Genau so, wie es immer war
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claire Lombardo, 1989 geboren in Oak Park, Illinois, arbeitete als Sozialarbeiterin und PR-Agentin, bevor sie am renommierten Iowa Writers' Workshop studierte. Ihr Debütroman ›Der größte Spaß, den wir je hatten‹ war ein New York Times-Bestseller, wurde für den Women's Prize for Fiction nominiert und in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Sie lebt in Iowa City.
Beiträge
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Die Erzählung des Lebens einer Frau,die Probleme hat, eine gesunde Beziehung zu Menschen aufzubauen. Ich habe das Buch insgesamt sehr gern gelesen, allerdings wurde es gegen Ende etwas langatmig, ein paar hundert Seiten weniger wären hier vielleicht gut gewesen.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Ein Psychogramm einer beziehungsgestörten Frau, mit all ihrer Sehnsucht glücklich gebunden zu sein. Das Hörbuch hat mich mit seiner Länge und nicht unanstrengenden Erzählweise herausgefordert und ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob ich es beenden werde. Julia erzählt von ihren Schwierigkeiten, dass "Richtige zu fühlen, in der Gegenwart von den Alltagssituationen der Familie, in denen sie sich fremd vorkommt, blickt zurück auf die Anfänge ihrer Beziehung und das Wachsen der Familie mit ihren Schwierigkeiten sich gebunden und geliebt zu fühlen . Sie springt auch immer wieder in ihrer Kindheit zu der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter. Ein Kind, das nie verlässlich geliebt wurde und sein ganzes Leben auf der Suche nach Sicherheit ist. Julias Leben wird sehr kleinschrittig ausgebreitet. Die Dynamik entsteht, durch die vielen Zeitsprünge, die oft ohne Ankündigung aufeinander folgen, aber auch zu Orientierungsschwierigkeiten führten . Manches ist rührend, manches traurig, manches fühlt sich überflüssig an. Manchmal spürt man die Scham und die Verzweiflung angesichts der Unfähigkeit, das "Richtige" zu tun. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich auf die Protagonistin einzulassen, und die für mich teils sehr anstrengende Stimme von Andreas Sawatzki machte es noch schwieriger. Es dauerte bis mein Entdeckergeist geweckt war und ich mich zu den Wurzeln der Persönlichkeit durchgraben wollte. Zwischenzeitlich verlor ich den Blick auf den Kern der Geschichte und irrte zwischen Anekdoten und Traumata hin und her. Erst nach der Hälfte war ich gefangen und sicher den Weg bis zum Ende gehen zu wollen. Ein Buch für alle Interessierten an Charakterentwicklung und Familiendynamik.

Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
400 Seiten weniger und es wäre ein gutes Buch für mich gewesen-so zu langatmig u daher nur mittel
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang von Claire Lombardo Das ist mein erster Roman der Autorin, den ich während der NetgalleryChallenge gelesen habe. Das Cover ist bunt und sieht, wenn man sich die Schrift wegdenkt, wie ein Gemälde aus. Finde ich recht passend zum Buch, da das Leben auch bunt und vielfältig ist. Wiederspiegeln gibt der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte wieder. Passend und einladend. Die Story hat mir sehr gut gefallen, da ich dank des flüssigen Schreibstils direkt in den Roman eintauchen konnte. Protagonistenmäßig ist der Roman sehr gut gelungen. Man kann die Handlungen, Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ausserdem sind die Figuren glaubwürdig. Dialoge werden lebendig rübergebracht und alles ist sehr lebensnah beschrieben. Wirklich gut geschrieben von der ersten bis zur letzen Seite fesselnd. Mit Ende fünfzig geht es Julia Ames wirklich gut: ein liebender Ehemann, zwei wohlgeratene Kinder, ein hübsches Haus in der Suburb. Aber dann wird ihr so sicher scheinendes Glück auf die Probe gestellt. Ihr Sohn überrascht sie mit einer folgenschweren Nachricht, ihre Tochter ist im Begriff, das Elternhaus