Frauen, die Geschichte schrieben / Lukrezia Borgia

Frauen, die Geschichte schrieben / Lukrezia Borgia

Taschenbuch

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Beschreibung

Lucrezia Borgia (* 18. April 1480 in Rom oder Subiaco; † 24. Juni 1519 in Belriguardo bei Ferrara) war eine italienisch-spanische Renaissancefürstin und die uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. mit seiner Geliebten Vanozza de’ Cattanei. Die von Zeitgenossen als hübsch und lebenslustig beschriebene Lucrezia wurde nach dem Aufstieg ihrer berüchtigten Familie Nutznießerin, vor allem aber Instrument der Politik ihres Vaters. Alexander VI., der sie über alles liebte, übergab ihr mehrfach während seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte im Vatikan. Er verheiratete sie dreimal in politisch motivierte Ehen, um die Macht der Borgia zu festigen. In dritter Ehe heiratete sie schließlich Alfonso d’Este, Herzog von Ferrara, mit dem sie bis zu ihrem Tod verheiratet blieb und mehrere Kinder hatte. Den Tod ihres Vaters und den Fall ihres Bruders Cesare und der Familie Borgia in Italien überstand Lucrezia unbeschadet, sie starb, hoch geehrt, als Herzogin von Ferrara.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
248
Preis
12.90 €

Autorenbeschreibung

Ferdinand Adolf Gregorovius (* 19. Januar 1821 in Neidenburg (Ostpreußen); † 1. Mai 1891 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Er entstammte einer masurischen Pfarrers- und Juristenfamilie. Unter seinen Beiträgen zur Geschichte der Stadt Rom sind für die Geschichtswissenschaft diejenigen die wichtigsten, die das Zeitalter der Renaissance und des Humanismus betreffen. Neben Jacob Burckhardt und Alfred von Reumont ist er die Autorität der deutschen Renaissanceforschung des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter gilt als Klassiker der Literatur über die Renaissance. Außer diesem bekannten Werk gehört in dieses Zeitalter seine Biographie zu Papst Alexander VI. und zu Lucrezia Borgia.