Freie Katholische Schule
von Gerhard Fuest
Hardcover
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Beschreibung
«Freie Schule» ist zuallererst eine von einer ‘freien Wertgemeinschaft’ (G. Kerschensteiner) getragene Schule in freier Trägerschaft mit grundrechtlich garantierten pädagogischen Spielräumen. Die «Freien Katholischen Schulen» bilden gegenwärtig unter den «Freien Schulen» in Deutschland die größte Anbietergruppe. Sie nehmen in ihrer Programmatik nach dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-1965) an einem postkonziliaren weltkirchlichen Projekt «Christlicher Erziehung» teil. Diese Studie stellt die erkenntnisleitende Frage, ob die konziliare «Erklärung über die christliche Erziehung» überhaupt ein in Sprache, Form und Inhalt gültiges schulpädagogisches Konzept generieren und ein dazu taugliches Entwicklungsinstrument darstellen kann. Die Konzilserklärung (1965) und die römischen Folgetexte (1975-2002) zu Erziehung und Bildung werden in einer «Hermeneutik des Verdachts» (J. Habermas) in rhetorischen, aussagenlogischen und rezeptionsästhetischen Lesarten rezipiert und dekonstruiert. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird für die schulpädagogische Konstruktion der «Freien Katholischen Schule» das «Progetto educativo» herausgearbeitet und als dynamische regulative Idee für ein modernes, entwicklungsoffenes Leitbild der «Freien Katholischen Schulen» entfaltet. Es hat in der Programmatik und Praxis Katholischer Schulen schon deutliche Spuren gezogen und bietet mit seinen Reflexionsimpulsen und Lösungsversuchen ein solides Gesprächsangebot für die Schulreformdebatte in einer pluralen Gesellschaft.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
222
Preis
63.70 €
Verlag
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Erscheinungsdatum
14.04.2010
ISBN
9783631604342
Beschreibung
«Freie Schule» ist zuallererst eine von einer ‘freien Wertgemeinschaft’ (G. Kerschensteiner) getragene Schule in freier Trägerschaft mit grundrechtlich garantierten pädagogischen Spielräumen. Die «Freien Katholischen Schulen» bilden gegenwärtig unter den «Freien Schulen» in Deutschland die größte Anbietergruppe. Sie nehmen in ihrer Programmatik nach dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-1965) an einem postkonziliaren weltkirchlichen Projekt «Christlicher Erziehung» teil. Diese Studie stellt die erkenntnisleitende Frage, ob die konziliare «Erklärung über die christliche Erziehung» überhaupt ein in Sprache, Form und Inhalt gültiges schulpädagogisches Konzept generieren und ein dazu taugliches Entwicklungsinstrument darstellen kann. Die Konzilserklärung (1965) und die römischen Folgetexte (1975-2002) zu Erziehung und Bildung werden in einer «Hermeneutik des Verdachts» (J. Habermas) in rhetorischen, aussagenlogischen und rezeptionsästhetischen Lesarten rezipiert und dekonstruiert. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird für die schulpädagogische Konstruktion der «Freien Katholischen Schule» das «Progetto educativo» herausgearbeitet und als dynamische regulative Idee für ein modernes, entwicklungsoffenes Leitbild der «Freien Katholischen Schulen» entfaltet. Es hat in der Programmatik und Praxis Katholischer Schulen schon deutliche Spuren gezogen und bietet mit seinen Reflexionsimpulsen und Lösungsversuchen ein solides Gesprächsangebot für die Schulreformdebatte in einer pluralen Gesellschaft.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
222
Preis
63.70 €
Verlag
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Erscheinungsdatum
14.04.2010
ISBN
9783631604342