Endgame 2. Die Hoffnung
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Beschreibung
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Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde! Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört? Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist … Ich liebe jedes Buch dieser Reihe auch wenn es schwer echt alt ist.

Band 2 hat mir noch weniger gefallen als Band 1. Die Charaktere sind unnahbar, teilweise viel zu brutal, teilweise ekelhaft und manchmal auch einfach nur lächerlich übermächtig. Auch die Handlung konnte mich nicht wirklich packen, da auf den 580 Seite (gefühlt) fast nichts passiert ist.
Although it took a really long time to read it entirely, i really liked the book and i'm looking forward to the conclusion. I like the story telling and the way it is written and i was hooked to the characters. The story is well thought of and had some really nice and unexpected turns, but i also get the mixed reactions the book gets.
[ Keine Spoiler zu Band 1 & Band 2] Endlich geht es weiter mit Endgame. Die Welt wird untergehen. Es gibt 12 Spieler, jeder spielt für sein Geschlecht, damit es nicht wie der Rest der Menschheit ausradiert wird. Nein, es gab 12 Spieler, nicht alle haben die erste Runde überlebt. Doch die Hoffnung ist noch nicht verloren, oder ? Es geht in die zweite Runde, der Himmelsschlüssel muss gefunden werden. Hoffnung ist jetzt zu gefährlich. Hoffnung könnte sie bremsen, könnte sie das Spiel kosten, das Leben. Seite 153 Die Aufmachung des Buches passt optisch gut zum Vorgänger. Das Cover ist wieder schlicht gehalten mit einem Symbol und doch sind die aufgedruckten Wörter, durch ihre Beschaffenheit ein Blickfang. Es gibt auch wieder 2 Lesebänder und jede Menge Zeichnungen / Bilder im Buch. Die wohl zum Rätsel gehören, da ich bei diesem aber so gar nicht durchblicke, konnte ich auch mit den Grafiken nicht viel Anfangen. Doch waren sie nett anzuschauen und habe das Buch immer wieder aufgelockert. Der Aufbau ist auch gleich geblieben. Es gibt viele kürzere Kapitel, die zusätzlich zum weiter Lesen verleiten. Als Überschrift steht immer der bzw. die Namen der jeweiligen Spieler die darin vorkommen und wo der Handlungsort ist. Dies ist unheimlich praktisch. Da man so als Leser einen guten Überblick behält. Man weiß gleich, um wen es geht und wo die Person ist. Da es relativ viele verschiedene Charaktere gibt und auch viele Handlungsorte könnte man sonst leicht die Orientierung verlieren. Mit dieser Hilfe und dem kleinem Verzeichnis am Ende, konnte ich gut den Überblick behalten. Du darfst nicht hoffen. Hoffnung ist eine Mörderin. Sie ist der Tod. Seite 154. Es gibt viele verschiedene Charaktere. Diese unterscheiden sich für mich in 3 Lager. Die, bei denen ich hoffe, dass sie überleben und dann diejenigen, die ich gerne tot sehen würde und dann noch einen, bei dem ich mir unsicher bin. Diejenigen, die die erste Runde überlebt haben, lernt man nun besser kennen. So würde die Sympathie bzw. Antipathie bei mir verstärkt. Der Leser begleitet die verschieden Charaktere und lernt sie besser kennen, ihm werden bei manchen die Beweggründe aufgezählt. Wie sie zu dem wurden, was sie nun sind. Doch man merkt deutlich, wer hier im Fokus steht und wer eher ( noch) eine Randperson ist. Normalerweise werden mir Personen, aus deren Sicht ich lese sympathischer, einfach weil ich so ihr Handel besser verstehen kann. Dies war hier aber nicht der Fall. Der Autor hat für mich 2 Charaktere erschaffen, für die ich nur Verachtung empfinden kann. Dann gibt es noch eine kleine Romanze, die aber dezent ist und nicht weiter stört. Am interessantest finde ich den Charakter, den ich noch nicht einschätzen kann, da er sehr im Grauen Bereich angesiedelt ist. Nach Band 1 waren mir die meisten noch recht egal, sie haben keine Gefühle bei mir geweckt, dies hat sich nun nach Band 2 