Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe

Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe

E-Book
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Beschreibung

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit)

Ihr ganzes Leben steht Bria, Prinzessin der Diebe, im Schatten ihrer berühmten Mutter. Um endlich ernst genommen zu werden, macht sie sich auf, um den Siegelring eines gefährlichen Clanführers zu stehlen. Dabei gerät sie in einen Schmelzkessel aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machthunger. Doch sie erfährt auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Und mehr über sich selbst, als sie je hatte wissen wollen. Schließlich muss Bria sich entscheiden, ob sie als gefeierte Heldin zu ihrer Gilde zurückkehrt oder alles riskiert und ihrem Herzen in ein Abenteuer folgt, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist.
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Historisch
Format
E-Book
Seitenzahl
512
Preis
15.99 €

Autorenbeschreibung

Jennifer Benkau wurde im April 1980 in der Klingenstadt Solingen geboren. Nachdem sie in ihrer Kindheit und Jugend Geschichten in eine anachronistische Schreibmaschine hämmerte, verfiel sie pünktlich zum Erwachsenwerden in einen literarischen Dornröschenschlaf, aus dem sie im Dezember 2008 von ihrer ersten Romanidee stürmisch wachgeküsst wurde. 2013 erhielt sie den DeLiA-Literaturpreis für die Dystopie »Dark Canopy«. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern, zwei Hunden und einem Pferd zwischen Düsseldorf und Köln.

Beiträge

27
Alle
4.5

Endlich ein Buch mit Peaky Blinders Vibes

Schon lange habe ich nach einem Buch mit diesem Vibe gesucht und jetzt gefunden. Die verschiedenen POV haben mich zu beginn in meinem Lesefluss gebremst aber ca. ab der Hälfte konnte ich es nicht mehr zur Seite legen. Band 2 wird auf jeden Fall gelesen.

Endlich ein Buch mit Peaky Blinders Vibes
4.5

20er-Vibes & Fantasy 🤍

Das Buch hat mich sofort gepackt: Magie, 20er-Jahre-Vibe, ein raffinierter Raub und Charaktere, bei denen man einfach dranbleiben will! ☺️ Der Einstieg, also das erste Kapitel, war märchenhaft geschrieben und hat sofort Lust gemacht, weiterzulesen. Danach folgen verschiedene Perspektiven, was am Anfang etwas komplex war, aber man findet schnell rein. Spätestens ab Seite 100 war ich komplett drin. Die Protagonistin Bria mochte ich total, denn sie ist stark, klug und witzig. Die Liebesgeschichte hat mir auch richtig gut gefallen, da war so eine tolle Tension zwischen den beiden, die einen echt mitzieht. Eine wirklich tolle Story, ich freue mich schon auf Band 2! ☺️

20er-Vibes & Fantasy 🤍
5

Fantasievoller und spannender Lesespaß!

Die Geschichte begleitet die Reise und die erste Zeit der Diebin Bria und der Tinker Kaleigh in Fairie Golden Town aka Liverpool, eine der wenigen Städte, in denen magische Wesen aller Art - Fairies - gemeinsam und in Frieden mit den Menschen leben. Gehalten wird dieser Friede auch durch die Herrschaft eines gefährlichen und brutalen Clans, mit dem Bria bald die Bekanntschaft macht... Toll an diesem Buch ist nicht nur die magische Welt und all die bunten, einfallsreichen Wesen sondern die Vielschichtigkeit der Charaktere. Alle haben gute und schlechte Seiten und manchmal ist es gar nicht so leicht zu beurteilen was die Wahrheit ist und wer auf der guten Seite steht.

