Grashalme
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Walt Whitman, geboren 1819 in Long Island, arbeitete als Journalist und später Chefredakteur, bis sein Engagement gegen die Sklaverei seine Karriere beendete. 1855 veröffentlichte er unter dem Titel ›Grashalme‹ einen Gedichtband mit zwölf Gedichten, die von Auflage zu Auflage auf fast 400 anwuchsen. 1873 verlor Whitman seine Arbeitsfähigkeit infolge einer Lähmung. Er zog nach Cambden, wo er 1892 starb.
Beiträge
Nachdem ich die Originalausgabe gelesen habe, entschied ich mich spontan, mir auch die deutsche Übersetzung der Gedichte zu holen. Dennoch war ich anfangs skeptisch. Wie würden die Texte auf Deutsch klingen? Es ist etwas, einen Roman zu übersetzen, etwas völlig Anderes, wenn es sich um Gedichte handelt. Doch meine Zweifel wurden rasch zerstreut. Die Sprachmelodie ist wundervoll übernommen und man hört Whitman aus dieser Übertragung sehr gut hinaus. Wie auch im Original zaubert er dem Leser Bilder ins Gedächtnis, die bleiben. Wir ziehen mit Walt umher, erleben die raue Wildnis, zärtliche Annäherung, aber auch den Krieg und das Alter. Es sind erstaunliche Texte, voll mit Gefühl, Emotion und natürlicher Tiefe. Nichts ist erzwungen, man bekommt ein gutes Gespür für das Innere dieses Menschen, der eins war mit der Natur um ihn herum. Wieder denke ich, dass man auch bei uns in der Schule Whitman lesen sollte. Vor allem bei den aktuellen Umweltdiskussionen könnte er mit seinen Gedichten tiefergehende Gespräche und Diskussionen auslösen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Walt Whitman, geboren 1819 in Long Island, arbeitete als Journalist und später Chefredakteur, bis sein Engagement gegen die Sklaverei seine Karriere beendete. 1855 veröffentlichte er unter dem Titel ›Grashalme‹ einen Gedichtband mit zwölf Gedichten, die von Auflage zu Auflage auf fast 400 anwuchsen. 1873 verlor Whitman seine Arbeitsfähigkeit infolge einer Lähmung. Er zog nach Cambden, wo er 1892 starb.
Beiträge
Nachdem ich die Originalausgabe gelesen habe, entschied ich mich spontan, mir auch die deutsche Übersetzung der Gedichte zu holen. Dennoch war ich anfangs skeptisch. Wie würden die Texte auf Deutsch klingen? Es ist etwas, einen Roman zu übersetzen, etwas völlig Anderes, wenn es sich um Gedichte handelt. Doch meine Zweifel wurden rasch zerstreut. Die Sprachmelodie ist wundervoll übernommen und man hört Whitman aus dieser Übertragung sehr gut hinaus. Wie auch im Original zaubert er dem Leser Bilder ins Gedächtnis, die bleiben. Wir ziehen mit Walt umher, erleben die raue Wildnis, zärtliche Annäherung, aber auch den Krieg und das Alter. Es sind erstaunliche Texte, voll mit Gefühl, Emotion und natürlicher Tiefe. Nichts ist erzwungen, man bekommt ein gutes Gespür für das Innere dieses Menschen, der eins war mit der Natur um ihn herum. Wieder denke ich, dass man auch bei uns in der Schule Whitman lesen sollte. Vor allem bei den aktuellen Umweltdiskussionen könnte er mit seinen Gedichten tiefergehende Gespräche und Diskussionen auslösen.