Frostbrand
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Johanna Struck wurde 1999 in der Nähe von Köln geboren und verbrachte 2018 ein halbes Jahr in Nordamerika, bevor es sie für ihr Psychologie-Studium nach Bonn zog. Wenn sie nicht schreibt oder liest, betreibt sie Kampfsport, genießt lange Spaziergänge und lauert auf den nächsten Moment am Meer.
Beiträge
Joah. Was gut klang, war jetzt irgendwie nicht so meins. Nicht nur, dass es sich für mich in der ersten Hälfte zu sehr zog, sondern es fing mich halt auch nicht so richtig ein. Wir begegnen direkt Noah und seinem frostigen Problem. Er ist "irgendwie" zum Eismagier geworden und zu einem ziemlich mächtigen noch dazu. Das findet auch seine Mentorin Luca, welche ihn unterrichten soll. Wir erleben mit, wie Noahs Familie eingeweiht wird, die Reaktionen darauf, wie es Noahs bisheriges Leben beeinflusst, wie er trainiert und sich schließlich auch wieder erinnert, was an jenem seltsamen Abend passiert ist. Bisher war da nämlich ein absoluter Black Out, den sich Niemand erklären kann. Aber bis zu eben jener Erinnerung dauert es. Es fühlte sich so an, als würde in der ersten Hälfte nur trainiert und jaaaaa, das war mir irgendwie zu langwierig. Es ist schön, dass Noah lernen muss mit seiner neuen Fähigkeit umzugehen und es war auch stellenweise wirklich interessant, aber irgendwie war es auch einfach zu viel für mich. Es ging nicht voran. Erst ab etwa der Hälfte, kam dann auch etwas Spannung ins Spiel, aber es wurde nicht so wirklich besser. Das letzte Viertel war dann endlich wie erwartet und hatte auch etwas Spannung und Action zu bieten. Leider reißt es dann aber nicht raus für mich. Die Figuren waren leider auch nicht meins. Sie suhlen sich in unausgesprochenen Gefühlen und/ oder Selbstmitleid und mir fehlte absolut der Draht zu ihnen. Sie sind nett, keine Frage, aber eben auch nicht mehr. Bei mir kamen leider Null ihre Emotionen an. Fazit Zu viel erwartet und leider enttäuscht worden. Was vielversprechend klang, ist für mich leider ein Flop. Definitiv hat mir die Idee gefallen, aber leider war die Umsetzung so gar nicht meins. Zu langgezogene Handlungsstränge und zu anstrengende Charaktere, in die ich mich leider nicht hin ersetzen konnte. Daher bleiben irgendwie für mich nur 3 Sterne am Ende übrig und somit keine Leseempfehlung.
Ein Buch in dem es vordergründig um die Protas* als Menschen geht, eingebettet in Magie, Liebe und Spannung ohne aufdringlich zu sein.
„Frostbrand“ ist das Debüt von Johanna Struck und damit konnte sie mich komplett begeistern und in den Bann ziehen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus der Sicht von Noah und Luca in der 3. Person und wechselt dabei die Sicht innerhalb eines Kapitels. Klingt verwirrend oder distanziert ist es aber nicht. Ich konnte mich beim Lesen sofort in Noah hineinversetzen, auch ohne Ich-Perspektive, und die Übergänge zwischen Noah und Lucas Sicht waren ein fließender Wechsel, dem ich nahtlos folgen konnte. Die Geschichte startet direkt und man wird sofort in die Situation in der sich Noah befindet hineingeworfen. Dadurch ist man sofort auf einer Ebene mit Noah, dem Protagonisten und fühlt sich ähnlich verwirrt, ängstlich wie er und weiß nicht wie das passieren konnte. Als dann Luca, die Protagonistin auftaucht zieht sich die Verwirrung sogar noch ein bisschen und einem wird klar, das gerade zwei Welten aufeinander geprallt sind. Nämlich die Welt in der Magie existent und etwas alltägliches ist und die, in der man davon nichts weiß. So lernt man Noah direkt mit all seinen Ängsten, Schwächen, Unzulänglichkeiten kennen. Er ist verunsichert, weiß nicht was passiert ist, wie er mit dieser „Eismagie“ umgehen soll, hat Angst seiner Familie davon zu erzählen, in die Uni zu gehen und ist einfach überfordert. Das macht Noah so greifbar beim Lesen. Ich konnte seine Hilflosigkeit, seine Angst, seine Panik vor dem Unbekannten richtig spüren und fassen. Er ist