kam angenehm voran und das war dann wahrscheinlich mein Grund doch nicht mitten im Buch abzubrechen. Hier jagt aber auch einfach ein Klischee dem Nächsten, so dass ich irgendwann das Gefühl hatte wirklich jede Szene von irgendwoher schon mal gehört, gelesen oder gesehen zu haben. Für mich war kaum etwas Neues dabei, nur mit ein paar Stellen konnte mich die Autorin doch überraschen Mein größtes Problem in diesem Buch hatte ich wahrscheinlich mit der Protagonistin Ashtyn. Mich hat einfach ihre Art gestört. Ständig hat sie zu Derek gesagt was er zu tun und was er zu lassen hat, während sie sich selbst natürlich alles erlauben konnte. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: Das öffnen von anderen Briefen, ob es nun in einem Mülleimer liegt oder nicht, ich finde das sollte man nie öffnen, wenn es nicht an einen selbst adressiert ist. Dann hat sie wiederum oft einfach total ohne Sinn gehandelt und ihre Gefühle haben auch von einer Sekunde zur nächsten geändert. (Stimmungsschwankung Alarm!!) Natürlich könnte man jetzt sagen „Typisch Mädchen halt.“, aber NEIN!! Das hatte schon ein ganz eigenes Ausmaß an Unlogik. Das einzig vorhersehbare an ihren Gefühlen war, dass man sie ja nicht beschützen soll, denn sie ist ja so ein taffes Mädchen (dann mal wieder nicht und dann mal wieder doch, aber egal... NICHT! BESCHÜTZEN!). Eine positive Sache an ihr kann ich aber nicht leugnen, unsere geteilte Liebe zu Essen und vor allem Süßigkeiten! *schmunzel* Derek war mir da um einiges angenehmer. Er ist dieser typische Bad-Boy und hatte auch hier und da seine Seltsamheiten, wobei mir seine „Scheiß doch mal drauf“-Einstellung in vielen Situationen im Buch mal wirklich gefallen haben. In manchen Situationen sollte man die echt mal übernehmen und nicht allen Handlungen so viel ernst zuschreiben. Das Beste an ihm war jedoch sein Humor und seine Streiche. Man kam kaum bei einen von den Beiden ohne ein Schmunzeln im Gesicht davon. Auch seine Beziehung zur Familie hat es mir dann doch angetan (Wer sieht das Klischee?). Fazit: Vielleicht ging ich einfach mit zu hohen Erwartungen an das Buch? Ich weiß es nicht, aber mit der Protagonistin wollte ich mich aufs Schießen komm raus nicht anfreunden und das macht denke ich mal schon ziemlich viel aus...
Band 2 sofort. Bitte. Danke.
Von Simone Elkeles kannte ich bisher nur ein Buch und das konnte mich nicht so sehr überzeugen. Allerdings hörte sich der Klappentext ihres neuen Buches einfach so vielversprechend an, dass ich ihm einfach eine Chance geben musste. Zu Anfang lernen wir Derek kennen und müssen miterleben, wie er von seinem Internat geschmissen wird. Daraufhin holt ihn die neue Frau seines Vaters ab – Brandi, 26 Jahre alt, blond und naiv. Dereks Vater ist bei der Navy und nur selten zu Hause. Derek ist gezwungen, mit Brandi in ihr Elternhaus in Chicago zu ziehen. Doch dort lebt sie nicht allein. Es gibt auch noch Brandis Vater, der ein schrecklicher Muffelkopf ist und Ashtyn. Asthtyn ist die weibliche Protagonistin und auch aus ihrer Sicht dürfen wir die Geschichte erleben. Sie ist Footballerin im Team ihrer High School und wurde gerade zum Captain gewählt. Jetzt wird sie das Gefühl nicht los, dass ihr Freund Landon deshalb auf sie sauer ist, weil er eigentlich den Posten wollte… Ich mochte beide Charaktere sehr gerne. Die beiden bringen sich immer wieder gegenseitig auf die Palme und es hat Spaß gemacht, ihre Wortgefechte mitzuverfolgen. Gerade Derek war mir sehr sympathisch. Im Klappentext wird er als Bad Boy bezeichnet, doch so habe ich ihn nicht empfunden. Er möchte sich nicht gerne binden, allerdings heißt das nicht, dass er jede Nacht eine andere hat. Eigentlich wird ihm schnell klar, dass er Ashtyn will, jedoch hat diese ja einen Freund… Später lernen wir noch Dereks Großmutter kennen, die trotz ihres relativ kurzen Auftritts eine große Charakterentwicklung durchläuft. Sie hat mir sehr gut gefallen und mich ab und zu zum Schmunzeln gebracht. Was ich persönlich ein bisschen schade fand, war, dass die Protagonisten sich immer wieder gegenseitig weggestoßen haben. Mal war es Ashtyn, mal Derek… Irgendwann wurde ich ein bisschen ungeduldig und mein Verständnis für ihre Gründe sank. Nichtsdestotrotz hat mir die Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Allerdings muss ich anmerken, dass für mich das Ende ein bisschen too much war. Es war jetzt nicht schlecht oder so. Aber irgendwie ging mir dann doch alles zu schnell. Ich will euch jetzt nicht spoilern, deswegen lasse ich mich nicht darüber aus, was genau mich gestört hat. Übrigens… von diesem Racheplan, den Ashtyn hat (laut Klappentext) hab ich irgendwie noch nie was gehört. Fazit: Insgesamt hat mich das Buch auf jeden Fall überzeugen können. Es ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Wer es mag, dass die Protagonisten sich immer ein bisschen streiten, dem empfehle ich das Buch auf jeden Fall. Das Ende war zwar ein bisschen hastig, hat aber meinen Lesegenuss nicht geschmälert.
Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles und auch Herz verspielt hat mich vollkommen überzeugt. Die Seiten vergingen wie im Flug und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es hat so viel Spaß gemacht Ashtyn und Derek auf ihrem weg zu begleiten. Ashtyn hat nur Football im Kopf und gibt alles für ihren Traum in dem Sport voll durchzustarten. Derek fliegt von der Privatschule und landet plötzlich mit seinem Stiefbruder und seiner Stiefmutter in Chicago. Natürlich treffen die beiden aufeinander und fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie trauen sich nicht zu ihren Gefühlen zu stehen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ashtyn und Derek wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man einen hervorragenden Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Ashtyn ist eine starke junge Frau, die es geschafft hat ins Männerfootballteam ihrer Schule zu kommen. Sie weiß, was sie will und und kämpft für ihren Traum. Derek hat nur Streiche im Sinn und fliegt dafür von der Schule. Er hat eine harte Schale, aber darunter verbirgt sich ein weicher Kern und dafür liebe ich ihn. Das Cover zeigt Ashtyn und Derek kurz vor einem Kuss. Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches. Fazit: Herz verspielt ist ein gelungener Auftakt für eine Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Simone Elkeles verzaubert mit ihren Geschichten und trifft einen damit immer mitten ins Herz.
Ein angenehm zu lesender Jugendroman mit charmanten Charakteren und einem flotten Ende 😁
Ich habe bereits die "Du oder das ganze Leben"-Reihe gelesen oder eher verschlungen und war daher gespannt auf ein weiteres Buch aus der Feder der Autorin. Tatsächlich schafft Simone Elkeles es gefühlt leicht eine Romanze zwischen zwei Teenagern leise beginnen zu lassen und am Ende ein kleines Feuerwerk zu entzünden. Ashtyn und Derek. Zwei Protas, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so viel gemeinsam haben. Da ist die toughe Footballerin, die sich nach Aufmerksamkeit und Liebe sehnt und dann ist da der charmante und witzige, heiße Typ, der sich Jokes ausdenkt und von der Schule fliegt. Beide verbindet die Liebe zum Football, wenn auch nicht direkt. Es war schön zu lesen, wie sich diese Liebe, die auch auf beide als Personen übergreift, mehr und mehr zum Vorschein kam. Dabei sind sowohl Ashtyn als auch Derek auf ihre Art dickköpfig und gleichzeitig weich und liebevoll. Sie scherzen viel und neben dem hin und wieder bissigen Gesprächen, kommt man nicht umhin zu bemerken, wie gefühlvoll es zwischen den beiden zu geht. Die Nebencharaktere, wie Julia und Gus oder auch Brandi sind gut getroffen. So haben sich real angefühlt. Das i-Tüpfelchen war dann noch der Hund mit dem seltsamen Namen. Wunderbar, wie seine Loyalität dargestellt wurde und seine offensichtliche Vernarrtheit im Derek. Er wollte Ashtyn damit wohl nur etwas sagen... Das Thema rund um Football fand ich interessant und gut beschrieben, auch wenn ich mich nicht so gut mit dieser Sportart auskenne, so konnte ich dennoch gut folgen. Das Setting passte ebenfalls gut. Der Schreibstil ist leicht und man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen. Einzig und allein das Ende war mir etwas zu glatt und doch zu schell. Während ich beim Lesen immer wieder hoffte, dass Ashtyn und Derek nun endlich einen Schritt aufeinander zu machen, so waren es mir am Ende zu viele holterdipolter Schritte mit wenig Realismus. Dennoch insgesamt wieder eine wunderbare Wohlfühl-Story von Simone Elkeles! 💞
"Herz verspielt" von Simone Elkeles ist ein neuer Trilogie-Auftakt, bei dem drei abgeschlossene Geschichte über zwei gegensätzliche Personen erzählt werden, die sich wieder einmal recht quer stellen, wenn es um das Eingestehen der eigenen Gefühle geht. Von Elkeles kennt man dieses System schon aus ihren anderen drei Reihen, die ich auch alle gelesen habe und bin deshalb mit wenigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Die letzten Bücher konnten mich nämlich leider nicht ganz so überzeugen, waren stellenweise wegen dem ständigen selben Charaktermuster sogar ein wenig nervig. In "Herz verspielt" verteilt die Autorin jedoch klasse und glaubhafte individuelle Rollen. Im Mittelpunkt dabei stehen