Herr Gröttrup setzt sich hin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sharon Dodua Otoo (*1972 in London) ist Schriftstellerin, politische Aktivistin und Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe »Witnessed« (edition assemblage). Ihre ersten Novellen »die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle« und »Synchronicity« erschienen zuletzt 2017 beim S. Fischer Verlag. Mit dem Text »Herr Gröttrup setzt sich hin« gewann Otoo 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2020 hielt sie die Klagenfurter Rede zur Literatur »Dürfen Schwarze Blumen Malen?«, die im Verlag Heyn erschien. Politisch aktiv ist Otoo bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V., Phoenix e.V. und ist verbunden mit dem Schwarzen queerfeministischen Verein ADEFRA. »Adas Raum«, ihr erster Roman, erschien 2021 im S. Fischer Verlag. 2022 erschien »Gesammeltes Schweigen« (Edition Zweifel), eine gemeinsame Publikation mit Heinrich Böll, sowie der Band »Herr Gröttrup setzt sich hin. Drei Texte« im S. Fischer Verlag. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und war im März 2022 Schroeder Writer-in-Residence an der Universität Cambridge. Literaturpreise: Ingeborg-Bachmann-Preis 2016
Beiträge
Abgebrochen.
“Er wusste es genau, deswegen war jegliche weitere Diskussion vollkommen unnötig: Er hatte ganz einfach recht.” Die Eskalation um ein Frühstücksei erinnert unweigerlich an Loriot. Und auch sonst trifft Otoo einen besonderen Ton, mit dem sie schwierige Themen (das Ei ist nur der Anfang) mit Leichtigkeit versieht.
In diesem kleinen Büchlein finden sich drei Texte von Sharon Dodua Otoo: - 'Herr Gröttrup setzt sich hin', eine Erzählung, mit der die Autorin 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann - 'Dürfen Schwarze Blumen malen?', eine 2020 gehaltene Rede, und - 'Härtere Tage', ein sehr persönlicher Text mit Reflexion über Erwartungen, die im familiären Kontext bestehen Alle drei Texte haben mir gut gefallen, aus unterschiedlichen Gründen, da sie auch alle ganz unterschiedliche Stile aufweisen: 'Herr Gröttrup setzt sich hin' hat mich in jeder Hinsicht überrascht - erst durch die humoristische, sehr angenehme aber auch wunderliche Beschreibung einer Frühstücksszene, dann durch das Einweben von mehreren Ebenen, die ganz klar Bezug zu dem späteren Roman 'Adas Raum' der Autorin haben. Die Klagenfurter Rede greift sprachliche Diskurse zu gendergerechter und diskriminierungsfreier Sprache auf, zudem bringt Sharon Dodua Otoo einige Namen von Initiativen oder aktivistischen Personen ein, die in diesem Kontext wichtige Arbeit leisten. Es geht um Repräsentation, darum, wem diese noch nicht ausreichend zuteil wird. 'Härtere Tage' mutet an wie ein Brief der Autorin an sich selbst - ein reflektierender, schmerzhafter und auch versöhnlicher Brief, der vor allem um Erwartungen kreist. Erwartungen, die ihre Eltern an sie haben, an sich selbst hatten, erfüllte oder enttäuschte Erwartungen. Die im Weg stehen, ein Bein stellen und zum Stolpern bringen können. Dieser Text hat mich besonders berührt! Was das dünne Büchlein an Quantität mangelt, macht es durch Qualität auf jeden Fall wett!
Es ist ganz okay.
