Helena oder das Meer des Sommers

Helena oder das Meer des Sommers

Paperback
2.02
InitiationGegenwartsliteraturGrenzenlosigkeitUnendlichkeit

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Description

Über die Unendlichkeit der ersten LiebeZwischen farbensprühendem Kindheitsparadies und der Grenzenlosigkeit der ersten Liebe: »Dies Buch ist ein Solitär im vollen Sinn des Wortes. Es funkelt. Es ist geschliffen. Es ist rein.« Dorothea Dieckmann in der ›Zeit‹ Ein heiterer, unbeschwerter Sommer an der grünen Küste Nordspaniens. Wie jedes Jahr trifft sich der Familienclan zur Sommerfrische im Landhaus. Beim Mittagessen im Garten glänzt das Kirschdessert rot zwischen den schwarzgelben Wespen, und Sonnentupfen laufen über das Tischtuch voller violetter Weinflecken und Brotkrümel. Die Nachmittage verbringen die Kinder am Strand, mit Papa, Mama, Onkel und Tanten, oder sie jagen Schmetterlinge im Wald. Ewige Augenblicke eines Kinderglücks. Und wie alle Jahre inszenieren die Cousins irgendwann eine nächtliche Kissenschlacht gegen die Cousinen. Auch Helena ist von der Partie, die Cousine des Ich-Erzählers, aber noch will man voneinander wenig wissen. Doch schon einen Sommer später erscheint dem Jungen alles anders. Die Kissenschlacht macht keine Freude mehr. Für ihn gibt es jetzt nur noch Helena. Helena, die ihm von den sonnenwarmen Brombeeren die Hälfte abgibt. Helena, die sich mit ihm in die Wellen stürzt. Helena, die ihn ansieht, lange, sehr lange …
Main Genre
Novels
Sub Genre
Generational Novels
Format
Paperback
Pages
112
Price
7.80 €

Author Description

Julián Ayesta , geboren 1919 in Gijón, ging nach dem Studium der Rechte, der Philosophie und Literatur in den diplomatischen Dienst. Er schrieb Theaterstücke, Kritiken, Gedichte und Erzählungen. ›Helena oder das Meer des Sommers‹ ist sein einziges längeres Prosawerk und gehört laut ›El País‹ zu den "zehn wichtigsten Büchern spanischer Prosa im 20. Jahrhundert". Julián Ayesta starb 1996.

Posts

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All
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Das Buch fing richtig toll an. Sehr atmosphärisch, der spanische Sommer nach Hause gebracht. Aber dann hat mich der Text verloren. Nicht ganz überraschend, weil die einzelnen Kapitel ursprünglich unabhängige Kurzgeschichten waren und im Nachhinein zu diesem Roman zusammengefügt wurden.

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„Helena setzte sich neben mich, und ich nahm unter dem Tisch ihre Hand. Sie zog sie nicht weg und begann zu lächeln. Ich war glücklich, hätte vor Glück platzen können.“ Das Buch gilt, laut Klappentext, zu den bedeutendsten Werken spanischer Prosa. Der fragmentarische Stil verhinderte jedoch, dass ich mit den Figuren hätte mitfühlen können. Der Funke der Begeisterung sprang nicht auf mich über.

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