Finster

Finster

Taschenbuch
4.3704

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Beschreibung

Im Dorf der Verlorenen

Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.

»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.« 
Romy Hausmann

»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.« 
Bernhard Aichner

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Hörspielserien ›Ghostbox‹ und ›Monster 1983‹, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. 2022 erschien sein Thrillerdebüt ›Als das Böse kam‹, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde, ein Jahr darauf ›Angst‹. Sein dritter Thriller ›Finster‹ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in der Nähe von Darmstadt.

Merkmale

5 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
26%
N/A
35%
N/A
86%
16%
59%
20%
27%
16%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
64%
51%
33%
56%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell100%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach80%
Komplex0%
Mittel20%
Bildhaft (60%)Minimalistisch (60%)

Beiträge

256
Alle
5

Ein Jahreshighlight!

Das war mein erstes und definitiv nicht mein letztes Buch von Ivar Leon Menger! Der Thriller war nicht nur sehr spannend und wunderbar geschrieben, er ging mir auch wirklich unter die Haut, wie es nur wenige Thriller können. Der Plottwist war großartig und absolut nicht vorhersehbar und die Figuren haben sich sofort in mein Herz geschlichen (naja manche... wohingegen andere.... aber lest selbst).

5

Ein sehr guter Thriller der unter die Haut geht. Schon lange habe ich keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. Ivar Leon Menger kann einfach sehr gut und geheimnisvoll schreiben.

5

Großartig!

Finster ist mein zweites Buch von Ivar Leon Menger und es hat mir richtig Spaß gemacht! Die Story um die verschwundenen Jungen spielt in den 80er Jahren und durch das ganze Buch hat mich vor allem diese großartige Stimmung begeistert. Der Vibe der 80er, gepaart mit einem winzigen, fast verlassenen Ort und einer ständigen, unterschwelligen Spannung haben das Buch komplett abgerundet. Tolle Charaktere, eine sehr gute Story mit einem gelungenen Ende und ein wunderbar angenehmer Schreibstil haben es zu einem Highlight für mich gemacht! Das Buch wird aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt, so dass man viele Bewohner kennenlernt und sich am Schluss alles zusammenfügt. Eine klare Leseempfehlung!

4

„Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald.“

Das Buch hatte es mir auf Instagram mehrmals angezeigt, mit viele guten Bewertungen, der Klappentext machte neugierig, also hatte ich es mir gekauft. Ein uriger, atmosphärischer, in einem mysteriösen Dorf Thriller, der aber doch ruhiger war, als ich erwartet hätte. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um mit den ganzen Namen klar zu kommen. Geschrieben wurde der Thriller aus verschiedenen Sichten der Dorfbewohner, wo man 2-3 Seiten gebraucht hat, um alles zu sortieren. Der Schreibstil war aber auch flüssig zu lesen und zügig, dadurch, dass die Kapitel sehr kurzweilig waren. Die Geschichte ist auch sehr bildhaft beschrieben, man spürt richtig das düstere, finstere 80er Jahre Setting, was der Autor vermitteln wollte. Ein genialer Plottwist war dabei, den ich so nicht gesehen habe. Musste es 2 mal lesen, weil ich es nicht glauben konnte. 😂 Ich hatte irgendwann dann einfach jeden verdächtigt. 🕵️‍♀️ Danach war aber klar wohin die Reise geht und es war leider für mich etwas an Spannung verloren gegangen. Für diesen tollen Plottwist gibt es definitiv eine Leseempfehlung! 🖤

„Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald.“
4

Ich liebe es

Am Anfang haben mich die vielen Protagonisten erschreckt aber ich war so schnell in der geschichte drin,dass es nichts gemacht hat Es war jetzt nicht soooo spannend ich wusste schnell wer es ist ,aber es kamen ein paar unerwartete Szenen