„Ich bilde mir selten ein Urteil über die Menschen, denen ich begegne. Ich versuche sie immer so zu betrachten, dass ich an ihren wahren Kern rankomme. Das kann ich inzwischen ganz gut, besonders in Deutschland.“ In drei komplett verschiedenen Texten unterteilt die Autorin Sharon Dodua Otoo dieses knapp 65-seitige Büchlein. Zunächst lernen wir die Familie Gröttrup kennen. Am Frühstückstisch scheint die Beziehung zu kippen, denn das gekochte Ei ist zu weich. Das Ei beschloss an jenem Morgen nicht hart zu werden. Dieser Text erzählt aus der Perspektive des Eies und hat mir von allen am meisten gefallen. Tatsächlich kommt Ada - die Putzkraft der Gröttrups - ins Spiel. Die kurze Interaktion zwischen Helmut Gröttrup und Ada verdeutlichte die alltägliche rassistische und herablassende Art und Weise der Kommunikation von sozial schwachen Menschen und den Superreichen. 2020 schrieb sie bei der ‚Klagenfurter Rede zur Literatur‘ „Dürfen Schwarze Blumen malen?“ und richtet diesen Text primär an Weiße. „Es geht um die Schreibweise des Wortes Schwarz in meinem Titel. Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass er zweideutig ist, je nachdem, ob ‚Schwarz‘ groß- oder kleingeschrieben wird.“ Um eine Community, die täglich rassistische Erfahrungen wegen der Hautfarbe erlebt, einen Namen zu geben, verdeutlicht sie in dieser Rede ganz klar, warum Schwarz großgeschrieben werden soll. „Zusammen mit ‚müssen‘ und ‚sollen‘ ist ‚dürfen‘ meiner Meinung nach eines der deutschesten aller deutschen Verben. Wir dürfen, wenn es um Sprache und Literatur geht, recht viel.“ Im letzten Text „Härtere Tage“ geht es um die Autorin selbst und ihre Eltern. Sie schreibt aus der Gegenwart an ihr jüngeres Ich. „Genauer gesagt, ich bin du, nun schreibe ich aus dem Jahr 2022.“ „Ich hätte mich früher melden können, ohne Frage. Aber wenn ich das gemacht hätte, dann hättest du dich mit Sicherheit nicht auf die sonderbare Reise aus der literarischen und Bekanntheit bis nach Klagenfurt eingelassen.“ Es scheint fast, wie ein Brief, den man an das verletzte, innere Kind schreibt, um die schlechten als auch die guten Dinge abschließen zu können und endlich Frieden finden kann. Hier zeigt sich Sharon aus einer vulnerablen Seite. Ach, Literatur kann sehr schön sein. Es gibt Menschen, die sich die Wörter und Sätze zu Eigen machen können und verleihen diesen an Macht und Stärke. Es lohnt sich dieses Buch auszuleihen, aber für 18€ (27,90chf) finde ich es persönlich zu teuer.

„Ich bilde mir selten ein Urteil über die Menschen, denen ich begegne. Ich versuche sie immer so zu betrachten, dass ich an ihren wahren Kern rankomme. Das kann ich inzwischen ganz gut, besonders in Deutschland.“ In drei komplett verschiedenen Texten unterteilt die Autorin Sharon Dodua Otoo dieses knapp 65-seitige Büchlein. Zunächst lernen wir die Familie Gröttrup kennen. Am Frühstückstisch scheint die Beziehung zu kippen, denn das gekochte Ei ist zu weich. Das Ei beschloss an jenem Morgen nicht hart zu werden. Dieser Text erzählt aus der Perspektive des Eies und hat mir von allen am meisten gefallen. Tatsächlich kommt Ada - die Putzkraft der Gröttrups - ins Spiel. Die kurze Interaktion zwischen Helmut Gröttrup und Ada verdeutlichte die alltägliche rassistische und herablassende Art und Weise der Kommunikation von sozial schwachen Menschen und den Superreichen. 2020 schrieb sie bei der ‚Klagenfurter Rede zur Literatur‘ „Dürfen Schwarze Blumen malen?“ und richtet diesen Text primär an Weiße. „Es geht um die Schreibweise des Wortes Schwarz in meinem Titel. Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass er zweideutig ist, je nachdem, ob ‚Schwarz‘ groß- oder kleingeschrieben wird.“ Um eine Community, die täglich rassistische Erfahrungen wegen der Hautfarbe erlebt, einen Namen zu geben, verdeutlicht sie in dieser Rede ganz klar, warum Schwarz großgeschrieben werden soll. „Zusammen mit ‚müssen‘ und ‚sollen‘ ist ‚dürfen‘ meiner Meinung nach eines der deutschesten aller deutschen Verben. Wir dürfen, wenn es um Sprache und Literatur geht, recht viel.“ Im letzten Text „Härtere Tage“ geht es um die Autorin selbst und ihre Eltern. Sie schreibt aus der Gegenwart an ihr jüngeres Ich. „Genauer gesagt, ich bin du, nun schreibe ich aus dem Jahr 2022.“ „Ich hätte mich früher melden können, ohne Frage. Aber wenn ich das gemacht hätte, dann hättest du dich mit Sicherheit nicht auf die sonderbare Reise aus der literarischen und Bekanntheit bis nach Klagenfurt eingelassen.“ Es scheint fast, wie ein Brief, den man an das verletzte, innere Kind schreibt, um die schlechten als auch die guten Dinge abschließen zu können und endlich Frieden finden kann. Hier zeigt sich Sharon aus einer vulnerablen Seite. Ach, Literatur kann sehr schön sein. Es gibt Menschen, die sich die Wörter und Sätze zu Eigen machen können und verleihen diesen an Macht und Stärke. Es lohnt sich dieses Buch auszuleihen, aber für 18€ (27,90chf) finde ich es persönlich zu teuer.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sharon Dodua Otoo (*1972 in London) ist Schriftstellerin, politische Aktivistin und Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe »Witnessed« (edition assemblage). Ihre ersten Novellen »die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle« und »Synchronicity« erschienen zuletzt 2017 beim S. Fischer Verlag. Mit dem Text »Herr Gröttrup setzt sich hin« gewann Otoo 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2020 hielt sie die Klagenfurter Rede zur Literatur »Dürfen Schwarze Blumen Malen?«, die im Verlag Heyn erschien. Politisch aktiv ist Otoo bei der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V., Phoenix e.V. und ist verbunden mit dem Schwarzen queerfeministischen Verein ADEFRA. »Adas Raum«, ihr erster Roman, erschien 2021 im S. Fischer Verlag. 2022 erschien »Gesammeltes Schweigen« (Edition Zweifel), eine gemeinsame Publikation mit Heinrich Böll, sowie der Band »Herr Gröttrup setzt sich hin. Drei Texte« im S. Fischer Verlag. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und war im März 2022 Schroeder Writer-in-Residence an der Universität Cambridge. Literaturpreise: Ingeborg-Bachmann-Preis 2016
Beiträge
Abgebrochen.
