Für immer, Dein Dad
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lola Jaye wuchs in London auf, wo sie immer noch wohnt. Einige Monate verbrachte sie in Nigeria, dem Land ihrer Vorfahren. Sie hat Psychologie studiert und lange als Beraterin für den National Health Service gearbeitet, bevor sie mit dem Schreiben begann. Die Romane "Für immer, dein Dad" und "Bis du erwachst" waren in Deutschland große Erfolge.
Beiträge
Ich muss gleich zu Anfang sagen, dass ich (leider) mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen bin. Ich bin und war schon immer ein Papa-Kind und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Ich bin von einer emotionalen und wunderschönen Geschichte ausgegangen ... habe allerdings etwas bekommen, womit ich mich ganz und gar nicht anfreunden konnte. In meinen Augen ist die Geschichte in vielerlei Hinsicht einfach unrealistisch. Die Idee, seinem Kind eine Art Tagebuch zu schreiben finde ich wirklich wunderschön. Ich habe selbst schon mit dem Gedanken gespielt damit anzufangen, sobald ich (irgendwann einmal) schwanger werde. Was Lois Vater da gemacht hat, empfand ich als übertrieben und nicht sonderlich rührsehlig. Zwar hat sein erster Brief an Lois mich wirklich zu Tränen gerührt, den Rest hat mich allerdings einfach zu sehr an P.S. Ich liebe Dich erinnert und erschien mir - wie bereits erwähnt - zu unwirklich. Zum Beispiel: Lois leidet unter Hormonschwankungen. Ihr Vater hat passend dazu im Kapitel "Verschiedenes" seines Tagebuchs einen Eintrag zum Thema Hormone verfasst. Ganz ehrlich, aber wer macht sowas? Wenn man weiß, dass man bald stirbt und man nicht mehr viel Zeit mit seiner Tochter haben wird, schreibe ich doch irgendetwas liebevolles; ich schreibe Erinnerungen auf etc. Aber ich schreibe doch keinen Ratgeber in Bezug auf Hormone (von denen Männer doch sowieso nichts verstehen) Küssen, Figurprobleme, Schönheitskomplexe, etc. Es hat mich einfach ein wenig aufgeregt, dass es scheinbar zu allem, was Lois wiederfahren ist (ganz gleich was es auch war) einen dazu passenden Eintrag in dem Tagebuch ihres Vaters gab. So, als wüsste er ganz genau, wie sich ihr Leben abspielen würde. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn es einfach einen Brief zu jedem Geburtstag gegeben hätte. Ein Tagebucheintrag mit Erinnerungen, Fotos oder irgendwas ... aber doch keinen solchen Ratgeber. In Bezug auf die Aufgaben, die Lois von ihrem Vater in seinen Briefen gestellt bekam, hat mich die Geschichte schon fast ein wenig zu sehr an P.S. Ich liebe Dich erinnert. Die Charaktere selbst waren ganz okay. Sie waren in meinen Augen jetzt nicht besonders und auch niemanden, den ich vielleicht selbst als Freund haben wöllte. Bei Lois muss ich sogar sagen, dass sie mir hin und wieder wirklich ein wenig auf die Nerven ging. Ihre kleine Schwester Allie hingegen ist einfach nur zuckersüß. In sie muss man sich einfach verlieben. Der Schreibstil ist wirklich angenehm. Es ist flüssig und schnell zu lesen; man hat allerdings nicht den Drang dazu, es wirklich lesen zu müssen. Fazit: Ich war leider sehr enttäuscht von diesem Buch, was auch damit zusammen hängen kann, dass ich einfach mit zu hohen Erwartungen ran gegangen bin. Das Ende hat allerdings einiges wieder wet gemacht, weshalb ich dem Buch auch zwei von fünf Punkten gebe.
Total emotional und wunderschön geschrieben
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lola Jaye wuchs in London auf, wo sie immer noch wohnt. Einige Monate verbrachte sie in Nigeria, dem Land ihrer Vorfahren. Sie hat Psychologie studiert und lange als Beraterin für den National Health Service gearbeitet, bevor sie mit dem Schreiben begann. Die Romane "Für immer, dein Dad" und "Bis du erwachst" waren in Deutschland große Erfolge.
Beiträge
Ich muss gleich zu Anfang sagen, dass ich (leider) mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen bin. Ich bin und war schon immer ein Papa-Kind und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut. Ich bin von einer emotionalen und wunderschönen Geschichte ausgegangen ... habe allerdings etwas bekommen, womit ich mich ganz und gar nicht anfreunden konnte. In meinen Augen ist die Geschichte in vielerlei Hinsicht einfach unrealistisch. Die Idee, seinem Kind eine Art Tagebuch zu schreiben finde ich wirklich wunderschön. Ich habe selbst schon mit dem Gedanken gespielt damit anzufangen, sobald ich (irgendwann einmal) schwanger werde. Was Lois Vater da gemacht hat, empfand ich als übertrieben und nicht sonderlich rührsehlig. Zwar hat sein erster Brief an Lois mich wirklich zu Tränen gerührt, den Rest hat mich allerdings einfach zu sehr an P.S. Ich liebe Dich erinnert und erschien mir - wie bereits erwähnt - zu unwirklich. Zum Beispiel: Lois leidet unter Hormonschwankungen. Ihr Vater hat passend dazu im Kapitel "Verschiedenes" seines Tagebuchs einen Eintrag zum Thema Hormone verfasst. Ganz ehrlich, aber wer macht sowas? Wenn man weiß, dass man bald stirbt und man nicht mehr viel Zeit mit seiner Tochter haben wird, schreibe ich doch irgendetwas liebevolles; ich schreibe Erinnerungen auf etc. Aber ich schreibe doch keinen Ratgeber in Bezug auf Hormone (von denen Männer doch sowieso nichts verstehen) Küssen, Figurprobleme, Schönheitskomplexe, etc. Es hat mich einfach ein wenig aufgeregt, dass es scheinbar zu allem, was Lois wiederfahren ist (ganz gleich was es auch war) einen dazu passenden Eintrag in dem Tagebuch ihres Vaters gab. So, als wüsste er ganz genau, wie sich ihr Leben abspielen würde. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn es einfach einen Brief zu jedem Geburtstag gegeben hätte. Ein Tagebucheintrag mit Erinnerungen, Fotos oder irgendwas ... aber doch keinen solchen Ratgeber. In Bezug auf die Aufgaben, die Lois von ihrem Vater in seinen Briefen gestellt bekam, hat mich die Geschichte schon fast ein wenig zu sehr an P.S. Ich liebe Dich erinnert. Die Charaktere selbst waren ganz okay. Sie waren in meinen Augen jetzt nicht besonders und auch niemanden, den ich vielleicht selbst als Freund haben wöllte. Bei Lois muss ich sogar sagen, dass sie mir hin und wieder wirklich ein wenig auf die Nerven ging. Ihre kleine Schwester Allie hingegen ist einfach nur zuckersüß. In sie muss man sich einfach verlieben. Der Schreibstil ist wirklich angenehm. Es ist flüssig und schnell zu lesen; man hat allerdings nicht den Drang dazu, es wirklich lesen zu müssen. Fazit: Ich war leider sehr enttäuscht von diesem Buch, was auch damit zusammen hängen kann, dass ich einfach mit zu hohen Erwartungen ran gegangen bin. Das Ende hat allerdings einiges wieder wet gemacht, weshalb ich dem Buch auch zwei von fünf Punkten gebe.