geändert. Auch interessant ist der Innerer Konflikt bei den Spieler, sie wurden zu Killern erzogen, doch wollten nicht alle sich diesem Schicksal beugen. Die Handlung geht nahtlos weiter. Doch kam ich erstaunlich gut wieder in die Geschichte rein, obwohl 1 Jahr dazwischen lag. Der Leser erfährt etwas mehr über die Hintergründe, aber es bleiben noch viele Fragen offen. Besonders was die "Spielemacher" angeht. Ich habe das Buch als sehr spannend empfunden, wollte wissen wie es weiter geht, wer überlebt, wie sich alles entwickelt. Doch gab es einen Strang, der mich gelangweilt hat, dieser ging um einen " Schöpfer" näher möchte ich nicht darauf eingehen. Dieser ganze Part ging für mich an der eigentlichen Geschichte vorbei und war mir zu sehr Science Fiction. Evtl. habe ich ihn auch nicht ganz Begriffen. Doch davon absehen fand ich das Buch sehr fesselnd. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig zu lesen. Es gibt keine langen Beschreibungen, sondern es geht zack zack voran. Oft sind die Sätze auch eher kurz gehalten, was zum Tempo der Handlung passt. Erwähnenswert ist auch die Brutalität und die Gewalt. Gliedmaßen werden abgetrennt, das Blut spritzt. Ein Leben nehmen bedeuten einigen nichts, sie spielen um zu töten. Fazit: Wer Band 1 mochte, wird auch seinen Nachfolger mögen. Es geht spannend und rasant weiter. Manche Spieler lernt man besser kennen, aber leider nicht alle. Trotzdem konnte ich, anders wie noch beim Vorgänger nun eine Beziehung zu manchen Aufbauen. Der Hintergrund ist für mich noch ziemlich unklar, weswegen ich sehr gespannt auf Band 3 bin. Nichts für zarte Gemüter.
Zu viel Kampf bei zu wenig Inhalt
Was würdet ihr tun, wenn in 90 Tagen die Welt untergeht? Im zweiten Teil von Endgame geht es mit den überlebenden 9 Spielerinnen und Spielern weiter rund um den Globus, nun auf der Suche nach dem Himmelsschlüssel, nach einander und nach Wegen, Endgame zu beenden und nicht weiter spielen zu müssen. Währenddessen gerät der Rest der Bevölkerung immer mehr in Panik, als mehr Infos über Endgame an die Öffentlichkeit gelangen und ein riesiger erdzerstörender Meteorit entdeckt wird, der bereits sehr nah und unaufhaltsam ist. Dieser Band ist ein Gemetzel. Es gibt wenig Handlung, aber viele Schießereien, Explosionen, Messerstechereien, Schwertkämpfe, etc. Unglücklicherweise sterben dabei nur wenige SpielerInnen, sondern hauptsächlich Verbündete. Immer noch weiß ich nicht, wem ich den Sieg wünschen soll, allerdings haben einige der Charaktere meine Sympathie verloren, andere dafür etwas davon gewonnen. Trotzdem mochte ich diesen Band nicht so sehr wie den ersten, da es mir einfach viel zu viel Kampf und zu wenig Inhalt war. Beherrscht ihr einen Kampfsport?

DNF @49% Keine Ahnung was mich geritten hat, dass ich diese Reihe weiterlesen wollte. Ich war ja schon kein großer Fan des ersten Buches, aber dort hatte mich gerade der Anfang noch ein wenig gepackt und irgendwie wollte ich dann vermutlich schon wissen, was es mit dem gesamten Spiel auf sich hat. Bis zur Hälfte des Buches habe ich ausgehalten und das vermutlich nur, weil es sich recht flüssig lesen lässt. Der Rest interessiert mich einfach nicht mehr. Die Charaktere berühren mich immer noch nicht und ich sehen einfach keinen roten Faden in diesem Buch. Die Idee an sich ist eigentlich ziemlich klasse, aber die Umsetzung ist einfach nur murks. Man hätte soviel daraus machen können. aber stattdessen eiern die Charaktere über die Erde, ohne zu wissen was sie eigentlich machen. Formal gibt es auch noch einiges, dass mich stört. Zum einen weiß man teilweise nicht, was zum Spiel und was zur Geschichte gehört und zum anderen gibt es einige Perspektiven, die einfach nur nervtötend sind. Ich sag nur "blinzelzuck". Nun bin ich an einem Punkt angelegt, in dem mir diese Reihe einfach egal ist, so dass Buch 2 abgebrochen wird und somit die Reihe nicht weiter verfolgt wird.