3

Zu viele Perspektiven 😩

Die Vorfreude auf das neue Buch von 𝐉𝐞𝐧𝐧𝐢𝐟𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐧𝐤𝐚𝐮 war groß – besonders, da ich ihre 𝘖𝘯𝘦 𝘛𝘳𝘶𝘦 𝘘𝘶𝘦𝘦𝘯-Reihe geliebt habe. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. 🌍 𝐌𝐚𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐋𝐢𝐯𝐞𝐫𝐩𝐨𝐨𝐥 & 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐄𝐫𝐳ä𝐡𝐥𝐬𝐭𝐫ä𝐧𝐠𝐞
Der Klappentext versprach die Geschichte von Bria – doch tatsächlich gibt es 𝟓 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐏𝐨𝐕𝐬, die mit jedem Kapitel wechseln. Zwar fügen sie sich nach und nach zusammen, aber dieser ständige Perspektivwechsel machte es mir schwer, mich in die Charaktere einzufühlen. 💔 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞 & 𝐖𝐨𝐫𝐥𝐝𝐛𝐮𝐢𝐥𝐝𝐢𝐧𝐠
Leider wurde ich mit keinem der Charaktere wirklich warm – sie wirkten distanziert und unsympathisch. Auch das 𝐖𝐨𝐫𝐥𝐝𝐛𝐮𝐢𝐥𝐝𝐢𝐧𝐠 kam für mich zu kurz: Viele Begriffe wurden eingeführt, aber wenig davon wirklich erklärt. ⚔️ 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤, 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠 & 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐭
Der Fokus liegt auf politischem Machtgerangel & einem vorangegangenen Krieg zwischen Menschen und Fairies – dazwischen entsteht eine Liebesgeschichte, die für mich kaum bis gar nicht greifbar war. 📚 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Ich konnte mit der Erzählweise nichts anfangen & werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Auch wenn das letzte Drittel spannender wurde, hat mir insgesamt die emotionale Verbindung gefehlt.

Zu viele Perspektiven 😩
3.5

Ganz nett mit Schwächen

Also insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, nur hatte ich bei dem Klappentext ein wenig was anderes erwartet und ich fand das Buch insgesamt nicht ganz rund. Ich mochte die verschiedenen Perspektiven schon ganz gerne, nur nehmen diese für das dafür zu kurze Buch viel zu viel Raum ein, sodass die eigentlichen Hauptcharaktere viel zu oberflächlich und flach blieben. Es gab glaube ich so 6-7 Perspektiven und dafür reichen knapp 500 Seiten meiner Meinung nach nicht. Dadurch haben mich die Charaktere, vor allem Bria, kaum berührt und auch die Liebesgeschichte war für mich nicht greifbar bzw. war ich mir unsicher, ob das überhaupt eine ist. Dann war der Schreibstil bzw. die Szenenübergänge sehr sprunghaft und ich habe zwischenzeitlich nochmal zurück geblättert, weil ich gedacht habe, ich hätte eine Seite übersprungen. Das Ende war recht spannend, hat es für mich aber nicht rausgerissen und ich glaube nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde, dafür hat es mich nicht genug gepackt.

Ganz nett mit Schwächen
5

Peaky Blinders trifft auf Feen und Magie. Was für eine herausragende Kombination!

Willkommen in Fariegolden Town (aka Liverpool), wo Menschen und Faries (meistens) friedlich zusammenleben. Die junge Diebin Bria besucht die Stadt, um sich endlich vor der Diebesgilde zu beweisen. Ihr Plan ist scheinbar simpel: Das Oberhaupt der Skysons (eine Gang, die sich darum kümmert, dass Ordnung in der Stadt herrscht) finden und seinen kostbaren Siegelring stehlen. Dabei trifft sie die Tinkerin Kayleigh, mit der Bria sich schnell anfreundet. Leider läuft natürlich nicht alles so glatt, wie Bria sich das wünscht und der Cormorant, der Chef der Skysons, ist kein Mann, den man einfach hinters Licht führt. Und dann kommt auch noch eine Fairie über den Seeweg, die einen Dämon in einem Körbchen verkaufen will. Klingt verrückt? Ist es auch! Die Geschichte greift aktuelle Themen sehr gut auf und hat dafür gesorgt, dass ich mich an vielen Stellen unwohl fühlte, weil es mir so bekannt vorkam. Die Fairies werden in ganz England unterdrückt und für alles verantwortlich gemacht, was schief läuft. Sie nehmen den Menschen die Arbeit weg, nutzen ihre Magie, um sich überall einen Vorteil zu verschaffen und reißen alles an sich. Vor allem die sogenannten *Purebreds* sind erpicht darauf, die Faries aus den Städten zu vertreiben. Liverpool, wo Faries weiterhin unter Menschen leben, ist ihnen natürlich ein Dorn im Auge. Umso spannender ist, dass die Skysons (hier kommen Peaky-Blinders-Vibes auf) sich für ein friedliches Zusammenleben mit den Faries in Liverpool einsetzen. Sie sind gefürchtet, aber auch akzeptiert, weil sie für Ordnung sorgen. Und dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Genau das macht dieses Buch so vielschichtig. Es gibt nicht einfach nur schwarz und weiß, die Guten oder die Bösen. Man kann das Handeln der Skysons und ihre Methoden durchaus verachten, aber irgendwie trifft es auch immer die Richtigen und selten die kleinen Leute. Wie immer ein dickes Lob an die Fantasie und das erzählerische Talent der Autorin, die es auch diesmal wieder schafft, einen in den Bann zu ziehen. Ich kann mir ihr Liverpool sehr gut vorstellen und würde es gerne selbst einmal besuchen. Die Handlungen der einzelnen Figuren sind nachvollziehbar und auch deren Entwicklungen sind großartig zu verfolgen. Vor allem die Freundschaft zwischen Bria und Kayleigh ist fantastisch, da sich die beide gegenseitig unterstützen und dadurch über sich hinauswachsen. Ich kann das Buch denjenigen empfehlen, die Fans von Peaky Blinders sind und kein Problem mit derber Sprache haben. (Die Sprüche sind teilweise so herausragend, dass ich herzhaft lachen musste!) Ich freue mich schon sehr, wenn ich den zweiten Band in den Händen halte, denn... der Cliffhanger ist nicht legal!

