Es war einmal in Brooklyn: Roman | New York, die 70er und der große Blackout
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Ein neuer Roman der Autorin, wie toll und den möchte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, weil mir der Vorgänger schon so gut gefiel. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Immer wieder kommt es zu regionalen Stromausfällen auf der ganzen Welt. Am 13.07.1977 war, z.B. New York, 25 Stunden ohne Strom. Die Autorin selbst hat diesen echten Blackout als kleines Kind miterlebt und empfand den mehr als aufregend. Die ganze Nacht wach bleiben und jede Menge Eis essen, weil es sonst geschmolzen und verdorben wäre. Doch während die einen daraus ein Fest machten und auf den Straßen tanzten, verschmilzt an dieser Stelle die Realität zu einer erfundenen Geschichte, in der sich das Leben zweier Teenager, in genau dieser einen Nacht, mit einem Schlag verändert. Juliette und David, die sich seit Kindheitstagen kennen, für sie wird nichts mehr so sein, wie es einmal war... 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Mit dieser "Coming of Age Geschichte" konnte mich Syd Atlas wieder komplett überzeugen. Auch ihr erster Roman "Mein Jahr ohne Worte" war ein Highlight für mich. Wobei der sich aber darin unterscheidet, dass es sich dabei um eine wahre Geschichte der Autorin handelt. Hier ist es, bis auf die Tatsache, dass es den besagten Blackout tatsächlich gab, eine rein erfundene Story. Schon zu Beginn, ist mir aber gleich wieder ihr genialer Schreibstil aufgefallen. Z.B beschreibt sie Szenarien, die in der Zukunft liegen, durch den "allwissenden Erzähler" und gestaltet die Story damit nicht nur spannend, sondern verleitet auch einen dazu, immer weiterlesen zu wollen. Dabei erzählt sie ihre Geschichten stets unverblümt und schonungslos. Ehrlich gesagt, haut sie ganz schön raus. Den einen oder anderen könnte das evtl schockieren, ich aber mag das total. Für mich ein Wiedererkennungsmerkmal. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam, vor allem aber berührend. Juliette und David, zwei Protagonisten, die es einem nicht immer leicht machen zu gefallen und gleichzeitig ist man aber sehr nah an ihnen dran. Immer wieder mal hatte ich Gefühle, wie bei dem Film "My girl", wo einige Tränen geflossen sind. Hier sind die Dämme am Ende gebrochen, nachdem Trauer, Wut, Verzeiflung von Hoffnung und neuen Chancen abgelöst wurden. Ein perfektes Ende wie ich finde. Von einigen Szenen, womit die Autorin einen gleich zu Beginn anteasert, hätte ich gerne mehr erfahren. Ohnehin hätte das Buch gerne auch noch etwas länger sein dürfen, wobei ich es kurz, knackig und auf dem Punkt gebracht, eigentlich auch sehr mag. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine Coming of Age Story, die mich berührt hat. Schonungslos und unverblümt erzählt. Ich behalte die Autorin im Blick und würde auch ihr nächstes Buch wieder lesen. Absoluter Lesetipp!
Sehr eindringlicher Coming-of-Age-Roman, in dessen Mittelpunkt die intensiven Freundschaft von Juliette und David steht, die den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den massiven Schicksalsschlägen schutzlos ausgesetzt ist. Und doch ist da so viel mehr, als von außen sichtbar. Toll erzählt geht die Geschichte der beiden unter die Haut.

Die Geschichte von David & Juliette hat sich anders entwickelt, als ich erwartet hatte. Es war interessant zu sehen, wie leicht man durch Kleinigkeiten beeinflusst werden kann. Auch wie sehr einen Situationen beeinflussen, obwohl man es gar nicht so merkt. Es geht um Freundschaft, Familie, Krankheit, Liebe, Erwartungen … oder kurz gesagt um das Leben! 🤷🏻♀️
Schwierig, schwierig. Eigentlich ein interessanter Coming-of-Age Roman, der zum größten Teil Mitte der 70er Jahre in Brooklyn spielt. Ich habe Aber irgendwie keinen Zugang zur Protagonistin gefunden und die Abschnitte in die Vergangenheit… auch die der Eltern … fand ich teilweise zu detailliert. Mir ist klar, dass es dem Kennenlernen und dem besseren Verstehen der Figuren dient, mir war es aber zu ausführlich. Es passiert 2/3 des Buches auch wirklich wenig. Der Schreibstil hat mir eigentlich gefallen, aber insgesamt hatte ich mehr oder vielleicht auch etwas anderes erwartet.
