Erste Person Singular
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Beiträge
(S.207) 🌸𝗜𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗲𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁❟ 𝗲𝗶𝗻 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝘇𝘂𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻❟ 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲。 𝗪𝗼𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗺𝗺𝘁 𝗲𝘀 𝗮𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘂𝗻𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴❟ 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗴𝗲𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁。🌸
✨ Heute habe ich das Buch "Erste Person Singular" von Haruki Murakami beendet. ✨ Ich wünschte, ich könnte in seinen Kopf schauen und seine Gedanken während des Schreibprozesses nachvollziehen. Seine Bücher sind melancholisch und undurchschaubar, mit viel Raum für Interpretationen. Ausserdem sind sie sprachlich sehr gut umgesetzt. ✨ (S. 189) 🌸𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗶𝗲𝘁 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿。 𝗘𝘀 𝗳ü𝗵𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻❟ 𝗮𝗹𝘀 𝘄ü𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗿𝗿𝗲𝗮𝗹𝗲𝘀 𝘄𝗶𝗹𝗹𝗸ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗹ä𝘁𝘇𝗲 𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻。🌸 ✨ Dieses Buch hat mir gefallen, weil die Kapitel nicht allzu lang sind und jede Geschichte für sich steht. Ob es sich um Murakamis Fantasiewelt handelt? Keine Ahnung, aber es war definitiv interessant zu lesen. ✨ Manchmal musste ich zwischen den Geschichten eine Pause einlegen... ----- Mein Gesamteindruck: 4⭐ Protagonisten:innen: 4⭐ Spannung: 3⭐ Unterhaltung: 4⭐ Geschichte: 4⭐ Cover: 5⭐ Schreibstil: 5⭐

Kurzgeschichten mit leichter Mystik
Murakami schafft es immer wieder mir mit seiner Wortsprache die Seele zu öffnen. Er hat eine solche Leichtigkeit und doch eine besondere Art Dinge mit Respekt und leicht mystischem Hintergrund zu erzählen. 8 Kurzgeschichten die zum nachdenken, berieseln oder auch schmunzeln anregen.Seine eigene Art von Humor lässt mich oft grinsen.Nicht alle Geschichten waren unbedingt meins, aber jede hatte ihre eigene Art. Das einzige was mich irritiert hat, war das "Gesäß Gedicht". Allerdings schafft er es auch dort und in der Beschreibung einer "hässlichen" Frau respektvoll ,manchmal ein tick poetisch zu sein. Zitate ☆ Nichts was leicht zu haben ist, besitzt einen Wert☆ ☆ Wahre Lebenserfahrung entsteht nicht aus dem Wissen wie man einen Gegner schlägt, sondern viel mehr daraus , ein guter Verlierer zu sein☆
unfortunately not my cup of tea
„Erste Person Singular“ – Ein faszinierendes Spiel mit Erinnerungen und Interpretation
Erste Person Singular ist ein Kurzgeschichten-Roman von Haruki Murakami und das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Das Buch besteht aus acht Kurzgeschichten, alle aus deKurzgeschichtencharaktert. Sie handeln von Momenten, Situationen, Dingen und Personen, die das Leben des Erzählers nachhaltig geprägt haben. Dabei sind sie mal mehr mal weniger selbsterklärend und sofort eingänglich. Aber genau diese zurückbleibende Unbestimmtheit und Möglichkeit zur eigenen Interpretation machen die Geschichten zu ansprechend. Mir persönlich haben einige Geschichten besser gefallen als andere. So behandelt eine Geschichte z.B. im weitesten sinne das Thema Selbstmord. Ohne explizit und bildgenau auf das Thema einzugehen, hinterließ es bei mir doch einen bleibenden Eindruck, da es suggeriert, das nicht jede "Äußerlichkeit" klar interpretiert werden kann. Wir schätzen unsere Mitmenschen durchaus nicht immer richtig ein. Diese Lehre wird auch in anderen Geschichten vermittelt. Dennoch gab es auch Geschichten, die mich etwas ratlos zurückließen. So beispielsweise die Geschichten mit dem sprechenden Affen. Sie war unterhaltend zu lesen, der tiefere Sinn ist mir jedoch (zumindest nach einmaligem Lesen) verborgen geblieben. Alles in allem ein gutes Buch, welches sich durch den Kurzgeschichtencharakter gut und schnell lesen lässt und auch das eine oder andere mal zum Nachdenken verleitet.