einfach nur ein ganz normaler Student, der auf einmal Eismagie in sich trägt und nicht beherrschen kann. Die Magie macht ihm Angst und erschwert allein einfache Dinge wie ein Glas Wasser trinken. Gleichzeitig hat Noah eine so schnelle Auffassungsgabe, lernt so extrem schnell und merkt gar nicht, wie er innerhalb kürzester Zeit die Eismagie tatsächlich schon beherrscht. Und dann kommt da Luca daher, selbstbewusst, taff, völlig autoritär in ihrer Rolle als Mentorin und fast schon gelassen angesichts Noahs Problem. Schnell merkt man aber, dass Luca zwar stark und selbstbewusst ist und um kein Wort verlegen, aber das sie in Bezug auf Emotionen irgendwie leer ist. Und das ist sie: Emphatielos und ohne Gefühle, schon eine lange Zeit. Aber so ganz langsam, wirklich langsam kommt hier und da ein Lächeln bei Luca oder eine Träne greifbar zum Vorschein. „Frostbrand“ ist ein Geschichte, die sich in erster Linie auf Noah und Luca als Charaktere, als Menschen konzentriert und sie dabei vor allem erstmal nur Noah und/ oder Luca sein lässt. Es ist keine Liebesgeschichte gespickt mit Magie oder eine Magie Geschichte gespickt mit Liebe. Nein die Autorin hat eine Geschichte geschrieben in der man die beiden vor allen anderen Dingen zuerst einmal kennenlernt, tiefe Einblicke in ihr Innerstes bekommt, erfährt was sie umtreibt, antreibt, aber auch was ihnen Angst macht, sie quält. Das Buch zeigt uns die beiden langsam und behutsam, bringt sie uns ohne Hast näher, erzählt wie sie aus sich herauskommen, von selbst mehr Stärke finden und zusammen einander Halt geben und dabei ohne aufdringlich zu sein oder zu schnell in den Vordergrund gedrängt Vertrauen, Nähe aufbauen und eine Beziehung und Zuneigung entwickeln. Es ist aber noch mehr als Noah und Luca, mehr als die Eismagie. Es geht auch um Wo kommt Noahs Magie eigentlich her?, Wie konnte er sie bekommen? Das gehört nämlich zu den Rätseln im Buch und dem versuchen Luca und Noah auf die Spur zu kommen. Und dabei kommt es zu einigem an Spannung und gefährlichem. Aber mehr dazu würde viel zu viel Spoilern. Kurzum: „Frostbrand“ ist ein Buch in dem es vordergründig um Noah und Luca geht und die Magie, die Spannung kommt hinzu und unterstützt und bestärkt diesen Rahmen. Es ist eine Geschichte, die nicht aufdringlich in Bezug auf Magie, Liebe oder Spannung daherkommt. Es ist alles perfekt aufeinander abgestimmt, fügt sich ein und macht das ganze so rund und zu einem „Lies es Buch“ für mich.
Ganz nette Romantasy für Zwischendurch. Die Liebesgeschichte an sich ist ganz süß, die Story hat sich aber vor allem zu Beginn etwas gezogen, bevor es dann zum Ende hin doch noch spannender wurde. Der Schreibstil war recht locker flockig und daher schnell und einfach zu lesen. Ich habs ganz gern gelesen, fand es jetzt insgesamt aber eher mittelmäßig.
In der alternativen Welt, die uns die Autorin hier vorstellt, gibt es Personen mit besonderen Fähigkeiten. Luca und Noah sind zwei von ihnen. Noahs Fähigkeiten sind ganz plötzlich aufgetaucht und er muss lernen, damit umzugehen. Dafür ist Luca da, denn sie arbeitet für Behörde für Sondervorkommnisse und ist seine Mentorin. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Beiden erzählt. Beide es sind sehr ungewöhnliche Charaktere. Noah ist eher ein unsicherer Charakter und Luca wird anfangs sehr taff. Beide wachsen im Laufe der Handlung an ihren Herausforderungen und müssen sich ihren Problemen stellen. Der Hauptaugenmerk liegt bei der Romanze und das Kennenlernen der beiden Hauptfiguren. Dieser Anteil ist recht groß und die Liebesgeschichte ist sehr emotional und bewegend. Der magische Anteil der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Noah ist ein Eismagier und er muss seine Kräfte trainieren. Außerdem geht es noch um die Frage wo die Kräfte eigentlich her kommen. Am Ende werden alle Fragen beantwortet, es handelt sich hier um einen Einteiler. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.