4

Die perfekte Mischung aus Peaky Blinders, Carnival Row und etwas völlig neuem!

„Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe von Jennifer Benkau, die bereits für ihre dystopische Dilogie „Dark Canopy“ bekannt ist. Der am 12. Februar 2025 im Heyne Verlag erschienene Auftakt führt uns in die „Fairiegolden Town“, ein alternatives, historisches Liverpool, in der Menschen mit den Feenwesen leben. Doch das Zusammenleben gestaltet sich keineswegs ohne Konflikte. Die Protagonistin Bria O’Toole, bekannt als die Prinzessin der Diebe, lebt im Schatten ihrer berühmten Mutter und sehnt sich danach, sich einen eigenen Namen in der Diebesgilde zu machen. Um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, reist sie nach Liverpool, eine Stadt, die nach einem verheerenden Krieg zwischen Menschen und Fairies einen fragilen Frieden bewahrt hat. Dort plant sie, den Siegelring des gefürchteten Clanführers Samuel Everett zu stehlen. Dieser Ring symbolisiert nicht nur Macht, sondern auch die Kontrolle über die Unterwelt der Stadt. Während ihres Vorhabens gerät Bria in ein Netz aus Intrigen, Ungerechtigkeiten und Machtkämpfen, entdeckt aber auch Freundschaft, Mitgefühl und Liebe. Sie steht vor der Entscheidung, als gefeierte Diebin zurückzukehren oder alles zu riskieren und ihrem Herzen in ein Abenteuer zu folgen, das mit irdischen Waffen nicht zu bestehen ist. Die Handlung ist in einer Welt angesiedelt, die an das frühe 20. Jahrhundert erinnert, jedoch mit einem Hauch von Magie durchzogen ist. Liverpool, besser bekannt als Fairiegolden Town, bildet einen faszinierenden Schauplatz, an dem Menschen und magische Wesen aufeinandertreffen. Im Untergrund herrscht die berüchtigte Skyson-Gang unter der Führung von Samuel Everett, der nach dem Krieg mühsam versucht, den fragilen Frieden zwischen den verschiedenen Gruppen aufrechtzuerhalten. Dieses außergewöhnliche Setting verbindet nostalgische Elemente mit fantastischen Aspekten und schafft so eine einzigartige, atmosphärische Kulisse. Jennifer Benkau setzt in ihrem Roman auf eine moderne und eingängige Sprache, die den Lesern den Einstieg in die Geschichte erleichtert und für ein dynamisches Leseerlebnis sorgt. Ihr Schreibstil ist prägnant und direkt, dabei aber keineswegs nüchtern – im Gegenteil: Mit viel Wortwitz, scharfem Sarkasmus und pointierten Dialogen verleiht sie den Figuren eine unverwechselbare Stimme und sorgt für unterhaltsame, lebendige Interaktionen. Besonders die Dialoge sind ein Highlight des Romans. Sie sind nicht nur klug und temporeich, sondern tragen maßgeblich zur Charakterentwicklung bei und treiben die Handlung auf natürliche Weise voran. Zwischen humorvollen Schlagabtauschen, tiefgründigen Gesprächen und hitzigen Auseinandersetzungen entsteht eine Atmosphäre, die die Lesenden mitten ins Geschehen zieht. Die Geschichte entfaltet sich aus der Perspektive mehrerer Figuren, von denen jede ihre eigene Vergangenheit, Motivation und Geheimnisse mitbringt. Ihre Schicksale sind kunstvoll in den übergreifenden Handlungsrahmen verwoben, und erst nach und nach enthüllen sich die Verbindungen zwischen ihnen. Anfangs nimmt sich die Erzählung Zeit, um die Charaktere sorgfältig einzuführen, ihre Hintergründe zu beleuchten und die Leser