Kann man lesen, man verpasst aber nix. Das Coolste am Buch waren die Chars an sich und das echte Gewinnspiel falls man das rätsel löst als erster.
Großer Cast von jugendlichen die natürlich die Welt retten müssen. Dabei sind sie maximal skilled in ihren Gebieten sei es Kämpfen, Kamel reiten oder hacken. Werde sehr wahrscheinlich die reihe nicht weiter lesen.
Schlägt Klugheit Kraft? Die Spieler gehen in die nächste Runde! Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort gibt es kein Entrinnen vor dem Feind, nur knapp entgehen sie einem Anschlag. Jago drängt Sarah, mit ihm nach Peru zu fliegen. Eine folgenschwere Entscheidung, denn Jagos Familie will, dass er Sarah tötet. Wird Jago sich für Sarah oder für Endgame entscheiden? Das Rätsel geht weiter! Welche Strategie ist die beste? (Klappentext) Der Einstieg in diesen Band war für mich eher schwierig. Man müsste versuchen sich an all die Action und Handlungen aus Teil eins zu erinnern und gleichzeitig wieder mit den Namen der Charaktere und dem dazugehörigen Namen des Geschlechts zurecht zukommen. Zitat :"Hoffnung ist jetzt zu gefährlich. Hoffnung könnte sie bremsen, könnte sie das Spiel kosten, das Leben." Der Schreibstil von James Frey ist ,schon wie im Vorgänger, schwer zu lesen, voller Fachbegriffe, historischen Fakten und gefühlskalt. Situationen werden faktisch sehr genau beschrieben, aber man spürt kaum Emotionen. Insgesamt trägt der Schreibstil maßgeblich dazu bei, dass sich das Buch sehr zieht, obwohl die Handlung eigentlich spannend ist. Das Setting ist im großen und ganzen das Gleiche wie im ersten Teil. Die Spieler kämpfen auf der ganzen Welt, sind an den verschiedensten Orten, von denen manche auch von historischer Bedeutung sind. In Bezug auf die Charaktere finde ich Jago & Sarah noch am sympathischsten, den meisten anderen Spielern gegenüber bin ich neutral. Manche sind schwer durchschaubar, andere handeln sehr interessant. Im Überblick sind die Charaktere auch sehr facettenreich und sehr unterschiedlich. Die Geschichte wird zusätzlich noch aus vielen verschieden Sichten, also der der Spieler erzählt, und so hat der Leser verschiedene Blickwinkel auf unterschiedliche Situationen und Handlungsstränge. Als zusätzlicher Aspekt fällt auf, dass die Spieler sich während Endgame und dessen Ende in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Zitat : ''Er sieht, dass der Vollmond den nächtlichen Zenit überschritten hat, dass der Himmel klar ist und die Sterne heil sind und dass die Leere über ihm grenzenlos ist.'' Gestört hat mich auch erneut, dass der Leser teilweise im Dunkeln gelassen wird, wenn er es nicht schlafft die kryptischen Rätsel zu lösen und man sich dadurch schon man leicht verloren und verwirrt fühlt. Interessant ist im Gesamtzusammenhang der Story auch die Rolle der ''Schöpfer'', ihr Einfluss und ihr Ziel in Bezug auf Endgame. Denn in dieser Hinsicht weiß der Leser genauso wenig wie Spieler, von denen manche in Bezug sie Zweifel hegen. Zusätzlich hat mir auch der Aspekt der ''magischen Instrumente'' gefallen, wie z.B. der Tracker, die manche Spieler haben und manche nicht. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, sie war spannend actionreich und überraschend. Im Vergleich mit dem Vorgänger finde ich diesen Teil nicht schlechter, aber auch nicht besser. Fazit : Actionreiche Handlung, interessante Charaktere, aber der Schreibstil ist ein großer Kritikpunkt und sorgt hauptsächlich leider dafür, dass das Buch mich nicht hundertprozentig überzeugen kann.
“Das Paradies ist hier, im Inneren, nicht dort oben, wo die Schöpfer wohnen.” Im Gegensatz zum ersten Band, bietet dieser leider keinen neuen Dinge zu entdecken. Es geht nur um Gewalt und stumpfsinnige Charaktere. Ich hoffe das der dritte Band wieder etwas am Fahrt auf nimmt.