zu verlassen. Und Julia trifft zufällig eine Frau, mit der sie vor fast 20 Jahren eine innige Freundschaft verbunden hat – alte Wunden reißen auf. Gefangen zwischen bewegter Vergangenheit und chaotischer Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle. Brillant ergründet der Roman die komplizierte Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die kleinen Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Familie entscheiden. #bookstagram #romantasy #bookiesupport #bookstagrammer #bookstagramdeutschland #bücherliebe #bücherverliebt #magischebücher #fantasy #lesenmachtsüchtig #lesenistschön #bücherwelt #bücherwurm #fantasy #romantasyroman #bookstagramchallenge #bibliophile #buchmagie😍
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Wow
Obwohl dieses Buch mit 720 Seiten sehr umfangreich ist, habe ich jede Seite geliebt. In dem Buch geht es um Liebe, Freundschaft, Ehe und Mutterschaft. Ich erkenne mich und meine eigenen Gefühle im Verlauf des Buches immer wieder. Julie ist jetzt eine gute Freundin von mir geworden ❤️
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Langatmig
Ich durfte Genauso wie es immer war von Claire Lombardo als Rezensionsexemplar lesen. Die Hauptprotagonistin Julia ist Mitte Fünfzig und lebt mir ihrem liebevollen Ehemann in einem Vorort von Chicago. Ihre Tochter Alma lebt noch zu Hause und macht gerade ihren Highschool Abschluss. Ihr Sohn Ben ist vierundzwanzig und an der Universität beschäftigt. Julia hat sich in ihrem Leben eingerichtet, doch eine Begegnung mit einer alten Bekannten, die sie gut zwanzig Jahre nicht mehr gesehen hat, lässt alte Erinnerungen hochkommen. Wird Julia die Kraft haben sich ihren Dämonen zu stellen? Das Buch ist vom Schrieb Stil her flüssig und gut geschrieben, aber meiner Meinung nach sehr langatmig. Auch wenn viele Elemente dazu beitragen sich in die Hauptprotagonistin hineinzuversetzen und sie zu verstehen, hat mich die ausholende Erzählweise sehr ermüdet. Wobei es zum Ende hin etwas einfacher war dran zu bleiben. Es werden in diesem Buch aber auch viele wichtige Themen angesprochen, wie Depression, Abhängigkeit, Verlustangst, Betrug, Vernachlässigung, um nur einige davon zu nennen. Mein Fazit: Inhaltlich ein tolles Buch, aber zu langatmig.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, und ich hatte mehr erwartet.
Ich war neugierig auf das Buch, da ich eine dramatische Familiengeschichte erwartet hatte, wurde jedoch letztlich nicht vollständig überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und man kommt schnell voran. Der Anfang war vielversprechend, doch danach wurde die Handlung für meinen Geschmack zu langatmig, obwohl es zwischendurch wieder interessanter wurde. Insgesamt zieht sich die Geschichte jedoch stellenweise stark in die Länge und verliert dadurch an Spannung. Wir begleiten Julia, eine Frau in den mittleren Jahren, die mit Problemen bei ihren beiden Kindern zu kämpfen hat und mit Ereignissen, die vor 20 Jahren passiert sind. Einige interessante Ansätze sind vorhanden, aber der emotionale Tiefgang, den ich mir erhofft hatte, fehlte. Zwischendurch musste ich mich zwingen, das Buch weiterzulesen, da es mit seiner Seitenzahl sehr umfangreich ist. Obwohl ich schon einiges von der Autorin gehört hatte, konnte mich dieses Buch nicht völlig überzeugen.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Claire Lombardos zweiter Roman „Genauso, wie es immer war“ ist eine tiefgründige und ehrliche Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Mutterschaft, Freundschaft und persönlicher Identität. Die Geschichte dreht sich um Julia Ames, eine Frau in ihren Fünfzigern, deren scheinbar geregeltes Leben durch eine Reihe von emotionalen Erschütterungen aus der Balance gerät. Zu Beginn scheint Julias Leben einigermaßen stabil: Sie lebt mit ihrem Ehemann Mark, der oft wie der Inbegriff eines perfekten Ehemannes wirkt, und ihren beiden Kindern, Ben und Alma, in