Federwelt
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Beschreibung
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Eine gute Fortsetzung
Mit "Federherz" war Elisabeth Denis eine geheimnisvolle Fantasygeschichte gelungen, die Lust auf mehr machte und so freute ich mich auf "Federwelt", den zweiten Band dieser Dilogie. Wenn es schon in der Menschenwelt atmosphärisch und mysteriös zu und her ging, wie würde das nur in Hain werden? Doch obwohl Mischa nun in eine fantastische Welt eintaucht und ihren Vater nach Jahren wiedersieht, fehlt die spezielle Atmosphäre aus dem ersten Band. Mischa ist sich nicht einmal sicher, ob sich ihr Vater über das Wiedersehen freut und würde am liebsten sofort wieder zurück in ihre Welt. Doch das ist nicht so einfach, wie sie denkt, denn es werden ihr von mehreren Seiten Steine in den Weg gelegt. Mischa steht zwischen zwei Welten, der Menschen- und der Federwelt. Hain ist für sie total neu und sie trifft nach sieben Jahren wieder auf ihren Vater. Kein Wunder also, dass sie hin- und hergerissen ist. Mischa zweifelt, hat Angst und würde am liebsten sofort zurück in die Menschenwelt, zurück zu ihrer Mutter und zu Basil. Das Dilemma der Protagonistin wird schön beleuchtet. Elisabeth Denis konnte ihre Gefühle gut verständlich transportieren. Obwohl man sich vieles in der Geschichte zusammenreimen kann, weiss "Federwelt" doch auch zu überraschen. Einige Personen sind nun total anders als noch im ersten Band. Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, trotzdem jedoch so offen, dass es Freiraum für eigene Spekulationen oder vielleicht sogar einen dritten Teil zulässt. Die Autorin hat mit Hain eine komplexe Welt geschaffen, die vielen fantastischen Völkern eine Heimat ist. Dazu kommen verschiedene politische Strukturen, Intrigen, .... Alles wird recht oberflächlich und auf wenigen Seiten erklärt, so dass ich am liebsten mindestens eine Karte gehabt hätte. Dieser Weltenentwurf ist meiner Meinung nach für ein so kurzes Buch eigentlich zu komplex. Auch finde ich es sehr schade, dass Basil so in eine Nebenrolle gedrängt wird. Zwar sind Mischas Gedanken oft bei ihm, aber er hat keine tragende Rolle mehr in "Federwelt". Erst gegen Ende tritt er kurz in Aktion. Auch wenn Elisabeth Denis es nicht schafft, in dieser Fortsetzung wieder eine gleich geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, liest sich der Schreibstil angenehm und flüssig, so dass man auch "Federwelt" am liebsten in einem Rutsch lesen würde. Fazit: Mit "Federwelt" findet die Dilogie von Elisabeth Denis ein spannendes Ende, das noch einiges offen lässt. Die Geschichte liest sich ganz anders als noch Band 1, denn nicht nur das Setting, auch die Atmosphäre hat sich stark verändert. Leider wurde das Potential von Hain mit seinen vielen fantastischen Wesen meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.