behutsam in die vielschichtige Welt eintauchen zu lassen. Dadurch kann sich der Einstieg etwas gemächlich anfühlen, da zunächst unklar bleibt, wohin die Reise wirklich führt. Doch sobald die losen Fäden sich miteinander verknüpfen und die ersten Puzzlestücke an ihren Platz fallen, nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf. Spannung, unerwartete Wendungen und intensive Momente treiben das Geschehen voran und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Jennifer Benkau erschafft mit viel Liebe zum Detail facettenreiche Charaktere, die mit ihren inneren Konflikten und vielschichtigen Persönlichkeiten die Geschichte lebendig machen. Besonders die Protagonistin Bria O’Toole besticht durch ihre Komplexität: Sie ist eine talentierte Diebin, die im Schatten ihrer berühmten Mutter steht und verzweifelt versucht, sich ihren eigenen Namen in der Unterwelt zu machen. Doch ihr Streben nach Anerkennung kollidiert immer wieder mit ihrem eigenen moralischen Kompass. Sie bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Ruhm und Ehre, zwischen Pflichtgefühl und der Sehnsucht nach etwas Größerem, das sie selbst noch nicht ganz greifen kann. Auch Samuel Everett, der charismatische und undurchsichtige Anführer der Skysons, ist weit mehr als nur ein skrupelloser Gangsterboss. Trotz seiner kriminellen Machenschaften besitzt er ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für seine Stadt und ihre Bewohner. Sein moralischer Kompass mag unkonventionell sein, doch er folgt klaren Prinzipien, die ihn zu einer ambivalenten, aber fesselnden Figur machen. Nebenfiguren wie die warmherzige und gewitzte Tinkerin Kayleigh oder die geheimnisvolle Fee Rory bereichern die Geschichte mit ihrer Einzigartigkeit und Tiefe. Sie bringen nicht nur zusätzliche Perspektiven in die Handlung, sondern verleihen ihr auch emotionale Tiefe und Vielfalt. Jede dieser Figuren trägt auf ihre Weise dazu bei, die düstere, magische Welt von „Fairiegolden Town“ noch greifbarer und atmosphärischer zu machen. Trotz der oft düsteren Thematik – geprägt von Machtkämpfen, politischen Intrigen und dem fragilen Frieden zwischen Menschen und Fairies – gelingt es der Autorin, eine gewisse Leichtigkeit in der Erzählweise zu bewahren. Sie balanciert geschickt zwischen Spannung und emotionaler Tiefe, ohne die Geschichte mit unnötiger Schwere zu belasten. Diese gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Emotion und humorvollen Momenten macht den Roman zu einem mitreißenden Erlebnis, das sowohl berührt als auch bestens unterhält. „Fairiegolden Town – Die Prinzessin der Diebe“ markiert den vielversprechenden Beginn einer neuen Fantasy-Reihe, die mit einer einzigartigen Welt, facettenreichen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte begeistert. Jennifer Benkau gelingt es, ein Setting zu erschaffen, das zugleich vertraut und erfrischend anders wirkt. Mit einer gelungenen Mischung aus Magie, Intrigen und spannungsgeladenen Wendungen entführt sie ihre Leser in ein aufregendes Abenteuer. An der Seite der charismatischen Protagonistin Bria O’Toole tauchen sie in eine gefährliche, aber faszinierende Welt ein, in der Loyalität, Mut und der Kampf um die eigene Identität im Mittelpunkt stehen und Lust auf mehr machen.