“Er wusste es genau, deswegen war jegliche weitere Diskussion vollkommen unnötig: Er hatte ganz einfach recht.” Die Eskalation um ein Frühstücksei erinnert unweigerlich an Loriot. Und auch sonst trifft Otoo einen besonderen Ton, mit dem sie schwierige Themen (das Ei ist nur der Anfang) mit Leichtigkeit versieht.
In diesem kleinen Büchlein finden sich drei Texte von Sharon Dodua Otoo: - 'Herr Gröttrup setzt sich hin', eine Erzählung, mit der die Autorin 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann - 'Dürfen Schwarze Blumen malen?', eine 2020 gehaltene Rede, und - 'Härtere Tage', ein sehr persönlicher Text mit Reflexion über Erwartungen, die im familiären Kontext bestehen Alle drei Texte haben mir gut gefallen, aus unterschiedlichen Gründen, da sie auch alle ganz unterschiedliche Stile aufweisen: 'Herr Gröttrup setzt sich hin' hat mich in jeder Hinsicht überrascht - erst durch die humoristische, sehr angenehme aber auch wunderliche Beschreibung einer Frühstücksszene, dann durch das Einweben von mehreren Ebenen, die ganz klar Bezug zu dem späteren Roman 'Adas Raum' der Autorin haben. Die Klagenfurter Rede greift sprachliche Diskurse zu gendergerechter und diskriminierungsfreier Sprache auf, zudem bringt Sharon Dodua Otoo einige Namen von Initiativen oder aktivistischen Personen ein, die in diesem Kontext wichtige Arbeit leisten. Es geht um Repräsentation, darum, wem diese noch nicht ausreichend zuteil wird. 'Härtere Tage' mutet an wie ein Brief der Autorin an sich selbst - ein reflektierender, schmerzhafter und auch versöhnlicher Brief, der vor allem um Erwartungen kreist. Erwartungen, die ihre Eltern an sie haben, an sich selbst hatten, erfüllte oder enttäuschte Erwartungen. Die im Weg stehen, ein Bein stellen und zum Stolpern bringen können. Dieser Text hat mich besonders berührt! Was das dünne Büchlein an Quantität mangelt, macht es durch Qualität auf jeden Fall wett!
Es ist ganz okay.
