Gefährten der Hoffnung
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Beschreibung
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Das Cover ist passend zum Buch gewählt, immerhin sind die Gefährten darauf zu sehen. Zumindest vermute ich das. Auch wenn ich mir den Bärenhund Odin ein wenig anders vorgestellt habe beim lesen. Aber das ist Nebensache, wie ich finde. Auch die Landschaft war schnell vorstellbar, denn dieser Low Fantasy Roman spielt in Deutschland. Durch einen Vorfall, ist ein Virus freigesetzt worden. Gedacht waren es Masern, doch es ist doch schlimmer, als anfangs vermutet. Denn schnell wird klar, dass dieser Virus anders reagiert. Die Menschen, die sich damit infizieren, sind wie Zombies - hier Roks genannt - mit deutlich mehr Können. Das erfahren wir in den Abschnitten, in denen wir Erik in seiner Vergangenheit begleiten, sprich vor dem Virus und die erste Zeit während des Virus. In den anderen Kapiteln lesen wir aus der Perspektive des Kauzes, quasi wortwörtlich aus der Vogelperspektive. Das macht es irgendwie nochmal interessanter, auf eine Art und Weise. Jedoch fing es dann doch irgendwann an, auf den wenigen Seiten sich doch zu ziehen. Die Wanderung ging voran ja, aber es passierte immer wieder mehr oder weniger das selbe. Es waren keine richtigen Überraschungsmomente vorhanden und auch so, fehlte mir zwischendurch doch ein wenig die Spannung. Die Grundidee hinter dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, aber ich denke, das ganze hätte doch ein wenig mehr ausgearbeitet werden können, mit ein wenig mehr Spannung und doch nochmal mehr zu den Charakteren, denn so richtig viel habe ich von ihnen auch nicht mitnehmen können und im Kopf geblieben ist mir davon leider auch nicht viel. Es fehlte das gewisse Etwas, für mich. Deswegen krieg "Gefährten der Hoffnung" von mir leider nur 2 Schmetterlinge.
Beschreibung: Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. Doch als Irinskat und ihre Tochter Nanuk entführt werden, wird sein Glück auf einen Schlag vernichtet. Zusammen mit seinem treuen germanischen Bärenhund Odin, zu dem er eine telepathische Verbindung pflegt und dem Waldkauz Zach, macht sich Erik auf die Suche nach seiner Familie. Unterwegs begegnen sie der italienischen Kriegerin Giada, die durch die Mutanten alles verlor und nun auf Rache sinnt. Giada schließt sich Eriks Truppe an und schon bald ergeben die beiden Menschen ein eingespieltes Kampf-Team. Doch ob sie Irinskat und Nanuk retten können, steht in den Sternen… Meine Meinung: Jörg Krämers Low Fantasy Roman »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« spielt in Deutschland und bedarf daher keiner genaueren Umschreibung für die landschaftliche Einordnung oder gar zusätzlicher Karten. Dies und der einfach gehaltene Erzählstil gestalten einen leichten Einstieg in die Geschichte um den ehemaligen Soldaten Erik und seine tierischen Freunde Odin und Zach. Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen, denn in einer von Zombie-Mutanten zerstörten Welt findet Erik in dem germanischen Bärenhund Odin einen Verbündeten, zu dem er sogar eine enge telepathische Verbindung hat. Außerdem erzählt Jörg Krämer die Geschichte zu einem großen Teil aus der interessanten Perspektive des Walkauz Zach, der einen hoch in die Lüfte und mit auf Nahrungsfang nimmt. Gerade die Kapitel mit Zach als Erzähler empfand ich als ungemein unterhaltsam, da seine Gedanken immer wieder von der Verliebtheit zu einer gewissen Kauz-Dame durchzogen werden. Jörg Krämers Geschichte sorgt zwar für kurzweilige Unterhaltung, ist mit ihren 236 Seiten jedoch recht knapp bemessen und lässt noch viel Luft nach oben erkennen. Der Autor hat neben den Mutanten, die Roks genannt werden, weitere interessante Details, wie leuchtende Runen-Schwerter, Kampfsport und einen Feuervogel eingewebt. Das zusammen birgt so viel Potenzial, allerdings hätte ich mir bei diesem Umfang gewünscht, dass die Einzelheiten dazu näher erläutert worden wären, was im Gesamten eine bessere Verbindung zur Story hätte schaffen können. Alternativ dazu hätte man die Geschichte natürlich auch etwas kompakter mit weniger Details machen können. Für einen Fantasy Roman war mir die Sprache fast schon zu einfach gehalten, und manche Stellen waren etwas holprig zu lesen. Auch der Bereich »Show don’t tell« kann sicherlich