Making Faces
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Amy Harmon wusste schon als Kind, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde. Sie wuchs ohne Fernseher auf und hat ihre Freizeit mit Lesen und Singen verbracht. Später arbeitete sie als Lehrerin und war Mitglied des Saints-Unified-Gospel-Chors, der 2005 einen GRAMMY erhielt. Weitere Informationen unter: www.authoramyharmon.com
Beiträge
»Sie wollte lieber eine Fee sein, weil es ihr gefiel, fliegen zu können, ohne die ganze Welt retten zu müssen.«
Nachdem ich anfangs etwas skeptisch war, weil mir die ersten Seiten wie das reinste Klischee vorgekommen sind, bin ich dankbar, einfach weiter gelesen und der Geschichte eine Chance gegeben zu haben. Schmerzlich schön beschreibt es wohl ganz gut. Ich habe schon eine Weile nicht mehr bei einem Buch so viel geweint, weil sich mein Herz bei den Worten die ich gelesen habe, schmerzhaft zusammengezogen haben. Und jedes Mal, wenn ich etwas verstanden habe, musste ich wieder weinen. In diesem Buch steckt so viel Schmerz, dass man das Gefühl hat, dass er einen mitreißt. Aber das ist nicht diese Art Schmerz, die einen Schluchzen und schreien lassen, sondern die, bei dem man die Hand vor den Mund presst und die Tränen stumm die Wangen runter fließen. Ich glaube das beschreibt es ganz gut.

Bis knapp Seite 200 habe ich 5x überlegt es abzubrechen. Es wurde dann tatsächlich etwas besser und es gab auch ein paar schöne Momente aber insgesamt leider ein Buch, was man nicht gelesen haben muss.
Amy Harmon ist einfach immer toll ❤️
Als absolut Verfechterin aller Amy Harmon Bücher muss ich diesem Buch wieder alle Sterne geben. Amy Harmon gelingt es immer mich so mitzunehmen, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Wieder ein ganz ganz tolles Buch über die Liebe, Selbstzweifel und den Tod, das ein versöhnliches Gefühl hinterlässt und Hoffnung macht.
Hab es nach 100 Seiten abgebrochen
First things first: Dieses Cover ist, glaube ich, eines der schönsten, was sich in meinem Regal finden lässt. Und auch, wenn der Titel erstmal vielleicht nichtsaussagend klingt, so hat er für dieses Buch doch eine absolut wundervolle Bedeutung! Wir begleiten Ambrose, Fern und Bailey dabei, wie sie ihre Schicksale meistern. Fern war in der Schule keines der hübscheren Mädchen und eher unscheinbar. Bailey sitzt seit seinem 11. Lebensjahr in einem Rollstuhl, weil seine Muskeln ihren Dienst versagen und Ambrose ist DER Schwarm und Held der Schule. Er ist schön, nett, klug - und für Fern absolut unerreichbar. Nachdem Ambrose zwei Jahre nach dem Abschluss wieder in die Kleinstadt zurückkehrt und sein großes Päckchen zu tragen hat, scheinen sich die Seiten von Fern und Ambrose gedreht zu haben. Ich fand es toll, wie dieses Buch die Stimmung immer widergespiegelt hat und beide Protagonist*innen authentisch mit ihren Gefühlen wirkten. Vor allem Bailey ist goldwert mit seiner direkten Art. Aufgrund seiner Erkrankung hält er sich nicht lange damit auf, Dinge zu umschreiben, sondern packt die Dinge beim Namen. Auch wenn die drei anfangs ein kurioses Trio bilden, so ist deren Freundschaft doch etwas mehr, als man eigentlich denkt. Fern ist einer der bodenständigsten und bescheidensten Charaktere, die ich kenne. Ich konnte mich absolut in sie hineinversetzen und fand es toll, wie sie sich um Bailey gekümmert hat. Außerdem hat sie an den wichtigen Stellen Mut bewiesen und war immer empathisch. Ambrose dagegen geht auf eine Art und Weise mit seinem Schmerz um, wie ich es manchmal nicht nachvollziehen konnte. Allerdings geht jeder mit solchen Situationen anders um, sodass ich ihm die fehlende Tiefe durchaus verzeihen kann. Die Beziehung der beiden ist vorhersehbar, aber dennoch nicht weniger schön. Vor allem die Bedeutung ihrer Worte hat mich die ein oder andere Träne gekostet und ich war sehr froh, sie in diesem Buch auf ihrem Weg begleiten zu können. Ambrose und Fern sind der Inbegriff für Liebe, die nicht auf Äußerlichkeiten achtet oder genau die besonderen Dinge zu schätzen weiß. Wer sich mit Vorhersehbarkeit, aber dafür eine ausgereifte Beziehung und deren Entstehung arrangieren kann, ist hier vollkommen richtig aufgehoben!
