Frostblüte
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Zoë Marriott lebt im Nordosten von Lincolnshire, zusammen mit ihren zwei Katzen Echo und Hero und ihrem Hund Finn. FROSTBLÜTE ist ihre erste Veröffentlichung in deutscher Sprache.
Beiträge
Nettes Buch für zwischendurch 📖🐺
3/5 ⭐️ 464 Seiten Einzelband Fantasy Romance Klappentext: Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten Freund. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis? Eine Heldin zum Niederknien – fragil und stark zugleich. Eine Geschichte zum Mitfiebern – beim Kampf gegen gnadenlose Schurken und innere Dämonen. Ein Buch zum Schwelgen und Verschlingen – voller unerwarteter Freundschaft, schwerer Entscheidungen und zarter, bittersüßer Liebe. Meinung: Grundsätzlich eine coole Idee und ein nettes Buch für zwischendurch. Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen, aber bisher keine Rezension dazu geschrieben. Ich fand es wirklich nicht schlecht, aber das Ende hat mich leider nicht so ganz abgeholt. Zudem hätte ich gerne mehr über die Welt erfahren. Ich konnte mich da nicht so gut einfinden, was ich sehr schade fand. Dies sind meine einzigen negativen Punkte und nur meine eigene Meinung. Bitte denkt immer daran, dass Meinungen verschieden sein können.
Was für ein wunderbares Buch!
Die siebzehnjährige Frost ist immerzu auf der Flucht, denn sie trägt einen Wolfsdämon in sich – eine Bestie, die mordet, sobald sie in Gefahr gerät. Als kleines Mädchen wäre sie dafür beinahe verbrannt worden. Sie hat schmerzlich lernen müssen, niemandem zu vertrauen. Da trifft sie auf Luca, dem Hauptmann der Berggarde. Er ist so anders als alle Menschen, die sie je getroffen hat. Obwohl Frost den verzweifelten Wunsch zur Flucht verspürt, so fühlt sie auch Hoffnung und Freundschaft in Lucas’ Gegenwart. Wenngleich er ihre dunkelsten Geheimnisse kennt, vertraut er ihr und respektiert sie. Ein Gefühl, dass sie bisher nie gekannt hat. Plötzlich scheint ein Leben als geachtetes Mitglied der Berggarde möglich, auf einmal hat Frost Freunde. Doch ihr Glück wird auf grausamste Weise zerstört – sie muss nicht nur sich selbst finden, sondern auch Luca vor sich selbst retten … „Frostblüte“ ist ein Buch, dass mich gleich auf den ersten Seiten in eine geheimnisvolle Welt entführte. Eine Welt voll verschiedenster Gefühle, voller Eindringlichkeit, voller Hoffnung. Dabei ist es Zoe Marriott auf einmalige Weise gelungen, die Gefühlswelt ihrer Figuren auf den Leser überspringen, ihn von Freud und Leid, von Liebe und Hass erfahren zu lassen. Während ich Frost gleich zu Beginn richtiggehend lieb gewann, wuchsen mir auch die beiden Männer Luca und Arian wie enge Freunde ans Herz. Frosts Veränderung über die Kapitel hinweg war richtig spürbar, vom ängstlichen, stets flüchtenden Mädchen zur selbstbewussten Frau, die immer das tut, was sie für richtig hält, die immer ihrem Herzen folgt. Aber auch viele, viele andere Figuren haben diesen Roman zu etwas ganz besonderem gemacht. Die Kulisse von Frosts Geschichte ist die eines historischen Mittelalters. Das Leben der Menschen ist einfach. In diese Szenerie setzt die Autorin die junge Frost, die seit ihrem achten Lebensjahr von einer innerlichen Wolfsbestie heimgesucht wird. Immer dann, wenn andere Menschen sie verletzen. Dann übernimmt der Dämon ihren Körper und unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind. Das einzige, was er kennt, ist die Jagd und den Tod. Dieser Dämon macht Frost, wenn er ans Licht kommt, unheimlich stark, ausdauernd und tödlich. Lange Zeit war mir nicht klar, was dieser Wolfsdämon genau sein sollte – war sie wirklich besessen oder das Tier nur ein Symbol für eine Eigenheit des Mädchens, die sich später als etwas ganz anderes ergeben würde? Bis hierhin war der Fantasyanteil des Buches relativ gering ausgefallen. Es gab Andeutungen an eine alternative Welt, an verschiedene Gottheiten, magisches Geschehen ließ sich bis etwa zur Hälfte des Buches jedoch kaum blicken. Doch Zoe Marriott hat nicht nur Frosts Geheimnis in wunderbarer Art aufgeklärt, sie hat darin auch viel Magisches einfließen lassen. