Emil und die Detektive

Wieder eine wunderbares Kinderbuch aus der Feder von Erich Kästner. Ich liebe den Schreibstil von ihm und die Art Geschichten zu erzählen. Eine tolle Fortsetzung von "Emil und die Detektive". Es ist abenteuerlich, voller Freundschaft und die Nästenliebe kommt nicht zu kurz. Freue mich sehr, noch viele weitere Werke des Autoren lesen zu können.

Ein schöner betagter Klassiker von 1929! Thematisch nicht aktuell, aber spannend geschrieben und ein spannender Blick in die Vergangenheit!

Emil und die Detektive habe ich leider als Kind nicht in die Finger bekommen. Nun, als Erwachsene und Mutter von zwei Kindern, liest es sich anders als mit Kinderaugen. Den Diebstahl und Emils Bestürzung über das verlorene Geld waren nur schwer für mich zu ertragen. Umso erleichterter war ich, als Emil schnell verbündete, hilfsbereite und selbstlose Mitstreiter fand. Vermutlich würde das in der heutigen Zeit so nicht mehr passieren. Abgesehen davon, dass man Geld einfach und sicher überweisen kann. Trotz allem bietet das Buch einen schönen Blick in die Vergangenheit, was auch für junge Leser nach wie vor interessant sein kann. Die Zeiten von Festnetztelefon und günstigen Pfennigpreisen für eine Autodroschke (heutzutage Taxi) findet man lediglich in Büchern. Die Buchschrift ist größer als normalerweise, was Kindern das Lesen auch noch mal erleichtert. Die Spannung wird lange aufrechterhalten, sodass Kinder wenig Schwierigkeiten haben sollten, dabei zu bleiben. Ich jedenfalls freue mich darauf, wenn meine Kinder soweit sind es zu lesen!

Ganz großes Kino!

Absolut nicht zeitgenössisch aber das muss ein Buch von 1929 auch nicht sein. Meinem sechsjährigen Sohn würde es ebenfalls nicht zusagen aber ich hab’s geliebt! Gelesen in einem Rutsch, gepackt von der Spannung, geschmunzelt bei dem Wortwitz und geschwelgt im letzten Jahrhundert. Ein Meisterwerk der Kinderbuchliteratur mit einem Vorwort, das etwas zu lang geworden ist.

Super Klassik

Wird nicht langweilig außer an dem Kapitel " die Geschichte fängt noch gar nicht an " wurde es für meinen Geschmack etwas langweilig trotzdem kann ich es sehr empfehlen.

„Ich finde die Sache mit dem Dieb knorke! Große Klasse! Wenn du nichts dagegen hast, helfe ich dir!“ Der Comic bleibt nah am Original, sogar Textstellen sind gleich, bloß etwas gekürzt.

„So, Emil! Hier sind hundertvierzig Mark. Ein Hundertmarkschein und zwei Zwanzigmarkscheine.“ Kinder verfolgen einen Dieb in Berlin. Ein Klassiker, der trotz überholter Geschlechterrollen seinen Charme hat.

Toller Klassiker 🔎

Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte von Emil und den Detektiven zum ersten Mal gelesen habe. Emil fährt mit dem Zug nach Berlin, um seine Oma zu besuchen. Während der Zugfahrt wird Emil das Geld von einem älteren Herren aus der Manteltasche geklaut. In Berlin angekommen bekommt Emil bei der Ergreifung des Diebes Hilfe von einer ganzen Horde Jungs und seiner Cousine Pony. Die Geschichte ist aus dem Jahr 1929, daher muss man hier mit Begriffen wie 'Mi$$geburt' oder Zeichnungen, auf denen ein Junge geschlagen wird, rechnen. Trotzdessen hat die Geschichte, dieser große Zusammenhalt unter den Kindern, mein Herz erobern können. 🥰

Mussten das Buch in der Schule lesen und obwohl ich diese Bücher eigentlich nicht so mag, ist es eine Tolle Geschichte über Freundschaft😅

Ich finde es schön wie sehr alle Emil dabei helfen wollen obwohl sie ihn nicht wirklich kennen und die Verfolgungsjagd mitten durch Berlin ist spannend gestaltet😊 Wie die Freunde hier Sachen kombinieren und auf Überlistungsmöglichkeiten kommen ist echt genial 👍 Dies ist trotzdem eher ein Buch mal so und definitiv kein Highlight im Jahr ☹️

„»Und schreibe mir jeden zweiten Tag«, bat Frau Tischbein. »Dass du nicht zu weit hinausschwimmen wirst, hast du mir versprochen. Aber ich werde trotzdem in Unruhe sein. So viele Jungens auf einem Haufen! Was da alles passieren kann!«“ Heute, am bundesweiten Krimitag, soll es um einen Krimi gehen (genau dort war dieses Buch in der Kinderabteilung eingeordnet). Fühlte sich aber gar nicht danach an, auch wenn die Detektive es wieder mit einem speziellen Fall zu tun haben. Ein schönes Wiedersehen mit den Figuren, doch etwas schwächer als der erste Teil.

Ganz ganz toll, mein Sohn hat sich schon beim Vorwort kaputt gelacht