Gifted: Hast du die Gabe, hast du die Macht (Die Lundenburgh-Saga 1)
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Dystopien – viele lieben sie, manche können gar nichts mit ihnen anfangen. Ich gehöre zur ersten Kategorie und frage mich nach beenden eines solchen Buches immer wieder, wieso ich eigentlich so selten nach diesem Genre greife. Daher bin ich froh mit “Gifted” wieder in eine dystopische Welt eingetaucht zu sein, die mir recht gut gefallen hat – auch wenn noch einige Fragen offen blieben. Die Geschichte spielt in Lundenburgh, einer Stadt, die geteilt ist in Shaper und Nons, also solchen Menschen, die die Gabe besitzen und denen, die es eben nicht tun. Shaper haben in ihrem Leben alles, was sie sich wünschen könnten und mehr. Nons hingegen ist es verboten Musik zu hören, Filme zu sehen, Bücher zu lesen oder gar auch nur an Farben zu denken. Dies alles soll dafür sorgen, dass sich bei ihnen doch noch die Gabe entwickelt und sie zu Shapern aufsteigen. Die Gebiete könnten unterschiedlicher nicht sein und so ist es klar, dass es auch immer mal wieder zu Reibereien zwischen ihnen kommt. Pear und Balthazar sind Freunde – in Balthazars Nähe traut Pear sich, auch mal gegen die Regeln zu verstoßen und lernt sich selbst immer besser kennen. Doch was macht man, wenn der beste Freund plötzlich ein Shaper ist und ihrer beider Leben noch weniger miteinander vereinbar sind als bisher? Während Balthazar versucht seine Gabe kennenzulernen und sie auch zu beherrschen, versucht Pear ihren Platz in der Welt zu finden und stößt dabei immer mehr auf Fragen, die ihr kaum jemand beantworten kann. Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich gefallen hat. Diese harte Grenze zwischen Nons und Shapern zeigt deutlich, wo die Unterschiede liegen und wie schwer es ist, diese beiden Arten von Menschen miteinander klarkommen zu lassen. Zwar war mir die Freundschaft zwischen Pear und Balthazar nicht immer greifbar und ich habe mich ab und an gefragt, worauf diese basiert, aber dennoch war deutlich zu erkennen, was die Neuigkeit über Balthazars Gabe für sie bedeutet. Konnten sie sich gerade noch aufeinander verlassen und wussten, dass sie füreinander da sind, ist ihr Leben plötzlich ein ganz anderes und sie müssen getrennt herausfinden, wie es für sie weiter geht. Ich fand gerade die Entwicklung von Pear, nachdem Balthazar in die Burgh gezogen ist, sehr interessant und bewundernswert – ein Stück weit war dieser Schritt für ihre Selbstfindung wichtig und richtig und zeigte ihr, was sie wirklich will. Was mir bisher noch nicht ganz klar ist, ist die Art, wie die Shaper ihre Gabe nutzen. Es wurde zwar beschrieben, aber wie ich finde, recht oberflächlich, sodass es zumindest für mich nicht gänzlich verständlich war – ich habe lediglich verstanden, dass es einen Push benötigt und die Gabe dann eventuell darauf antwortet. Aber vielleicht wird dies im zweiten Band ja noch etwas besser erklärt. Alles in allem kann ich sagen, dass “Gifted” ein wirklich gut zu lesendes Buch ist, welches zwar nicht so präsent ist, wie andere Bücher des Genres, aber welchem man durchaus Beachtung schenken könnte, wenn man gerne im Bereich Dystopien liest.