4

Liverpool ist die Stadt in den Händen von Samuel Everett. Seine Gang ist bekannt dafür keine Kompromisse einzugehen. Nach dem Krieg zwischen Menschen und Fairies ist der Frieden nur oberflächlich vorhanden. Doch Samuel tut alles um diesen wankelmütigen Frieden aufrecht zu erhalten. Samuels Siegelring holt die junge Diebin Brian auf den Plan. Sie kämpft seit Jahren vergeblich um die Anerkennung in ihrer Gilde. Und plötzlich gibt es Gerüchte, dass eine kostbare Fracht auf dem Weg nach Liverpool ist, der den Frieden in der Stadt in Gefahr bringen kann. Ich hatte einen etwas schwierigen Start in die Story. Es gibt einen Haufen Charaktere und man braucht ein wenig um den Überblick zu behalten. Das hat mir das Lesen etwas erschwert und das obwohl die Story wirklich spannend war. Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Man fühlt sich in eine Welt aus Carnival Row und leichtem Gangflair geworfen und diese Mischung fand ich total interessant. Die Charaktere sind sorgsam ausgearbeitet und jeder hat seine eigene Geschichte. Die Story wird aus wechselnden Perspektiven geschrieben und jede war faszinierend zu lesen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band der Autorin und wie unsere Helden ihren weiteren Weg bestreiten wollen... Die Weltenbildung ist spannend gestaltet und die Welt der Magie und der Menschen mit all ihren politischen Intrigen, war die Reise wert. Auf jeden Fall eine wirkliche Empfehlung für Fans von kriminellen magischen, spannenden Abenteurern. 4 ⭐, weil ich zwischendurch immer ein wenig verwirrt war wenn wieder ein Name in die Runde geworfen wurde 😅

4

Das Buch entführt uns in eine düstere, magische Welt voller Geheimnisse, Intrigen und außergewöhnlicher Charaktere. Die Geschichte rund um Bria, die im Schatten ihrer berühmten Mutter als Meisterdiebin aufwächst, ist spannend, atmosphärisch und emotional mitreißend. Am Anfang brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte hineinzufinden, da das Buch aus der Sicht mehrerer Personen erzählt wird. Die vielen Perspektiven machten es zunächst etwas schwierig, sich zurechtzufinden. Doch nach und nach verflochten sich die Ereignisse, und plötzlich war ich mitten in den Geschehnissen gefangen – so sehr, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist spannend, mit überraschenden Wendungen und einem mitreißenden Erzählstil. Besonders gelungen fand ich die Figuren, allen voran Bria selbst. Sie ist stark, aber auch verletzlich, clever, aber nicht unfehlbar – eine Hauptfigur, mit der man mitfiebern kann. Samuel Everett, der undurchsichtige Clanführer der Skysons, bringt eine faszinierende Dynamik in die Geschichte. Seine inneren Konflikte und moralischen Grauzonen machen ihn zu einem Charakter, der mich besonders interessiert hat. Besonders positiv überrascht hat mich auch die Freundschaft zwischen Bria und Kayleigh. In einer Welt voller Misstrauen und Verrat wirkte ihre Beziehung wie ein Anker. Die beiden unterstützen sich bedingungslos, haben ehrliche und warme Momente miteinander, und es war schön zu sehen, wie sich ihre Bindung im Laufe der Geschichte vertieft. Ihre Freundschaft hat dem düsteren Setting eine wunderbare Herzlichkeit verliehen, die mich sehr berührt hat. Insgesamt ist Fairiegolden Town ein toller atmosphärischer Fantasy Auftakt mit einer fesselnden Handlung und starken Charakteren. Perfekt für alle, die düstere Urban Fantasy mit starken Charakteren lieben.

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4.5

Welches Buch war zuletzt ganz anders als erwartet? Bei mir war es Fairiegoldentown. Mit den vielen PoVs war es anfangs schwer einen roten Faden zu finden und um ehrlich zu sein sind auch noch einige Fragen offen, die sich hoffentlich im zweiten Band klären werden 🤭 Aber! Es war so gut. Anders und trotzdem packend. Bria und Leigh sind mir sehr ans Herz gewachsen und auch Samuel hat seinen Platz gefunden. Ich mag es wie Liverpool dargestellt ist, die verschiedenen Wesen und auch die Geheimnisse. Ich kann es gar nicht erwarten im Juli Band 2 zu verschlingen und herauszufinden welche Überraschungen die Autorin noch für uns bereit hält und ob Brias Familie nochmal auftaucht. 😊 Eine richtig schöne Geschichte, voller Facetten. Die Liebesgeschichte steht hier nicht so sehr im Vordergrund aber was nicht ist kann ja noch werden 😊 (unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar)

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