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte in diesem Roman nicht fehlen. Doch anders als in so manchem bisher gelesenen Jugendbuch, kommt diese Liebe hier weder kitschig noch „wie aufgesetzt wirkend“ daher. Diese Liebe ist voller Gefühle, Eindrücke und Farben und hat mich gefesselt. Natürlich muss man auch diesem Buch die ein oder andere Schwäche zugestehen. Hier haben sie sich in Form von einigen, sehr wenigen Logikfehlern und einem etwas kitschigen Ende gezeigt. Doch ich war so in der Geschichte gefangen, dass es mich nicht gestört hat. Fazit: „Frostblüte“ ist eines der wenigen Bücher, die einem eine ganz eigene, fremde und doch so anziehende Welt schenken, in die man als Leser eintauchen, in der man Freunde finden und ein großes Abenteuer erleben darf. Zoe Marriott erzählt diese Geschichte mit so viel Gefühl, so viel Liebe zum Detail und so viel Hingabe für ihre Figuren, dass ich diesem Roman gänzlich verfallen bin. Das durchweg geheimnisvolle Geschehen um Frost, das historische Setting durchmischt mit ein wenig Magischem hat mich berührt und zählt von nun an zu meinen liebsten Büchern. Diesen Roman werde ich definitiv bald nocheinmal lesen. Einfach schön!
Einstieg ins Fantasy Universum ❄️
Das Buch ist der perfekte Einstieg ins Fantasy Universum. Die Protagonistin Frost ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, auch wenn das am Anfang nicht durchscheint. Das Setting ist wunderschön dargestellt. In dem Buch erwartet man eine gesunde Mischung aus Drama, Mut, Fürsorge und Kampfgeist.
Ich liebe dieses Buch sehr🥰
Ich habe dieses Buch schonmal vor fünf Jahren gelesen, als meine Schule noch eine Bibliothek hatte. Und es ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich Liebe Wölfe und generell Geschichten mit gestaltwandlern und Werwölfen. Dieses Buch hat mein Herz ich finde es so toll und fesselnd. Es ist einfach zu lesen und man kann sich einfach so gut in die Protagonistin Frost beim lesen reinfühlen. Sie vertraut anfangs niemandem und ist immer allein ( aus gutem Grund) aber als sie dann auf den Warmmütigen Luca trifft. ach 🥰 ich kann mehr nicht mehr sagen ich finde es toll ich habe es innerhalb eines Tages inhaliert 🙈 Ich kann es echt empfehlen
Inhalt: Frost trägt einen Wolfsdämon in sich. Immer, wenn sie von anderen körperlich verletzt wird, drängt er sich an die Oberfläche und Frost verliert die Kontrolle über ihren Körper. Dann kann sie für nicht mehr garantieren. Seit dem ersten Ausbruch des Dämons wird sie von allen Menschen gemieden und immer wieder verjagt, wenn die Gerüchte ihr folgen. Nicht einmal ihre Mutter traut ihr. Nach deren Tod macht sich Frost auf den Weg, die Feuergöttin zu finden. Stattdessen trifft sie auf Luca, den Hauptmann der Berggarde. Er überzeugt sie davon, sich ihnen anzuschließen und an sich selbst zu glauben. Doch kann sie das tun, ohne alle in Gefahr zu bringen? Meinung: Frost hat nach dem Tod ihrer Mutter das Land verlassen, um sich auf die Suche nach der Feuergöttin zu machen, die sie angeblich von dem Dämon befreien kann. Das ist der Grund, weshalb sie über die