Endymion
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Englischlehrer, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Simmons ist heute einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Seine Romane »Terror«, »Die Hyperion-Gesänge« und »Endymion« wurden zu internationalen Bestsellern, die Verfilmung von »Terror« ist eine der erfolgreichsten TV-Serien unserer Zeit. Der Autor lebt mit seiner Familie in Colorado.
Beiträge
4,5⭐️ Was für einen Wahnsinn hat sich Dan Simmons hier ausgedacht?! Die ganze Art wie die Story erzählt wird hat nichts mit den ersten beiden Teilen der Hyperion Gesänge zu tun. Großteile dieses 3. und 4. Teils sind eine Abenteuer-Odyssee durch verschiedene Welten. Diese werden mal mehr, mal weniger ausladend erzählt. In den zu detaillierten, ausladenden Szenen hat Simmons meine Aufmerksamkeit immer wieder verloren. Das Buch hat mich daher sehr viel Zeit gekostet. Die Gestaltung der Welten und Orbitalkonstrukte mit ihren Gesellschaftsformen, der Pflanzenwelt und Spezies ist meisterhaft. Hier liegt seine absolute Stärke. Großes Highlight war die Welt, auf der eine weiterentwickelte Form des Zen Buddhismus praktiziert wird. Bis zu 70% des Buches war ich schon geneigt nur 3 Sterne zu vergeben. Ich habe an vielen Stellen die Sinnhaftigkeit nicht gesehen. Die letzten 30% haben dann den Aha-Moment gebracht. Alles wird aufgeklärt und wird in den großen Gesamtkontext gesetzt- ebenfalls die Elemente die aus Band 1 und 2 noch nicht befriedigend beantwortet wurden. Das Gesamte Werk der Hyperiongesänge/Endymion beschäftigt sich mit Religion (vordergründig die katholische Kirche)-dies wird genial mit KI, Zeitsprüngen und dem Thema Evolution kombiniert. Leider kann ich hier nur sehr kryptisch bleiben, da alles andere spoilern würde. Das Ende war Pathos pur-nun ja... Jedenfalls werde ich die Hyperiongesänge noch einmal lesen müssen, da ich nun weiß worauf in Band 1+2 die Aufmerksamkeit gelegt werden muss, um so einiges besser begreifen und kontextualisieren zu können.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Englischlehrer, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Simmons ist heute einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Seine Romane »Terror«, »Die Hyperion-Gesänge« und »Endymion« wurden zu internationalen Bestsellern, die Verfilmung von »Terror« ist eine der erfolgreichsten TV-Serien unserer Zeit. Der Autor lebt mit seiner Familie in Colorado.
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4,5⭐️ Was für einen Wahnsinn hat sich Dan Simmons hier ausgedacht?! Die ganze Art wie die Story erzählt wird hat nichts mit den ersten beiden Teilen der Hyperion Gesänge zu tun. Großteile dieses 3. und 4. Teils sind eine Abenteuer-Odyssee durch verschiedene Welten. Diese werden mal mehr, mal weniger ausladend erzählt. In den zu detaillierten, ausladenden Szenen hat Simmons meine Aufmerksamkeit immer wieder verloren. Das Buch hat mich daher sehr viel Zeit gekostet. Die Gestaltung der Welten und Orbitalkonstrukte mit ihren Gesellschaftsformen, der Pflanzenwelt und Spezies ist meisterhaft. Hier liegt seine absolute Stärke. Großes Highlight war die Welt, auf der eine weiterentwickelte Form des Zen Buddhismus praktiziert wird. Bis zu 70% des Buches war ich schon geneigt nur 3 Sterne zu vergeben. Ich habe an vielen Stellen die Sinnhaftigkeit nicht gesehen. Die letzten 30% haben dann den Aha-Moment gebracht. Alles wird aufgeklärt und wird in den großen Gesamtkontext gesetzt- ebenfalls die Elemente die aus Band 1 und 2 noch nicht befriedigend beantwortet wurden. Das Gesamte Werk der Hyperiongesänge/Endymion beschäftigt sich mit Religion (vordergründig die katholische Kirche)-dies wird genial mit KI, Zeitsprüngen und dem Thema Evolution kombiniert. Leider kann ich hier nur sehr kryptisch bleiben, da alles andere spoilern würde. Das Ende war Pathos pur-nun ja... Jedenfalls werde ich die Hyperiongesänge noch einmal lesen müssen, da ich nun weiß worauf in Band 1+2 die Aufmerksamkeit gelegt werden muss, um so einiges besser begreifen und kontextualisieren zu können.