An den Grenzen zwischen Realität und Illusion - tiefgründig inspirierend

In der Kürze liegt die Würze
Dieses Buch enthält acht teils autobiografisch anmutenden Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Inhalten. Haruki Murakami erzählt in direkter Sprache mit viel Metaphorik, was den Geschichten Lebendigkeit verleiht. Es entstehen selten Längen, sodass sich das Buch recht schnell weglesen lässt. „Erste Person Singular“ ist ein faszinierendes Werk, welches mit der viel Tiefe, Melancholie und Rätselhaftigkeit überzeugt. Dies war nun mein zweiter Haruki Murakami und für mich war es wieder ein tolles Lesevergnügen. Ich verstehe allmählich immer mehr und mehr den Zauber um diesen Autor und kann auch dieses Buch in jedem Fall weiterempfehlen. Ich freue mich wahnsinnig darauf weitere Werke von ihm zu lesen. 🤓
Wunderschöne Geschichten!
Das war mein erstes Buch von Murakami und ich muss sagen die Geschichten waren schön und regelrecht beruhigend. Man konnte kaum sagen wo die Wirklichkeit aufhört und die Fiktion anfängt. In seinen Schreibstil habe ich mich direkt verliebt! Das wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein.
Meinung: Seit kurzem gibt es ein neues Werk von Murakami. Auch wenn ich nicht alles von ihm gut finde, fasziniert mich der Autor. Darum wollte ich es unbedingt lesen. Ich habe es nicht bereut, in dem Buch sind acht Kurzgeschichten enthalten und keine hat mich gelangweilt. Keine war wie die andere, dennoch hatten alle dasselbe Thema. Vergangenes, Erinnerungen, das Älterwerden. Wie man vom Titel schon erahnen kann, sind alle aus der Ich-Perspektive geschrieben. Oft wird angedeutet, dass es sich wirklich um Erlebnisse des Autors handelt, ich glaube aber nicht, dass vieles davon sein Leben beschreibt. Seine Gedanken und Sehnsüchte kann man aber durchaus manchmal erkennen. Wie von Murakami gewohnt kann man kaum sagen, wo Fiktion anfängt und wo sie aufhört. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und dadurch angenehm zu lesen. Zugegeben: Ab und zu hat mich manches verwirrt. Doch im Endeffekt hat mich jede Geschichte gepackt. Ich konnte kaum glauben, dass es immer nur wenige Seiten waren. Jede der Erzählungen fühlt sich an wie ein 200 Seiten Buch – auf sehr positive Weise. Ich würde empfehlen, die Geschichten einzeln zu lesen und nicht in einem Rutsch. Man braucht definitiv etwas Zeit zwischendurch, um das Gelesene zu verarbeiten. Fazit: Wieder einmal ein gelungenes Werk des Autors. Acht Mal bekommt man die Chance in die wunderbaren Texte von Murakami abzutauchen und ich wollte kein einziges mal wieder auftauchen.
Das scheinbar persönlichste Buch Murakamis
Ein weiterer Band mit Kurzgeschichten. Die Geschichten scheinen oft persönlich erlebtes Murakamis zu behandeln. Von den üblichen Themen Murakamis sind v.a. die Musik und die Literatur sehr stark vertreten. Die Thematik der Sexualität, des Rauchens und des Mystischen kommen verhältnismässig kaum vor. Dennoch wie immer sehr interessante Geschichten und nahbare Charaktere. Da mich aber hier nicht alle Geschichten überzeugt haben für einmal nur 4 Sterne.
Eine Kurzgeschichten-Sammlung aus der Perspektive des "Ichs".
Die Kurzgeschichten führen autofiktional in Murakamis Leben ein. Stilistisch ist es ein klassischer Murakami. Es gibt mystische und magische Momente. Die Geschichten sind geheimnisvoll, aber auch lebensnah nüchtern.
