Helena oder das Meer des Sommers

Helena oder das Meer des Sommers

Hardcover
2.45
InitiationGegenwartsliteraturGrenzenlosigkeitUnendlichkeit

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Beschreibung

Julián Ayestas einziges längeres Prosawerk, der Kurzroman „Helena oder Das Meer des Sommers“ aus dem Jahr 1952, gehört laut El País zu den „zehn wichtigsten Büchern spanischer Prosa im 20. Jahrhundert“. Im erinnernden Rückblick taucht eine Welt sinnlicher Fülle auf, die ein Junge inmitten seines unbeschwerten Familienclans erlebt. Die Bruchstellen zum Erwachsensein, wo sich die Gewißheiten der Kindheit auflösen, werden suggestiv ausgeleuchtet. Das Buch erzählt eine Initiationsgeschichte, in der Sommer und Meer zu Symbolen des jugendlichen Aufbruchs und der Grenzenlosigkeit erster Liebe werden. Beschworen wird eine bukolische Welt, eine Oase der Zeit kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs. „Helena oder das Meer des Sommers“ ist ein Juwel sensibler Erzählkunst, das mit überwältigendem Erfolg in Spanien wiederentdeckt wurde.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
111
Preis
13.30 €

Beiträge

2
Alle
2

Das Buch fing richtig toll an. Sehr atmosphärisch, der spanische Sommer nach Hause gebracht. Aber dann hat mich der Text verloren. Nicht ganz überraschend, weil die einzelnen Kapitel ursprünglich unabhängige Kurzgeschichten waren und im Nachhinein zu diesem Roman zusammengefügt wurden.

2

„Helena setzte sich neben mich, und ich nahm unter dem Tisch ihre Hand. Sie zog sie nicht weg und begann zu lächeln. Ich war glücklich, hätte vor Glück platzen können.“ Das Buch gilt, laut Klappentext, zu den bedeutendsten Werken spanischer Prosa. Der fragmentarische Stil verhinderte jedoch, dass ich mit den Figuren hätte mitfühlen können. Der Funke der Begeisterung sprang nicht auf mich über.

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