Girl vs. Girl
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sophie Gilbert ist seit 2014 Journalistin bei The Atlantic. Vor ihrer Arbeit dort war sie Kulturredakteurin beim Washingtonian, wo sie drei Auszeichnungen der Society of Professional Journalists für ihre Kulturberichterstattung und ihre Kulturkritik gewann. Sie ist regelmäßiger Gast in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen der BBC. 2022 war sie Finalistin für den Pulitzer-Preis.
Beiträge
Interessant aber langatmig - nichts für zwischendurch
Das Buch ist VOLLGEPACKT mit Infos über Popkulturelle Ereignisse. So viel das man sich teilweise erschlagen fühlt, wenn am Anfang der Kapitel erstmal eine Auflistung aller Ereignisse folgt, auf welche sich dann im Kapitel bezogen wird. Die Autorin zieht selbst recht wenig Rückschlüsse (obwohl diese immer sehr interessant sind!) Sondern zitiert hauptsächlich andere Personen. Man lernt viel über die damaligen Ansichten und Rückschlüsse aus den jeweiligen Jahrzehnten, da so gut wie alles zitiert wird. Es ist schon fast wie ein Zeitzeugniss, da hier recht aufwändig für recherchiert werden musste, um all die Interviews etc. zu finden. Ich hätte gerne mehr Einordnung der Autorin gehabt, wie die einzelnen Ereignisse/Entwicklungen zu bewerten sind. Vielleicht liegt hier aber auch die Stärke? Für mich wars aber nicht so das ware. Ich lese gerne Sachbücher ( auch gerne zu ähnlichen Themen von unterschiedlichen Autor*innen) um auch Einordnung zu lesen, nicht nur Fakten. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Buch neutral geschrieben ist - es gibt schon wertende Adjektive - aber so richtige abschließende Worte haben mir am ende der Kapitel gefehlt. Zudem wurde sich oft wiederholt. Immer wenn ich dachte, wir hätten ein Ereignis abgeschlossen, sprechen wir ein paar Seiten später wieder darüber. Ein paar Seiten weniger hätte dem Buch sicherlich nicht geschadet... Zudem empfehle ich ganz dringend, die Kapitel vollständig am Stück zu lesen! Es werden so viele Personen pro Kapitel behandelt, dass man sonst den Überblick verliert, wenn man 2 Tage später wieder nach dem Buch greift. Gerne hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, da es so viel Potenzial hat. Aber ich bin einfach nicht damit warm geworden obwohl ich doch viel draus mitgenommen habe.
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Autorenbeschreibung
Sophie Gilbert ist seit 2014 Journalistin bei The Atlantic. Vor ihrer Arbeit dort war sie Kulturredakteurin beim Washingtonian, wo sie drei Auszeichnungen der Society of Professional Journalists für ihre Kulturberichterstattung und ihre Kulturkritik gewann. Sie ist regelmäßiger Gast in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen der BBC. 2022 war sie Finalistin für den Pulitzer-Preis.
Beiträge
Interessant aber langatmig - nichts für zwischendurch
Das Buch ist VOLLGEPACKT mit Infos über Popkulturelle Ereignisse. So viel das man sich teilweise erschlagen fühlt, wenn am Anfang der Kapitel erstmal eine Auflistung aller Ereignisse folgt, auf welche sich dann im Kapitel bezogen wird. Die Autorin zieht selbst recht wenig Rückschlüsse (obwohl diese immer sehr interessant sind!) Sondern zitiert hauptsächlich andere Personen. Man lernt viel über die damaligen Ansichten und Rückschlüsse aus den jeweiligen Jahrzehnten, da so gut wie alles zitiert wird. Es ist schon fast wie ein Zeitzeugniss, da hier recht aufwändig für recherchiert werden musste, um all die Interviews etc. zu finden. Ich hätte gerne mehr Einordnung der Autorin gehabt, wie die einzelnen Ereignisse/Entwicklungen zu bewerten sind. Vielleicht liegt hier aber auch die Stärke? Für mich wars aber nicht so das ware. Ich lese gerne Sachbücher ( auch gerne zu ähnlichen Themen von unterschiedlichen Autor*innen) um auch Einordnung zu lesen, nicht nur Fakten. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Buch neutral geschrieben ist - es gibt schon wertende Adjektive - aber so richtige abschließende Worte haben mir am ende der Kapitel gefehlt. Zudem wurde sich oft wiederholt. Immer wenn ich dachte, wir hätten ein Ereignis abgeschlossen, sprechen wir ein paar Seiten später wieder darüber. Ein paar Seiten weniger hätte dem Buch sicherlich nicht geschadet... Zudem empfehle ich ganz dringend, die Kapitel vollständig am Stück zu lesen! Es werden so viele Personen pro Kapitel behandelt, dass man sonst den Überblick verliert, wenn man 2 Tage später wieder nach dem Buch greift. Gerne hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, da es so viel Potenzial hat. Aber ich bin einfach nicht damit warm geworden obwohl ich doch viel draus mitgenommen habe.