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Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde! Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört? Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist … Ich liebe jedes Buch dieser Reihe auch wenn es schwer echt alt ist.

Band 2 hat mir noch weniger gefallen als Band 1. Die Charaktere sind unnahbar, teilweise viel zu brutal, teilweise ekelhaft und manchmal auch einfach nur lächerlich übermächtig. Auch die Handlung konnte mich nicht wirklich packen, da auf den 580 Seite (gefühlt) fast nichts passiert ist.
Although it took a really long time to read it entirely, i really liked the book and i'm looking forward to the conclusion. I like the story telling and the way it is written and i was hooked to the characters. The story is well thought of and had some really nice and unexpected turns, but i also get the mixed reactions the book gets.
[ Keine Spoiler zu Band 1 & Band 2] Endlich geht es weiter mit Endgame. Die Welt wird untergehen. Es gibt 12 Spieler, jeder spielt für sein Geschlecht, damit es nicht wie der Rest der Menschheit ausradiert wird. Nein, es gab 12 Spieler, nicht alle haben die erste Runde überlebt. Doch die Hoffnung ist noch nicht verloren, oder ? Es geht in die zweite Runde, der Himmelsschlüssel muss gefunden werden. Hoffnung ist jetzt zu gefährlich. Hoffnung könnte sie bremsen, könnte sie das Spiel kosten, das Leben. Seite 153 Die Aufmachung des Buches passt optisch gut zum Vorgänger. Das Cover ist wieder schlicht gehalten mit einem Symbol und doch sind die aufgedruckten Wörter, durch ihre Beschaffenheit ein Blickfang. Es gibt auch wieder 2 Lesebänder und jede Menge Zeichnungen / Bilder im Buch. Die wohl zum Rätsel gehören, da ich bei diesem aber so gar nicht durchblicke, konnte ich auch mit den Grafiken nicht viel Anfangen. Doch waren sie nett anzuschauen und habe das Buch immer wieder aufgelockert. Der Aufbau ist auch gleich geblieben. Es gibt viele kürzere Kapitel, die zusätzlich zum weiter Lesen verleiten. Als Überschrift steht immer der bzw. die Namen der jeweiligen Spieler die darin vorkommen und wo der Handlungsort ist. Dies ist unheimlich praktisch. Da man so als Leser einen guten Überblick behält. Man weiß gleich, um wen es geht und wo die Person ist. Da es relativ viele verschiedene Charaktere gibt und auch viele Handlungsorte könnte man sonst leicht die Orientierung verlieren. Mit dieser Hilfe und dem kleinem Verzeichnis am Ende, konnte ich gut den Überblick behalten. Du darfst nicht hoffen. Hoffnung ist eine Mörderin. Sie ist der Tod. Seite 154. Es gibt viele verschiedene Charaktere. Diese unterscheiden sich für mich in 3 Lager. Die, bei denen ich hoffe, dass sie überleben und dann diejenigen, die ich gerne tot sehen würde und dann noch einen, bei dem ich mir unsicher bin. Diejenigen, die die erste Runde überlebt haben, lernt man nun besser kennen. So würde die Sympathie bzw. Antipathie bei mir verstärkt. Der Leser begleitet die verschieden Charaktere und lernt sie besser kennen, ihm werden bei manchen die Beweggründe aufgezählt. Wie sie zu dem wurden, was sie nun sind. Doch man merkt deutlich, wer hier im Fokus steht und wer eher ( noch) eine Randperson ist. Normalerweise werden mir Personen, aus deren Sicht ich lese sympathischer, einfach weil ich so ihr Handel besser verstehen kann. Dies war hier aber nicht der Fall. Der Autor hat für mich 2 Charaktere erschaffen, für die ich nur Verachtung empfinden kann. Dann gibt es noch eine kleine Romanze, die aber dezent ist und nicht weiter stört. Am interessantest finde ich den Charakter, den ich noch nicht einschätzen kann, da er sehr im Grauen Bereich angesiedelt ist. Nach Band 1 waren mir die meisten noch recht egal, sie haben keine Gefühle bei mir geweckt, dies hat sich nun nach Band 2 geändert. Auch interessant ist der Innerer