Was würdest du machen, wenn du eines morgens aufwachst und plötzlich Kräfte hast? Dies ist nämlich Noah Mertens in „Frostbrand“ von Johanna Struck geschehen. Bisher war er ein ganz normaler Mathematik-Student, der noch bei seinen Eltern lebt. Doch als er am Morgen nach einer Party aufwacht, gefriert alles, was er anfasst.Luca Witten arbeitet für die „Behörde für Sondervorkommnisse“ und wird Noah als Mentorin zugeteilt. Für sie ist es einfach nur ein weiterer Auftrag. Doch schnell steht fest, dass Noah der mächtigste Eismagier ist, der ihr je begegnet ist.Die Suche nach den Ursprung von Noahs Fähigkeiten bringt beide nicht nur näher, sondern führt sie auf die Spur eines düsteren Geheimnis.„Frostbrand“ von Johanna Struck klang nach einen spannenden Urban Fantasy Roman. Irgendwie konnte mich die Geschichte aber nicht vom Hocker reißen. Dies lag sowohl an den Charakteren, als auch an der Handlung.Luca ist sehr kalt und distanziert. Sie lebt für die Arbeit und möchte alles richtig machen. Durch ihre Art eckt sich schnell an. Noah wiederum hat viele Freunde, ist aber auch sehr unsicher und redet sich oft klein. Dies beeinflusst seinen Fortschritt bei der Beherrschung seiner Fähigkeiten. Ihre Interaktionen sind zu Beginn die zwischen Mentorin und Schüler. Deshalb war ich sehr überrascht, als es plötzlich hieß, dass man mehr füreinander empfindet. Von der eigentlichen Beziehungsentwicklung hätte ich gerne mehr gelesen in „Frostbrand“, als es gesagt zu bekommen.Die Idee das Magier unter uns leben und ein ganz normaler Teil der Gesellschaft sind, fand ich sehr interessant. Vor allem da diese es nicht geheim halten müssen. Noah und Luca üben nämlich im Garten seiner Eltern, vor den Augen der ganzen Nachbarschaft. Doch die ganze Aufarbeitung von den persönlichen Problemen der Charaktere, geschah zu einem Zeitpunkt in „Frostbrand“, so dass ich schon das Interesse verloren habe. Einige Passagen am Anfang wirken mehr wie Platzhalter.„Frostbrand“ von Johanna Struck hat eine interessantes, vielversprechendes Magiesystem. And der Umsetzung des Urban Fantasy Roman hadert es.
Ein guter Ansatz, aber die Mitte ist zu lang Tatsächlich hat mir der Klappentext und auch das Cover mega gut gefallen. Eismagie fand ich schon immer cool. Allerdings fehlt hier eine Menge bzw. es kommt nicht aus dem Knick. Der Anfang war schon mal richtig gut und die Action hat mir auch sehr gefallen. Sowohl Luca als auch Noah sind wahrlich sympathische Charaktere, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Noah ist der schüchternste Charakter, den ich je gelesen habe und Luca ist das genaue Gegenteil, wenn es auch nur eine Fassade ist, um sich zu schützen. Der Mittelteil hat sich schier endlos gezogen. Das hat richtig die Lust am Lesen kaputt gemacht und ich kam kaum weiter. Dazu kam dieses nervige Selbstmitleid der beiden und die versteckten Gefühle, die Luca einfach nicht rauslassen kann. Sehr anstrengend! Und ab 75% etwa geht’s dann endlich wieder rund. Der große Showdown beginnt und hält einiges bereit, doch irgendwie hat es selbst das nicht mehr rausgerissen, denn wir driften mehr in eine „Romantasy“ ab und das hat mir persönlich gar nicht gefallen. Alles in Allem ein gutes Buch, dass in der Mitte seine Tücken aufweist. Leider bin ich nicht wirklich überzeugt, aber der Ansatz, Anfang und das Ende war gut.