Geschehnisse in Ruan nicht auf dem Laufenden ist. Es herrschte Krieg zwischen zwei Völkern unterschiedlicher Hautfarben und eine Gruppe Aufständischer versucht immer noch, sich durchzusetzen. Die Aufgabe der Berggarde ist es, diese Gruppe auszuheben. Von all dem hat Frost nichts mitbekommen und ist nun überrascht. Nachdem der Dämon fast für den Tod des Hauptmannes der Garde gesorgt hat, wird sie festgenommen und flieht mehrmals, bis sie überzeugt werden kann, bei ihnen zu bleiben. Obwohl er keinen Grund dazu hat, vertraut Luca Frost und ist sicher, dass sie eine Bereicherung für seine Truppe wäre. Dass es ihn so viel Mühe kostet, das zu erreichen, liegt an Frosts Unsicherheit. Die rührt aber nicht von etwas so oberflächlichem her, wie schlechtem Aussehen oder Schüchternheit, sondern davon, dass sie nie wirklich geliebt wurde und ihr seit 10 Jahren niemand mehr vertraut hat. Immer kam der Wolfsdämon ans Licht, bevor sie sich den Dorfbewohnern nähern konnte und sie musste weiterziehen, nachdem sie sich mit Mühe aus der Todesstrafe herausreden konnte. Dann lebt sie eine Weile allein im Wald, wo sie einsam, frierend und hungernd ums Überleben kämpfen muss, weil sie niemanden mehr hat. Diese Zurückhaltung, aus Angst, jemandem etwas anzutun, macht ihren Charakter aus. Sie ist sehr vorsichtig, doch sie verliebt sich trotzdem in Luca, der ihr als einziger Menschen Zuneigung entgegenbringt und an sie glaubt. Das alles ist einem allerdings noch nicht zu Beginn bewusst, sondern man erfährt erst später Schrittweise von den Ereignissen, die ihr Leben geprägt haben. Das Buch enthält kurze Rückblicke in Frosts Kindheit und Auszüge aus immer wiederkehrenden Albträumen, die einem helfen, die Protagonistin besser zu verstehen, Mitleid verursachen und sie einem sympathischer erscheinen lassen. Frost ist eine gute Protagonistin, die zwar Angst hat und dieser auch oft nachgibt, aber auch starke Momente hat. Das ist nur realistisch und man kann sich gut mit ihr identifizieren, auch wenn man nicht das selbe durchgemacht hat. Durch diese Sympathie fühlte ich immer mit ihr mit und fieberte darauf hin, dass sie Beziehungen zu anderen Charakteren entwickelt, um ihren Umgang mit anderen Menschen kennenzulernen. Ihre Entwicklung ist sehr interessant. Die Berggarde ist vollkommen gegen unnötige Gewalt. Als eines ihrer Mitglieder einen gefesselten Mann tritt, weil er eine Frau angegriffen hat, sind sämtliche Menschen enttäuscht und der Angreifende ist schockiert wegen dem was er getan hat. Diese Friedfertigkeit, die solange aufrecht erhalten wird, bis es nicht mehr anders geht, machte alle Charaktere gleich sehr sympathisch. Der einzige, der Probleme verursacht ist Arian, Lucas bester Freund. Er und Frost kommen überhaupt nicht miteinander aus und er versucht ihr das Leben schwer zu machen und sie wieder zu vertreiben, wovon diese sich aber dank Luca nicht allzu sehr beeindrucken lässt. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, ist die Unwissenheit zu Beginn. Man erfährt zunächst nichts über die Vergangenheit der Protagonistin, sondern startet in dem Moment, wo sie sich allein im Wald befindet und kurz darauf Luca trifft. Auch über die gesamte Welt erfährt man nichts, sondern bekommt es nur später beiläufig in einem Gespräch mitgeteilt. Fazit: Ein High-Fantasy-Buch, das auch für diejenigen geeignet ist, die eher wenig mit erfunden Welten anfangen können. Es gibt keine komplizierten Weltentwürfe, die man erst mal verstehen muss und die Protagonistin ist einzigartig und man muss einfach mit ihr mitfühlen. 4,5/5 Punkten