einem amerikanischen Vorort und führt ein glückliches Leben. Doch schon bald bröckelt diese Fassade. Ihr Sohn Ben kündigt überraschend an, eine Frau zu heiraten, die er kaum kennt – und die zudem schwanger ist. Ihre Tochter Alma kämpft mit den emotionalen Herausforderungen des Erwachsenwerdens, den Absagen der Universitäten und der damit verbundenen Unsicherheit über ihre Zukunft. Und dann gibt es Helen – Julias alte Freundin, zu der sie aus persönlichen Gründen jahrelang keinen Kontakt hatte, deren plötzliche Rückkehr jedoch alte Wunden aufreißt. Die Kraft dieses Romans liegt vor allem in der Authentizität der Figuren. Julia ist keine typische Heldin. Sie ist zerrissen, von Ängsten geplagt und oft in ihren eigenen Gefühlen gefangen. Ihre depressive Veranlagung, die Spannungen in ihrer Ehe und das ständige Hinterfragen ihrer Rolle als Mutter machen sie zu einer realistischen, manchmal schwierigen, aber sehr menschlichen Protagonistin. Die Rückblicke auf Julias Vergangenheit, ihre Beziehung zu ihrer emotional instabilen Mutter und ihr langsames Hineinwachsen in die Erwachsenenwelt, vertiefen das Bild einer Frau, die immer wieder mit den Anforderungen des Lebens hadert. Ein herausragendes Element ist Lombardos Fähigkeit, die emotionalen Turbulenzen, die mit Veränderung und Verlust einhergehen, authentisch darzustellen. Julia ist keine Heldin im klassischen Sinne – sie ist fehlerhaft, unsicher und oft überfordert, aber genau das macht sie so nahbar. Sie spiegelt die Realität vieler Menschen wider, die immer wieder mit den Höhen und Tiefen des Lebens ringen und trotz allem nach kleinen Momenten des Glücks suchen. Lombardo schafft es, Julias innere Kämpfe mit einer ehrlichen Direktheit zu schildern. Die Dialoge sind oft von feinem, manchmal schwarzem Humor durchzogen, der die Schwere der Themen aufbricht und den Lesenden immer wieder aufatmen lässt. Auch die Nebenfiguren sind lebendig und glaubwürdig gezeichnet. Sie tragen zur Vielschichtigkeit der Erzählung bei, in der es weniger um große dramatische Ereignisse geht, sondern um die stillen, alltäglichen Momente des Lebens, die oft erst im Nachhinein von Bedeutung erscheinen. Besonders die kleinen, oft verpassten Augenblicke von Nähe und Verständnis in den Beziehungen zwischen den Figuren berühren tief. „Genauso, wie es immer war“ ist ein bewegendes und kluges Porträt einer Frau, die zwischen den Anforderungen des Lebens und ihrer eigenen inneren Zerrissenheit navigiert. Claire Lombardo schreibt mit einer feinsinnigen, nuancierten Sprache über die Komplexität von Familie, Liebe und persönlichen Beziehungen. Ein Roman, der emotional berührt, zum Nachdenken anregt und die Leser*innen auch nach der letzten Seite nicht loslässt. Claire Lombardos Erstling „Den größten Spaß, den wir je hatten“ habe ich auch sehr geliebt und kann Euch diese beiden Bücher nur empfehlen! Aus dem Englischen von Sylvia Spatz.

Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
„Alles gut!“
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Ein tolles Buch, allerdings leider auch 720 Seiten stark, die mich inmitten des Buches fast in die Knie gezwungen haben. Bin aber sehr froh, den Roman fertig gelesen zu haben; ein schönes Ende.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Abschließend lässt sich sagen, dass "Genauso wie es immer war" ein Buch ist, das zwar Potenzial hat, dieses jedoch nicht vollständig ausschöpft. Die verwirrende Struktur, die schwer zugänglichen Charaktere und die unbefriedigende Auflösung machen es mir schwer, eine höhere Bewertung zu geben. Für Leser, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen und sich gerne auf komplexe Familiengeschichten einlassen, mag das Buch dennoch interessant sein. Für mich persönlich blieb es jedoch hinter den Erwartungen zurück. Mit insgesamt drei Sternen bewerte ich das Buch als durchschnittlich, mit einigen positiven Aspekten, aber auch deutlichen Schwächen.