noch besser ausgearbeitet werden. Die Kapitel wechseln sich kontinuierlich von der Perspektive des Kauzes in der Gegenwart mit der Erzählungen von Eriks Vergangenheit ab. Dieser Aufbau hat für Abwechslungsreichtum gesorgt und dazu beigetragen, dass man auf jeden Fall weiterlesen wollte und das, obwohl ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte. Der Ansatz von »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« ist wirklich gelungen, doch leider konnte mich die Geschichte aufgrund der bereits angesprochenen Punkte handwerklich leider nicht überzeugen. Fazit: Eine kleine und feine Fantasy-Geschichte bei der besonders die Kauz-Perspektive polarisierend hervortritt, die sonstige Ausarbeitung aber noch einige Wünsche offen lässt. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.07.2020
Im Moment habe ich wohl einfach kein besonderes Glück mit Büchern. Anders kann ich es mir leider nicht erklären, dass mich auch dieses Buch nicht überzeugen konnte. Schade, denn ich hatte große Hoffnungen für diese Lektüre. Allein schon die Idee mit dem Waldkauz als Erzähler... Aber leider ging hier zumindest meiner Meinung nach sehr viel Potential verloren. Beginnen wir wie immer mit der Hauptfigur. Hier geht es um Erik. Er hat früher beim Militär gearbeitet und ist dann desertiert - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, die ich hier nicht weiter erklären werde. Er ist stark, sportlich und ein fantastischer Kämpfer. Er weiß, wie man mit Schwertern umgeht und hat keine Scheu, dieses Wissen einzusetzen. Und...er hat ein dunkles Geheimnis. Denn immer wieder schleicht sich ein gelbes Leuchten in seine Augen und dann verfällt er in eine Art Blutrausch, der sich gewaschen hat. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Laufe der Handlung - auch wenn meiner Meinung nach nicht ganz klar wurde, warum genau Erik davon betroffen ist. Die Handlung hätte viel Potential. Die Welt ist nach einer schweren Masernepidemie, gegen die jede Impfung machtlos ist, am Ende. Die letzten Menschen kämpfen ums Überleben und müssen sich gegen Plünderer wehren und gegen sogenannte Roks, das ist eine Art von Mutant. Und in dieser Welt wird Eriks Familie entführt und er muss sie zusammen mit seinem Hund und einem Waldkauz retten. Leider wurde dieses Potential zumindest meiner Meinung nach nicht ganz ausgenutzt. Denn mir wurde bis zum Ende nicht ganz klar, wie diese Welt denn eigentlich funktioniert. Ich denke, es ist kein Spoiler, wenn ich sage, dass die Hauptfiguren im Laufe der Handlung einer Art von Magie begegnen. Was es damit aber wirklich auf sich hat, kommt für mich nicht klar heraus. Wer kann die Magie nutzen? Was kann die Magie alles - oder ist sie wirklich nur auf so ein schmales Feld beschränkt? Und gab es diese Magie schon immer oder erst seit dem Zusammenbruch der Zivilisation? Ein weiteres Thema, dass ich hier noch ansprechen muss, ist die Kommunikation zwischen Waldkauz, Hund und Mensch. Der Hund, Odin, beherrscht die Kunst der Telepathie (kein Spoiler, das wird schon früh geklärt). Aber wie funktioniert das? Können das alle Tiere in dieser Welt? Wenn man bedenkt, wie überrascht die meisten Leute sind, wenn Erik das erklärt, gehe ich nicht davon aus. Warum also gerade Odin? Was macht diesen Hund so besonders? Auch mit dem Schreibstil wurde ich leider bis ganz zum Ende nicht warm. Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen wirkte der Erzählstil distanziert. Emotionen waren so zumindest für mich oft einfach nicht nachvollziehbar. So ging dann leider auch viel Spannung verloren. Die Dialoge bestanden oft nur aus Small-Talk, was ich schade fand. Es gibt fast nichts Besseres, als einen gut geschriebenen Dialog! Hier wirkten sie aber leider oft einfach nebensächlich und austauschbar. Ein Problem hatte ich auch damit, dass sich manche Szenen zu wiederholen schienen, die meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig für die Handlung sind. Ich spreche zum Beispiel von der Jagd des Waldkauzes. Klar kann man das einmal beschreiben, vielleicht sogar zweimal. Aber hier wurde das wirklich oft thematisiert, dann allerdings immer nur in zwei oder drei Sätzen abgehandelt. Dadurch wirkte die Jagd schon wieder nebensächlich. Mein Fazit? Konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Sehr schade, denn ich hatte große Erwartungen!
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Das Cover ist passend zum Buch gewählt, immerhin sind die Gefährten darauf zu sehen. Zumindest vermute ich das. Auch wenn ich mir den Bärenhund Odin ein wenig anders vorgestellt habe beim lesen. Aber das ist Nebensache, wie ich finde. Auch die Landschaft war schnell vorstellbar, denn dieser Low Fantasy Roman spielt in Deutschland. Durch einen Vorfall, ist ein Virus freigesetzt worden. Gedacht waren es Masern, doch es ist doch schlimmer, als anfangs vermutet. Denn schnell wird klar, dass dieser Virus anders reagiert. Die Menschen, die sich damit infizieren, sind wie Zombies - hier Roks genannt - mit deutlich mehr Können. Das erfahren wir in den Abschnitten, in denen wir Erik in seiner Vergangenheit begleiten, sprich vor dem Virus und die erste Zeit während des Virus. In den anderen Kapiteln lesen wir aus der Perspektive des Kauzes, quasi wortwörtlich aus der Vogelperspektive. Das macht es irgendwie nochmal interessanter, auf eine Art und Weise. Jedoch fing es dann doch irgendwann an, auf den wenigen Seiten sich doch zu ziehen. Die Wanderung ging voran ja, aber es passierte immer wieder mehr oder weniger das selbe. Es waren keine richtigen Überraschungsmomente vorhanden und auch so, fehlte mir zwischendurch doch ein wenig die Spannung. Die Grundidee hinter dieser Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, aber ich denke, das ganze hätte doch ein wenig mehr ausgearbeitet werden können, mit ein wenig mehr Spannung und doch nochmal mehr zu den Charakteren, denn so richtig viel habe ich von ihnen auch nicht mitnehmen können und im Kopf geblieben ist mir davon leider auch nicht viel. Es fehlte das gewisse Etwas, für mich. Deswegen krieg "Gefährten der Hoffnung" von mir leider nur 2 Schmetterlinge.
Beschreibung: Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. Doch als Irinskat und ihre Tochter Nanuk entführt werden, wird sein Glück auf einen Schlag vernichtet. Zusammen mit seinem treuen germanischen Bärenhund Odin, zu dem er eine telepathische Verbindung pflegt und dem Waldkauz Zach, macht sich Erik auf die Suche nach seiner Familie. Unterwegs begegnen sie der italienischen Kriegerin Giada, die durch die Mutanten alles verlor und nun auf Rache sinnt. Giada schließt sich Eriks Truppe an und schon bald ergeben die beiden Menschen ein eingespieltes Kampf-Team. Doch ob sie Irinskat und Nanuk retten können, steht in den Sternen… Meine Meinung: Jörg Krämers Low Fantasy Roman »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« spielt in Deutschland und bedarf daher keiner genaueren Umschreibung für die landschaftliche Einordnung oder gar zusätzlicher Karten. Dies und der einfach gehaltene Erzählstil gestalten einen leichten Einstieg in die Geschichte um den ehemaligen Soldaten Erik und seine tierischen Freunde Odin und Zach. Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen, denn in einer von Zombie-Mutanten zerstörten Welt findet Erik in dem germanischen Bärenhund Odin einen Verbündeten, zu dem er sogar eine enge telepathische Verbindung hat. Außerdem erzählt Jörg Krämer die Geschichte zu einem großen Teil aus der interessanten Perspektive des Walkauz Zach, der einen hoch in die Lüfte und mit auf Nahrungsfang nimmt. Gerade die Kapitel mit Zach als Erzähler empfand ich als ungemein unterhaltsam, da seine Gedanken immer wieder von der Verliebtheit zu einer gewissen Kauz-Dame durchzogen werden. Jörg Krämers Geschichte sorgt zwar für kurzweilige Unterhaltung, ist mit ihren 236 Seiten jedoch recht knapp bemessen und lässt noch viel Luft nach oben erkennen. Der Autor hat neben den Mutanten, die Roks genannt werden, weitere interessante Details, wie leuchtende Runen-Schwerter, Kampfsport und einen Feuervogel eingewebt. Das zusammen birgt so viel Potenzial, allerdings hätte ich mir bei diesem Umfang gewünscht, dass die Einzelheiten dazu näher erläutert worden wären, was im Gesamten eine bessere Verbindung zur Story hätte schaffen können. Alternativ dazu hätte man die Geschichte natürlich auch etwas kompakter mit weniger Details machen können. Für einen Fantasy Roman war mir die Sprache fast schon zu einfach gehalten, und manche Stellen waren etwas holprig zu lesen. Auch der Bereich »Show don’t tell« kann sicherlich noch besser ausgearbeitet werden. Die