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Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Beiträge
(S.207) 🌸𝗜𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗲𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗼𝗰𝗵𝘁❟ 𝗲𝗶𝗻 𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝘇𝘂𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻❟ 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲。 𝗪𝗼𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗺𝗺𝘁 𝗲𝘀 𝗮𝗺 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘂𝗻𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁𝗲 𝗪𝗲𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴❟ 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗴𝗲𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁。🌸
✨ Heute habe ich das Buch "Erste Person Singular" von Haruki Murakami beendet. ✨ Ich wünschte, ich könnte in seinen Kopf schauen und seine Gedanken während des Schreibprozesses nachvollziehen. Seine Bücher sind melancholisch und undurchschaubar, mit viel Raum für Interpretationen. Ausserdem sind sie sprachlich sehr gut umgesetzt. ✨ (S. 189) 🌸𝗪𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗿𝗶𝗲𝘁 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿。 𝗘𝘀 𝗳ü𝗵𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗻❟ 𝗮𝗹𝘀 𝘄ü𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗿𝗿𝗲𝗮𝗹𝗲𝘀 𝘄𝗶𝗹𝗹𝗸ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗹ä𝘁𝘇𝗲 𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻。🌸 ✨ Dieses Buch hat mir gefallen, weil die Kapitel nicht allzu lang sind und jede Geschichte für sich steht. Ob es sich um Murakamis Fantasiewelt handelt? Keine Ahnung, aber es war definitiv interessant zu lesen. ✨ Manchmal musste ich zwischen den Geschichten eine Pause einlegen... ----- Mein Gesamteindruck: 4⭐ Protagonisten:innen: 4⭐ Spannung: 3⭐ Unterhaltung: 4⭐ Geschichte: 4⭐ Cover: 5⭐ Schreibstil: 5⭐

Kurzgeschichten mit leichter Mystik
Murakami schafft es immer wieder mir mit seiner Wortsprache die Seele zu öffnen. Er hat eine solche Leichtigkeit und doch eine besondere Art Dinge mit Respekt und leicht mystischem Hintergrund zu erzählen. 8 Kurzgeschichten die zum nachdenken, berieseln oder auch schmunzeln anregen.Seine eigene Art von Humor lässt mich oft grinsen.Nicht alle Geschichten waren unbedingt meins, aber jede hatte ihre eigene Art. Das einzige was mich irritiert hat, war das "Gesäß Gedicht". Allerdings schafft er es auch dort und in der Beschreibung einer "hässlichen" Frau respektvoll ,manchmal ein tick poetisch zu sein. Zitate ☆ Nichts was leicht zu haben ist, besitzt einen Wert☆ ☆ Wahre Lebenserfahrung entsteht nicht aus dem Wissen wie man einen Gegner schlägt, sondern viel mehr daraus , ein guter Verlierer zu sein☆
unfortunately not my cup of tea
„Erste Person Singular“ – Ein faszinierendes Spiel mit Erinnerungen und Interpretation
Erste Person Singular ist ein Kurzgeschichten-Roman von Haruki Murakami und das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Das Buch besteht aus acht Kurzgeschichten, alle aus deKurzgeschichtencharaktert. Sie handeln von Momenten, Situationen, Dingen und Personen, die das Leben des Erzählers nachhaltig geprägt haben. Dabei sind sie mal mehr mal weniger selbsterklärend und sofort eingänglich. Aber genau diese zurückbleibende Unbestimmtheit und Möglichkeit zur eigenen Interpretation machen die Geschichten zu ansprechend. Mir persönlich haben einige Geschichten besser gefallen als andere. So behandelt eine Geschichte z.B. im weitesten sinne das Thema Selbstmord. Ohne explizit und bildgenau auf das Thema einzugehen, hinterließ es bei mir doch einen bleibenden Eindruck, da es suggeriert, das nicht jede "Äußerlichkeit" klar interpretiert werden kann. Wir schätzen unsere Mitmenschen durchaus nicht immer richtig ein. Diese Lehre wird auch in anderen Geschichten vermittelt. Dennoch gab es auch Geschichten, die mich etwas ratlos zurückließen. So beispielsweise die Geschichten mit dem sprechenden Affen. Sie war unterhaltend zu lesen, der tiefere Sinn ist mir jedoch (zumindest nach einmaligem Lesen) verborgen geblieben. Alles in allem ein gutes Buch, welches sich durch den Kurzgeschichtencharakter gut und schnell lesen lässt und auch das eine oder andere mal zum Nachdenken verleitet.
