Fractal Noise

Fractal Noise

E-Book
3.815

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Beschreibung

Atemberaubende Sci-Fi-Spannung im All – von Weltbestseller-Autor Christopher Paolini Auf dem unbewohnten Planeten Talos VII wird eine Anomalie entdeckt: eine riesige kreisförmige Grube, deren Abmessungen so perfekt sind, dass sie nur einen Schluss zulassen: Die Senke muss künstlich angelegt worden sein. Ein kleines  Wissenschaftsteam soll mehr darüber herausfinden, wer das Loch gebaut haben könnte und warum. Schnell wird ihnen klar, dass die Erbauer keine Menschen gewesen sein können. Für einige Forscher ist diese Mission die Chance ihres Lebens. Für andere ist es ein unkalkulierbares Risiko. Und für den Xenobiologen Alex Crichton ist es ein letzter, verzweifelter Versuch, in einem gleichgültigen Universum einen Sinn zu finden. Doch jeder Schritt, den die Forschungscrew in Richtung des mysteriösen Abgrunds macht, führt sie tiefer hinein in eine unbekannte Gefahr. Denn letztendlich ist niemand auf das vorbereitet, was ihnen dort begegnen wird. Die atemberaubend spannende Vorgeschichte zum Science Fiction Bestseller »Infinitum« »Paolini liefert eine waschechte Space-Opera ab, welche die Herzen von Science-Fiction-Fans höherschlagen lässt.« Phantastik-couch.de über Infinitum
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
Außerirdische
Format
E-Book
Seitenzahl
384
Preis
19.99 €

Autorenbeschreibung

Christopher Paolini wurde 1983 in Kalifornien geboren und lebt heute in Paradise Valley in Montana. Mit der Serie um den Drachenreiter Eragon schrieb er eine Reihe von Bestsellern, die weltweit 35 Millionen Mal verkauft wurden. 

Beiträge

13
Alle
3.5

Vorgeschichte

Ich habe Infinitum noch nicht gelesen und dachte mir, dass es vielleicht passend wäre, die Vorgeschichte zuerst zu lesen. Der Anfang war sehr gut, die Vorbereitung auf die Mission habe ich gerne gelesen. Als die kleine Truppe auf sich auf den Weg macht, dem Loch näher zu kommen, wurde es doch ein wenig eintönig - vielleicht auch passend zu der kargen Landschaft. Die Gruppe ist sehr gegensätzlich, ständig kommt es zum Zwist und Alex macht einen fast depressiven Eindruck, zumindest tief traurig. Man merkt, dass er den Tod seiner Frau nicht überwunden hat. Ich fands ganz okay und bin gespannt, wie Infinitum wird.

5

Sehr komplex Hier ist absolute Konzentration gefragt. Da es sich um die Vorgeschichte zu Infinitum handelt, war ich sehr gespannt, was passiert. Dass es so komplex wird, hatte ich allerdings nicht erwartet. Nicht nur das, es wird absolut lebensgefährlich und ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob es sich hierbei um den selben Planeten handelt, auf dem Kira landet. Auch nach diesem Buch ist meine Faszination für das Fractal Verse noch gestiegen und ich hoffe, wir dürfen bald noch mehr hören und lesen. Dass Simon Jäger auch diesen Band hier liest, hat das ganze noch spannender gemacht. Er hat einfach die Stimme für Science Fiction und nach dem Marsianer, ist er für mich ohnehin für dieses Genre geboren

5

Was für ein Buch, extrem fesselnd, dieser sog und besonders dieses allseits präsente "wumph" Die Geschichte ist sehr ruhig erzählt und viel mehr geht es um die Charaktere, als um alles andere. Sie sind eindringlich gezeichnet, besonders ihr inneren kämpfe und Schattenseiten, was mich sehr fasziniert hat. Das ganze in der Kulisse eines fremden und lebensfeindlichen Planeten, bis es sich immer weiter zuspitzt, bis zum unaussprechlichen. Ich bin absolut begeistert