Claire Lombardos "Genauso wie es immer war" ist ein vielschichtiger Familienroman, der versucht, die komplexen Beziehungen und Herausforderungen des Lebens einer Frau im mittleren Alter darzustellen. Das für mich erste Buch der Autorin konnte mich dennoch nicht vollständig überzeugen. Einer der Hauptgründe für meine eher verhaltene Begeisterung ist die Schwierigkeit, in die Geschichte hineinzufinden. Bereits der Einstieg ins Buch fiel mir schwer, da die ständigen Zeitsprünge und die Vielzahl an Charakteren mich mehr verwirrten als in die Geschichte zogen. Besonders problematisch empfand ich die fehlenden Überschriften oder Hinweise, die dem Leser helfen könnten, sich in den verschiedenen Zeitebenen zurechtzufinden. Diese Unklarheit, in welcher Zeit man sich gerade befindet, hat den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Ein weiteres Problem war für mich die Einführung zahlreicher Charaktere und ihrer Spitznamen, ohne dass sofort ersichtlich war, wer wer ist. Es dauerte, bis ich verstand, dass Alma und Ollie ein und dieselbe Person sind. Solche Unklarheiten hätten durch eine klarere Einführung der Charaktere und weniger verwirrende Namen vermieden werden können. Auch die Erzählweise des Buches hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Die Figur Helen Russo wurde im Verlauf der Geschichte immer wieder thematisiert, was bei mir die Erwartung weckte, dass sie eine zentrale Rolle spielt oder ein großes Geheimnis enthüllt wird - der große Knall der am Ende noch kommt. Doch als dies schließlich aufgelöst wurde, blieb ich enttäuscht zurück, da der Grund für die Bedeutung dieser Figur und die damit verbundenen Handlungen für mich nicht schlüssig genug waren. Insbesondere die Frage, warum die Familie umgezogen ist und dann später zurückkehrte, blieb für mich unklar und unbefriedigend. Die Charaktere des Romans, insbesondere die Protagonistin Julia, konnten mich leider ebenfalls nicht überzeugen. Während ich den Gedanken hinter ihrer Geschichte – eine Frau, die durch ihre Vergangenheit geprägt ist und dadurch im Hier und Jetzt Probleme hat – durchaus nachvollziehen konnte, empfand ich Julia als äußerst unsympathisch. Auch die anderen Charaktere waren entweder schwach gezeichnet, wie Ben, oder ebenfalls unsympathisch. Einzig Julias Ehemann Mark brachte für mich etwas Sympathie in die Geschichte ein, doch das reichte nicht aus, um die Gesamterzählung zu tragen. Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil von Claire Lombardo, den ich als flüssig und gut lesbar empfand. Trotz der verwirrenden Struktur gelang es der Autorin, einen Stil zu pflegen, der den Leser durchaus fesseln kann – sofern man sich in der Geschichte zurechtfindet.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Von 720 Seiten ist keine Seite zu viel!
Ein großartiger Roman über Familie, Mutterschaft und Frau sein. Empathisch, klug und spannend geschrieben!
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Zwischenzeitlich dachte ich, dass ich das Buch abbreche, doch ich blieb dabei und das hat sich gelohnt. Es ist ein intensives Buch , letztendlich über das Leben einer Familie, wie ich es auch nachvollziehen kann, mit fast sechzig. Das Buch macht demütig und dankbar für das was wir im Leben haben.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Langatmig
Teilweise verwirrend und langatmig mit all den Rückblicken..
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Das Auf und Ab des Lebens
In "Genau so, wie es immer war" von Claire Lombardo geht es um die Protagonistin Julia Ames und ihre Familie. Julia führt eigentlich ein glückliches Leben - sie hat einen liebenden Ehemann und zwei Kinder. In Rückblenden erfährt man immer mehr über Julia, ihre Familie und den alltäglichen Problemen, mit denen sie sich konfrontiert sieht. Auch wenn Julia eigentlich alles hat, fühlt sie sich immer alleine und traurig. Das Buch hat mir gut gefallen, da es viele familiäre Themen behandelt und den "ganz normalen" Alltag beschreibt. Immer wieder habe ich mich gefragt, warum ist Julia, wie sie ist. Im Laufe der Geschichte erfährt man viel über ihre Kindheit und ihre schwierige Bezihung zur Mutter. Auch wenn ich mich nicht immer in Julia hineinversetzen oder ihre Handlungen nachvollziehen konnte, habe ich sie und ihre Familie im Laufe des Buches doch ins Herz geschlossen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Claire Lombardo, 1989 geboren in Oak Park, Illinois, arbeitete als Sozialarbeiterin und PR-Agentin, bevor sie am renommierten Iowa Writers' Workshop studierte. Ihr Debütroman ›Der größte Spaß, den wir je hatten‹ war ein New York Times-Bestseller, wurde für den Women's Prize for Fiction nominiert und in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Sie lebt in Iowa City.
