Freche Mädchen – freche Bücher!: Berge, Chaos, Happy End
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Irene Zimmermann lebt in Baden-Baden und ist seit den neunziger Jahren erfolgreich auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt vertreten, zuerst mit Kinderkrimis, dann in der Kultserie "Freche Mädchen – freche Bücher!", in der sie diverse Bestseller schrieb. Viele ihrer Bücher wurden übersetzt, u.a. ins Türkische, Italienische und Chinesische, insgesamt in 14 Sprachen.
Beiträge
Zu diesem Buch gegriffen habe ich, weil ich daran denken musste, wie sehr ich die Freche Mädchen - Freche Bücher Serie früher so mit 12/13 geliebt habe. Leider musste ich feststellen, dass sowohl mein Geschmack, als auch mein Anspruch sich mit der Zeit wohl ein wenig geändert haben. Wir begleiten in Berge, Chaos, Happy End die etwa 14 Jährige Henri, die kürzlich von ihrem Freund verlassen wurde und jetzt Trost in einem Urlaub mit ihrer besten Freundin sucht. Natürlich begegnet sie da prompt ihrem Ex-Freund. Gleich zu Beginn der Geschichte gab's den ersten Holperer für mich, den ich so einfach nicht so wirklich hinnehmen konnte. David trennt sich von Henri, weil er an einer Brücke ein Liebesschloss mit dem Namen von Henri und Tom (Henri's Exfreund) sieht und sie beschuldigt ihn zu betrügen. Also ich weiß ja nicht ob das aus der Sicht eines 14/15 Jährigen ein plausibler Grund ist sich zu trennen, aber für mich hört sich das einfach an den Haaren herbei gezogen an. Natürlich könnte man jetzt so argumentieren und sagen, dass er scheinbar nur einen Grund gesucht hat um sich zu trennen, allerdings kann ich nicht verstehen, warum Henri das einfach so hinnimmt. Ich meine, es gibt doch sicher dutzende Leute die zufälligerweise genauso heißen. Und sie akzeptiert Davids Beschuldigungen nach wirklich minimalem Widerspruch einfach so. Für mich einfach nicht nachvollziehbar. Neben Henri gibt es auch noch ihre beste Freundin Tanja in der Geschichte, die sich im Urlaub natürlich prompt in den Nachbarsjungen verliebt. Ja verliebt. Nachdem sie ihn einmal gesehen hat... Ich weiß, wenn man noch ein bisschen jünger ist (ca. 14?) sieht man das Thema Liebe noch ein bisschen anders, aber ich bin der Meinung, dass ich in dem Alter schon unterscheiden konnte zwischen jemanden toll finden und in jemanden verliebt sein. Zumindest wenn ich ihn erst einmal getroffen habe :D Ein kleines Problem hatte ich auch mit dem eher langsamen Vorankommen der Handlung, dabei hat das Buch gerade einmal knapp 200 Seiten! Bis auf eine kleine 'actionreiche' Szene gibt es wenig spannende Momente, die einen wirklich zum weiterlesen anregen. Apropos spannend, was mir wirklich von Anfang an, nach dem Lesen der ersten paar Seiten klar war, war das Ende. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob dass in allen Freche Mädchen - Freche Bücher Büchern so war und mir das nur nie aufgefallen ist, oder ob es in Berge, Chaos, Happy Ende besonders absehbar war. FAZIT Ich weiß, dass sich das alles sehr negativ anhört, aber ich war einfach ein bisschen enttäuscht, dass mir die Bücher nicht mehr so gut gefallen wie früher. Insgesamt ist die Geschichte schon ganz süß und auch die Charaktere sind an sich recht sympathisch. Trotzdem bin ich leider nicht so wirklich mit der Story warm geworden. Schade eigentlich, ich wollte das Buch so gerne mögen. BEWERTUNG 2,5/5
Mehr von Irene Zimmermann
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Irene Zimmermann lebt in Baden-Baden und ist seit den neunziger Jahren erfolgreich auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt vertreten, zuerst mit Kinderkrimis, dann in der Kultserie "Freche Mädchen – freche Bücher!", in der sie diverse Bestseller schrieb. Viele ihrer Bücher wurden übersetzt, u.a. ins Türkische, Italienische und Chinesische, insgesamt in 14 Sprachen.
Beiträge
Zu diesem Buch gegriffen habe ich, weil ich daran denken musste, wie sehr ich die Freche Mädchen - Freche Bücher Serie früher so mit 12/13 geliebt habe. Leider musste ich feststellen, dass sowohl mein Geschmack, als auch mein Anspruch sich mit der Zeit wohl ein wenig geändert haben. Wir begleiten in Berge, Chaos, Happy End die etwa 14 Jährige Henri, die kürzlich von ihrem Freund verlassen wurde und jetzt Trost in einem Urlaub mit ihrer besten Freundin sucht. Natürlich begegnet sie da prompt ihrem Ex-Freund. Gleich zu Beginn der Geschichte gab's den ersten Holperer für mich, den ich so einfach nicht so wirklich hinnehmen konnte. David trennt sich von Henri, weil er an einer Brücke ein Liebesschloss mit dem Namen von Henri und Tom (Henri's Exfreund) sieht und sie beschuldigt ihn zu betrügen. Also ich weiß ja nicht ob das aus der Sicht eines 14/15 Jährigen ein plausibler Grund ist sich zu trennen, aber für mich hört sich das einfach an den Haaren herbei gezogen an. Natürlich könnte man jetzt so argumentieren und sagen, dass er scheinbar nur einen Grund gesucht hat um sich zu trennen, allerdings kann ich nicht verstehen, warum Henri das einfach so hinnimmt. Ich meine, es gibt doch sicher dutzende Leute die zufälligerweise genauso heißen. Und sie akzeptiert Davids Beschuldigungen nach wirklich minimalem Widerspruch einfach so. Für mich einfach nicht nachvollziehbar. Neben Henri gibt es auch noch ihre beste Freundin Tanja in der Geschichte, die sich im Urlaub natürlich prompt in den Nachbarsjungen verliebt. Ja verliebt. Nachdem sie ihn einmal gesehen hat... Ich weiß, wenn man noch ein bisschen jünger ist (ca. 14?) sieht man das Thema Liebe noch ein bisschen anders, aber ich bin der Meinung, dass ich in dem Alter schon unterscheiden konnte zwischen jemanden toll finden und in jemanden verliebt sein. Zumindest wenn ich ihn erst einmal getroffen habe :D Ein kleines Problem hatte ich auch mit dem eher langsamen Vorankommen der Handlung, dabei hat das Buch gerade einmal knapp 200 Seiten! Bis auf eine kleine 'actionreiche' Szene gibt es wenig spannende Momente, die einen wirklich zum weiterlesen anregen. Apropos spannend, was mir wirklich von Anfang an, nach dem Lesen der ersten paar Seiten klar war, war das Ende. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob dass in allen Freche Mädchen - Freche Bücher Büchern so war und mir das nur nie aufgefallen ist, oder ob es in Berge, Chaos, Happy Ende besonders absehbar war. FAZIT Ich weiß, dass sich das alles sehr negativ anhört, aber ich war einfach ein bisschen enttäuscht, dass mir die Bücher nicht mehr so gut gefallen wie früher. Insgesamt ist die Geschichte schon ganz süß und auch die Charaktere sind an sich recht sympathisch. Trotzdem bin ich leider nicht so wirklich mit der Story warm geworden. Schade eigentlich, ich wollte das Buch so gerne mögen. BEWERTUNG 2,5/5