Eiskalter Tanz

Eiskalter Tanz

Taschenbuch
4.714
PsychothrillerKriminalthriller Mit ErmittlernErmittlerThriller Über Entführung Und Serienkiller

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Beschreibung

»Es ist ihr Traum, auf den großen Weltbühnen zu tanzen. Doch dieser Traum tötet sie.« Ein ermordetes Mädchen, als Ballerina auf zugefrorenem Eis drapiert. Eine merkwürdige Nachricht, an die Stirn des Opfers gepinnt. Kriminalkommissar Marcel Schweißer und sein Team jagen einen perfiden Mörder. Die Hinweise führen die Ermittler in eine Ballettschule, in der das getötete Mädchen trainiert hat. Die Besitzerin, Nina Renner, war vor dreizehn Jahren das Opfer einer besessenen Ballettlehrerin, die zwei Jugendliche unter grausamer psychischer Folter zu Starballerinen machen wollte. Doch ihr Plan scheiterte mit Ninas Flucht. Ist die Entführerin zurückgekehrt, um ihr Werk zu vollenden? Oder rufen die Dämonen der Vergangenheit in Nina das Schlimmste hervor?
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
378
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Andrea Reinhardt ist freiberufliche Autorin mit einer Schwäche für spannungsgeladene Literatur. Ihre Begeisterung für Horrorfilme führte die gelernte Fachkinderkrankenschwester zu ihrer neuen Berufung als Schriftstellerin. Anders wie die meisten ihrer Kollegen hatte sie weder den Wunsch geäußert, je Schriftstellerin zu werden, noch hatte sie schon immer Interesse am Schreiben. Es war eine Mischung aus Neugier, Skepsis und Belächeln, die sie schlussendlich zum Bücher schreiben gebracht hatten. Sie verfasst Thriller und setzt dabei auf Dramatik, Emotionen, Spannung und greift Themen auf, die wütend, fassungslos und traurig machen. Dabei profitiert sie von ihrer mehrjährigen Arbeit als Kinderkrankenschwester in verschiedenen Bereichen.

Beiträge

9
Alle
5

Inhalt Zwei Teenie-Mädchen verschwinden spurlos. Beide sind leidenschaftliche Balletttänzerinnen. Jahre später taucht eine der beiden wieder auf - völlig verstört - ihre Freundin: tot. Marcel Schweißer wird zu einem grausamen Tatort gerufen: ein weiteres Mädchen ist tot. Dieses Mal drapiert in einer Ballettpose aus dem Schwanensee, auf einem zugefrorenen See, im Tutu, an ihre Stirn ist eine ominöse Nachricht gepinnt. Was haben die alten und neuen Fälle gemeinsam? Und was ist damals wirklich geschehen? Schweißer und seine Truppe haben alle Hände voll zu tun, denn der Mörder hört nicht auf. Und er ist schnell. Thema und Genre Wieder ein gekonnter Psychothriller aus der Reinhardt-Feder. Hier geht es brutal zu. Viel Blut, viel Gewalt, nichts für schwache Nerven. Noch dazu ist es echt anspruchsvoll. Charaktere Marcel Schweißer ist zurück. Mental gestärkt, privat glücklicher denn je und doch holen ihn immer wieder die Dämonen der Vergangenheit ein. Auch die zweite Hauptfigur Nina Renner wird von ihrer Kindheit heimgesucht. Ihre traumatischen Erlebnisse machen ihr sehr zu schaffen. Da gibt ihr ihre Ballettschule Halt und Stabilität. Mit Feuereifer und viel Disziplin kümmert sie sich um ihre Schützlinge. Doch es dauert nicht lange und die aktuellen Ereignisse holen sie unsanft in die Realität. Ihre Entwicklung mitzuerleben hat unglaublich viel Spaß gemacht. Handlung und Schreibstil Dieser Plot ist Dynamit. Es war mir wiedermal ein Fest, Marcel Schweißer zu begleiten. Viele Twists haben mich mal wieder an der Nase herum geführt. Dabei war es aber immer gut verständlich und leicht verfolgbar. Der Schreibstil kommt mir dieses Mal etwas gehobener vor. Die Autorin probiert sich aus und schafft dabei das fast unmögliche. Es ist eine Geschichte entstanden, die zugleich eine Hommage an einen tollen und anspruchsvollen Sport darstellt, aber zugleich auch die Strapazen der Sportler*innen aufzeigt. Und die können im Ballett immens sein. Das alles verpackt in einen ultra-spannenden (Psycho-)Thriller und es ist vollbracht. Die Schreibtisch-Täterin hat wieder zugeschlagen. Fazit Eine unfassbar spannende und zugleich traurige Geschichte, die es so in diesem Setting noch nicht gab. Allerdings sollte man hart im Nehmen sein. Vollends verdiente 5 🌟 und eine absolute Leseempfehlung.