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Autorenbeschreibung
Johanna Struck wurde 1999 in der Nähe von Köln geboren und verbrachte 2018 ein halbes Jahr in Nordamerika, bevor es sie für ihr Psychologie-Studium nach Bonn zog. Wenn sie nicht schreibt oder liest, betreibt sie Kampfsport, genießt lange Spaziergänge und lauert auf den nächsten Moment am Meer.
Beiträge
Joah. Was gut klang, war jetzt irgendwie nicht so meins. Nicht nur, dass es sich für mich in der ersten Hälfte zu sehr zog, sondern es fing mich halt auch nicht so richtig ein. Wir begegnen direkt Noah und seinem frostigen Problem. Er ist "irgendwie" zum Eismagier geworden und zu einem ziemlich mächtigen noch dazu. Das findet auch seine Mentorin Luca, welche ihn unterrichten soll. Wir erleben mit, wie Noahs Familie eingeweiht wird, die Reaktionen darauf, wie es Noahs bisheriges Leben beeinflusst, wie er trainiert und sich schließlich auch wieder erinnert, was an jenem seltsamen Abend passiert ist. Bisher war da nämlich ein absoluter Black Out, den sich Niemand erklären kann. Aber bis zu eben jener Erinnerung dauert es. Es fühlte sich so an, als würde in der ersten Hälfte nur trainiert und jaaaaa, das war mir irgendwie zu langwierig. Es ist schön, dass Noah lernen muss mit seiner neuen Fähigkeit umzugehen und es war auch stellenweise wirklich interessant, aber irgendwie war es auch einfach zu viel für mich. Es ging nicht voran. Erst ab etwa der Hälfte, kam dann auch etwas Spannung ins Spiel, aber es wurde nicht so wirklich besser. Das letzte Viertel war dann endlich wie erwartet und hatte auch etwas Spannung und Action zu bieten. Leider reißt es dann aber nicht raus für mich. Die Figuren waren leider auch nicht meins. Sie suhlen sich in unausgesprochenen Gefühlen und/ oder Selbstmitleid und mir fehlte absolut der Draht zu ihnen. Sie sind nett, keine Frage, aber eben auch nicht mehr. Bei mir kamen leider Null ihre Emotionen an. Fazit Zu viel erwartet und leider enttäuscht worden. Was vielversprechend klang, ist für mich leider ein Flop. Definitiv hat mir die Idee gefallen, aber leider war die Umsetzung so gar nicht meins. Zu langgezogene Handlungsstränge und zu anstrengende Charaktere, in die ich mich leider nicht hin ersetzen konnte. Daher bleiben irgendwie für mich nur 3 Sterne am Ende übrig und somit keine Leseempfehlung.
Ein Buch in dem es vordergründig um die Protas* als Menschen geht, eingebettet in Magie, Liebe und Spannung ohne aufdringlich zu sein.
„Frostbrand“ ist das Debüt von Johanna Struck und damit konnte sie mich komplett begeistern und in den Bann ziehen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus der Sicht von Noah und Luca in der 3. Person und wechselt dabei die Sicht innerhalb eines Kapitels. Klingt verwirrend oder distanziert ist es aber nicht. Ich konnte mich beim Lesen sofort in Noah hineinversetzen, auch ohne Ich-Perspektive, und die Übergänge zwischen Noah und Lucas Sicht waren ein fließender Wechsel, dem ich nahtlos folgen konnte. Die Geschichte startet direkt und man wird sofort in die Situation in der sich Noah befindet hineingeworfen. Dadurch ist man sofort auf einer Ebene mit Noah, dem Protagonisten und fühlt sich ähnlich verwirrt, ängstlich wie er und weiß nicht wie das passieren konnte. Als dann Luca, die Protagonistin auftaucht zieht sich die Verwirrung sogar noch ein bisschen und einem wird klar, das gerade zwei Welten aufeinander geprallt sind. Nämlich die Welt in der Magie existent und etwas alltägliches ist und die, in der man davon nichts weiß. So lernt man Noah direkt mit all seinen Ängsten, Schwächen, Unzulänglichkeiten kennen. Er ist verunsichert, weiß nicht was passiert ist, wie er mit dieser „Eismagie“ umgehen soll, hat Angst seiner Familie davon zu erzählen, in die Uni zu gehen und ist einfach überfordert. Das macht Noah so greifbar beim Lesen. Ich konnte seine Hilflosigkeit, seine Angst, seine Panik vor dem Unbekannten richtig spüren und fassen. Er