Konflikt bei den Spieler, sie wurden zu Killern erzogen, doch wollten nicht alle sich diesem Schicksal beugen. Die Handlung geht nahtlos weiter. Doch kam ich erstaunlich gut wieder in die Geschichte rein, obwohl 1 Jahr dazwischen lag. Der Leser erfährt etwas mehr über die Hintergründe, aber es bleiben noch viele Fragen offen. Besonders was die "Spielemacher" angeht. Ich habe das Buch als sehr spannend empfunden, wollte wissen wie es weiter geht, wer überlebt, wie sich alles entwickelt. Doch gab es einen Strang, der mich gelangweilt hat, dieser ging um einen " Schöpfer" näher möchte ich nicht darauf eingehen. Dieser ganze Part ging für mich an der eigentlichen Geschichte vorbei und war mir zu sehr Science Fiction. Evtl. habe ich ihn auch nicht ganz Begriffen. Doch davon absehen fand ich das Buch sehr fesselnd. Der Schreibstil war wieder sehr flüssig zu lesen. Es gibt keine langen Beschreibungen, sondern es geht zack zack voran. Oft sind die Sätze auch eher kurz gehalten, was zum Tempo der Handlung passt. Erwähnenswert ist auch die Brutalität und die Gewalt. Gliedmaßen werden abgetrennt, das Blut spritzt. Ein Leben nehmen bedeuten einigen nichts, sie spielen um zu töten. Fazit: Wer Band 1 mochte, wird auch seinen Nachfolger mögen. Es geht spannend und rasant weiter. Manche Spieler lernt man besser kennen, aber leider nicht alle. Trotzdem konnte ich, anders wie noch beim Vorgänger nun eine Beziehung zu manchen Aufbauen. Der Hintergrund ist für mich noch ziemlich unklar, weswegen ich sehr gespannt auf Band 3 bin. Nichts für zarte Gemüter.
Zu viel Kampf bei zu wenig Inhalt
Was würdet ihr tun, wenn in 90 Tagen die Welt untergeht? Im zweiten Teil von Endgame geht es mit den überlebenden 9 Spielerinnen und Spielern weiter rund um den Globus, nun auf der Suche nach dem Himmelsschlüssel, nach einander und nach Wegen, Endgame zu beenden und nicht weiter spielen zu müssen. Währenddessen gerät der Rest der Bevölkerung immer mehr in Panik, als mehr Infos über Endgame an die Öffentlichkeit gelangen und ein riesiger erdzerstörender Meteorit entdeckt wird, der bereits sehr nah und unaufhaltsam ist. Dieser Band ist ein Gemetzel. Es gibt wenig Handlung, aber viele Schießereien, Explosionen, Messerstechereien, Schwertkämpfe, etc. Unglücklicherweise sterben dabei nur wenige SpielerInnen, sondern hauptsächlich Verbündete. Immer noch weiß ich nicht, wem ich den Sieg wünschen soll, allerdings haben einige der Charaktere meine Sympathie verloren, andere dafür etwas davon gewonnen. Trotzdem mochte ich diesen Band nicht so sehr wie den ersten, da es mir einfach viel zu viel Kampf und zu wenig Inhalt war. Beherrscht ihr einen Kampfsport?

DNF @49% Keine Ahnung was mich geritten hat, dass ich diese Reihe weiterlesen wollte. Ich war ja schon kein großer Fan des ersten Buches, aber dort hatte mich gerade der Anfang noch ein wenig gepackt und irgendwie wollte ich dann vermutlich schon wissen, was es mit dem gesamten Spiel auf sich hat. Bis zur Hälfte des Buches habe ich ausgehalten und das vermutlich nur, weil es sich recht flüssig lesen lässt. Der Rest interessiert mich einfach nicht mehr. Die Charaktere berühren mich immer noch nicht und ich sehen einfach keinen roten Faden in diesem Buch. Die Idee an sich ist eigentlich ziemlich klasse, aber die Umsetzung ist einfach nur murks. Man hätte soviel daraus machen können. aber stattdessen eiern die Charaktere über die Erde, ohne zu wissen was sie eigentlich machen. Formal gibt es auch noch einiges, dass mich stört. Zum einen weiß man teilweise nicht, was zum Spiel und was zur Geschichte gehört und zum anderen gibt es einige Perspektiven, die einfach nur nervtötend sind. Ich sag nur "blinzelzuck". Nun bin ich an einem Punkt angelegt, in dem mir diese Reihe einfach egal ist, so dass Buch 2 abgebrochen wird und somit die Reihe nicht weiter verfolgt wird.