3

Ein düsteres Sci-Fi-Abenteuer mit Längen

Fractal Noise von Christopher Paolini ist mein erstes Buch von diesem Autor, und obwohl die Grundidee vielversprechend klingt, konnte es mich nicht vollständig überzeugen. Die Mission auf dem Planeten Talos VII und das Geheimnis um die riesige, künstlich angelegte Grube versprechen zunächst Spannung und interessante Entdeckungen. Doch die Umsetzung brachte für mich leider einige Längen mit sich. Das Forscherteam harmoniert nicht, was zu ständigen Konflikten führt, die sich immer wieder um dieselben Themen drehen – vor allem um Glaubensfragen und Moral. Diese Diskussionen wiederholen sich oft, und ohne neuen Tiefgang ziehen sie die Geschichte in die Länge. Der Hauptcharakter, Alex Crichton, ist emotional und körperlich angeschlagen und wirkt wie in einer melancholischen Abwärtsspirale gefangen, was das Lesen stellenweise etwas schwerfällig macht. Seine immer wiederkehrenden Gedankenschleifen lassen ihn eindimensional erscheinen und bremsen das Tempo zusätzlich. Auch die Atmosphäre des Planeten wird intensiv beschrieben: Wind, Sand und das rätselhafte Wummern des Lochs schaffen zwar ein gewisses Gefühl der Bedrohung, doch der karge Planet bietet wenig Abwechslung im Setting, was den Lesefluss etwas eintönig erscheinen lässt. Philosophische Fragen und existenzielle Themen stehen im Vordergrund, doch ohne viele neue Erkenntnisse. Es gibt interessante Ansätze, aber die ständigen Wiederholungen schwächen deren Wirkung. Fractal Noise mag Fans tiefgründiger Sci-Fi-Anthologien ansprechen, doch als Einstieg in Paolinis Werk hat es mich eher weniger begeistert – ich habe mir hier einfach mehr Spannung und Abwechslung gewünscht.

Ein düsteres Sci-Fi-Abenteuer mit Längen
4

Eine (lose) Vorgeschichte zu Paolinis „Infinitum“? Sein zweiter Ausflug in das SciFi Genre? Das musste ich einfach lesen. Die Crew des Raumschiffes Adamura macht auf dem scheinbar unbewohnten Planeten Talos VII eine unglaubliche Entdeckung. Sie finden einen gigantischen kreisförmigen Abgrund, der so perfekt ist, dass er nur künstlich angelegt sein kann. Eine kleine Forschungstruppe landet auf dem Planeten und macht sich zu Fuß auf den Weg zum Abgrund, um mehr über den Grund und den Erbauer an sich herauszufinden. Doch je näher sie ihrem Ziel kommen, desto mehr gerät ihr Leben in Gefahr. Der Protagonist - Alex Chrichton - wuchs mir schon nach wenigen Seiten ans Herz. Die Geschichte wird aus seiner Perspektive erzählt und der Leser erhält Einblicke in sein nicht so eindimensionales Seelenleben. Er hat einen großen Verlust zu verarbeiten, und dieser Verlust bleibt das gesamte Buch über präsent und gibt ihm auch viele Male den Anstoß um weiterzumachen oder um Entscheidungen zu treffen. Christopher Paolini behandelt in dem Buch also nicht nur einen potentiellen Erstkontakt zu einer außerirdischen Lebensform, sein Roman hat auch eine starke psychologische Komponente. Wir lernen ihn wie auch seine Freundin Layla sehr gut kennen (und nein, dass ist kein Spoiler, wir erfahren von Laylas Schicksal schon nach wenigen Seiten im Buch). Er hat mit Schuldgefühlen und Trauer zu kämpfen und stürzt sich in die Arbeit - sowohl auf der Mission, als auch später auf der Expedition auf Talos. Er ist Mitglied eines Teams, dass ziemlich viel Zündstoff bietet - die unterschiedlichen Charaktere kommen in Ausnahmesituationen besonders stark zur Geltung - und das bietet viel Konfliktpotential, das die Abende im Hub oder die Wanderungen durch die Ödnis nicht langweilig werden lässt. Ich fand es ziemlich spannend, wie Paolini die Spannungskreise immer enger zirkelt. Da ist etwas. Sie wissen nicht genau was. Spüren nur ein undeutliches „Whump“ - und es wird immer stärker, je weiter sie kommen. Und je stärker es wird, desto mehr kommt die Crew an psychische Grenzen. Und ich als Leserin habe es gespürt. Wo Paolinis Sprache und Art zu schreiben Anfangs noch klar und getragen daher kam, würde sie mit jeder Seite wahnhafter und schneller. Erinnerungsfetzen wechselten am Ende staccatoartig mit dramatischen Ereignissen innerhalb des kleinen Mikrokosmos der Expeditionscrew - am Schluss ging es auch ums nackte Überleben. Das Buch an sich hatte eher den Charakter einer Sozialen Studie in einem SciFi-Setting, als dass er groß auf Technik und auf breite Erklärungen setzt. Mir gefiel es, da ich ein ziemlich charakterbasierter Leser bin und bei Science Fiction Büchern auch nicht alles unterfüttert haben muss, insbesondere bei zusätzlichen Büchern, die neben der eigentlichen Hauptgeschichte erscheinen. Das Ende kam für meinen Geschmack zu hastig - obwohl Paolini wohl genau diesen Denkanstoß bei seinen Lesern setzen wollte. Wer „Infinitum“ schon gelesen hat, der hat nun noch ein bisschen mehr aus dieser Welt. Und wer zuerst zu „Fractal Noise“ gegriffen hat, für den gibt es in „Infinitum“ ein breites SciFi Epos, in dem all eure Fragen beantwortet werden. Ich vergebe vier Sterne.