Beiträge
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Die Erzählung des Lebens einer Frau,die Probleme hat, eine gesunde Beziehung zu Menschen aufzubauen. Ich habe das Buch insgesamt sehr gern gelesen, allerdings wurde es gegen Ende etwas langatmig, ein paar hundert Seiten weniger wären hier vielleicht gut gewesen.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Ein Psychogramm einer beziehungsgestörten Frau, mit all ihrer Sehnsucht glücklich gebunden zu sein. Das Hörbuch hat mich mit seiner Länge und nicht unanstrengenden Erzählweise herausgefordert und ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob ich es beenden werde. Julia erzählt von ihren Schwierigkeiten, dass "Richtige zu fühlen, in der Gegenwart von den Alltagssituationen der Familie, in denen sie sich fremd vorkommt, blickt zurück auf die Anfänge ihrer Beziehung und das Wachsen der Familie mit ihren Schwierigkeiten sich gebunden und geliebt zu fühlen . Sie springt auch immer wieder in ihrer Kindheit zu der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter. Ein Kind, das nie verlässlich geliebt wurde und sein ganzes Leben auf der Suche nach Sicherheit ist. Julias Leben wird sehr kleinschrittig ausgebreitet. Die Dynamik entsteht, durch die vielen Zeitsprünge, die oft ohne Ankündigung aufeinander folgen, aber auch zu Orientierungsschwierigkeiten führten . Manches ist rührend, manches traurig, manches fühlt sich überflüssig an. Manchmal spürt man die Scham und die Verzweiflung angesichts der Unfähigkeit, das "Richtige" zu tun. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich auf die Protagonistin einzulassen, und die für mich teils sehr anstrengende Stimme von Andreas Sawatzki machte es noch schwieriger. Es dauerte bis mein Entdeckergeist geweckt war und ich mich zu den Wurzeln der Persönlichkeit durchgraben wollte. Zwischenzeitlich verlor ich den Blick auf den Kern der Geschichte und irrte zwischen Anekdoten und Traumata hin und her. Erst nach der Hälfte war ich gefangen und sicher den Weg bis zum Ende gehen zu wollen. Ein Buch für alle Interessierten an Charakterentwicklung und Familiendynamik.

Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
400 Seiten weniger und es wäre ein gutes Buch für mich gewesen-so zu langatmig u daher nur mittel
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang von Claire Lombardo Das ist mein erster Roman der Autorin, den ich während der NetgalleryChallenge gelesen habe. Das Cover ist bunt und sieht, wenn man sich die Schrift wegdenkt, wie ein Gemälde aus. Finde ich recht passend zum Buch, da das Leben auch bunt und vielfältig ist. Wiederspiegeln gibt der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte wieder. Passend und einladend. Die Story hat mir sehr gut gefallen, da ich dank des flüssigen Schreibstils direkt in den Roman eintauchen konnte. Protagonistenmäßig ist der Roman sehr gut gelungen. Man kann die Handlungen, Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ausserdem sind die Figuren glaubwürdig. Dialoge werden lebendig rübergebracht und alles ist sehr lebensnah beschrieben. Wirklich gut geschrieben von der ersten bis zur letzen Seite fesselnd. Mit Ende fünfzig geht es Julia Ames wirklich gut: ein liebender Ehemann, zwei wohlgeratene Kinder, ein hübsches Haus in der Suburb. Aber dann wird ihr so sicher scheinendes Glück auf die Probe gestellt. Ihr Sohn überrascht sie mit einer folgenschweren Nachricht, ihre Tochter ist im Begriff, das Elternhaus zu verlassen. Und Julia trifft zufällig eine Frau, mit der sie vor fast 20 Jahren eine innige Freundschaft verbunden hat – alte Wunden reißen auf. Gefangen zwischen bewegter Vergangenheit und chaotischer Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle. Brillant ergründet der Roman die komplizierte Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die kleinen Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Familie entscheiden. #bookstagram #romantasy #bookiesupport #bookstagrammer #bookstagramdeutschland #bücherliebe #bücherverliebt #magischebücher #fantasy #lesenmachtsüchtig #lesenistschön #bücherwelt #bücherwurm #fantasy #romantasyroman #bookstagramchallenge #bibliophile #buchmagie😍
