Fame Junkies
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Beschreibung
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Jugendbuch über ein kritisches Thema Geschrieben aus verschiedenen Erzählperspektiven, die leider eher verwirren. Insgesamt mehr Schwächen als Höhen.
Ich glaube, dieses "Junkie"-Gen, das Rhue in seinem Roman beschreibt, ist bei mir nicht besonders ausgeprägt. Jedenfalls sind Stars für mich weder etwas Besonderes, noch besser als andere Menschen. Und es interessiert mich auch nicht, was sie so treiben. Dass viele Menschen aber anders ticken, greift Rhue eindrucksvoll in dem Buch auf. Dies ist das dritte Buch von ihm, das ich jetzt gelesen habe, und ich schätze es, dass er immer gesellschaftskritische Themen aufgreift, die nicht nur Jugendliche interessieren (sollten). Anhand der Protagonistin Jamie lernen wir die Welt der Stars kennen, die genau das nur vordergründig ist. Jamie ist gerade mal 14, als es ihr gelingt, das erste Mal ein Foto eines Stars zu verkaufen - und es fasziniert sie, wie man auf diese Weise so einfach Geld verdienen kann. Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, lernt sie erst durch ihren besten Freund Avy, der wirklich alles tut, um als Schauspieler Erfolg zu haben. Dank ihm lernt man die Schattenseiten noch deutlicher kennen, als man das vielleicht jemals wollte. In diesem Zusammenhang haben mich auch die Sprünge bei den handelnden Personen und die verschiedenen Zeitebenen weit weniger gestört, als es sonst der Fall ist. Dass die Figuren dabei an vielen Stellen nur an der Oberfläche bleiben, halte ich für eine bewusste Entscheidung des Autors, da Jamie und Avy eigentlich austauschbar sind. Die Schicksale der beiden sind stellvertretend für eine ganze Reihe von Menschen, die im Musik- und Filmbusiness arbeiten, deren Geschichte aber niemals genauer beleuchtet wird. Das einzige, was ich dem Buch ankreiden möchte ist, dass das Ende fast schon ein bisschen abrupt kam. Im Verhältnis wird die Vorgeschichte sehr ausführlich erzählt, das Ende wird dagegen nur mit zwei Zeitungsartikeln eingeleitet ...
Beschreibung: "Was ist, wenn ich dir sage, dass ich mal berühmt war? Dass ich auf der Straße erkannt wurde? Dass ich zu Talkshows eingeladen wurde? Dass mir eine Zeit lang auf Schritt und Tritt Paparazzi folgten? Dass sich alles nur um mich drehte - mich - mich. Kannst du dir das vorstellen? Klar kannst du das. Bloß hat das, was du dir vorstellst, leider überhaupt nichts mit der Realität zu tun." (Quelle: Amazon.de) Eigene Meinung: Hätte ich das Buch nicht bei NKD günstig entdeckt, wäre ich wohl niemals darauf aufmerksam geworden! Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch direkt 1-2 Tage nach meinem Kauf gelesen habe. Ich habe es nicht in einem Stück gelesen, sondern ab und an ein paar Seiten, da für mich einfach nicht dieser "Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht oder was noch passiert-Effekt" eingetreten ist. Auch muss ich gestehen, dass ich mir die Geschichte doch ein wenig anders vorgestellt habe.. der Klappentext klingt total spannend und man erwartet eigentlich nahezu eine dramatische Geschichte, die einen fesselt. Leider war dem (bei mir) nicht so.. :( Es wird über ein 14 Jähriges Mädchen namens Jamie erzählt, dass per Zufall zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort ist und das Foto ihres Lebens schießt. Von nun an ist sie bekannt und jedemann erwartet, dass sie es kein zweites Mal schafft - ältere Paparazzi belächeln sie und halten die ganze Geschichte für einen "Glücksfall". Die Geschichte nimmt seinen Lauf und wurde für mich leider immer langweiliger.. klar, ab und an gab es noch ein paar spannende Stellen, aber das war's leider auch. Mir ist schon klar, das dass hier kein Thriller oder Krimi ist, aber der Klappentext lässt einfach auf so viel mehr hoffen! Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, was zum Nachdenken anregt, aber wer hier auf Spannung hofft, wird enttäuscht!
war oke
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Jugendbuch über ein kritisches Thema Geschrieben aus verschiedenen Erzählperspektiven, die leider eher verwirren. Insgesamt mehr Schwächen als Höhen.