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, es handelt sich aber nicht um eine Geschichte, die mir noch lange im Kopf bleiben wird. Das Buch entspricht den meisten Fantasy Klischees, und hebt sich in keinem Punkt von anderen Romanen dieses Genres ab. Es geht um Frost, die von einem Wolfsdämon besessen ist, mit dem sie nicht umzugehen weiß. Deswegen versucht sie Menschen aus dem Weg zu gehen und sie schon gar nicht an sie heranzulassen. Doch dann schließt sie sich gezwungener Weise einer Gruppe Bergsoldaten an und erweckt schnell die Aufmerksamkeit von Luca, dem Anführer und seinem besten Freund und Leutnant Arian. Doch Frost merkt schnell, dass einer der beiden Gefühle in ihr weckt. Das Prinzip kenne ich, als Fantasy-Fan, eigentlich schon recht gut. Die Protagonistin, die eine besondere Gabe hat, aber nicht damit umzugehen weiß und ein Protagonist, der ihr zeigt, sich so zu akzeptieren, wie man ist und mit der Besonderheit zu leben, bzw. zu erkennen, dass es eigentlich ein Segen ist. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Bücher sich in ihren Grundzügen ähneln, aber hier basierte irgendwie alles auf genau diesen Grundzügen. Ich finde keinen Punkt, der das Buch zu etwas einzigartigem macht. Die Handlung war sehr durchsichtig, die Charaktere sehr klischeehaft. Am Ende kam es zu einer sehr verdrehenden Situation, ich konnte die Handlungen danach nicht mehr wirklich nachvollziehen. Die Gestaltung war im Allgemeinen auch nicht so ganz meins. Das Cover finde ich… schwierig. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung des Designs lässt zu wünschen übrig. Die Schriftarten, die im Buch benutzt wurden, um besondere Passagen abzuheben haben mir auch nicht so richtig gefallen :l Aber im Großen und Ganzen war das Buch ganz nett. Ich will hier jetzt auch nicht nur rummeckern, denn „Frostblüte“ ist eine lockere Geschichte für zwischendurch, von der ich von vornherein nicht allzu viel erwartet habe, ich wurde dementsprechend nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich konnte sogar ganz gut mitfiebern und die Cliffhanger am Ende der Kapitel haben es mir immer wieder schwer gemacht, das Buch zur Seite zu legen.
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Autorenbeschreibung
Zoë Marriott lebt im Nordosten von Lincolnshire, zusammen mit ihren zwei Katzen Echo und Hero und ihrem Hund Finn. FROSTBLÜTE ist ihre erste Veröffentlichung in deutscher Sprache.
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Nettes Buch für zwischendurch 📖🐺
3/5 ⭐️ 464 Seiten Einzelband Fantasy Romance Klappentext: Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird. Als sie sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten Freund. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch zu welchem Preis? Eine Heldin zum Niederknien – fragil und stark zugleich. Eine Geschichte zum Mitfiebern – beim Kampf gegen gnadenlose Schurken und innere Dämonen. Ein Buch zum Schwelgen und Verschlingen – voller unerwarteter Freundschaft, schwerer Entscheidungen und zarter, bittersüßer Liebe. Meinung: Grundsätzlich eine coole Idee und ein nettes Buch für zwischendurch. Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen, aber bisher keine Rezension dazu geschrieben. Ich fand es wirklich nicht schlecht, aber das Ende hat mich leider nicht so ganz abgeholt. Zudem hätte ich gerne mehr über die Welt erfahren. Ich konnte mich da nicht so gut einfinden, was ich sehr schade fand. Dies sind meine einzigen negativen Punkte und nur meine eigene Meinung. Bitte denkt immer daran, dass Meinungen verschieden sein können.
Was für ein wunderbares Buch!