Es war einmal in Brooklyn - Eine nostalgische Reise ins New York der 70er
Als ich “Es war einmal in Brooklyn” von Syd Atlas in die Hand nahm, wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Nach den ersten Seiten war ich jedoch sofort gefangen in dieser wundervoll erzählten Coming-of-Age-Geschichte, die im heißen Sommer 1977 in Brooklyn spielt. Die Geschichte von Juliette und David, zwei 17-jährigen Außenseitern, die seit ihrer Kindheit beste Freunde sind und Tür an Tür wohnen, hat mich von Anfang an berührt. Ihre Freundschaft steht vor einer Zerreißprobe: Juliette wird nach dem Sommer aufs College gehen, während David mit einer schweren Krebserkrankung kämpft und nicht weiß, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Als dann auch noch der charmante Pizzabote Rico auftaucht und Juliettes Aufmerksamkeit gewinnt, muss David erkennen, dass er handeln muss, wenn er seine Gefühle für sie noch gestehen will. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die atmosphärische Darstellung des New Yorks der 70er Jahre. Man fühlt sich direkt zurückversetzt in eine Zeit ohne Handys, in der das Leben noch überwiegend draußen stattfand. Diese nostalgische Zeitreise macht beim Lesen großen Spaß, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil von Syd Atlas ist etwas Besonderes. Nach ein paar Seiten Eingewöhnung entwickelt er sich zu etwas wirklich Genialem mit einem spannenden Wechsel zwischen Präsens und Präteritum. Die Perspektivwechsel zwischen Juliette und David lockern die Geschichte auf und steigern die Spannung. Man fiebert mit beiden mit und hofft, dass alles gut wird, obwohl man ahnt, dass das Leben kein Ponyhof ist. Der große Blackout, der New York für 25 Stunden ins Chaos stürzt, bildet den dramatischen Wendepunkt der Geschichte. Die Autorin teilt die Erzählung geschickt in drei Teile: vor, während und nach dem Stromausfall. Als das Licht wieder angeht, ist nichts mehr so wie zuvor. Was mich an diesem Buch besonders berührt hat, ist die authentische Darstellung des Erwachsenwerdens mit all seinen Unsicherheiten. Die Charaktere sind nahbar und sympathisch, aber nicht perfekt. Sie treffen falsche Entscheidungen, die nicht folgenlos bleiben, und bereuen manches, was sie sagen und tun. Dadurch wirken sie glaubwürdig und echt. Ein Kritikpunkt für mich ist, dass die Geschichte an manchen Stellen etwas an der Oberfläche bleibt. Das wäre mehr möglich gewesen. Dennoch hat mich das Buch emotional sehr berührt und mir eine tolle Lesezeit beschert. Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne für diesen bezaubernden Roman, der mich in eine andere Zeit entführt und mir die Herzen zweier junger Menschen so nahegebracht hat. Für alle, die gerne amerikanische Geschichten übers Erwachsenwerden lesen, ist “Es war einmal in Brooklyn” definitiv ein Blick wert!
Irreführender Klappentext .
„Es war einmal in Brooklyn“ von Syd Atlas hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, da für mich der Klappentext hier etwas irreführend war. Der Roman handelt von Juliette und David, die seit Kindheitstagen beste Freunde sind. Aber sie sind nicht nur beste Freunde, sondern auch Nachbarn, was natürlich auch ihre Familien Bestandteil ihrer Freundschaft sein lässt. Im Brooklyn der 70er Jahre beobachten wir die Beiden am Ende ihrer schulischen Laufbahn, beim Erwachsen werden und den Möglichkeiten, die sich ihnen eröffnen (oder eben auch nicht). Denn David ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Während Juliette das erste Mal ‚richtig‘ verliebt ist, muss David mitansehen, wie ihm seine große Liebe entgleitet. . Meiner Meinung nach eine typische Coming-Of-Age-Story mit zwei Teenager*innen, deren Unfähigkeiten vernünftig zu kommunizieren mich irgendwie genervt hat, aber möglicherweise auch stereotypisch für diese Phase des Erwachsenwerdens ist. Der im Klappentext hervorgehobene große Blackout in New York 1977 spielt allerdings in meinen Augen keine zentrale Rolle und hinterlässt nur ein dezentes nostalgisches Gefühl. Es gab viele Passagen, die mein Herz berührt haben (die Familiendynamiken fand ich sehr interessant), trotzdem blieb es mir insgesamt zu oberflächlich, insbesondere da Juliettes Jungfräulichkeit ein viel zu präsentes Thema war. Das Ende des Romans hat mir jedoch ganz gut gefallen, weil da der Tiefgang gekommen ist, den ich den Rest des Buches vermisst habe. .