Ich bin ehrlich: Ich mochte das Buch leider nicht, weil mich so wohl der Plot, als auch die Charaktere und der Schreibstil nicht überzeugt und berührt haben🙁
Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung: Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich holprig, lähmend und sehr einfach gehalten. Auch der Inhalt an sich hat mich erst nach 3/4 des gesamten Buches gepackt, da sich die Geschichten mehr und mehr lichten. Es gibt einfach zu viele Themen die dramatisch sind, die eigentlich, jedes Thema für sich, mehr ausgearbeitet werden müssten, da sie intensiv und tiefgründig zu beschreiben sind. Die Protagonisten haben mich auch nicht so richtig überzeugen können. Stellenweise blass und unnahbar. Schade! Denn aus diesem Buch hätte man viel mehr rausholen können. Fazit: Leider nicht überzeugend.
Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich viel positives gehört habe und ich schon einiges von der Autorin gelesen habe, was mir richtig gut gefallen hat. Ich muss zugeben, dass das erste Drittel des Buches mich nicht so umhauen konnte. Die Protagonisten waren noch in der Highschool, dementsprechend gab es jede Menge Teeniedrama. Leider sind die meisten Charaktere auch sehr sterotypisch und es gibt viel Klischees, wie Gut und Böse, Schönheit und Hässlichkeit, Stark und Schwach usw. Nach dem ersten Drittel ändert sich das durch die Wendung (,die für mich auch nicht überraschend war) und die Geschichte bekam mehr Tiefe. Die Protagonisten wurde älter und gewannen reife. Ich mochte Fern, Bailey und Ambrose als Charaktere sehr. Besonders Bailey habe ich fest in mein Herz eingeschlossen. Seine und Ferns Freundschaft war was ganz besonderes. Bailey war sehr reif für sein Alter und hatte immer einen tolle Rat oder eine Weisheit parat. Generell habe ich einige wirklich schöne Zitate mir markiert. Baileys Schicksal hat mich noch mehr mitgenommen als das von Ambrose. Das Zusammenspiel der drei Protagonisten war sehr schön zu lesen. Auch der Zusammenhalt der Familien hat mir gut gefallen. Alles Charaktere, die ich gerne mochte. Es gab immer mal wieder auch emotionale Szenen, aber leider hat mich die Geschichte trotzdem nicht so berührt wie erhofft. Zum Beispiel das mit Bailey... ich hätte mir für ihn einen anderen Ausgang gewünscht. Das zusätzliche Drama musste irgendwie nicht sein. Das Buch hat sich gut, leicht und schnell lesen lassen. Es war definitiv keine schlechtes Buch, aber ich bin einfach kritischer geworden. Es war klischeebeladen und vorhersehbar. Und das Ende super amerikanisch. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und Potenzial hatte die Geschichte definitiv.
Um wahre Schönheit zu erkennen, braucht es seine Zeit.
Wenn man eine Person wirklich liebt, wartet man so lange bis sie es auch erkennt und einen selbst mit anderen Augen sieht...
Es war ein so schönes Buch, sehr herzzerreißend, aber auch wunderschön man konnte sich richtig ins Buch fallen lassen!