Die siebzehnjährige Frost ist immerzu auf der Flucht, denn sie trägt einen Wolfsdämon in sich – eine Bestie, die mordet, sobald sie in Gefahr gerät. Als kleines Mädchen wäre sie dafür beinahe verbrannt worden. Sie hat schmerzlich lernen müssen, niemandem zu vertrauen. Da trifft sie auf Luca, dem Hauptmann der Berggarde. Er ist so anders als alle Menschen, die sie je getroffen hat. Obwohl Frost den verzweifelten Wunsch zur Flucht verspürt, so fühlt sie auch Hoffnung und Freundschaft in Lucas’ Gegenwart. Wenngleich er ihre dunkelsten Geheimnisse kennt, vertraut er ihr und respektiert sie. Ein Gefühl, dass sie bisher nie gekannt hat. Plötzlich scheint ein Leben als geachtetes Mitglied der Berggarde möglich, auf einmal hat Frost Freunde. Doch ihr Glück wird auf grausamste Weise zerstört – sie muss nicht nur sich selbst finden, sondern auch Luca vor sich selbst retten … „Frostblüte“ ist ein Buch, dass mich gleich auf den ersten Seiten in eine geheimnisvolle Welt entführte. Eine Welt voll verschiedenster Gefühle, voller Eindringlichkeit, voller Hoffnung. Dabei ist es Zoe Marriott auf einmalige Weise gelungen, die Gefühlswelt ihrer Figuren auf den Leser überspringen, ihn von Freud und Leid, von Liebe und Hass erfahren zu lassen. Während ich Frost gleich zu Beginn richtiggehend lieb gewann, wuchsen mir auch die beiden Männer Luca und Arian wie enge Freunde ans Herz. Frosts Veränderung über die Kapitel hinweg war richtig spürbar, vom ängstlichen, stets flüchtenden Mädchen zur selbstbewussten Frau, die immer das tut, was sie für richtig hält, die immer ihrem Herzen folgt. Aber auch viele, viele andere Figuren haben diesen Roman zu etwas ganz besonderem gemacht. Die Kulisse von Frosts Geschichte ist die eines historischen Mittelalters. Das Leben der Menschen ist einfach. In diese Szenerie setzt die Autorin die junge Frost, die seit ihrem achten Lebensjahr von einer innerlichen Wolfsbestie heimgesucht wird. Immer dann, wenn andere Menschen sie verletzen. Dann übernimmt der Dämon ihren Körper und unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind. Das einzige, was er kennt, ist die Jagd und den Tod. Dieser Dämon macht Frost, wenn er ans Licht kommt, unheimlich stark, ausdauernd und tödlich. Lange Zeit war mir nicht klar, was dieser Wolfsdämon genau sein sollte – war sie wirklich besessen oder das Tier nur ein Symbol für eine Eigenheit des Mädchens, die sich später als etwas ganz anderes ergeben würde? Bis hierhin war der Fantasyanteil des Buches relativ gering ausgefallen. Es gab Andeutungen an eine alternative Welt, an verschiedene Gottheiten, magisches Geschehen ließ sich bis etwa zur Hälfte des Buches jedoch kaum blicken. Doch Zoe Marriott hat nicht nur Frosts Geheimnis in wunderbarer Art aufgeklärt, sie hat darin auch viel Magisches einfließen lassen. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte in diesem Roman nicht fehlen. Doch anders als in so manchem bisher gelesenen Jugendbuch, kommt diese Liebe hier weder kitschig noch „wie aufgesetzt wirkend“ daher. Diese Liebe ist voller Gefühle, Eindrücke und Farben und hat mich gefesselt. Natürlich muss man auch diesem Buch die ein oder andere Schwäche zugestehen. Hier haben sie sich in Form von einigen, sehr wenigen Logikfehlern und einem etwas kitschigen Ende gezeigt. Doch ich war so in der Geschichte gefangen, dass es mich nicht gestört hat. Fazit: „Frostblüte“ ist eines der wenigen Bücher, die einem eine ganz eigene, fremde und doch so anziehende Welt schenken, in die man als Leser eintauchen, in der man Freunde finden und ein großes Abenteuer erleben darf. Zoe Marriott erzählt diese Geschichte mit so viel Gefühl, so viel Liebe zum Detail und so viel Hingabe für ihre Figuren, dass ich diesem Roman gänzlich verfallen bin. Das durchweg geheimnisvolle Geschehen um Frost, das historische Setting durchmischt mit ein wenig Magischem hat mich berührt und zählt von nun an zu meinen liebsten Büchern. Diesen Roman werde ich definitiv bald nocheinmal lesen. Einfach schön!
Einstieg ins Fantasy Universum ❄️
Das Buch ist der perfekte Einstieg ins Fantasy Universum. Die Protagonistin Frost ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, auch wenn das am Anfang nicht durchscheint. Das Setting ist wunderschön dargestellt. In dem Buch erwartet man eine gesunde Mischung aus Drama, Mut, Fürsorge und Kampfgeist.
