Fantom

Fantom

von Jürgen Ehlers·Buch 8 von 8
Taschenbuch
4.08
HansestadtRoy ClarkAttentatHauptbahnhof

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Beschreibung

„… dann kommt eine größere Bombe!“ Oktober 1966. Ein unbekannter Erpresser fordert von der Bundesbahndirektion Hamburg nicht weniger als 50.000 DM. »WENN ZUG NICHT ENTGLAIST IST HABT IHR NOCH MAL GLÜK GEHABT«, schreibt er. Ist da ein Spinner am Werk? Als eine Bombe die Schließfächer im Hamburger Hauptbahnhof zerfetzt, wird offenbar, dass der Verbrecher es ernst meint. Seine neue Forderung beträgt jetzt das Doppelte: 100.000 DM. Die Zeitungen reden panisch von einem Fantom. Der Erpresser selbst nennt sich Roy Clark, nach dem Titelheld eines Fortsetzungsromans aus der Bild-Zeitung. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Horst Berger beauftragt. Als die Geldübergabe scheitert, steigert sich das Fantom in einen regelrechten Gewaltrausch: verbogene Bahngleise, Stahltrossen, gespannt über Schienenstränge, weitere Bomben, Verletzte … Berger sucht nach einer Möglichkeit, dem Erpresser eine Falle zu stellen, der eiskalt angedroht hat: »NÄCHST MAL WIRD SCHLIMMER.«
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Historisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
300
Preis
13.00 €

Autorenbeschreibung

Jürgen Ehlers wurde 1948 in Hamburg geboren und lebt heute mit seiner Familie auf dem Land. Seit 1992 schreibt er Kurzkrimis, die in verschiedenen Verlagen im In- und Aus­land veröffentlicht wurden, und ist Heraus­geber von Krimi­anthologien. Er ist Mitglied im »Syndikat« und in der »Crime Writers’ Association«. Sein erster Kriminalroman Mitgegan­gen wurde in der Sparte Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.

Beiträge

4
Alle
4

Bahnerpresser Roy Clark und die Banklady - zwei wahre Kriminalfälle aus den Jahren 1966/1967. Detaillierter Bericht in Romanform

4

Es ist der 8. Band einer Krimireihe um den Ermittler Horst Berger. Die Geschichten sind aber in sich abgeschlossen, sodass es kein Problem war, diesen Teil zu lesen, ohne die anderen zu kennen. 1966 - ein Unbekannter, der sich selbst Roy Clark nennt, erpresst die Bundesbahndirektion in Hamburg un Geld, sonst würde er eine Bombe legen, die einen Zug entgleisen lässt. Zunächst nimmt man ihn nicht ernst, aber als immer wieder kleine Anschläge geschehen, kommt die Sache ins Rollen. Allerdings scheitert die Geldübergabe und das Fantom, wie er von der Polizei genannt wird, fordert immer mehr Geld und die Drohungen werden konkreter. Somit beginnt das Katz-und Mausspiel. Eingebettet in Fiktion verarbeitet Jürgen Ehlers eine wahre Begegenheit und nimmt zudem immer wieder Bezug zu politisch-historischen Ereignissen. Die Geschehnisse werden zumeist sachlich-nüchtern geschildert und das hat mich am Anfang schon etwas irritiert. Aber mit etwas Abstand betrachtet, verfehlt dies seine Wirkung dann doch nicht, denn man wird dadurch noch stärker in eine Zeit versetzt, wo Ermittlungsarbeit noch mit weniger Mittel auskommen musste, wo Kommunikatonswege deutlich schwieriger waren und wo die Presse nicht alles sofort abgedruckt und ausgeschmückt hat, sondern erst dann ein Thema attraktiv war, wenn da wirklich eine intressante Story dahintersteckte. Fazit: Es ist nicht ganz so einfach in die Story hineinzukommen, vor allem, wenn man die geschichtlichen Ereignisse wenig präsent hat, aber am Ende packt es einen dann doch und man ist ruckzuck mit dem Buch durch.

4

Spannendes Thema in einer guten Story verpackt.

4

Das Buch wurde mir vom Autor zur Rezension überlassen. Vielen Dank an Jürgen Ehlers für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Kriminalroman der im Jahr 1967 spielt. Der Autor berichtet hier über eine wahre Begebenheit. Natürlich ist auch ein wenig Fiction dabei. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und auch die Protagonisten sind authentisch gestaltet. Das Buch ist in Kapitel aufgebaut, diese haben eine angenehme Länge.  Die Story ist spannend , allerdings für mich war es teilweise etwas langatmig, besonders der Anfang. Lasst euch davon aber nicht abhalten. Trotzdem schildert das Buch die damaligen Gegebenheiten authentisch und es macht Spaß in vergangene Zeiten einzutauchen. Natürlich erfährt der Leser auch wer hinter Roy Clark steckt, man erfährt auch etwas über den Täter, denn Teilweise wird aus der Sicht von Ihm berichtet. Zusammenfassend bekommt dieser Band aus der Feder von Jürgen Ehlers, 4 von 5 Sterne. Auch wenn es nur vier Sterne sind, kann ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Eine spannende True Crime Story mit historischem Hintergrund.

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