Mischa hat sich entschieden, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Endlich kann sie ihn wiedersehen. Aber ihr Vater verhält sich seltsam ihr gegenüber und scheint auch irgend etwas zu verbergen und Mischa gerät mitten in eine Verschwörung. Basil versucht währenddessen von der Menschenwelt aus, Mischa zu unterstützen, was gar nicht so einfach ist, irgend jemand scheint gegen sie zu arbeiten. Glücklicherweise ist der 2. Teil bereits jetzt erschienen und wir mussten nicht ewig auf die Fortsetzung warten. so war mir die Handlung noch sehr präsent. Teil 1 endet ja damit, dass Mischa sich entschieden hat, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Hier setzt die Autorin an und Mischa erlebt viele spannende und abenteuerliche Dinge. Die Handlung wird wieder aus der Sicht von Mischa erzählt und spielt hauptsächlich in Haina. Hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen, die Welt ist sehr fantasievoll beschrieben worden. Mischa gerät in eine Konflikt zwischen den verschiedenen Fraktionen in Haina, was ziemlich gefährlich für sie wird. Sie macht so einige Veränderungen durch. Ich muss gestehen, dass ich diesen Teil nicht so gut fand wie den 1. Teil. Der erste Teil hatte so etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles, das beim zweiten Teil völlig verloren gegangen ist. Auch fand ich es besser, dass die Handlung im 1. Teil in unserer Welt gespielt hat und nicht in Haina. Basil spielt dieses Mal fast nur noch eine Nebenrolle, was ich sehr schade fand. Ihn mochte ich nämlich sehr. Aber am meisten hat mich das Ende gestört, das fand ich persönlich sehr unbefriedigend. Auch wenn mir einige Dinge nicht gefallen haben, fand ich das Buch durchaus unterhaltsam. Ich vergebe dieses Mal 8 von 10 Punkten.
Nachdem ich das erste Buch innerhalb von wenigen Tagen gelesen habe und total begeistert war, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Ich ging mit der Hoffnung in das Buch mehr über die Beziehung zwischen Basil und Mischa zu erfahren. Letztendlich muss ich jedoch sagen dass dieses Buch mich dahingehend ziemlich enttäuscht hat. Ihre Beziehung wird nur am Rand erwähnt und die beiden interagieren kaum. Was Marts angeht finde ich es jedoch sehr gut gelungen und nachdem ich ihn im ersten Band nicht ausstehen konnte, habe ich ihn im zweiten dann doch ins Herz geschlossen. Grundsätzlich gefällt mir die Handlung ganz gut wobei ich mehrfach das Gefühl hatte dass die Detailtiefe etwas nachgelassen hat. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen da es im großen und ganzen trotz einiger Verwirrungen und einem weniger befriedigenden Ende eigentlich sehr schön zu lesen ist.
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Eine gute Fortsetzung
Mit "Federherz" war Elisabeth Denis eine geheimnisvolle Fantasygeschichte gelungen, die Lust auf mehr machte und so freute ich mich auf "Federwelt", den zweiten Band dieser Dilogie. Wenn es schon in der Menschenwelt atmosphärisch und mysteriös zu und her ging, wie würde das nur in Hain werden? Doch obwohl Mischa nun in eine fantastische Welt eintaucht und ihren Vater nach Jahren wiedersieht, fehlt die spezielle Atmosphäre aus dem ersten Band. Mischa ist sich nicht einmal sicher, ob sich ihr Vater über das Wiedersehen freut und würde am liebsten sofort wieder zurück in ihre Welt. Doch das ist nicht so einfach, wie sie denkt, denn es werden ihr von mehreren Seiten Steine in den Weg gelegt. Mischa steht zwischen zwei Welten, der Menschen- und der Federwelt. Hain ist für sie total neu und sie trifft nach sieben Jahren wieder auf ihren Vater. Kein Wunder also, dass sie hin- und hergerissen ist. Mischa zweifelt, hat Angst und würde am liebsten sofort zurück in die Menschenwelt, zurück zu ihrer Mutter und zu Basil. Das Dilemma der Protagonistin wird schön beleuchtet. Elisabeth Denis konnte ihre Gefühle gut verständlich transportieren. Obwohl man sich vieles in der Geschichte zusammenreimen kann, weiss "Federwelt" doch auch zu überraschen. Einige Personen sind nun total anders als noch im ersten Band. Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, trotzdem jedoch so offen, dass es Freiraum für eigene Spekulationen oder vielleicht sogar einen dritten Teil zulässt. Die Autorin hat mit Hain eine komplexe Welt geschaffen, die vielen fantastischen Völkern eine Heimat ist. Dazu kommen verschiedene politische Strukturen, Intrigen, .... Alles wird recht oberflächlich und auf wenigen Seiten erklärt, so dass ich am liebsten mindestens eine Karte gehabt hätte. Dieser Weltenentwurf ist meiner Meinung nach für ein so kurzes Buch eigentlich zu komplex. Auch finde ich es sehr schade, dass Basil so in eine Nebenrolle gedrängt wird. Zwar sind Mischas Gedanken oft bei ihm, aber er hat keine tragende Rolle mehr in "Federwelt". Erst gegen Ende tritt er kurz in Aktion. Auch wenn Elisabeth Denis es nicht schafft, in dieser Fortsetzung wieder eine gleich geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, liest sich der Schreibstil angenehm und flüssig, so dass man auch "Federwelt" am liebsten in einem Rutsch lesen würde. Fazit: Mit "Federwelt" findet die Dilogie von Elisabeth Denis ein spannendes Ende, das noch einiges offen lässt. Die Geschichte liest sich ganz anders als noch Band 1, denn nicht nur das Setting, auch die Atmosphäre hat sich stark verändert. Leider wurde das Potential von Hain mit seinen vielen fantastischen Wesen meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.