„Ich bilde mir selten ein Urteil über die Menschen, denen ich begegne. Ich versuche sie immer so zu betrachten, dass ich an ihren wahren Kern rankomme. Das kann ich inzwischen ganz gut, besonders in Deutschland.“ In drei komplett verschiedenen Texten unterteilt die Autorin Sharon Dodua Otoo dieses knapp 65-seitige Büchlein. Zunächst lernen wir die Familie Gröttrup kennen. Am Frühstückstisch scheint die Beziehung zu kippen, denn das gekochte Ei ist zu weich. Das Ei beschloss an jenem Morgen nicht hart zu werden. Dieser Text erzählt aus der Perspektive des Eies und hat mir von allen am meisten gefallen. Tatsächlich kommt Ada - die Putzkraft der Gröttrups - ins Spiel. Die kurze Interaktion zwischen Helmut Gröttrup und Ada verdeutlichte die alltägliche rassistische und herablassende Art und Weise der Kommunikation von sozial schwachen Menschen und den Superreichen. 2020 schrieb sie bei der ‚Klagenfurter Rede zur Literatur‘ „Dürfen Schwarze Blumen malen?“ und richtet diesen Text primär an Weiße. „Es geht um die Schreibweise des Wortes Schwarz in meinem Titel. Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass er zweideutig ist, je nachdem, ob ‚Schwarz‘ groß- oder kleingeschrieben wird.“ Um eine Community, die täglich rassistische Erfahrungen wegen der Hautfarbe erlebt, einen Namen zu geben, verdeutlicht sie in dieser Rede ganz klar, warum Schwarz großgeschrieben werden soll. „Zusammen mit ‚müssen‘ und ‚sollen‘ ist ‚dürfen‘ meiner Meinung nach eines der deutschesten aller deutschen Verben. Wir dürfen, wenn es um Sprache und Literatur geht, recht viel.“ Im letzten Text „Härtere Tage“ geht es um die Autorin selbst und ihre Eltern. Sie schreibt aus der Gegenwart an ihr jüngeres Ich. „Genauer gesagt, ich bin du, nun schreibe ich aus dem Jahr 2022.“ „Ich hätte mich früher melden können, ohne Frage. Aber wenn ich das gemacht hätte, dann hättest du dich mit Sicherheit nicht auf die sonderbare Reise aus der literarischen und Bekanntheit bis nach Klagenfurt eingelassen.“ Es scheint fast, wie ein Brief, den man an das verletzte, innere Kind schreibt, um die schlechten als auch die guten Dinge abschließen zu können und endlich Frieden finden kann. Hier zeigt sich Sharon aus einer vulnerablen Seite. Ach, Literatur kann sehr schön sein. Es gibt Menschen, die sich die Wörter und Sätze zu Eigen machen können und verleihen diesen an Macht und Stärke. Es lohnt sich dieses Buch auszuleihen, aber für 18€ (27,90chf) finde ich es persönlich zu teuer.

„Ich bilde mir selten ein Urteil über die Menschen, denen ich begegne. Ich versuche sie immer so zu betrachten, dass ich an ihren wahren Kern rankomme. Das kann ich inzwischen ganz gut, besonders in Deutschland.“ In drei komplett verschiedenen Texten unterteilt die Autorin Sharon Dodua Otoo dieses knapp 65-seitige Büchlein. Zunächst lernen wir die Familie Gröttrup kennen. Am Frühstückstisch scheint die Beziehung zu kippen, denn das gekochte Ei ist zu weich. Das Ei beschloss an jenem Morgen nicht hart zu werden. Dieser Text erzählt aus der Perspektive des Eies und hat mir von allen am meisten gefallen. Tatsächlich kommt Ada - die Putzkraft der Gröttrups - ins Spiel. Die kurze Interaktion zwischen Helmut Gröttrup und Ada verdeutlichte die alltägliche rassistische und herablassende Art und Weise der Kommunikation von sozial schwachen Menschen und den Superreichen. 2020 schrieb sie bei der ‚Klagenfurter Rede zur Literatur‘ „Dürfen Schwarze Blumen malen?“ und richtet diesen Text primär an Weiße. „Es geht um die Schreibweise des Wortes Schwarz in meinem Titel. Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass er zweideutig ist, je nachdem, ob ‚Schwarz‘ groß- oder kleingeschrieben wird.“ Um eine Community, die täglich rassistische Erfahrungen wegen der Hautfarbe erlebt, einen Namen zu geben, verdeutlicht sie in dieser Rede ganz klar, warum Schwarz großgeschrieben werden soll. „Zusammen mit ‚müssen‘ und ‚sollen‘ ist ‚dürfen‘ meiner Meinung nach eines der deutschesten aller deutschen Verben. Wir dürfen, wenn es um Sprache und Literatur geht, recht viel.“ Im letzten Text „Härtere Tage“ geht es um die Autorin selbst und ihre Eltern. Sie schreibt aus der Gegenwart an ihr jüngeres Ich. „Genauer gesagt, ich bin du, nun schreibe ich aus dem Jahr 2022.“ „Ich hätte mich früher melden können, ohne Frage. Aber wenn ich das gemacht hätte, dann hättest du dich mit Sicherheit nicht auf die sonderbare Reise aus der literarischen und Bekanntheit bis nach Klagenfurt eingelassen.“ Es scheint fast, wie ein Brief, den man an das verletzte, innere Kind schreibt, um die schlechten als auch die guten Dinge abschließen zu können und endlich Frieden finden kann. Hier zeigt sich Sharon aus einer vulnerablen Seite. Ach, Literatur kann sehr schön sein. Es gibt Menschen, die sich die Wörter und Sätze zu Eigen machen können und verleihen diesen an Macht und Stärke. Es lohnt sich dieses Buch auszuleihen, aber für 18€ (27,90chf) finde ich es persönlich zu teuer.