3

Uff ich denke ich werde kein Fan von dieser art Science Fiction. Es ist mir zu trocken zu still und klinisch. Ich habe nichts gegen Technik und raumschiffe und das Weltall auch nichts gegen Aliens aber ich habe irgendwie das Gefühl dass viele Science-Fiction oft mit Horror Hand in Hand geht. Nicht dass es gruselig horrormäßig gewesen wäre aber dieses elendig deprimierende, stille horrormäßige. Ich hätte es wissen können, infinitum habe ich immerhin abgebrochen und das hier ist die Vorgeschichte. Soweit habe ich den Klappentext aber nicht gelesen.

Es hat auf jeden Fall was. Dieses besessene, wir müssen dahin obwohl wir gerade alle irgendwie am kaputt/verletzt sind und das Ding vermutlich gar nicht richtig untersuchen können... Diese selbstüberschätzung und die Kompromisse die immer größer werden haben schon fast etwas absurdes. Ich mag es auf jeden Fall nicht wie die Geschichte erzählt wird so deprimierend und dumpf. Ich ich liebe mehrere Science Fiction Geschichten aus dem All Age Bereich. (Die Aurora Reihe, Godspeed, Seelen, Scythe zumindest ein bisschen) außerdem mag ich Filme wie die Guardians of the galaxy oder Serien die DC legends of tomorrow und ich finde auch Star Trek relativ cool und Star wars ganz okay. Außerdem liebe ich the 100. Aber die Sache noch mal als alle mehr oder weniger, tendenziell mehr Liebe und Abenteuer im guten Sinne. Mit Humor und Freundschaft. Wenn die Geschichte nicht so kurz gewesen wäre hätte ich es vermutlich ebenso abgebrochen wie infinitum. Aber nachdem ich zwei Stunden in doppelter Geschwindigkeit gehört hatte war ich halt quasi fast mit der Hälfte durch und dann dachte ich die zweite Hälfte kann man ja auch noch schnell hören weil dann habe ich noch mal was aus dem Genre konsumiert. Ja ich glaube das sollte ich halt einfach lassen zumindest bei Sachen die so klassisch Science Fiction sind Ich denke für mich persönlich ist schon fast mehr bei zwei Sternen wenn nich sogar knapp drunter aber dadurch dass es nicht mein Genre ist und es mir unfair erscheint die Geschichte so zu bewerten nur weil ich mich nicht ordentlich informiert habe gibt es 2,8. Mir ist leider zu spät eingefallen dass ich auch gar keine Sterne hätte geben können. Ich habe nämlich bisher noch nicht rausgefunden wie man eine Sterne Wertung rückgängig macht nachdem man eine Wertung gegeben hat. Verändern klar kann man immer noch aber die Wertung weglassen ist anscheinend nicht möglich.