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Wow
Obwohl dieses Buch mit 720 Seiten sehr umfangreich ist, habe ich jede Seite geliebt. In dem Buch geht es um Liebe, Freundschaft, Ehe und Mutterschaft. Ich erkenne mich und meine eigenen Gefühle im Verlauf des Buches immer wieder. Julie ist jetzt eine gute Freundin von mir geworden ❤️
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Langatmig
Ich durfte Genauso wie es immer war von Claire Lombardo als Rezensionsexemplar lesen. Die Hauptprotagonistin Julia ist Mitte Fünfzig und lebt mir ihrem liebevollen Ehemann in einem Vorort von Chicago. Ihre Tochter Alma lebt noch zu Hause und macht gerade ihren Highschool Abschluss. Ihr Sohn Ben ist vierundzwanzig und an der Universität beschäftigt. Julia hat sich in ihrem Leben eingerichtet, doch eine Begegnung mit einer alten Bekannten, die sie gut zwanzig Jahre nicht mehr gesehen hat, lässt alte Erinnerungen hochkommen. Wird Julia die Kraft haben sich ihren Dämonen zu stellen? Das Buch ist vom Schrieb Stil her flüssig und gut geschrieben, aber meiner Meinung nach sehr langatmig. Auch wenn viele Elemente dazu beitragen sich in die Hauptprotagonistin hineinzuversetzen und sie zu verstehen, hat mich die ausholende Erzählweise sehr ermüdet. Wobei es zum Ende hin etwas einfacher war dran zu bleiben. Es werden in diesem Buch aber auch viele wichtige Themen angesprochen, wie Depression, Abhängigkeit, Verlustangst, Betrug, Vernachlässigung, um nur einige davon zu nennen. Mein Fazit: Inhaltlich ein tolles Buch, aber zu langatmig.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, und ich hatte mehr erwartet.
Ich war neugierig auf das Buch, da ich eine dramatische Familiengeschichte erwartet hatte, wurde jedoch letztlich nicht vollständig überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und man kommt schnell voran. Der Anfang war vielversprechend, doch danach wurde die Handlung für meinen Geschmack zu langatmig, obwohl es zwischendurch wieder interessanter wurde. Insgesamt zieht sich die Geschichte jedoch stellenweise stark in die Länge und verliert dadurch an Spannung. Wir begleiten Julia, eine Frau in den mittleren Jahren, die mit Problemen bei ihren beiden Kindern zu kämpfen hat und mit Ereignissen, die vor 20 Jahren passiert sind. Einige interessante Ansätze sind vorhanden, aber der emotionale Tiefgang, den ich mir erhofft hatte, fehlte. Zwischendurch musste ich mich zwingen, das Buch weiterzulesen, da es mit seiner Seitenzahl sehr umfangreich ist. Obwohl ich schon einiges von der Autorin gehört hatte, konnte mich dieses Buch nicht völlig überzeugen.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Claire Lombardos zweiter Roman „Genauso, wie es immer war“ ist eine tiefgründige und ehrliche Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Mutterschaft, Freundschaft und persönlicher Identität. Die Geschichte dreht sich um Julia Ames, eine Frau in ihren Fünfzigern, deren scheinbar geregeltes Leben durch eine Reihe von emotionalen Erschütterungen aus der Balance gerät. Zu Beginn scheint Julias Leben einigermaßen stabil: Sie lebt mit ihrem Ehemann Mark, der oft wie der Inbegriff eines perfekten Ehemannes wirkt, und ihren beiden Kindern, Ben und Alma, in einem amerikanischen Vorort und führt ein glückliches Leben. Doch schon bald bröckelt diese Fassade. Ihr Sohn Ben kündigt überraschend an, eine Frau zu