Coming of Age vom Feinsten in den 70er Jahren - aber eben nicht nur das. Dieses Buch ist vielschichtig und lässt einen von Beginn bis Ende hautnah dabei sein, mitlieben, hoffen und leiden! Richtig gut
Sprachlich wunderschöne Coming-of-Age-Geschichte
Das Buch spielt im Sommer 1977 als die beiden Nachbarsfreunde Juliette und David gerade ihren Highschoolabschluss und Pläne für ihre Zukunft machen. Doch vieles wird nach diesem Sommer nicht mehr so sein, wie es war. In diesem Coming-of-Age-Roman zeigt die Autorin mit oftmals wenigen, dafür umso treffenderen Sätzen, wie tief sie sich mit ihren Charakteren verbindet, sie nimmt uns mit in ein amerikanisches Zeitalter voller Erwartungen, Hoffnungen, Täuschungen und Vorurteile und sie zeigt, wie hart einen das Leben auch schon in jungem Alter treffen kann. Ein Buch, das mich zutiefst berührt und bewegt hat und das ich jedem ans Herz lege, der sich auf einen wundervollen Schreibstil und das Eintauchen in eine emotionale Geschichte einlassen möchte.
Kann man lesen- muss man nicht.
Das Buch wurde in einem Podcast als Buch für eine schlaflose Nacht vorgestellt. Das hat mich neugierig gemacht. Es war ganz anders, als erwartet. Aber nicht besser… Mochte ich überhaupt irgendeinen Charakter so richtig? Eher nicht. Wer es lesen möchte- das Ende ist toll 😉 es ist es in der onleihe zu finden!
Syd Atlas entführt uns in den Sommer 1977 nach Brooklyn, wo die 17-jährigen Nachbarn Juliette und David seit Kindertagen beste Freunde sind. Während Juliette sich auf d.as College vorbereitet, kämpft David mit einer Krebsdiagnose und seinen Gefühlen für sie. Der große Stromausfall von New York wird zum Wendepunkt ihrer Beziehung. Ein gefühlvoller Entwicklungsroman mit nostalgischem Flair, der durch seine Charaktertiefe und Atmosphäre überzeugt und sehr bewegend endet. Kann ich nur empfehlen. P .S. Wann wird er verfilmt 😁
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Ein neuer Roman der Autorin, wie toll und den möchte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, weil mir der Vorgänger schon so gut gefiel. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Immer wieder kommt es zu regionalen Stromausfällen auf der ganzen Welt. Am 13.07.1977 war, z.B. New York, 25 Stunden ohne Strom. Die Autorin selbst hat diesen echten Blackout als kleines Kind miterlebt und empfand den mehr als aufregend. Die ganze Nacht wach bleiben und jede Menge Eis essen, weil es sonst geschmolzen und verdorben wäre. Doch während die einen daraus ein Fest machten und auf den Straßen tanzten, verschmilzt an dieser Stelle die Realität zu einer erfundenen Geschichte, in der sich das Leben zweier Teenager, in genau dieser einen Nacht, mit einem Schlag verändert. Juliette und David, die sich seit Kindheitstagen kennen, für sie wird nichts mehr so sein, wie es einmal war... 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Mit dieser "Coming of Age Geschichte" konnte mich Syd Atlas wieder komplett überzeugen. Auch ihr erster Roman "Mein Jahr ohne Worte" war ein Highlight für mich. Wobei der sich aber darin unterscheidet, dass es sich dabei um eine wahre Geschichte der Autorin handelt. Hier ist es, bis auf die Tatsache, dass es den besagten Blackout tatsächlich gab, eine rein erfundene Story. Schon zu Beginn, ist mir aber gleich wieder ihr genialer Schreibstil aufgefallen. Z.B beschreibt sie Szenarien, die in der Zukunft liegen, durch den "allwissenden Erzähler" und gestaltet die Story damit nicht nur spannend, sondern verleitet auch einen dazu, immer weiterlesen zu wollen. Dabei erzählt sie ihre Geschichten stets unverblümt und schonungslos. Ehrlich gesagt, haut sie ganz schön raus. Den einen oder anderen könnte das evtl schockieren, ich aber mag das total. Für mich ein Wiedererkennungsmerkmal. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam, vor allem aber berührend. Juliette und David, zwei Protagonisten, die es einem nicht immer leicht machen zu gefallen und gleichzeitig ist man aber sehr nah an ihnen dran. Immer wieder mal hatte ich Gefühle, wie bei dem Film "My girl", wo einige Tränen geflossen sind. Hier sind die Dämme am Ende gebrochen, nachdem Trauer, Wut, Verzeiflung von Hoffnung und neuen Chancen abgelöst wurden. Ein perfektes Ende wie ich finde. Von einigen Szenen, womit die Autorin einen gleich zu Beginn anteasert, hätte ich gerne mehr erfahren. Ohnehin hätte das Buch gerne auch noch etwas länger sein dürfen, wobei ich es kurz, knackig und auf dem Punkt gebracht, eigentlich auch sehr mag. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine Coming of Age Story, die mich berührt hat. Schonungslos und unverblümt erzählt. Ich behalte die Autorin im Blick und würde auch ihr nächstes Buch wieder lesen. Absoluter Lesetipp!
