Gyo Deluxe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Junji Ito, geboren 1963 in der Präfektur Gifu im Zentrum der japanischen Hauptinsel Honshu, startet seine Karriere im Horrorgenre 1987 mit Tomie. Die Serie lief bis zum Jahr 2000 im Monthly Halloween-Magazin, wurde für Film und TV adaptiert und mit dem Kazuo-Umeza-Preis ausgezeichnet. 1998/1999 veröffentlicht er im Big Comic Spirits-Magazin des Verlags Shogakukan den Manga Uzumaki, der mit knapp 600 Seiten zu seinem bekanntesten Werk avancierte. Zahlreiche weitere Kurzgeschichten und Serien (u.a. Gyo, Yami no Koe) belegen die hohe Kunst Junji Itos, einen subtil eindringlichen Horror schleichend real werden zu lassen.Sein Werk ist international übersetzt und verfilmt. Als Vorbilder nennt er neben dem Künstler Kazuo Umeza auch die Autoren und Zeichner Hideshi Hino, Yasutaka Tsutsui und H. P. Lovecraft.
Beiträge
Fantastische Horror Story mit spannender Handlung, gruselig und faszinierend.
5 🖤
Puh! Absolut krank! Ich habe es geliebt! Es wurde von Seite zu Seite immer ekliger und abgefahrener! Junji Ito halt! 🫶

Was ein wilder Ito
Dass ich das mal sagen, aber ich glaube, der Ito war vielleicht ein bisschen zu abgespacet für mich? Die Zeichnungen waren wir immer in point, aber die Story an sich konnte mich nicht so überzeugen, wie andere Werke von ihm. Aber eine Maschine war besonders furchtbar… auf verschiedenen Ebenen. Da ist mir tatsächlich etwas schlecht geworden. 🙈

Die Fische kommen, und sie kommen gelaufen…
Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ihn direkt in einem durchgelesen.. sehr unterhaltsam und bizarr! Wie wir es von Junji Ito gewöhnt sind!

Fische stürmen das Land und ein Gas macht sich breit. Ich dachte, es wäre ein normaler Manga aus dem Horror-Bereich. Doch der Vergleich zu Abe Kobo oder Franz Kafka ist hier wesentlich passender. Eine absurde Geschichte, voller skuriler Ideen, ohne Auflösung und definitiv eine Metapher für verschiedene Aspekte des Menschseins. Mit diesem Vorwissen hätte ich gleich eine bessere Bewertung gezückt. So musste sich das Gelesene erstmal setzen und entfalten. Die Bonus-Geschichte am Ende steht unabhängig und ist nicht nur richtig super, sondern fasst den Stil des Autors auch gut zusammen. Mehr für Fans ausgefallener Literatur als für Fans von Mainstream Mangas. Zeichnungen sind gut. Einzig die etwas arg aufgerissenen Münder, irritierten mich. Doch wer weiß, vielleicht steckt auch dahinter eine Bedeutung, die es zu entschlüsseln gilt.
Was war das bitte!? 👀
Ich finde die Werke von Junji Ito sowieso gut! Aber wie kommt dieser Mann auf solche Ideen? Und dann schafft er es oft dieses gewisse Unwohlsein zu erschaffen. Eine ganz spezielle Art von Horror! Mega gut gemacht! Die Story ist auch ganz gut Geschrieben. Sie wird zum Ende hin immer spannender und besser. 🙈

Die Hauptfiguren sind eher flach gehalten und haben nicht wirklich tiefe Persönlichkeiten. In der Geschichte dienen sie dazu auf die Ereignisse zu reagieren und uns zu neuen Schauplätzen zu bringen. Dadurch kann man als Leser den Horror durch die Augen der Hauptfiguren verfolgen. Der Horror in diesen Band bezieht sich zu einem großen Teil auf Verwesung, Gase und aufgedunsene Körper und steigert sich im Laufe der Geschichte von kleineren Ereignissen zu einen großen fast schon kosmischen Ausmaßen. An einen Punkt ist die Geschichte für mich ins Absurde abgedriftet (ab dem Zirkus-Kapitel). Insgesamt war sie sehr spannend und ich kann sie jedem empfehlen, der auf Horror steht.
Im Rahmen der „Deluxe“-Sammlungen von Junji Ito ist dies mein am wenigsten favorisiertes. Ich fand, im Gegensatz zu den anderen, es ziemlich „lasch“.
Nachdem ich zuletzt von Meister Ito „Frankenstein“ gelesen habe, geht Gyo wieder in die richtige Richtung. Die Geschichte und der Horror sind solide, aber nicht überwältigend. Wie schon zuvor liest sich der Band sehr schnell, und man wird gut unterhalten. Auch die Bonusgeschichten sind gelungen und sorgen das ein oder andere Mal für Gänsehaut.
Der Meister
Gefällt mir weitaus besser als die Kurzgeschichten. Manchmal frage ich mich, was im Kopf dieses Mangakas abgeht... Jetzt mag ich Fische noch weniger :D
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Autorenbeschreibung
Junji Ito, geboren 1963 in der Präfektur Gifu im Zentrum der japanischen Hauptinsel Honshu, startet seine Karriere im Horrorgenre 1987 mit Tomie. Die Serie lief bis zum Jahr 2000 im Monthly Halloween-Magazin, wurde für Film und TV adaptiert und mit dem Kazuo-Umeza-Preis ausgezeichnet. 1998/1999 veröffentlicht er im Big Comic Spirits-Magazin des Verlags Shogakukan den Manga Uzumaki, der mit knapp 600 Seiten zu seinem bekanntesten Werk avancierte. Zahlreiche weitere Kurzgeschichten und Serien (u.a. Gyo, Yami no Koe) belegen die hohe Kunst Junji Itos, einen subtil eindringlichen Horror schleichend real werden zu lassen.Sein Werk ist international übersetzt und verfilmt. Als Vorbilder nennt er neben dem Künstler Kazuo Umeza auch die Autoren und Zeichner Hideshi Hino, Yasutaka Tsutsui und H. P. Lovecraft.
Beiträge
Fantastische Horror Story mit spannender Handlung, gruselig und faszinierend.
5 🖤
Puh! Absolut krank! Ich habe es geliebt! Es wurde von Seite zu Seite immer ekliger und abgefahrener! Junji Ito halt! 🫶