Ich liebe dieses Buch sehr🥰
Ich habe dieses Buch schonmal vor fünf Jahren gelesen, als meine Schule noch eine Bibliothek hatte. Und es ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich Liebe Wölfe und generell Geschichten mit gestaltwandlern und Werwölfen. Dieses Buch hat mein Herz ich finde es so toll und fesselnd. Es ist einfach zu lesen und man kann sich einfach so gut in die Protagonistin Frost beim lesen reinfühlen. Sie vertraut anfangs niemandem und ist immer allein ( aus gutem Grund) aber als sie dann auf den Warmmütigen Luca trifft. ach 🥰 ich kann mehr nicht mehr sagen ich finde es toll ich habe es innerhalb eines Tages inhaliert 🙈 Ich kann es echt empfehlen
Inhalt: Frost trägt einen Wolfsdämon in sich. Immer, wenn sie von anderen körperlich verletzt wird, drängt er sich an die Oberfläche und Frost verliert die Kontrolle über ihren Körper. Dann kann sie für nicht mehr garantieren. Seit dem ersten Ausbruch des Dämons wird sie von allen Menschen gemieden und immer wieder verjagt, wenn die Gerüchte ihr folgen. Nicht einmal ihre Mutter traut ihr. Nach deren Tod macht sich Frost auf den Weg, die Feuergöttin zu finden. Stattdessen trifft sie auf Luca, den Hauptmann der Berggarde. Er überzeugt sie davon, sich ihnen anzuschließen und an sich selbst zu glauben. Doch kann sie das tun, ohne alle in Gefahr zu bringen? Meinung: Frost hat nach dem Tod ihrer Mutter das Land verlassen, um sich auf die Suche nach der Feuergöttin zu machen, die sie angeblich von dem Dämon befreien kann. Das ist der Grund, weshalb sie über die Geschehnisse in Ruan nicht auf dem Laufenden ist. Es herrschte Krieg zwischen zwei Völkern unterschiedlicher Hautfarben und eine Gruppe Aufständischer versucht immer noch, sich durchzusetzen. Die Aufgabe der Berggarde ist es, diese Gruppe auszuheben. Von all dem hat Frost nichts mitbekommen und ist nun überrascht. Nachdem der Dämon fast für den Tod des Hauptmannes der Garde gesorgt hat, wird sie festgenommen und flieht mehrmals, bis sie überzeugt werden kann, bei ihnen zu bleiben. Obwohl er keinen Grund dazu hat, vertraut Luca Frost und ist sicher, dass sie eine Bereicherung für seine Truppe wäre. Dass es ihn so viel Mühe kostet, das zu erreichen, liegt an Frosts Unsicherheit. Die rührt aber nicht von etwas so oberflächlichem her, wie schlechtem Aussehen oder Schüchternheit, sondern davon, dass sie nie wirklich geliebt wurde und ihr seit 10 Jahren niemand mehr vertraut hat. Immer kam der Wolfsdämon ans Licht, bevor sie sich den Dorfbewohnern nähern konnte und sie musste weiterziehen, nachdem sie sich mit Mühe aus der Todesstrafe herausreden konnte. Dann lebt sie eine Weile allein im Wald, wo sie einsam, frierend und hungernd ums Überleben kämpfen muss, weil sie niemanden mehr hat. Diese Zurückhaltung, aus Angst, jemandem etwas anzutun, macht ihren Charakter aus. Sie ist sehr vorsichtig, doch sie verliebt sich trotzdem in Luca, der ihr als einziger Menschen Zuneigung entgegenbringt und an sie glaubt. Das alles ist einem allerdings noch nicht zu Beginn bewusst, sondern man erfährt erst später Schrittweise von den Ereignissen, die ihr Leben geprägt haben. Das Buch enthält kurze Rückblicke in Frosts Kindheit und Auszüge aus immer wiederkehrenden Albträumen, die einem helfen, die Protagonistin besser zu verstehen, Mitleid verursachen und sie einem sympathischer erscheinen lassen. Frost ist eine gute Protagonistin, die zwar Angst hat und dieser auch oft nachgibt, aber auch starke Momente hat. Das ist nur realistisch und man kann sich gut mit ihr identifizieren, auch wenn man nicht das selbe durchgemacht hat. Durch diese Sympathie fühlte ich immer mit ihr mit und fieberte