Ashtyn, die als erstes Mädchen im Fremont Football-Highschoolteam von ihren Kameraden zum Captain ernannt worden ist und Derek, der von einer Privatschule in San Diego wegen einer Schweine-Streichaktion geflogen ist und von seiner Stiefmutter Brandi nach Chicago geschleppt wird. Dass Brandi Ashtyn's ältere Schwester ist und sie Derek bei ihrer ersten Begegnung für einen Streichelegenden Idioten aus dem verfeindeten Footballteam Fairfield hält und ihn deshalb mit einer Mistgabel fast aufspießt, ist ein recht unterhaltsamer Auftakt, bei dem sofort die bösen Funken zwischen den Protagonisten sprühen. Die Stimmung ist elektrisierend und bleibt es auch im weiteren Verlauf. Zitat: "Ich habe dieses spezielle Leiden, musst du wissen. Ich leide nämlich an der Unfähigkeit, mich herumkommandieren zu lassen." Derek ist als Bad Boy für mich allerdings nicht so ganz überzeugend. Er liebt Streiche spielen, fliegt auch von der Schule, aber alle Dinge, die er tut, tragen eine viel zu glaubhafte Entschuldigung, sodass er es auf das meiste nicht mal angelegt hat. Sein Vater ist bei der Navy und seine Mutter verstorben und nach außen gibt er sich ziemlich cool, während er Brandi's Sohn Julian vergöttert und was Essen betrifft ein großer Gesundheitsfanatiker ist. Und doch ist er rau, muskelgestählt, mit einem lässigen Grinsen und der typischen texanischen Aussprache, der immer in Bewegung bleibt. Ashtyn nimmt auch keine typische Mädchenrolle ein. Sie spielt Football, lebt mit ihrem griesgrämigen Vater zusammen, die Mutter ist abgehauen und sie brezelt sich für ihren Freund und Teamkollegen, den Quarterback Landon, auf. Das zwischen den Beiden absolut nicht alles klar ist, wird dann ziemlich klischeehaft dargestellt. Der Starquarterback aus gutem Hause, dem alles wie selbstverständlich zufliegt und der eigentlich der neue Captain hätte werden müssen. Bei Landon wird Ashtyn spürbar anders, was mich richtig gestört hat. Es ist wirklich mehr als klischeehaft! Und dann gibt es die Ashtyn, die mit Derek einen kleinen Privatkrieg führt, wer wen schneller und intensiver auf die Palme bringt. Zitat: "Du hast dir gewünscht, dass ich dich fordere und mit dir streite. Ich bin bereit, das Spiel fortzusetzen, wenn du es bist, abgesehen von dem Teil mit dem Küssen und Anfassen. Denk nur, wie viel Zeit wir auf dem Weg nach Texas haben werden, um zu streiten und uns gegenseitig in den Wahnsinn zu treiben." Die Dialoge sind manchmal recht bissig, einschmeichelnd, herausfordernd und humorvoll, mit einer gewissen Portion Pfeffer. Ashtyn und Derek schenken sich nichts, was ich gar nicht mal schnell fand. Mir persönlich ging diese "Anziehung" zwischen den Beiden aber eindeutig zu schnell. Schon nach wenigen Kapiteln war klar, dass sie sich gegen diese Gedanken wehren, denn Ashtyn will etwas festes, romantisches, während Derek überhaupt nicht an Beziehungen interessiert ist. Deshalb zieht sich das anziehen und abstoßen über das gesamte Buch und auch wenn es spannende Zwischenspiele gab, die Protagonisten mich unterhalten konnten und Derek's Vergangenheit dann die Geschichte explodieren lässt, konnte ich mich nur schwer auf dieses Buch einlassen. Vorallem gegen Ende fehlte mir der glaubwürdige Bezug zur Hauptgeschichte. Fazit: "Herz verspielt" ist eine freche, herausfordernde, teilweise klischeehafte Buchromanze, die man wohl auch zwischen durch lesen kann. Trotz der vierhundert Seiten gleitet man mit den einnehmenden Protagonisten durch die Geschichte und auch wenn zwischendurch viel Pfeffer gestreut wird und Salz in die Wunden kommen, ist es eine viel zu stark wechselnde Geschichte, die gegen Ende für mich nicht mit genug Glaubwürdigkeit überzeugen konnte. Ashtyn und Derek sind einzelnd betrachtet richtig tolle Charaktere, aber sobald sie gemeinsame Szenen hatten, konnte ich mir den ein oder anderen Augenverdreher nicht verkneifen. Elkeles' anziehen-abstoßen-Muster wurde für mich persönlich einfach zu extrem ausgedehnt und die Geschichte, die der Klappentext verspricht, kommt ziemlich weit im hinteren Teil ohne zu Beginn irgendwelche Hinweise in diese Richtung zu geben.
2.33333 stars......well it was.......entertaining
Dieses Buch spiegelt eine typische Amerikanische Liebesgeschichte wieder. Und ich liebe diese Geschichte