Fantom
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jürgen Ehlers wurde 1948 in Hamburg geboren und lebt heute mit seiner Familie auf dem Land. Seit 1992 schreibt er Kurzkrimis, die in verschiedenen Verlagen im In- und Ausland veröffentlicht wurden, und ist Herausgeber von Krimianthologien. Er ist Mitglied im »Syndikat« und in der »Crime Writers’ Association«. Sein erster Kriminalroman Mitgegangen wurde in der Sparte Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Beiträge
Bahnerpresser Roy Clark und die Banklady - zwei wahre Kriminalfälle aus den Jahren 1966/1967. Detaillierter Bericht in Romanform
Es ist der 8. Band einer Krimireihe um den Ermittler Horst Berger. Die Geschichten sind aber in sich abgeschlossen, sodass es kein Problem war, diesen Teil zu lesen, ohne die anderen zu kennen. 1966 - ein Unbekannter, der sich selbst Roy Clark nennt, erpresst die Bundesbahndirektion in Hamburg un Geld, sonst würde er eine Bombe legen, die einen Zug entgleisen lässt. Zunächst nimmt man ihn nicht ernst, aber als immer wieder kleine Anschläge geschehen, kommt die Sache ins Rollen. Allerdings scheitert die Geldübergabe und das Fantom, wie er von der Polizei genannt wird, fordert immer mehr Geld und die Drohungen werden konkreter. Somit beginnt das Katz-und Mausspiel. Eingebettet in Fiktion verarbeitet Jürgen Ehlers eine wahre Begegenheit und nimmt zudem immer wieder Bezug zu politisch-historischen Ereignissen. Die Geschehnisse werden zumeist sachlich-nüchtern geschildert und das hat mich am Anfang schon etwas irritiert. Aber mit etwas Abstand betrachtet, verfehlt dies seine Wirkung dann doch nicht, denn man wird dadurch noch stärker in eine Zeit versetzt, wo Ermittlungsarbeit noch mit weniger Mittel auskommen musste, wo Kommunikatonswege deutlich schwieriger waren und wo die Presse nicht alles sofort abgedruckt und ausgeschmückt hat, sondern erst dann ein Thema attraktiv war, wenn da wirklich eine intressante Story dahintersteckte. Fazit: Es ist nicht ganz so einfach in die Story hineinzukommen, vor allem, wenn man die geschichtlichen Ereignisse wenig präsent hat, aber am Ende packt es einen dann doch und man ist ruckzuck mit dem Buch durch.
Spannendes Thema in einer guten Story verpackt.
Das Buch wurde mir vom Autor zur Rezension überlassen. Vielen Dank an Jürgen Ehlers für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Kriminalroman der im Jahr 1967 spielt. Der Autor berichtet hier über eine wahre Begebenheit. Natürlich ist auch ein wenig Fiction dabei. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und auch die Protagonisten sind authentisch gestaltet. Das Buch ist in Kapitel aufgebaut, diese haben eine angenehme Länge. Die Story ist spannend , allerdings für mich war es teilweise etwas langatmig, besonders der Anfang. Lasst euch davon aber nicht abhalten. Trotzdem schildert das Buch die damaligen Gegebenheiten authentisch und es macht Spaß in vergangene Zeiten einzutauchen. Natürlich erfährt der Leser auch wer hinter Roy Clark steckt, man erfährt auch etwas über den Täter, denn Teilweise wird aus der Sicht von Ihm berichtet. Zusammenfassend bekommt dieser Band aus der Feder von Jürgen Ehlers, 4 von 5 Sterne. Auch wenn es nur vier Sterne sind, kann ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Eine spannende True Crime Story mit historischem Hintergrund.
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Autorenbeschreibung
Jürgen Ehlers wurde 1948 in Hamburg geboren und lebt heute mit seiner Familie auf dem Land. Seit 1992 schreibt er Kurzkrimis, die in verschiedenen Verlagen im In- und Ausland veröffentlicht wurden, und ist Herausgeber von Krimianthologien. Er ist Mitglied im »Syndikat« und in der »Crime Writers’ Association«. Sein erster Kriminalroman Mitgegangen wurde in der Sparte Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Beiträge
Bahnerpresser Roy Clark und die Banklady - zwei wahre Kriminalfälle aus den Jahren 1966/1967. Detaillierter Bericht in Romanform
Es ist der 8. Band einer Krimireihe um den Ermittler Horst Berger. Die Geschichten sind aber in sich abgeschlossen, sodass es kein Problem war, diesen Teil zu lesen, ohne die anderen zu kennen. 1966 - ein Unbekannter, der sich selbst Roy Clark nennt, erpresst die Bundesbahndirektion in Hamburg un Geld, sonst würde er eine Bombe legen, die einen Zug entgleisen lässt. Zunächst nimmt man ihn nicht ernst, aber als immer wieder kleine Anschläge geschehen, kommt die Sache ins Rollen. Allerdings scheitert die Geldübergabe und das Fantom, wie er von der Polizei genannt wird, fordert immer mehr Geld und die Drohungen werden konkreter. Somit beginnt das Katz-und Mausspiel. Eingebettet in Fiktion verarbeitet Jürgen Ehlers eine wahre Begegenheit und nimmt zudem immer wieder Bezug zu politisch-historischen Ereignissen. Die Geschehnisse werden zumeist sachlich-nüchtern geschildert und das hat mich am Anfang schon etwas irritiert. Aber mit etwas Abstand betrachtet, verfehlt dies seine Wirkung dann doch nicht, denn man wird dadurch noch stärker in eine Zeit versetzt, wo Ermittlungsarbeit noch mit weniger Mittel auskommen musste, wo Kommunikatonswege deutlich schwieriger waren und wo die Presse nicht alles sofort abgedruckt und ausgeschmückt hat, sondern erst dann ein Thema attraktiv war, wenn da wirklich eine intressante Story dahintersteckte. Fazit: Es ist nicht ganz so einfach in die Story hineinzukommen, vor allem, wenn man die geschichtlichen Ereignisse wenig präsent hat, aber am Ende packt es einen dann doch und man ist ruckzuck mit dem Buch durch.
Spannendes Thema in einer guten Story verpackt.
Das Buch wurde mir vom Autor zur Rezension überlassen. Vielen Dank an Jürgen Ehlers für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Kriminalroman der im Jahr 1967 spielt. Der Autor berichtet hier über eine wahre Begebenheit. Natürlich ist auch ein wenig Fiction dabei. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und auch die Protagonisten sind authentisch gestaltet. Das Buch ist in Kapitel aufgebaut, diese haben eine angenehme Länge. Die Story ist spannend , allerdings für mich war es teilweise etwas langatmig, besonders der Anfang. Lasst euch davon aber nicht abhalten. Trotzdem schildert das Buch die damaligen Gegebenheiten authentisch und es macht Spaß in vergangene Zeiten einzutauchen. Natürlich erfährt der Leser auch wer hinter Roy Clark steckt, man erfährt auch etwas über den Täter, denn Teilweise wird aus der Sicht von Ihm berichtet. Zusammenfassend bekommt dieser Band aus der Feder von Jürgen Ehlers, 4 von 5 Sterne. Auch wenn es nur vier Sterne sind, kann ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Eine spannende True Crime Story mit historischem Hintergrund.