3

Simon Jäger hat es wieder geschafft und ich fand seine Art wieder super. Story Schwierig. Ich finde die Story nicht schlecht, aber es kam bei mir nicht der Wow Moment. Nicht wie bei der Hauptstory, dies ist ja die Vorgeschichte. Wobei ich noch keinen kompletten Plan habe wie die zwei Geschichten ineinander passen könnten. Außer das mir hier ein oder zwei Namen bekannt vorkamen. Habe mir von Anfang an ein bisschen vorgestellt das die Expeditions Teilnehmer sich ungefähr so verhalten, sie haben null harmonisiert. Wollten nicht wirklich das selbe. Alex ist depressiv und das erlebt man durch die ganze Geschichte hinweg durch. Die Emotionen aller sind aber sehr gut rübergebracht worden. Hatte mir ein bisschen mehr was wie Infinitum erhofft oder vorgestellt.

3

„Fast empfand er so etwas wie wehmütige Ehrfurcht, als er dem Lauf seines Raumschiffs folgte wie der Bahn eines Sterns, und in dieser einen Sekunde wurde er von der Fülle des Daseins schier überwältigt.“

Unerwartet komplex und spannend. Ich mochte den Anfang der Geschichte sehr gern und auch mit den verschiedenen Charakteren, die oft aneinander geeckt sind, wurde ich schnell warm. Allerdings konnte ich mir mit dem Fortschreiten der Geschichte relativ schnell zusammenreimen in welche Richtung es noch gehen wird, was mir letztlich die Spannung ein wenig nahm.

2.5

An sich ein solides Buch, aber nichts für mich. Ich habe Infinitum nicht gelesen, wozu das hier die Vorgeschichte ist. Vielleicht würde es helfen, wenn ich Infinitum bereits gelesen habe, aber auch das glaube ich nicht. Diese Art von Sci-Fi ist nichts für mich. Es war mir prinzipiell zu trocken, es ist nicht wirklich was passiert und bei Gott: Ich konnte wirklich keinen einzigen Charakter ausstehen. Zu der Story ... Ich fand, es gab keine wirklich Story. Es kann gut sein, dass ich einfach nicht das richtige Publikum bin und ich das Buch und das, was es sagen will, nicht verstanden habe, aber ich habe mich wirklich gefragt: Was machen wir hier eigentlich und wofür? Zum Ende hin zog auf den letzten 50 Seiten die Story etwas an, was ich zu schätzen wusste, aber ich bleibe dabei: Das Ende war einfach unbefriedigend, weil wir meiner Meinung nach nicht wirklich etwas gewonnen haben. Der Protagonist ist aus seinem Trott rausgekommen und hat für sich etwas gefunden, was an sich ja schön wäre, aber... Da kommen wir zu dem Punkt, dass ich wirklich für keinen der Charaktere Sympathie oder irgendwas aufbauen konnte. Letztlich finde ich, hat man viel zu wenig über die Charaktere erfahren, sie sind sehr eindimensional geblieben. Der Protagonist hing 80% des Buches in einer Schleife fest, die ihn und damit auch die Leser ohnmächtig zu Handeln gemacht hat, und das hat mich wirklich genervt. Es gab keine wirkliche Entwicklung (die einzige ist, dass manche Charaktere durchgedreht sind) ... Weder bei den Charakteren noch beim Plot. Fazit: Der Schreibstil war wirklich sehr flüssig zu lesen und angenehm, aber mich persönlich hat das Buch nicht abgeholt.

5

Eine spannende Sci-Fi Geschichte. Ich habe die ansteigende bedrückende Atmosphäre regelrecht gespürt. Das Ende des Buchs war trotz der bedrückenden Geschichte gut zu verdauen. Ich habe mir direkt Infinitum bestellt und bin gespannt auf die Verbindungen der beiden Romane :).

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