Girl vs. Girl

Girl vs. Girl

Paperback
3.54

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Beschreibung

Frauen gegen Frauen

Warum gehen Frauen oftmals sonegativ mit sich selbst und miteinander um? Dieser Frage gehtSophie Gilbertauf den Grund und identifiziert einenwichtigen Faktor: DiePopkultur der 90er- und frühen 2000er-Jahre. Sie analysiert so entlarvend wie erhellend, welcheMechanismenschleichend dieSelbst- und Fremdwahrnehmung von Frauen beeinflussthaben. Dazu gehört zum Beispiel dieDarstellung von weiblichen Stars in den Medien, die vonObjektivierunggeprägt ist – StichwortReality-TV. Gilbert legt dieunbewussten Wirkmechanismenhinter diesen Phänomenen offen und zeigt, was sichändern muss.

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Paperback
Seitenzahl
336
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Sophie Gilbert ist seit 2014 Journalistin bei The Atlantic. Vor ihrer Arbeit dort war sie Kulturredakteurin beim Washingtonian, wo sie drei Auszeichnungen der Society of Professional Journalists für ihre Kulturberichterstattung und ihre Kulturkritik gewann. Sie ist regelmäßiger Gast in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen der BBC. 2022 war sie Finalistin für den Pulitzer-Preis.

Beiträge

1
Alle
3.5

Interessant aber langatmig - nichts für zwischendurch

Das Buch ist VOLLGEPACKT mit Infos über Popkulturelle Ereignisse. So viel das man sich teilweise erschlagen fühlt, wenn am Anfang der Kapitel erstmal eine Auflistung aller Ereignisse folgt, auf welche sich dann im Kapitel bezogen wird. Die Autorin zieht selbst recht wenig Rückschlüsse (obwohl diese immer sehr interessant sind!) Sondern zitiert hauptsächlich andere Personen. Man lernt viel über die damaligen Ansichten und Rückschlüsse aus den jeweiligen Jahrzehnten, da so gut wie alles zitiert wird. Es ist schon fast wie ein Zeitzeugniss, da hier recht aufwändig für recherchiert werden musste, um all die Interviews etc. zu finden. Ich hätte gerne mehr Einordnung der Autorin gehabt, wie die einzelnen Ereignisse/Entwicklungen zu bewerten sind. Vielleicht liegt hier aber auch die Stärke? Für mich wars aber nicht so das ware. Ich lese gerne Sachbücher ( auch gerne zu ähnlichen Themen von unterschiedlichen Autor*innen) um auch Einordnung zu lesen, nicht nur Fakten. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Buch neutral geschrieben ist - es gibt schon wertende Adjektive - aber so richtige abschließende Worte haben mir am ende der Kapitel gefehlt. Zudem wurde sich oft wiederholt. Immer wenn ich dachte, wir hätten ein Ereignis abgeschlossen, sprechen wir ein paar Seiten später wieder darüber. Ein paar Seiten weniger hätte dem Buch sicherlich nicht geschadet... Zudem empfehle ich ganz dringend, die Kapitel vollständig am Stück zu lesen! Es werden so viele Personen pro Kapitel behandelt, dass man sonst den Überblick verliert, wenn man 2 Tage später wieder nach dem Buch greift. Gerne hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, da es so viel Potenzial hat. Aber ich bin einfach nicht damit warm geworden obwohl ich doch viel draus mitgenommen habe.

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