Mischa hat sich entschieden, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Endlich kann sie ihn wiedersehen. Aber ihr Vater verhält sich seltsam ihr gegenüber und scheint auch irgend etwas zu verbergen und Mischa gerät mitten in eine Verschwörung. Basil versucht währenddessen von der Menschenwelt aus, Mischa zu unterstützen, was gar nicht so einfach ist, irgend jemand scheint gegen sie zu arbeiten. Glücklicherweise ist der 2. Teil bereits jetzt erschienen und wir mussten nicht ewig auf die Fortsetzung warten. so war mir die Handlung noch sehr präsent. Teil 1 endet ja damit, dass Mischa sich entschieden hat, in die Welt ihres Vaters zu wechseln. Hier setzt die Autorin an und Mischa erlebt viele spannende und abenteuerliche Dinge. Die Handlung wird wieder aus der Sicht von Mischa erzählt und spielt hauptsächlich in Haina. Hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen, die Welt ist sehr fantasievoll beschrieben worden. Mischa gerät in eine Konflikt zwischen den verschiedenen Fraktionen in Haina, was ziemlich gefährlich für sie wird. Sie macht so einige Veränderungen durch. Ich muss gestehen, dass ich diesen Teil nicht so gut fand wie den 1. Teil. Der erste Teil hatte so etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles, das beim zweiten Teil völlig verloren gegangen ist. Auch fand ich es besser, dass die Handlung im 1. Teil in unserer Welt gespielt hat und nicht in Haina. Basil spielt dieses Mal fast nur noch eine Nebenrolle, was ich sehr schade fand. Ihn mochte ich nämlich sehr. Aber am meisten hat mich das Ende gestört, das fand ich persönlich sehr unbefriedigend. Auch wenn mir einige Dinge nicht gefallen haben, fand ich das Buch durchaus unterhaltsam. Ich vergebe dieses Mal 8 von 10 Punkten.
Nachdem ich das erste Buch innerhalb von wenigen Tagen gelesen habe und total begeistert war, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Ich ging mit der Hoffnung in das Buch mehr über die Beziehung zwischen Basil und Mischa zu erfahren. Letztendlich muss ich jedoch sagen dass dieses Buch mich dahingehend ziemlich enttäuscht hat. Ihre Beziehung wird nur am Rand erwähnt und die beiden interagieren kaum. Was Marts angeht finde ich es jedoch sehr gut gelungen und nachdem ich ihn im ersten Band nicht ausstehen konnte, habe ich ihn im zweiten dann doch ins Herz geschlossen. Grundsätzlich gefällt mir die Handlung ganz gut wobei ich mehrfach das Gefühl hatte dass die Detailtiefe etwas nachgelassen hat. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen da es im großen und ganzen trotz einiger Verwirrungen und einem weniger befriedigenden Ende eigentlich sehr schön zu lesen ist.