Kapitel wechseln sich kontinuierlich von der Perspektive des Kauzes in der Gegenwart mit der Erzählungen von Eriks Vergangenheit ab. Dieser Aufbau hat für Abwechslungsreichtum gesorgt und dazu beigetragen, dass man auf jeden Fall weiterlesen wollte und das, obwohl ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte. Der Ansatz von »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« ist wirklich gelungen, doch leider konnte mich die Geschichte aufgrund der bereits angesprochenen Punkte handwerklich leider nicht überzeugen. Fazit: Eine kleine und feine Fantasy-Geschichte bei der besonders die Kauz-Perspektive polarisierend hervortritt, die sonstige Ausarbeitung aber noch einige Wünsche offen lässt. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.07.2020
Im Moment habe ich wohl einfach kein besonderes Glück mit Büchern. Anders kann ich es mir leider nicht erklären, dass mich auch dieses Buch nicht überzeugen konnte. Schade, denn ich hatte große Hoffnungen für diese Lektüre. Allein schon die Idee mit dem Waldkauz als Erzähler... Aber leider ging hier zumindest meiner Meinung nach sehr viel Potential verloren. Beginnen wir wie immer mit der Hauptfigur. Hier geht es um Erik. Er hat früher beim Militär gearbeitet und ist dann desertiert - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, die ich hier nicht weiter erklären werde. Er ist stark, sportlich und ein fantastischer Kämpfer. Er weiß, wie man mit Schwertern umgeht und hat keine Scheu, dieses Wissen einzusetzen. Und...er hat ein dunkles Geheimnis. Denn immer wieder schleicht sich ein gelbes Leuchten in seine Augen und dann verfällt er in eine Art Blutrausch, der sich gewaschen hat. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Laufe der Handlung - auch wenn meiner Meinung nach nicht ganz klar wurde, warum genau Erik davon betroffen ist. Die Handlung hätte viel Potential. Die Welt ist nach einer schweren Masernepidemie, gegen die jede Impfung machtlos ist, am Ende. Die letzten Menschen kämpfen ums Überleben und müssen sich gegen Plünderer wehren und gegen sogenannte Roks, das ist eine Art von Mutant. Und in dieser Welt wird Eriks Familie entführt und er muss sie zusammen mit seinem Hund und einem Waldkauz retten. Leider wurde dieses Potential zumindest meiner Meinung nach nicht ganz ausgenutzt. Denn mir wurde bis zum Ende nicht ganz klar, wie diese Welt denn eigentlich funktioniert. Ich denke, es ist kein Spoiler, wenn ich sage, dass die Hauptfiguren im Laufe der Handlung einer Art von Magie begegnen. Was es damit aber wirklich auf sich hat, kommt für mich nicht klar heraus. Wer kann die Magie nutzen? Was kann die Magie alles - oder ist sie wirklich nur auf so ein schmales Feld beschränkt? Und gab es diese Magie schon immer oder erst seit dem Zusammenbruch der Zivilisation? Ein weiteres Thema, dass ich hier noch ansprechen muss, ist die Kommunikation zwischen Waldkauz, Hund und Mensch. Der Hund, Odin, beherrscht die Kunst der Telepathie (kein Spoiler, das wird schon früh geklärt). Aber wie funktioniert das? Können das alle Tiere in dieser Welt? Wenn man bedenkt, wie überrascht die meisten Leute sind, wenn Erik das erklärt, gehe ich nicht davon aus. Warum also gerade Odin? Was macht diesen Hund so besonders? Auch mit dem Schreibstil wurde ich leider bis ganz zum Ende nicht warm. Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen wirkte der Erzählstil distanziert. Emotionen waren so zumindest für mich oft einfach nicht nachvollziehbar. So ging dann leider auch viel Spannung verloren. Die Dialoge bestanden oft nur aus Small-Talk, was ich schade fand. Es gibt fast nichts Besseres, als einen gut geschriebenen Dialog! Hier wirkten sie aber leider oft einfach nebensächlich und austauschbar. Ein Problem hatte ich auch damit, dass sich manche Szenen zu wiederholen schienen, die meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig für die Handlung sind. Ich spreche zum Beispiel von der Jagd des Waldkauzes. Klar kann man das einmal beschreiben, vielleicht sogar zweimal. Aber hier wurde das wirklich oft thematisiert, dann allerdings immer nur in zwei oder drei Sätzen abgehandelt. Dadurch wirkte die Jagd schon wieder nebensächlich. Mein Fazit? Konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Sehr schade, denn ich hatte große Erwartungen!