Wo fang ich an? Ich habe mir unter dem Buch tatsächlich ein bisschen was anderes vorgestellt, fand es aber dennoch gut. Es lässt sich gut lesen und die Geschichte nimmt einen mit. Einige Dinge habe ich noch nicht ganz verstanden, bin mir aber sicher das sich die offenen Fragen in Band 2 aufklären werden. Das Ende ist super spannend und verleitet dazu das man direkt weiterlesen möchte. Band 2 habe ich auch schon zu Hause und wird direkt gelesen. Also wer Magie mag , aber auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, ist hier an der richtigen Stelle 🪄
Die Geschichte gefiel mir wirklich gut und ich würde am liebsten direkt Band 2 zur Hand nehmen. Neben zwei sehr interessanten Charakteren, vielen Geheimnissen und Überraschungen mochte ich vor allem, dass es sich einfach wahnsinnig gut lesen ließ. Es gab kein kompliziertes Worldbuilding oder verrückte Namen. Da ich aktuell Probleme habe, mich auf so große Geschichten zu konzentrieren bzw den Geschehenissen zu folgen, kam dieses Buch genau richtig. Ich war schnell in der Welt drin, manches konnte ich vorhersehen und trotzdem gab es Überraschungen beim Lesen. Es gab jedoch auch zwei Dinge, die mich etwas gestört haben. Ersten hat sich mir bis zuletzt die Art der Magie einfach nicht erschlossen. Ich habe bis zur letzten Seite nicht richtig verstanden, wie das Magiesystem, im Buch "shapen" genannt, funktioniert. Es wurde zwar mehrmals erklärt, aber voll und ganz habe ich es leider nicht verstanden. Und zum anderen wirkte das miteinander der Protagonisten irgendwie nicht stimmig. Jede Figur hatte ihren Zweck, jede Figur hatte ihre Geschichte, aber sie haben nicht so zusammengespielt, sondern eher nebeneinander existiert. Dadurch fehlte mir die Verbindung zu den Protas ein wenig und Emotionen haben mich nicht so erreicht. Es ist alles in allem ein gutes, solides Jugendbuch mit magischen Momenten, Witz und Charme. Band 2 will ich aufjedenfall lesen und ich hoffe sehr, dass dieser erscheint.
Nach der Hälfte abgebrochen. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass noch etwas Interessantes passiert.
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Dystopien – viele lieben sie, manche können gar nichts mit ihnen anfangen. Ich gehöre zur ersten Kategorie und frage mich nach beenden eines solchen Buches immer wieder, wieso ich eigentlich so selten nach diesem Genre greife. Daher bin ich froh mit “Gifted” wieder in eine dystopische Welt eingetaucht zu sein, die mir recht gut gefallen hat – auch wenn noch einige Fragen offen blieben. Die Geschichte spielt in Lundenburgh, einer Stadt, die geteilt ist in Shaper und Nons, also solchen Menschen, die die Gabe besitzen und denen, die es eben nicht tun. Shaper haben in ihrem Leben alles, was sie sich wünschen könnten und mehr. Nons hingegen ist es verboten Musik zu hören, Filme zu sehen, Bücher zu lesen oder gar auch nur an Farben zu denken. Dies alles soll dafür sorgen, dass sich bei ihnen doch noch die Gabe entwickelt und sie zu Shapern aufsteigen. Die Gebiete könnten unterschiedlicher nicht sein und so ist es klar, dass es auch immer mal wieder zu Reibereien zwischen ihnen kommt. Pear und Balthazar sind Freunde – in Balthazars Nähe traut Pear sich, auch mal gegen die Regeln zu verstoßen und lernt sich selbst immer besser kennen. Doch was macht man, wenn der beste Freund plötzlich ein Shaper ist und ihrer beider Leben noch weniger miteinander vereinbar sind als bisher? Während Balthazar versucht seine Gabe kennenzulernen und sie auch zu beherrschen, versucht Pear ihren Platz in der Welt zu finden und stößt dabei immer mehr auf Fragen, die ihr kaum jemand beantworten kann. Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich gefallen hat. Diese harte Grenze zwischen Nons und Shapern zeigt deutlich, wo die Unterschiede liegen und wie schwer es ist, diese beiden Arten von Menschen miteinander klarkommen zu lassen. Zwar war mir die Freundschaft zwischen Pear und Balthazar nicht immer greifbar und ich habe mich ab und an gefragt, worauf diese basiert, aber dennoch war deutlich zu erkennen, was die Neuigkeit über Balthazars Gabe für sie bedeutet. Konnten sie sich gerade noch aufeinander verlassen und wussten, dass sie füreinander da sind, ist ihr Leben plötzlich ein ganz anderes und sie müssen getrennt herausfinden, wie es für sie weiter geht. Ich fand gerade die Entwicklung von Pear, nachdem Balthazar in die Burgh gezogen ist, sehr interessant und bewundernswert – ein Stück weit war dieser Schritt für ihre Selbstfindung wichtig und richtig und zeigte ihr, was sie wirklich will. Was mir bisher noch nicht ganz klar ist, ist die Art, wie die Shaper ihre Gabe nutzen. Es wurde zwar beschrieben, aber wie ich finde, recht oberflächlich, sodass es zumindest für mich nicht gänzlich verständlich war – ich habe lediglich verstanden, dass es einen Push benötigt und die Gabe dann eventuell darauf antwortet. Aber vielleicht wird dies im zweiten Band ja noch etwas besser erklärt. Alles in allem kann ich sagen, dass “Gifted” ein wirklich gut zu lesendes Buch ist, welches zwar nicht so präsent ist, wie andere Bücher des Genres, aber welchem man durchaus Beachtung schenken könnte, wenn man gerne im Bereich Dystopien liest.

Wo fang ich an? Ich habe mir unter dem Buch tatsächlich ein bisschen was anderes vorgestellt, fand es aber dennoch gut. Es lässt sich gut lesen und die Geschichte nimmt einen mit. Einige Dinge habe ich noch nicht ganz verstanden, bin mir aber sicher das sich die offenen Fragen in Band 2 aufklären werden. Das Ende ist super spannend und verleitet dazu das man direkt weiterlesen möchte. Band 2 habe ich auch schon zu Hause und wird direkt gelesen. Also wer Magie mag , aber auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, ist hier an der richtigen Stelle 🪄
Die Geschichte gefiel mir wirklich gut und ich würde am liebsten direkt Band 2 zur Hand nehmen. Neben zwei sehr interessanten Charakteren, vielen Geheimnissen und Überraschungen mochte ich vor allem, dass es sich einfach wahnsinnig gut lesen ließ. Es gab kein kompliziertes Worldbuilding oder verrückte Namen. Da ich aktuell Probleme habe, mich auf so große Geschichten zu konzentrieren bzw den Geschehenissen zu folgen, kam dieses Buch genau richtig. Ich war schnell in der Welt drin, manches konnte ich vorhersehen und trotzdem gab es Überraschungen beim Lesen. Es gab jedoch auch zwei Dinge, die mich etwas gestört haben. Ersten hat sich mir bis zuletzt die Art der Magie einfach nicht erschlossen. Ich habe bis zur letzten Seite nicht richtig verstanden, wie das Magiesystem, im Buch "shapen" genannt, funktioniert. Es wurde zwar mehrmals erklärt, aber voll und ganz habe ich es leider nicht verstanden. Und zum anderen wirkte das miteinander der Protagonisten irgendwie nicht stimmig. Jede Figur hatte ihren Zweck, jede Figur hatte ihre Geschichte, aber sie haben nicht so zusammengespielt, sondern eher nebeneinander existiert. Dadurch fehlte mir die Verbindung zu den Protas ein wenig und Emotionen haben mich nicht so erreicht. Es ist alles in allem ein gutes, solides Jugendbuch mit magischen Momenten, Witz und Charme. Band 2 will ich aufjedenfall lesen und ich hoffe sehr, dass dieser erscheint.
Nach der Hälfte abgebrochen. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass noch etwas Interessantes passiert.