5

Ein gelungener und spannender Thriller mit tollem 80‘er Jahre Setting

Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren? Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch etwas für euch sein :-) Wir begleiten den pensionierten Kommissar Hans J.Stahl in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Jugendliche verschwinden. Der Kommissar a.D.möchte einem alten ungelösten Fall nachgehen und stößt prompt auf verschiedene verstörende Geheimnisse. Und glaubt mir, in diesem Dorf hat wirklich jeder ein Geheimnis oder irgendwie Dreck am Stecken. Der Thriller wird jedoch nicht nur aus Sicht des pensionierten Kommissars erzählt, sondern quasi vom gesamten Dorf. Immer wieder schlüpft der Leser in einen anderen Protagonisten und erlebt den Plot somit immer aus einem anderen Blickwinkel. Sei es aus Sicht der Wirtin Geli, der Schwester Bergmann oder auch mal aus Sicht des ominösen Oskars oder des Greifers selbst, der die Kinder und Jugendlichen verschleppt. Somit bleibt es auch immer etwas spannend und der Plot lädt quasi zum Miträtseln ein. Und das habe ich auch die ganze Zeit getan :-) Die Auflösung und der Täter haben mich dann leider nicht ganz so überraschen können, allerdings habe ich mich dennoch über den gesamten Thriller hinweg sehr gut unterhalten gefühlt. Auch die vielen kleinen Geheimnisse der einzelnen Dorfbewohner haben mich dann oftmals sprachlos zurückgelassen. Es scheint fast so, als wäre so gut wie niemand unschuldig ;-) Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut gewesen und hat mich wunderbar in das 80‘er Jahre Setting und somit in meine Kindheit zurückversetzt. Danke dafür an dieser Stelle :-) Ich vergebe daher dennoch am Ende gute 5 Fotoapparate für diesen gelungenen und unterhaltsamen Thriller, auch wenn mich das Ende nicht ganz so überraschen konnte.

Ein gelungener und spannender Thriller mit tollem 80‘er Jahre Setting
4.5

Eigentlich lese ich keine Thriller...

Ich bin schockiert und begeistert. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich ein Thriller so in seinen Bann ziehen könnte, wie es Finster getan hat. Zu Beginn war ich ein klein wenig überfordert mit den ganzen Perspektiven-Wechseln, da das Buch aus der Sicht von 12 (oder waren es sogar 13) Personen geschrieben ist. Nach ein paar Kapiteln hat mich das aber nicht mehr gestört, es macht den Charme des Buchs aus, dass eben aus der Sicht der Opfer, des Komissars, des Täters und aus der von vermeintlich unschuldigen Dorfbewohnern erzählt wird. Die kurzen Kapitel und schnellen Wechsel der Sichtweisen machen das Buch zu einem absoluten Pageturner und sorgen dauerhaft für Spannung. Die lautmalerischen Beschreibungen konnten mich regelrecht in die Szenerie versetzen. Kennt ihr das, wenn vor eurem geistigen Auge eine Art Film abläuft? Genauso ging es mir hier. Finster war von Anfang an spannend, als Leser konnte man sehr viele Vermutungen anstellen, da gefühlt jeder der Greifer sein könnte. Die Offenbarung, wer dann wirklich hinter dem Greifer steckt, hat mich schockiert. Ich hatte zuvor einen jeden anderen verdächtigt, aber den echten Täter konnte ich nicht enttarnen. Ivar Leon Menger versteht es wahrlich, den Leser hinters Licht zu führen. Dazu dann noch die persönliche Geschichte des Kommissars, der eigentlich längst im Ruhestand ist und dem es keine Ruhe lässt, den Greifer vor zehn Jahren nicht gefasst zu haben. Man kann die Selbstvorwürfe, die die durch sein damaliges Versagen aufgetreten sind, direkt spüren. Sowohl auf emotionaler Ebene, als auch durch den spannenden Schreibstil ist Finster für mich ein Highlight. Ob ich jetzt dadurch wieder regelmäßig zu Thrillern greifen werde, wage ich zu bezweifeln, aber ein Ausflug in dieses Genre darf es gerne hin und wieder sein.

Eigentlich lese ich keine Thriller...
5

Wow 5 ⭐️

Das Buch wird aus mehreren Perspektiven von Personen erzählt, man kam aber nicht durcheinander und konnte gut in die Köpfe der Bewohner von Katzenbrunn blicken! Ein Ort an dem man lieber nicht wohnen möchte! Die Menschen dort sind alle „besonders“! Wieder ein mega Thriller! Ihr müsst dieses Buch lesen!

5

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Schreibweise war einfach zu verstehen und total flüssig geschrieben. Die kurzen Kapitel habe ich geliebt. Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von Ivar Leon Menger 😀

5

Ein Jahreshighlight!!! Schauplatz: Odenwald im Jahr 1986. So spannend, dass man es kaum aus den Händen legen kann. Ein MustRead

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