Was ein wilder Ito
Dass ich das mal sagen, aber ich glaube, der Ito war vielleicht ein bisschen zu abgespacet für mich? Die Zeichnungen waren wir immer in point, aber die Story an sich konnte mich nicht so überzeugen, wie andere Werke von ihm. Aber eine Maschine war besonders furchtbar… auf verschiedenen Ebenen. Da ist mir tatsächlich etwas schlecht geworden. 🙈

Die Fische kommen, und sie kommen gelaufen…
Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ihn direkt in einem durchgelesen.. sehr unterhaltsam und bizarr! Wie wir es von Junji Ito gewöhnt sind!

Fische stürmen das Land und ein Gas macht sich breit. Ich dachte, es wäre ein normaler Manga aus dem Horror-Bereich. Doch der Vergleich zu Abe Kobo oder Franz Kafka ist hier wesentlich passender. Eine absurde Geschichte, voller skuriler Ideen, ohne Auflösung und definitiv eine Metapher für verschiedene Aspekte des Menschseins. Mit diesem Vorwissen hätte ich gleich eine bessere Bewertung gezückt. So musste sich das Gelesene erstmal setzen und entfalten. Die Bonus-Geschichte am Ende steht unabhängig und ist nicht nur richtig super, sondern fasst den Stil des Autors auch gut zusammen. Mehr für Fans ausgefallener Literatur als für Fans von Mainstream Mangas. Zeichnungen sind gut. Einzig die etwas arg aufgerissenen Münder, irritierten mich. Doch wer weiß, vielleicht steckt auch dahinter eine Bedeutung, die es zu entschlüsseln gilt.
Was war das bitte!? 👀
Ich finde die Werke von Junji Ito sowieso gut! Aber wie kommt dieser Mann auf solche Ideen? Und dann schafft er es oft dieses gewisse Unwohlsein zu erschaffen. Eine ganz spezielle Art von Horror! Mega gut gemacht! Die Story ist auch ganz gut Geschrieben. Sie wird zum Ende hin immer spannender und besser. 🙈

Die Hauptfiguren sind eher flach gehalten und haben nicht wirklich tiefe Persönlichkeiten. In der Geschichte dienen sie dazu auf die Ereignisse zu reagieren und uns zu neuen Schauplätzen zu bringen. Dadurch kann man als Leser den Horror durch die Augen der Hauptfiguren verfolgen. Der Horror in diesen Band bezieht sich zu einem großen Teil auf Verwesung, Gase und aufgedunsene Körper und steigert sich im Laufe der Geschichte von kleineren Ereignissen zu einen großen fast schon kosmischen Ausmaßen. An einen Punkt ist die Geschichte für mich ins Absurde abgedriftet (ab dem Zirkus-Kapitel). Insgesamt war sie sehr spannend und ich kann sie jedem empfehlen, der auf Horror steht.
Im Rahmen der „Deluxe“-Sammlungen von Junji Ito ist dies mein am wenigsten favorisiertes. Ich fand, im Gegensatz zu den anderen, es ziemlich „lasch“.
Nachdem ich zuletzt von Meister Ito „Frankenstein“ gelesen habe, geht Gyo wieder in die richtige Richtung. Die Geschichte und der Horror sind solide, aber nicht überwältigend. Wie schon zuvor liest sich der Band sehr schnell, und man wird gut unterhalten. Auch die Bonusgeschichten sind gelungen und sorgen das ein oder andere Mal für Gänsehaut.
Der Meister
Gefällt mir weitaus besser als die Kurzgeschichten. Manchmal frage ich mich, was im Kopf dieses Mangakas abgeht... Jetzt mag ich Fische noch weniger :D