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Autorenbeschreibung
Amy Harmon wusste schon als Kind, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde. Sie wuchs ohne Fernseher auf und hat ihre Freizeit mit Lesen und Singen verbracht. Später arbeitete sie als Lehrerin und war Mitglied des Saints-Unified-Gospel-Chors, der 2005 einen GRAMMY erhielt. Weitere Informationen unter: www.authoramyharmon.com
Beiträge
»Sie wollte lieber eine Fee sein, weil es ihr gefiel, fliegen zu können, ohne die ganze Welt retten zu müssen.«
Nachdem ich anfangs etwas skeptisch war, weil mir die ersten Seiten wie das reinste Klischee vorgekommen sind, bin ich dankbar, einfach weiter gelesen und der Geschichte eine Chance gegeben zu haben. Schmerzlich schön beschreibt es wohl ganz gut. Ich habe schon eine Weile nicht mehr bei einem Buch so viel geweint, weil sich mein Herz bei den Worten die ich gelesen habe, schmerzhaft zusammengezogen haben. Und jedes Mal, wenn ich etwas verstanden habe, musste ich wieder weinen. In diesem Buch steckt so viel Schmerz, dass man das Gefühl hat, dass er einen mitreißt. Aber das ist nicht diese Art Schmerz, die einen Schluchzen und schreien lassen, sondern die, bei dem man die Hand vor den Mund presst und die Tränen stumm die Wangen runter fließen. Ich glaube das beschreibt es ganz gut.

Bis knapp Seite 200 habe ich 5x überlegt es abzubrechen. Es wurde dann tatsächlich etwas besser und es gab auch ein paar schöne Momente aber insgesamt leider ein Buch, was man nicht gelesen haben muss.
Amy Harmon ist einfach immer toll ❤️
Als absolut Verfechterin aller Amy Harmon Bücher muss ich diesem Buch wieder alle Sterne geben. Amy Harmon gelingt es immer mich so mitzunehmen, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Wieder ein ganz ganz tolles Buch über die Liebe, Selbstzweifel und den Tod, das ein versöhnliches Gefühl hinterlässt und Hoffnung macht.
Hab es nach 100 Seiten abgebrochen
First things first: Dieses Cover ist, glaube ich, eines der schönsten, was sich in meinem Regal finden lässt. Und auch, wenn der Titel erstmal vielleicht nichtsaussagend klingt, so hat er für dieses Buch doch eine absolut wundervolle Bedeutung! Wir begleiten Ambrose, Fern und Bailey dabei, wie sie ihre Schicksale meistern. Fern war in der Schule keines der hübscheren Mädchen und eher unscheinbar. Bailey sitzt seit seinem 11. Lebensjahr in einem Rollstuhl, weil seine Muskeln ihren Dienst versagen und Ambrose ist DER Schwarm und Held der Schule. Er ist schön, nett, klug - und für Fern absolut unerreichbar. Nachdem Ambrose zwei Jahre nach dem Abschluss wieder in die Kleinstadt zurückkehrt und sein großes Päckchen zu tragen hat, scheinen sich die Seiten von Fern und Ambrose gedreht zu haben. Ich fand es toll, wie dieses Buch die Stimmung immer widergespiegelt hat und beide Protagonist*innen authentisch mit ihren Gefühlen wirkten. Vor allem Bailey ist goldwert mit seiner direkten Art. Aufgrund seiner Erkrankung hält er sich nicht lange damit auf, Dinge zu umschreiben, sondern packt die Dinge beim Namen. Auch wenn die drei anfangs ein kurioses Trio bilden, so ist deren Freundschaft doch etwas mehr, als man eigentlich denkt. Fern ist einer der bodenständigsten und bescheidensten Charaktere, die ich kenne. Ich konnte mich absolut in sie hineinversetzen und fand es toll, wie sie sich um Bailey gekümmert hat. Außerdem hat sie an den wichtigen Stellen Mut bewiesen und war immer empathisch. Ambrose dagegen geht auf eine Art und Weise mit seinem Schmerz um, wie ich es manchmal nicht nachvollziehen konnte. Allerdings geht jeder mit solchen Situationen anders um, sodass ich ihm die fehlende Tiefe durchaus verzeihen kann. Die Beziehung der beiden ist vorhersehbar, aber dennoch nicht weniger schön. Vor allem die Bedeutung ihrer Worte hat mich die ein oder andere Träne gekostet und ich war sehr froh, sie in diesem Buch auf ihrem Weg begleiten zu können. Ambrose und Fern sind der Inbegriff für Liebe, die nicht auf Äußerlichkeiten achtet oder genau die besonderen Dinge zu schätzen weiß. Wer sich mit Vorhersehbarkeit, aber dafür eine ausgereifte Beziehung und deren Entstehung arrangieren kann, ist hier vollkommen richtig aufgehoben!