ist einfach nur ein ganz normaler Student, der auf einmal Eismagie in sich trägt und nicht beherrschen kann. Die Magie macht ihm Angst und erschwert allein einfache Dinge wie ein Glas Wasser trinken. Gleichzeitig hat Noah eine so schnelle Auffassungsgabe, lernt so extrem schnell und merkt gar nicht, wie er innerhalb kürzester Zeit die Eismagie tatsächlich schon beherrscht. Und dann kommt da Luca daher, selbstbewusst, taff, völlig autoritär in ihrer Rolle als Mentorin und fast schon gelassen angesichts Noahs Problem. Schnell merkt man aber, dass Luca zwar stark und selbstbewusst ist und um kein Wort verlegen, aber das sie in Bezug auf Emotionen irgendwie leer ist. Und das ist sie: Emphatielos und ohne Gefühle, schon eine lange Zeit. Aber so ganz langsam, wirklich langsam kommt hier und da ein Lächeln bei Luca oder eine Träne greifbar zum Vorschein. „Frostbrand“ ist ein Geschichte, die sich in erster Linie auf Noah und Luca als Charaktere, als Menschen konzentriert und sie dabei vor allem erstmal nur Noah und/ oder Luca sein lässt. Es ist keine Liebesgeschichte gespickt mit Magie oder eine Magie Geschichte gespickt mit Liebe. Nein die Autorin hat eine Geschichte geschrieben in der man die beiden vor allen anderen Dingen zuerst einmal kennenlernt, tiefe Einblicke in ihr Innerstes bekommt, erfährt was sie umtreibt, antreibt, aber auch was ihnen Angst macht, sie quält. Das Buch zeigt uns die beiden langsam und behutsam, bringt sie uns ohne Hast näher, erzählt wie sie aus sich herauskommen, von selbst mehr Stärke finden und zusammen einander Halt geben und dabei ohne aufdringlich zu sein oder zu schnell in den Vordergrund gedrängt Vertrauen, Nähe aufbauen und eine Beziehung und Zuneigung entwickeln. Es ist aber noch mehr als Noah und Luca, mehr als die Eismagie. Es geht auch um Wo kommt Noahs Magie eigentlich her?, Wie konnte er sie bekommen? Das gehört nämlich zu den Rätseln im Buch und dem versuchen Luca und Noah auf die Spur zu kommen. Und dabei kommt es zu einigem an Spannung und gefährlichem. Aber mehr dazu würde viel zu viel Spoilern. Kurzum: „Frostbrand“ ist ein Buch in dem es vordergründig um Noah und Luca geht und die Magie, die Spannung kommt hinzu und unterstützt und bestärkt diesen Rahmen. Es ist eine Geschichte, die nicht aufdringlich in Bezug auf Magie, Liebe oder Spannung daherkommt. Es ist alles perfekt aufeinander abgestimmt, fügt sich ein und macht das ganze so rund und zu einem „Lies es Buch“ für mich.
Ganz nette Romantasy für Zwischendurch. Die Liebesgeschichte an sich ist ganz süß, die Story hat sich aber vor allem zu Beginn etwas gezogen, bevor es dann zum Ende hin doch noch spannender wurde. Der Schreibstil war recht locker flockig und daher schnell und einfach zu lesen. Ich habs ganz gern gelesen, fand es jetzt insgesamt aber eher mittelmäßig.
In der alternativen Welt, die uns die Autorin hier vorstellt, gibt es Personen mit besonderen Fähigkeiten. Luca und Noah sind zwei von ihnen. Noahs Fähigkeiten sind ganz plötzlich aufgetaucht und er muss lernen, damit umzugehen. Dafür ist Luca da, denn sie arbeitet für Behörde für Sondervorkommnisse und ist seine Mentorin. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Beiden erzählt. Beide es sind sehr ungewöhnliche Charaktere. Noah ist eher ein unsicherer Charakter und Luca wird anfangs sehr taff. Beide wachsen im Laufe der Handlung an ihren Herausforderungen und müssen sich ihren Problemen stellen. Der Hauptaugenmerk liegt bei der Romanze und das Kennenlernen der beiden Hauptfiguren. Dieser Anteil ist recht groß und die Liebesgeschichte ist sehr emotional und bewegend. Der magische Anteil der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Noah ist ein Eismagier und er muss seine Kräfte trainieren. Außerdem geht es noch um die Frage wo die Kräfte eigentlich her kommen. Am Ende werden alle Fragen beantwortet, es handelt sich hier um einen Einteiler. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.