Sehr eindringlicher Coming-of-Age-Roman, in dessen Mittelpunkt die intensiven Freundschaft von Juliette und David steht, die den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den massiven Schicksalsschlägen schutzlos ausgesetzt ist. Und doch ist da so viel mehr, als von außen sichtbar. Toll erzählt geht die Geschichte der beiden unter die Haut.

Die Geschichte von David & Juliette hat sich anders entwickelt, als ich erwartet hatte. Es war interessant zu sehen, wie leicht man durch Kleinigkeiten beeinflusst werden kann. Auch wie sehr einen Situationen beeinflussen, obwohl man es gar nicht so merkt. Es geht um Freundschaft, Familie, Krankheit, Liebe, Erwartungen … oder kurz gesagt um das Leben! 🤷🏻♀️
Schwierig, schwierig. Eigentlich ein interessanter Coming-of-Age Roman, der zum größten Teil Mitte der 70er Jahre in Brooklyn spielt. Ich habe Aber irgendwie keinen Zugang zur Protagonistin gefunden und die Abschnitte in die Vergangenheit… auch die der Eltern … fand ich teilweise zu detailliert. Mir ist klar, dass es dem Kennenlernen und dem besseren Verstehen der Figuren dient, mir war es aber zu ausführlich. Es passiert 2/3 des Buches auch wirklich wenig. Der Schreibstil hat mir eigentlich gefallen, aber insgesamt hatte ich mehr oder vielleicht auch etwas anderes erwartet.
Es war einmal in Brooklyn - Eine nostalgische Reise ins New York der 70er
Als ich “Es war einmal in Brooklyn” von Syd Atlas in die Hand nahm, wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Nach den ersten Seiten war ich jedoch sofort gefangen in dieser wundervoll erzählten Coming-of-Age-Geschichte, die im heißen Sommer 1977 in Brooklyn spielt. Die Geschichte von Juliette und David, zwei 17-jährigen Außenseitern, die seit ihrer Kindheit beste Freunde sind und Tür an Tür wohnen, hat mich von Anfang an berührt. Ihre Freundschaft steht vor einer Zerreißprobe: Juliette wird nach dem Sommer aufs College gehen, während David mit einer schweren Krebserkrankung kämpft und nicht weiß, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Als dann auch noch der charmante Pizzabote Rico auftaucht und Juliettes Aufmerksamkeit gewinnt, muss David erkennen, dass er handeln muss, wenn er seine Gefühle für sie noch gestehen will. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die atmosphärische Darstellung des New Yorks der 70er Jahre. Man fühlt sich direkt zurückversetzt in eine Zeit ohne Handys, in der das Leben noch überwiegend draußen stattfand. Diese nostalgische Zeitreise macht beim Lesen großen Spaß, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil von Syd Atlas ist etwas Besonderes. Nach ein paar Seiten Eingewöhnung entwickelt er sich zu etwas wirklich Genialem mit einem spannenden Wechsel zwischen Präsens und Präteritum. Die Perspektivwechsel zwischen Juliette und David lockern die Geschichte auf und steigern die Spannung. Man fiebert mit beiden mit und hofft, dass alles gut wird, obwohl man ahnt, dass das Leben kein Ponyhof ist. Der große Blackout, der New York für 25 Stunden ins Chaos stürzt, bildet den dramatischen Wendepunkt der Geschichte. Die Autorin teilt die Erzählung geschickt in drei Teile: vor, während und nach dem Stromausfall. Als das Licht wieder angeht, ist nichts mehr so wie zuvor. Was mich an diesem Buch besonders berührt hat, ist die authentische Darstellung des Erwachsenwerdens mit all seinen Unsicherheiten. Die Charaktere sind nahbar und sympathisch, aber nicht perfekt. Sie treffen falsche Entscheidungen, die nicht folgenlos bleiben, und bereuen manches, was sie sagen und tun. Dadurch wirken sie glaubwürdig und echt. Ein Kritikpunkt für mich ist, dass die Geschichte an manchen Stellen etwas an der Oberfläche bleibt. Das wäre mehr möglich gewesen. Dennoch hat mich das Buch emotional sehr berührt und mir eine tolle Lesezeit beschert. Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne für diesen bezaubernden Roman, der mich in eine andere Zeit entführt und mir die Herzen zweier junger Menschen so nahegebracht hat. Für alle, die gerne amerikanische Geschichten übers Erwachsenwerden lesen, ist “Es war einmal in Brooklyn” definitiv ein Blick wert!