Ich bin ehrlich: Ich mochte das Buch leider nicht, weil mich so wohl der Plot, als auch die Charaktere und der Schreibstil nicht überzeugt und berührt haben🙁
Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung: Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich holprig, lähmend und sehr einfach gehalten. Auch der Inhalt an sich hat mich erst nach 3/4 des gesamten Buches gepackt, da sich die Geschichten mehr und mehr lichten. Es gibt einfach zu viele Themen die dramatisch sind, die eigentlich, jedes Thema für sich, mehr ausgearbeitet werden müssten, da sie intensiv und tiefgründig zu beschreiben sind. Die Protagonisten haben mich auch nicht so richtig überzeugen können. Stellenweise blass und unnahbar. Schade! Denn aus diesem Buch hätte man viel mehr rausholen können. Fazit: Leider nicht überzeugend.
Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich viel positives gehört habe und ich schon einiges von der Autorin gelesen habe, was mir richtig gut gefallen hat. Ich muss zugeben, dass das erste Drittel des Buches mich nicht so umhauen konnte. Die Protagonisten waren noch in der Highschool, dementsprechend gab es jede Menge Teeniedrama. Leider sind die meisten Charaktere auch sehr sterotypisch und es gibt viel Klischees, wie Gut und Böse, Schönheit und Hässlichkeit, Stark und Schwach usw. Nach dem ersten Drittel ändert sich das durch die Wendung (,die für mich auch nicht überraschend war) und die Geschichte bekam mehr Tiefe. Die Protagonisten wurde älter und gewannen reife. Ich mochte Fern, Bailey und Ambrose als Charaktere sehr. Besonders Bailey habe ich fest in mein Herz eingeschlossen. Seine und Ferns Freundschaft war was ganz besonderes. Bailey war sehr reif für sein Alter und hatte immer einen tolle Rat oder eine Weisheit parat. Generell habe ich einige wirklich schöne Zitate mir markiert. Baileys Schicksal hat mich noch mehr mitgenommen als das von Ambrose. Das Zusammenspiel der drei Protagonisten war sehr schön zu lesen. Auch der Zusammenhalt der Familien hat mir gut gefallen. Alles Charaktere, die ich gerne mochte. Es gab immer mal wieder auch emotionale Szenen, aber leider hat mich die Geschichte trotzdem nicht so berührt wie erhofft. Zum Beispiel das mit Bailey... ich hätte mir für ihn einen anderen Ausgang gewünscht. Das zusätzliche Drama musste irgendwie nicht sein. Das Buch hat sich gut, leicht und schnell lesen lassen. Es war definitiv keine schlechtes Buch, aber ich bin einfach kritischer geworden. Es war klischeebeladen und vorhersehbar. Und das Ende super amerikanisch. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und Potenzial hatte die Geschichte definitiv.
Um wahre Schönheit zu erkennen, braucht es seine Zeit.
Wenn man eine Person wirklich liebt, wartet man so lange bis sie es auch erkennt und einen selbst mit anderen Augen sieht...
Es war ein so schönes Buch, sehr herzzerreißend, aber auch wunderschön man konnte sich richtig ins Buch fallen lassen!