Was würdest du machen, wenn du eines morgens aufwachst und plötzlich Kräfte hast? Dies ist nämlich Noah Mertens in „Frostbrand“ von Johanna Struck geschehen. Bisher war er ein ganz normaler Mathematik-Student, der noch bei seinen Eltern lebt. Doch als er am Morgen nach einer Party aufwacht, gefriert alles, was er anfasst.Luca Witten arbeitet für die „Behörde für Sondervorkommnisse“ und wird Noah als Mentorin zugeteilt. Für sie ist es einfach nur ein weiterer Auftrag. Doch schnell steht fest, dass Noah der mächtigste Eismagier ist, der ihr je begegnet ist.Die Suche nach den Ursprung von Noahs Fähigkeiten bringt beide nicht nur näher, sondern führt sie auf die Spur eines düsteren Geheimnis.„Frostbrand“ von Johanna Struck klang nach einen spannenden Urban Fantasy Roman. Irgendwie konnte mich die Geschichte aber nicht vom Hocker reißen. Dies lag sowohl an den Charakteren, als auch an der Handlung.Luca ist sehr kalt und distanziert. Sie lebt für die Arbeit und möchte alles richtig machen. Durch ihre Art eckt sich schnell an. Noah wiederum hat viele Freunde, ist aber auch sehr unsicher und redet sich oft klein. Dies beeinflusst seinen Fortschritt bei der Beherrschung seiner Fähigkeiten. Ihre Interaktionen sind zu Beginn die zwischen Mentorin und Schüler. Deshalb war ich sehr überrascht, als es plötzlich hieß, dass man mehr füreinander empfindet. Von der eigentlichen Beziehungsentwicklung hätte ich gerne mehr gelesen in „Frostbrand“, als es gesagt zu bekommen.Die Idee das Magier unter uns leben und ein ganz normaler Teil der Gesellschaft sind, fand ich sehr interessant. Vor allem da diese es nicht geheim halten müssen. Noah und Luca üben nämlich im Garten seiner Eltern, vor den Augen der ganzen Nachbarschaft. Doch die ganze Aufarbeitung von den persönlichen Problemen der Charaktere, geschah zu einem Zeitpunkt in „Frostbrand“, so dass ich schon das Interesse verloren habe. Einige Passagen am Anfang wirken mehr wie Platzhalter.„Frostbrand“ von Johanna Struck hat eine interessantes, vielversprechendes Magiesystem. And der Umsetzung des Urban Fantasy Roman hadert es.
Ein guter Ansatz, aber die Mitte ist zu lang Tatsächlich hat mir der Klappentext und auch das Cover mega gut gefallen. Eismagie fand ich schon immer cool. Allerdings fehlt hier eine Menge bzw. es kommt nicht aus dem Knick. Der Anfang war schon mal richtig gut und die Action hat mir auch sehr gefallen. Sowohl Luca als auch Noah sind wahrlich sympathische Charaktere, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Noah ist der schüchternste Charakter, den ich je gelesen habe und Luca ist das genaue Gegenteil, wenn es auch nur eine Fassade ist, um sich zu schützen. Der Mittelteil hat sich schier endlos gezogen. Das hat richtig die Lust am Lesen kaputt gemacht und ich kam kaum weiter. Dazu kam dieses nervige Selbstmitleid der beiden und die versteckten Gefühle, die Luca einfach nicht rauslassen kann. Sehr anstrengend! Und ab 75% etwa geht’s dann endlich wieder rund. Der große Showdown beginnt und hält einiges bereit, doch irgendwie hat es selbst das nicht mehr rausgerissen, denn wir driften mehr in eine „Romantasy“ ab und das hat mir persönlich gar nicht gefallen. Alles in Allem ein gutes Buch, dass in der Mitte seine Tücken aufweist. Leider bin ich nicht wirklich überzeugt, aber der Ansatz, Anfang und das Ende war gut.