Kann man lesen, man verpasst aber nix. Das Coolste am Buch waren die Chars an sich und das echte Gewinnspiel falls man das rätsel löst als erster.
Großer Cast von jugendlichen die natürlich die Welt retten müssen. Dabei sind sie maximal skilled in ihren Gebieten sei es Kämpfen, Kamel reiten oder hacken. Werde sehr wahrscheinlich die reihe nicht weiter lesen.
Schlägt Klugheit Kraft? Die Spieler gehen in die nächste Runde! Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort gibt es kein Entrinnen vor dem Feind, nur knapp entgehen sie einem Anschlag. Jago drängt Sarah, mit ihm nach Peru zu fliegen. Eine folgenschwere Entscheidung, denn Jagos Familie will, dass er Sarah tötet. Wird Jago sich für Sarah oder für Endgame entscheiden? Das Rätsel geht weiter! Welche Strategie ist die beste? (Klappentext) Der Einstieg in diesen Band war für mich eher schwierig. Man müsste versuchen sich an all die Action und Handlungen aus Teil eins zu erinnern und gleichzeitig wieder mit den Namen der Charaktere und dem dazugehörigen Namen des Geschlechts zurecht zukommen. Zitat :"Hoffnung ist jetzt zu gefährlich. Hoffnung könnte sie bremsen, könnte sie das Spiel kosten, das Leben." Der Schreibstil von James Frey ist ,schon wie im Vorgänger, schwer zu lesen, voller Fachbegriffe, historischen Fakten und gefühlskalt. Situationen werden faktisch sehr genau beschrieben, aber man spürt kaum Emotionen. Insgesamt trägt der Schreibstil maßgeblich dazu bei, dass sich das Buch sehr zieht, obwohl die Handlung eigentlich spannend ist. Das Setting ist im großen und ganzen das Gleiche wie im ersten Teil. Die Spieler kämpfen auf der ganzen Welt, sind an den verschiedensten Orten, von denen manche auch von historischer Bedeutung sind. In Bezug auf die Charaktere finde ich Jago & Sarah noch am sympathischsten, den meisten anderen Spielern gegenüber bin ich neutral. Manche sind schwer durchschaubar, andere handeln sehr interessant. Im Überblick sind die Charaktere auch sehr facettenreich und sehr unterschiedlich. Die Geschichte wird zusätzlich noch aus vielen verschieden Sichten, also der der Spieler erzählt, und so hat der Leser verschiedene Blickwinkel auf unterschiedliche Situationen und Handlungsstränge. Als zusätzlicher Aspekt fällt auf, dass die Spieler sich während Endgame und dessen Ende in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Zitat : ''Er sieht, dass der Vollmond den nächtlichen Zenit überschritten hat, dass der Himmel klar ist und die Sterne heil sind und dass die Leere über ihm grenzenlos ist.'' Gestört hat mich auch erneut, dass der Leser teilweise im Dunkeln gelassen wird, wenn er es nicht schlafft die kryptischen Rätsel zu lösen und man sich dadurch schon man leicht verloren und verwirrt fühlt. Interessant ist im Gesamtzusammenhang der Story auch die Rolle der ''Schöpfer'', ihr Einfluss und ihr Ziel in Bezug auf Endgame. Denn in dieser Hinsicht weiß der Leser genauso wenig wie Spieler, von denen manche in Bezug sie Zweifel hegen. Zusätzlich hat mir auch der Aspekt der ''magischen Instrumente'' gefallen, wie z.B. der Tracker, die manche Spieler haben und manche nicht. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, sie war spannend actionreich und überraschend. Im Vergleich mit dem Vorgänger finde ich diesen Teil nicht schlechter, aber auch nicht besser. Fazit : Actionreiche Handlung, interessante Charaktere, aber der Schreibstil ist ein großer Kritikpunkt und sorgt hauptsächlich leider dafür, dass das Buch mich nicht hundertprozentig überzeugen kann.
“Das Paradies ist hier, im Inneren, nicht dort oben, wo die Schöpfer wohnen.” Im Gegensatz zum ersten Band, bietet dieser leider keinen neuen Dinge zu entdecken. Es geht nur um Gewalt und stumpfsinnige Charaktere. Ich hoffe das der dritte Band wieder etwas am Fahrt auf nimmt.