Fliehkräfte
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Warum, warum warum nur war DAS auf der Short-List des deutschen Buchpreises? Dieses vollkommen dröge, irrelevante, sprachlich komplett einfallslose bis lächerlich platte Machwerk, das von den Leiden (oha!) eines deutschen Philosophieprofessors der Jetztzeit handelt. Unglückliche Ehe... Ohweia, die Frau ist in Berlin, er in Bonn, und oh! wie er sie vermisst und Kommunikationsprobleme! Ach Gottchen, die Kommunikation! Er ist schließlich Professor für Sprachphilosophie, deshalb benutzt er ab und ab Begriffe wie "Performative Sprechakte" und den Namen "Derrida". Da wird der Generationenkonflikt diskutiert, als gäbe es kein Heute (auch kein gestern, höchstens ein "vor ca 12 Jahren") und ab und an sind Sätze drin, die so strunzdumm sind, dass ich laut lachen musste. Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß.
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Warum, warum warum nur war DAS auf der Short-List des deutschen Buchpreises? Dieses vollkommen dröge, irrelevante, sprachlich komplett einfallslose bis lächerlich platte Machwerk, das von den Leiden (oha!) eines deutschen Philosophieprofessors der Jetztzeit handelt. Unglückliche Ehe... Ohweia, die Frau ist in Berlin, er in Bonn, und oh! wie er sie vermisst und Kommunikationsprobleme! Ach Gottchen, die Kommunikation! Er ist schließlich Professor für Sprachphilosophie, deshalb benutzt er ab und ab Begriffe wie "Performative Sprechakte" und den Namen "Derrida". Da wird der Generationenkonflikt diskutiert, als gäbe es kein Heute (auch kein gestern, höchstens ein "vor ca 12 Jahren") und ab und an sind Sätze drin, die so strunzdumm sind, dass ich laut lachen musste. Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß.