Florence
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jessica Brockmole hat seit jeher eine große Leidenschaft für historische Romane. Die Idee zu ihrem Debüt, dem internationalen Bestseller Eine Liebe über dem Meer, entstand während eines langjährigen Aufenthalts in Schottland. Ein französischer Sommer ist ihr zweites Buch. Die Autorin lebt heute mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Indiana, USA.
Beiträge
Eine wunderschöne und fesselnde Geschichte. Leider fand ich die Geschichte von Ethel und Florence mit ihrer Reise sehr viel spannender als die Gegenwart mit Louise. Diesen Teil habe ich meist sehr schnell gelesen, weil ich auch fand, dass es nicht so ganz mit der Vergangeheit harmoniert hat. Ich verstehe warum die Abwechslung geschaffen wurde, aber dafür waren die Kapitel viel zu lange. Denn so warst du voll in einem Strang drin und wirst dann wieder rausgeschleudert. Das war sehr nervig.
Eher 3,5. Fing sperrig an, wurde dann sehr interessant und teilweise schön, nur um dann wieder sperrig zu enden. Es waren einfach zu viele Themen aufeinmal - Homosexualität, Radiumvergiftungen (Tatsache), Tod, künstlerische Freiheit, McCarthy Ära und ihre Folgen, Kriegstraumata... Da kann man auch schon mal verzetteln, auch wenn hier sehr gut recherchiert wurde. Näher kommt man so den Figuren leider auch nicht. Dabei ist der Schreibstil toll. Aber auf so vergleichsweise wenigen Seiten zu so vielen Themen eine Geschichte zu erzählen lässt leider vieles oberflächlich erscheinen. Sehr schade, daß ich nicht mehr Sterne geben kann
Wirklich gut! Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ethels Tochter Louise und aus der von Ethel und Florence erzählt. Die beiden machten den Road-Trip mit ihrem Ford T 1926 von Newark nach Nevada, Louise ist 1952 genau in der Gegenrichtung unterwegs. Trotz der verschiedenen Zeitebenen bin ich immer gut mitgekommen, was da gerade von wem erzählt wird. Eine wichtige Rolle im Buch spielt auch noch Louises Vater Carl, der schon seit Kinderzeiten sowohl mit seiner späteren Frau Ethel als auch mit Florence gut befreundet war. Ich fand die Reisebeschreibungen sehr schön, sowohl die in den 1920ger- als auch die in den 1950ger Jahren. Und ich möchte jetzt unbedingt mal etwas von John Steinbeck lesen - "Früchte des Zorns" wird mehrfach erwähnt, und "Jenseits von Eden" auch
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Autorenbeschreibung
Jessica Brockmole hat seit jeher eine große Leidenschaft für historische Romane. Die Idee zu ihrem Debüt, dem internationalen Bestseller Eine Liebe über dem Meer, entstand während eines langjährigen Aufenthalts in Schottland. Ein französischer Sommer ist ihr zweites Buch. Die Autorin lebt heute mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Indiana, USA.
Beiträge
Eine wunderschöne und fesselnde Geschichte. Leider fand ich die Geschichte von Ethel und Florence mit ihrer Reise sehr viel spannender als die Gegenwart mit Louise. Diesen Teil habe ich meist sehr schnell gelesen, weil ich auch fand, dass es nicht so ganz mit der Vergangeheit harmoniert hat. Ich verstehe warum die Abwechslung geschaffen wurde, aber dafür waren die Kapitel viel zu lange. Denn so warst du voll in einem Strang drin und wirst dann wieder rausgeschleudert. Das war sehr nervig.
Eher 3,5. Fing sperrig an, wurde dann sehr interessant und teilweise schön, nur um dann wieder sperrig zu enden. Es waren einfach zu viele Themen aufeinmal - Homosexualität, Radiumvergiftungen (Tatsache), Tod, künstlerische Freiheit, McCarthy Ära und ihre Folgen, Kriegstraumata... Da kann man auch schon mal verzetteln, auch wenn hier sehr gut recherchiert wurde. Näher kommt man so den Figuren leider auch nicht. Dabei ist der Schreibstil toll. Aber auf so vergleichsweise wenigen Seiten zu so vielen Themen eine Geschichte zu erzählen lässt leider vieles oberflächlich erscheinen. Sehr schade, daß ich nicht mehr Sterne geben kann
Wirklich gut! Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ethels Tochter Louise und aus der von Ethel und Florence erzählt. Die beiden machten den Road-Trip mit ihrem Ford T 1926 von Newark nach Nevada, Louise ist 1952 genau in der Gegenrichtung unterwegs. Trotz der verschiedenen Zeitebenen bin ich immer gut mitgekommen, was da gerade von wem erzählt wird. Eine wichtige Rolle im Buch spielt auch noch Louises Vater Carl, der schon seit Kinderzeiten sowohl mit seiner späteren Frau Ethel als auch mit Florence gut befreundet war. Ich fand die Reisebeschreibungen sehr schön, sowohl die in den 1920ger- als auch die in den 1950ger Jahren. Und ich möchte jetzt unbedingt mal etwas von John Steinbeck lesen - "Früchte des Zorns" wird mehrfach erwähnt, und "Jenseits von Eden" auch