An den Grenzen zwischen Realität und Illusion - tiefgründig inspirierend

In der Kürze liegt die Würze
Dieses Buch enthält acht teils autobiografisch anmutenden Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Inhalten. Haruki Murakami erzählt in direkter Sprache mit viel Metaphorik, was den Geschichten Lebendigkeit verleiht. Es entstehen selten Längen, sodass sich das Buch recht schnell weglesen lässt. „Erste Person Singular“ ist ein faszinierendes Werk, welches mit der viel Tiefe, Melancholie und Rätselhaftigkeit überzeugt. Dies war nun mein zweiter Haruki Murakami und für mich war es wieder ein tolles Lesevergnügen. Ich verstehe allmählich immer mehr und mehr den Zauber um diesen Autor und kann auch dieses Buch in jedem Fall weiterempfehlen. Ich freue mich wahnsinnig darauf weitere Werke von ihm zu lesen. 🤓
Wunderschöne Geschichten!
Das war mein erstes Buch von Murakami und ich muss sagen die Geschichten waren schön und regelrecht beruhigend. Man konnte kaum sagen wo die Wirklichkeit aufhört und die Fiktion anfängt. In seinen Schreibstil habe ich mich direkt verliebt! Das wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein.
Meinung: Seit kurzem gibt es ein neues Werk von Murakami. Auch wenn ich nicht alles von ihm gut finde, fasziniert mich der Autor. Darum wollte ich es unbedingt lesen. Ich habe es nicht bereut, in dem Buch sind acht Kurzgeschichten enthalten und keine hat mich gelangweilt. Keine war wie die andere, dennoch hatten alle dasselbe Thema. Vergangenes, Erinnerungen, das Älterwerden. Wie man vom Titel schon erahnen kann, sind alle aus der Ich-Perspektive geschrieben. Oft wird angedeutet, dass es sich wirklich um Erlebnisse des Autors handelt, ich glaube aber nicht, dass vieles davon sein Leben beschreibt. Seine Gedanken und Sehnsüchte kann man aber durchaus manchmal erkennen. Wie von Murakami gewohnt kann man kaum sagen, wo Fiktion anfängt und wo sie aufhört. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und dadurch angenehm zu lesen. Zugegeben: Ab und zu hat mich manches verwirrt. Doch im Endeffekt hat mich jede Geschichte gepackt. Ich konnte kaum glauben, dass es immer nur wenige Seiten waren. Jede der Erzählungen fühlt sich an wie ein 200 Seiten Buch – auf sehr positive Weise. Ich würde empfehlen, die Geschichten einzeln zu lesen und nicht in einem Rutsch. Man braucht definitiv etwas Zeit zwischendurch, um das Gelesene zu verarbeiten. Fazit: Wieder einmal ein gelungenes Werk des Autors. Acht Mal bekommt man die Chance in die wunderbaren Texte von Murakami abzutauchen und ich wollte kein einziges mal wieder auftauchen.
Das scheinbar persönlichste Buch Murakamis
Ein weiterer Band mit Kurzgeschichten. Die Geschichten scheinen oft persönlich erlebtes Murakamis zu behandeln. Von den üblichen Themen Murakamis sind v.a. die Musik und die Literatur sehr stark vertreten. Die Thematik der Sexualität, des Rauchens und des Mystischen kommen verhältnismässig kaum vor. Dennoch wie immer sehr interessante Geschichten und nahbare Charaktere. Da mich aber hier nicht alle Geschichten überzeugt haben für einmal nur 4 Sterne.
Eine Kurzgeschichten-Sammlung aus der Perspektive des "Ichs".
Die Kurzgeschichten führen autofiktional in Murakamis Leben ein. Stilistisch ist es ein klassischer Murakami. Es gibt mystische und magische Momente. Die Geschichten sind geheimnisvoll, aber auch lebensnah nüchtern.