heiraten, die er kaum kennt – und die zudem schwanger ist. Ihre Tochter Alma kämpft mit den emotionalen Herausforderungen des Erwachsenwerdens, den Absagen der Universitäten und der damit verbundenen Unsicherheit über ihre Zukunft. Und dann gibt es Helen – Julias alte Freundin, zu der sie aus persönlichen Gründen jahrelang keinen Kontakt hatte, deren plötzliche Rückkehr jedoch alte Wunden aufreißt. Die Kraft dieses Romans liegt vor allem in der Authentizität der Figuren. Julia ist keine typische Heldin. Sie ist zerrissen, von Ängsten geplagt und oft in ihren eigenen Gefühlen gefangen. Ihre depressive Veranlagung, die Spannungen in ihrer Ehe und das ständige Hinterfragen ihrer Rolle als Mutter machen sie zu einer realistischen, manchmal schwierigen, aber sehr menschlichen Protagonistin. Die Rückblicke auf Julias Vergangenheit, ihre Beziehung zu ihrer emotional instabilen Mutter und ihr langsames Hineinwachsen in die Erwachsenenwelt, vertiefen das Bild einer Frau, die immer wieder mit den Anforderungen des Lebens hadert. Ein herausragendes Element ist Lombardos Fähigkeit, die emotionalen Turbulenzen, die mit Veränderung und Verlust einhergehen, authentisch darzustellen. Julia ist keine Heldin im klassischen Sinne – sie ist fehlerhaft, unsicher und oft überfordert, aber genau das macht sie so nahbar. Sie spiegelt die Realität vieler Menschen wider, die immer wieder mit den Höhen und Tiefen des Lebens ringen und trotz allem nach kleinen Momenten des Glücks suchen. Lombardo schafft es, Julias innere Kämpfe mit einer ehrlichen Direktheit zu schildern. Die Dialoge sind oft von feinem, manchmal schwarzem Humor durchzogen, der die Schwere der Themen aufbricht und den Lesenden immer wieder aufatmen lässt. Auch die Nebenfiguren sind lebendig und glaubwürdig gezeichnet. Sie tragen zur Vielschichtigkeit der Erzählung bei, in der es weniger um große dramatische Ereignisse geht, sondern um die stillen, alltäglichen Momente des Lebens, die oft erst im Nachhinein von Bedeutung erscheinen. Besonders die kleinen, oft verpassten Augenblicke von Nähe und Verständnis in den Beziehungen zwischen den Figuren berühren tief. „Genauso, wie es immer war“ ist ein bewegendes und kluges Porträt einer Frau, die zwischen den Anforderungen des Lebens und ihrer eigenen inneren Zerrissenheit navigiert. Claire Lombardo schreibt mit einer feinsinnigen, nuancierten Sprache über die Komplexität von Familie, Liebe und persönlichen Beziehungen. Ein Roman, der emotional berührt, zum Nachdenken anregt und die Leser*innen auch nach der letzten Seite nicht loslässt. Claire Lombardos Erstling „Den größten Spaß, den wir je hatten“ habe ich auch sehr geliebt und kann Euch diese beiden Bücher nur empfehlen! Aus dem Englischen von Sylvia Spatz.

Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
„Alles gut!“
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Ein tolles Buch, allerdings leider auch 720 Seiten stark, die mich inmitten des Buches fast in die Knie gezwungen haben. Bin aber sehr froh, den Roman fertig gelesen zu haben; ein schönes Ende.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Abschließend lässt sich sagen, dass "Genauso wie es immer war" ein Buch ist, das zwar Potenzial hat, dieses jedoch nicht vollständig ausschöpft. Die verwirrende Struktur, die schwer zugänglichen Charaktere und die unbefriedigende Auflösung machen es mir schwer, eine höhere Bewertung zu geben. Für Leser, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen und sich gerne auf komplexe Familiengeschichten einlassen, mag das Buch dennoch interessant sein. Für mich persönlich blieb es jedoch hinter den Erwartungen zurück. Mit insgesamt drei Sternen bewerte ich das Buch als durchschnittlich, mit einigen positiven Aspekten, aber auch deutlichen Schwächen.