darauf hin, dass sie Beziehungen zu anderen Charakteren entwickelt, um ihren Umgang mit anderen Menschen kennenzulernen. Ihre Entwicklung ist sehr interessant. Die Berggarde ist vollkommen gegen unnötige Gewalt. Als eines ihrer Mitglieder einen gefesselten Mann tritt, weil er eine Frau angegriffen hat, sind sämtliche Menschen enttäuscht und der Angreifende ist schockiert wegen dem was er getan hat. Diese Friedfertigkeit, die solange aufrecht erhalten wird, bis es nicht mehr anders geht, machte alle Charaktere gleich sehr sympathisch. Der einzige, der Probleme verursacht ist Arian, Lucas bester Freund. Er und Frost kommen überhaupt nicht miteinander aus und er versucht ihr das Leben schwer zu machen und sie wieder zu vertreiben, wovon diese sich aber dank Luca nicht allzu sehr beeindrucken lässt. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, ist die Unwissenheit zu Beginn. Man erfährt zunächst nichts über die Vergangenheit der Protagonistin, sondern startet in dem Moment, wo sie sich allein im Wald befindet und kurz darauf Luca trifft. Auch über die gesamte Welt erfährt man nichts, sondern bekommt es nur später beiläufig in einem Gespräch mitgeteilt. Fazit: Ein High-Fantasy-Buch, das auch für diejenigen geeignet ist, die eher wenig mit erfunden Welten anfangen können. Es gibt keine komplizierten Weltentwürfe, die man erst mal verstehen muss und die Protagonistin ist einzigartig und man muss einfach mit ihr mitfühlen. 4,5/5 Punkten
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, es handelt sich aber nicht um eine Geschichte, die mir noch lange im Kopf bleiben wird. Das Buch entspricht den meisten Fantasy Klischees, und hebt sich in keinem Punkt von anderen Romanen dieses Genres ab. Es geht um Frost, die von einem Wolfsdämon besessen ist, mit dem sie nicht umzugehen weiß. Deswegen versucht sie Menschen aus dem Weg zu gehen und sie schon gar nicht an sie heranzulassen. Doch dann schließt sie sich gezwungener Weise einer Gruppe Bergsoldaten an und erweckt schnell die Aufmerksamkeit von Luca, dem Anführer und seinem besten Freund und Leutnant Arian. Doch Frost merkt schnell, dass einer der beiden Gefühle in ihr weckt. Das Prinzip kenne ich, als Fantasy-Fan, eigentlich schon recht gut. Die Protagonistin, die eine besondere Gabe hat, aber nicht damit umzugehen weiß und ein Protagonist, der ihr zeigt, sich so zu akzeptieren, wie man ist und mit der Besonderheit zu leben, bzw. zu erkennen, dass es eigentlich ein Segen ist. Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn Bücher sich in ihren Grundzügen ähneln, aber hier basierte irgendwie alles auf genau diesen Grundzügen. Ich finde keinen Punkt, der das Buch zu etwas einzigartigem macht. Die Handlung war sehr durchsichtig, die Charaktere sehr klischeehaft. Am Ende kam es zu einer sehr verdrehenden Situation, ich konnte die Handlungen danach nicht mehr wirklich nachvollziehen. Die Gestaltung war im Allgemeinen auch nicht so ganz meins. Das Cover finde ich… schwierig. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung des Designs lässt zu wünschen übrig. Die Schriftarten, die im Buch benutzt wurden, um besondere Passagen abzuheben haben mir auch nicht so richtig gefallen :l Aber im Großen und Ganzen war das Buch ganz nett. Ich will hier jetzt auch nicht nur rummeckern, denn „Frostblüte“ ist eine lockere Geschichte für zwischendurch, von der ich von vornherein nicht allzu viel erwartet habe, ich wurde dementsprechend nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich konnte sogar ganz gut mitfiebern und die Cliffhanger am Ende der Kapitel haben es mir immer wieder schwer gemacht, das Buch zur Seite zu legen.