Irreführender Klappentext .
„Es war einmal in Brooklyn“ von Syd Atlas hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, da für mich der Klappentext hier etwas irreführend war. Der Roman handelt von Juliette und David, die seit Kindheitstagen beste Freunde sind. Aber sie sind nicht nur beste Freunde, sondern auch Nachbarn, was natürlich auch ihre Familien Bestandteil ihrer Freundschaft sein lässt. Im Brooklyn der 70er Jahre beobachten wir die Beiden am Ende ihrer schulischen Laufbahn, beim Erwachsen werden und den Möglichkeiten, die sich ihnen eröffnen (oder eben auch nicht). Denn David ist schwer krank und hat nicht mehr lange zu leben. Während Juliette das erste Mal ‚richtig‘ verliebt ist, muss David mitansehen, wie ihm seine große Liebe entgleitet. . Meiner Meinung nach eine typische Coming-Of-Age-Story mit zwei Teenager*innen, deren Unfähigkeiten vernünftig zu kommunizieren mich irgendwie genervt hat, aber möglicherweise auch stereotypisch für diese Phase des Erwachsenwerdens ist. Der im Klappentext hervorgehobene große Blackout in New York 1977 spielt allerdings in meinen Augen keine zentrale Rolle und hinterlässt nur ein dezentes nostalgisches Gefühl. Es gab viele Passagen, die mein Herz berührt haben (die Familiendynamiken fand ich sehr interessant), trotzdem blieb es mir insgesamt zu oberflächlich, insbesondere da Juliettes Jungfräulichkeit ein viel zu präsentes Thema war. Das Ende des Romans hat mir jedoch ganz gut gefallen, weil da der Tiefgang gekommen ist, den ich den Rest des Buches vermisst habe. .
Coming of Age vom Feinsten in den 70er Jahren - aber eben nicht nur das. Dieses Buch ist vielschichtig und lässt einen von Beginn bis Ende hautnah dabei sein, mitlieben, hoffen und leiden! Richtig gut
Sprachlich wunderschöne Coming-of-Age-Geschichte
Das Buch spielt im Sommer 1977 als die beiden Nachbarsfreunde Juliette und David gerade ihren Highschoolabschluss und Pläne für ihre Zukunft machen. Doch vieles wird nach diesem Sommer nicht mehr so sein, wie es war. In diesem Coming-of-Age-Roman zeigt die Autorin mit oftmals wenigen, dafür umso treffenderen Sätzen, wie tief sie sich mit ihren Charakteren verbindet, sie nimmt uns mit in ein amerikanisches Zeitalter voller Erwartungen, Hoffnungen, Täuschungen und Vorurteile und sie zeigt, wie hart einen das Leben auch schon in jungem Alter treffen kann. Ein Buch, das mich zutiefst berührt und bewegt hat und das ich jedem ans Herz lege, der sich auf einen wundervollen Schreibstil und das Eintauchen in eine emotionale Geschichte einlassen möchte.
Kann man lesen- muss man nicht.
Das Buch wurde in einem Podcast als Buch für eine schlaflose Nacht vorgestellt. Das hat mich neugierig gemacht. Es war ganz anders, als erwartet. Aber nicht besser… Mochte ich überhaupt irgendeinen Charakter so richtig? Eher nicht. Wer es lesen möchte- das Ende ist toll 😉 es ist es in der onleihe zu finden!
Syd Atlas entführt uns in den Sommer 1977 nach Brooklyn, wo die 17-jährigen Nachbarn Juliette und David seit Kindertagen beste Freunde sind. Während Juliette sich auf d.as College vorbereitet, kämpft David mit einer Krebsdiagnose und seinen Gefühlen für sie. Der große Stromausfall von New York wird zum Wendepunkt ihrer Beziehung. Ein gefühlvoller Entwicklungsroman mit nostalgischem Flair, der durch seine Charaktertiefe und Atmosphäre überzeugt und sehr bewegend endet. Kann ich nur empfehlen. P .S. Wann wird er verfilmt 😁