Ich glaube, dieses "Junkie"-Gen, das Rhue in seinem Roman beschreibt, ist bei mir nicht besonders ausgeprägt. Jedenfalls sind Stars für mich weder etwas Besonderes, noch besser als andere Menschen. Und es interessiert mich auch nicht, was sie so treiben. Dass viele Menschen aber anders ticken, greift Rhue eindrucksvoll in dem Buch auf. Dies ist das dritte Buch von ihm, das ich jetzt gelesen habe, und ich schätze es, dass er immer gesellschaftskritische Themen aufgreift, die nicht nur Jugendliche interessieren (sollten). Anhand der Protagonistin Jamie lernen wir die Welt der Stars kennen, die genau das nur vordergründig ist. Jamie ist gerade mal 14, als es ihr gelingt, das erste Mal ein Foto eines Stars zu verkaufen - und es fasziniert sie, wie man auf diese Weise so einfach Geld verdienen kann. Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, lernt sie erst durch ihren besten Freund Avy, der wirklich alles tut, um als Schauspieler Erfolg zu haben. Dank ihm lernt man die Schattenseiten noch deutlicher kennen, als man das vielleicht jemals wollte. In diesem Zusammenhang haben mich auch die Sprünge bei den handelnden Personen und die verschiedenen Zeitebenen weit weniger gestört, als es sonst der Fall ist. Dass die Figuren dabei an vielen Stellen nur an der Oberfläche bleiben, halte ich für eine bewusste Entscheidung des Autors, da Jamie und Avy eigentlich austauschbar sind. Die Schicksale der beiden sind stellvertretend für eine ganze Reihe von Menschen, die im Musik- und Filmbusiness arbeiten, deren Geschichte aber niemals genauer beleuchtet wird. Das einzige, was ich dem Buch ankreiden möchte ist, dass das Ende fast schon ein bisschen abrupt kam. Im Verhältnis wird die Vorgeschichte sehr ausführlich erzählt, das Ende wird dagegen nur mit zwei Zeitungsartikeln eingeleitet ...
Beschreibung: "Was ist, wenn ich dir sage, dass ich mal berühmt war? Dass ich auf der Straße erkannt wurde? Dass ich zu Talkshows eingeladen wurde? Dass mir eine Zeit lang auf Schritt und Tritt Paparazzi folgten? Dass sich alles nur um mich drehte - mich - mich. Kannst du dir das vorstellen? Klar kannst du das. Bloß hat das, was du dir vorstellst, leider überhaupt nichts mit der Realität zu tun." (Quelle: Amazon.de) Eigene Meinung: Hätte ich das Buch nicht bei NKD günstig entdeckt, wäre ich wohl niemals darauf aufmerksam geworden! Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch direkt 1-2 Tage nach meinem Kauf gelesen habe. Ich habe es nicht in einem Stück gelesen, sondern ab und an ein paar Seiten, da für mich einfach nicht dieser "Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht oder was noch passiert-Effekt" eingetreten ist. Auch muss ich gestehen, dass ich mir die Geschichte doch ein wenig anders vorgestellt habe.. der Klappentext klingt total spannend und man erwartet eigentlich nahezu eine dramatische Geschichte, die einen fesselt. Leider war dem (bei mir) nicht so.. :( Es wird über ein 14 Jähriges Mädchen namens Jamie erzählt, dass per Zufall zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort ist und das Foto ihres Lebens schießt. Von nun an ist sie bekannt und jedemann erwartet, dass sie es kein zweites Mal schafft - ältere Paparazzi belächeln sie und halten die ganze Geschichte für einen "Glücksfall". Die Geschichte nimmt seinen Lauf und wurde für mich leider immer langweiliger.. klar, ab und an gab es noch ein paar spannende Stellen, aber das war's leider auch. Mir ist schon klar, das dass hier kein Thriller oder Krimi ist, aber der Klappentext lässt einfach auf so viel mehr hoffen! Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, was zum Nachdenken anregt, aber wer hier auf Spannung hofft, wird enttäuscht!