Claire Lombardos "Genauso wie es immer war" ist ein vielschichtiger Familienroman, der versucht, die komplexen Beziehungen und Herausforderungen des Lebens einer Frau im mittleren Alter darzustellen. Das für mich erste Buch der Autorin konnte mich dennoch nicht vollständig überzeugen. Einer der Hauptgründe für meine eher verhaltene Begeisterung ist die Schwierigkeit, in die Geschichte hineinzufinden. Bereits der Einstieg ins Buch fiel mir schwer, da die ständigen Zeitsprünge und die Vielzahl an Charakteren mich mehr verwirrten als in die Geschichte zogen. Besonders problematisch empfand ich die fehlenden Überschriften oder Hinweise, die dem Leser helfen könnten, sich in den verschiedenen Zeitebenen zurechtzufinden. Diese Unklarheit, in welcher Zeit man sich gerade befindet, hat den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Ein weiteres Problem war für mich die Einführung zahlreicher Charaktere und ihrer Spitznamen, ohne dass sofort ersichtlich war, wer wer ist. Es dauerte, bis ich verstand, dass Alma und Ollie ein und dieselbe Person sind. Solche Unklarheiten hätten durch eine klarere Einführung der Charaktere und weniger verwirrende Namen vermieden werden können. Auch die Erzählweise des Buches hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Die Figur Helen Russo wurde im Verlauf der Geschichte immer wieder thematisiert, was bei mir die Erwartung weckte, dass sie eine zentrale Rolle spielt oder ein großes Geheimnis enthüllt wird - der große Knall der am Ende noch kommt. Doch als dies schließlich aufgelöst wurde, blieb ich enttäuscht zurück, da der Grund für die Bedeutung dieser Figur und die damit verbundenen Handlungen für mich nicht schlüssig genug waren. Insbesondere die Frage, warum die Familie umgezogen ist und dann später zurückkehrte, blieb für mich unklar und unbefriedigend. Die Charaktere des Romans, insbesondere die Protagonistin Julia, konnten mich leider ebenfalls nicht überzeugen. Während ich den Gedanken hinter ihrer Geschichte – eine Frau, die durch ihre Vergangenheit geprägt ist und dadurch im Hier und Jetzt Probleme hat – durchaus nachvollziehen konnte, empfand ich Julia als äußerst unsympathisch. Auch die anderen Charaktere waren entweder schwach gezeichnet, wie Ben, oder ebenfalls unsympathisch. Einzig Julias Ehemann Mark brachte für mich etwas Sympathie in die Geschichte ein, doch das reichte nicht aus, um die Gesamterzählung zu tragen. Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil von Claire Lombardo, den ich als flüssig und gut lesbar empfand. Trotz der verwirrenden Struktur gelang es der Autorin, einen Stil zu pflegen, der den Leser durchaus fesseln kann – sofern man sich in der Geschichte zurechtfindet.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Von 720 Seiten ist keine Seite zu viel!
Ein großartiger Roman über Familie, Mutterschaft und Frau sein. Empathisch, klug und spannend geschrieben!
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Zwischenzeitlich dachte ich, dass ich das Buch abbreche, doch ich blieb dabei und das hat sich gelohnt. Es ist ein intensives Buch , letztendlich über das Leben einer Familie, wie ich es auch nachvollziehen kann, mit fast sechzig. Das Buch macht demütig und dankbar für das was wir im Leben haben.
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Langatmig
Teilweise verwirrend und langatmig mit all den Rückblicken..
Genau so, wie es immer war
von Claire Lombardo
Das Auf und Ab des Lebens
In "Genau so, wie es immer war" von Claire Lombardo geht es um die Protagonistin Julia Ames und ihre Familie. Julia führt eigentlich ein glückliches Leben - sie hat einen liebenden Ehemann und zwei Kinder. In Rückblenden erfährt man immer mehr über Julia, ihre Familie und den alltäglichen Problemen, mit denen sie sich konfrontiert sieht. Auch wenn Julia eigentlich alles hat, fühlt sie sich immer alleine und traurig. Das Buch hat mir gut gefallen, da es viele familiäre Themen behandelt und den "ganz normalen" Alltag beschreibt. Immer wieder habe ich mich gefragt, warum ist Julia, wie sie ist. Im Laufe der Geschichte erfährt man viel über ihre Kindheit und ihre schwierige Bezihung zur Mutter. Auch wenn ich mich nicht immer in Julia hineinversetzen oder ihre Handlungen nachvollziehen konnte, habe ich sie und ihre Familie im Laufe des Buches doch ins Herz geschlossen.