Gefangene der Zeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine's College in Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte Preußens. Er ist Autor einer Biographie Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers. Für sein Buch »Preußen« erhielt er 2007 den renommierten Wolfson History Prize sowie 2010 als erster nicht-deutschsprachiger Historiker den Preis des Historischen Kollegs. Sein epochales Buch über den Ersten Weltkrieg, »Die Schlafwandler« (2013), führte wochenlang die deutsche Sachbuch-Bestseller-Liste an und war ein internationaler Bucherfolg. 2018 erschien von ihm der vielbeachtete Bestseller »Von Zeit und Macht«, 2020 folgte das von der Kritik gefeierte »Gefangene der Zeit« und 2023 das Epochengemälde »Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt«. Einem breiten Fernsehpublikum wurde Christopher Clark bekannt als Moderator der mehrteiligen ZDF-Doku-Reihen »Deutschland-Saga«, »Europa-Saga« und »Welten-Saga«. 2022 wurde ihm der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.
Beiträge
Interessant aber teilweise etwas schwer zu lesen
Es handelt sich hier um eine Zusammenstellung mehrerer Essays von Christopher Clark zu verschiedenen größtenteils unabhängigen Themen. Diese sind definitiv informativ und interessant aber auch teilweise etwas schwer zu lesen. Mir persönlich haben die Themen der 2. Buchhälfte mehr zugesagt.
Interessant geschriebene kurze Passagen, die aber, anders als der Titel vermuten lässt, nichts direkt miteinander zutun haben. Besonders interessant ist das vorletzte Kapitel, welches einen Einblick in das Verhältnis führender Historiker untereinander gibt und deren aktive Auseinandersetzungen und Streiteren miteinander durchleuchtet. Insgesamt wie üblich vom Autor ein fundiertes Buch, das kurzweilig ist, dass einem aber vielleicht etwas schwer zu lesen fällt, wenn man nicht so oft Bücher dieses Themas liest.
Ganz gut - für Zwischendurch
Es handelt sich um eine Sammlung von Aufsätzen, Reden, Rezensionen u. s. w., die Clark zusammengestellt hat, um sich die Zeit im Corona-Lockdown (die Älteren erinneren sich) zu vertreiben. Schade ist allerdings, daß ein die Kapitel verbindendes Element fehlt, so daß sie unverbunden nebeneinander stehen. Dabei geht es in der Geschichtswissenschaft doch gerade darum, Zusammenhänge herzustellen. Einigen Kapiteln konnte ich auch nur schwer folgen, weil mir das nötige (religionsgeschichtliche) Wissen fehlte. Hier zeigt sich, daß sie sich ursprünglich an ein Fachpublikum richteten. Dennoch kann man das eine oder andere Interessante in dem Buch finden. So gilt für das Lesen das selbe wie für das Verfassen: Netter Zeitvertreib, wenn man nichts Besseres zu tun hat.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Clark, geboren 1960, lehrt als Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine's College in Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte Preußens. Er ist Autor einer Biographie Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers. Für sein Buch »Preußen« erhielt er 2007 den renommierten Wolfson History Prize sowie 2010 als erster nicht-deutschsprachiger Historiker den Preis des Historischen Kollegs. Sein epochales Buch über den Ersten Weltkrieg, »Die Schlafwandler« (2013), führte wochenlang die deutsche Sachbuch-Bestseller-Liste an und war ein internationaler Bucherfolg. 2018 erschien von ihm der vielbeachtete Bestseller »Von Zeit und Macht«, 2020 folgte das von der Kritik gefeierte »Gefangene der Zeit« und 2023 das Epochengemälde »Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt«. Einem breiten Fernsehpublikum wurde Christopher Clark bekannt als Moderator der mehrteiligen ZDF-Doku-Reihen »Deutschland-Saga«, »Europa-Saga« und »Welten-Saga«. 2022 wurde ihm der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.
Beiträge
Interessant aber teilweise etwas schwer zu lesen
Es handelt sich hier um eine Zusammenstellung mehrerer Essays von Christopher Clark zu verschiedenen größtenteils unabhängigen Themen. Diese sind definitiv informativ und interessant aber auch teilweise etwas schwer zu lesen. Mir persönlich haben die Themen der 2. Buchhälfte mehr zugesagt.
Interessant geschriebene kurze Passagen, die aber, anders als der Titel vermuten lässt, nichts direkt miteinander zutun haben. Besonders interessant ist das vorletzte Kapitel, welches einen Einblick in das Verhältnis führender Historiker untereinander gibt und deren aktive Auseinandersetzungen und Streiteren miteinander durchleuchtet. Insgesamt wie üblich vom Autor ein fundiertes Buch, das kurzweilig ist, dass einem aber vielleicht etwas schwer zu lesen fällt, wenn man nicht so oft Bücher dieses Themas liest.
Ganz gut - für Zwischendurch
Es handelt sich um eine Sammlung von Aufsätzen, Reden, Rezensionen u. s. w., die Clark zusammengestellt hat, um sich die Zeit im Corona-Lockdown (die Älteren erinneren sich) zu vertreiben. Schade ist allerdings, daß ein die Kapitel verbindendes Element fehlt, so daß sie unverbunden nebeneinander stehen. Dabei geht es in der Geschichtswissenschaft doch gerade darum, Zusammenhänge herzustellen. Einigen Kapiteln konnte ich auch nur schwer folgen, weil mir das nötige (religionsgeschichtliche) Wissen fehlte. Hier zeigt sich, daß sie sich ursprünglich an ein Fachpublikum richteten. Dennoch kann man das eine oder andere Interessante in dem Buch finden. So gilt für das Lesen das selbe wie für das Verfassen: Netter Zeitvertreib, wenn man nichts Besseres zu tun hat.