3

Solide Unterhaltung, die ich gern gelesen habe

„Andrea, wie viele Bücher kannst du in einem Jahr schreiben?“ Andrea: „Ja!“ Einfach unglaublich, wir schnell die wunderbare Andrea Reinhardt ihre Thriller schreibt. Das hier ist ihr neunter Thriller und der dritte aus der Reihe um Marcel Schweißer – das zehnte Buch ist bereits veröffentlicht und Nr. 11 steht in den Startlöchern. Da stellt sich natürlich immer wieder Frage, ob Masse auch Klasse ist? Und auch wenn ich „Eiskalter Tanz“ nicht ihren besten Thriller finde, so finde ich dennoch, dass jedes einzelne Buch eine Daseinsberechtigung hat und mich immer wieder gut unterhält. Bei „Eiskalter Tanz“ fand ich leider, dass es etwas zu vorhersehbar war, große Überraschungen sind für mich leider ausgeblieben. Und auch mein lieber Ermittler kam leider etwas zu kurz und auch ein bis zwei Stellen waren etwas fernab der Realität. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Geschichte an sich und deren Auflösung – auch wenn ich es erraten habe – sehr gut gefallen haben, auch hat Reinhardt es geschafft, einen atmosphärischen Grundton zu schaffen, der mir gefallen hat sowie eine kontinuierliche Spannung, die mich hat weiterlesen lassen. Und der Schreibstil ist wie immer locker flockig. Solide Unterhaltung, die ich gern gelesen habe.

Solide Unterhaltung, die ich gern gelesen habe
4.5

Dramatisch, perfide, emotional und mega spannend!

5

Auch Band 3 konnte mich begeistern. Klare Leseempfehlung.

Mein Eindruck: Andrea Reinhardt gehört für mich zu den Must-Reads im Thrillergenre, so dass ich es kaum erwarten konnte, dass ihr neustes Buch bei mir einzieht. Kaum war es auf meinem Reader, habe ich schon mit dem Lesen begonnen. Schließlich lässt man Marcel Schweißer nicht lange warten. Der Einstieg gelang mir hier ohne weiteres und ich war sehr schnell mitten drin in der Geschichte. Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Durch den locker leichten Schreibstil flog ich nur so durch das Buch. Die bildliche Darstellung der Autorin sorgte zeitgleich, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und ein regelrechtes Kopfkino hatte, so dass ich das Buch sehr ungern aus der Hand legen konnte. Die Autorin versteht es, die Handlung so zu konstruieren, dass der Leser durch die immer wieder wechselnden Perspektiven bis zum Schluss nicht wirklich sagen kann, wer denn jetzt der Täter ist und am Ende so richtig überrascht wird. Aber Spannung, Nervenkitzel und ein schöner Schreibstil sind nicht alles, was dieses Buch für mich so besonders macht. Es sind auch die verschiedenen Emotionen, die die Autorin mit der Geschichte an die Oberfläche gebracht hat. Wie zum Beispiel Traurigkeit, was Nina Renner alles erdulden musste, Wut auf die Entführerin und Trauer um die Opfer. Ich persönliche brauche eine düstere und beklemmende Grundstimmung, damit ich mich so richtig gut fallen lassen und den Thriller auch genießen kann. Und das habe ich hier definitiv bekommen. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei Andrea nie daran zweifle, da sie eine der wenigen ist, die die Stimmung so dem Leser rüberbringen können, dass sie auch wirklich gefühlt wird. Gut ausgearbeitete Charaktere findet man hier auch. Die Entwicklung von Marcel Schweißer geht mit jedem neuen Buch weiter und macht ihn sympathischer und authentischer. Aber auch der Rest wirkt auf mich sehr authentisch in ihren Rollen und machen sie auf die ein oder andere Art sympathisch. Fazit: Spannung, Nervenkitzel, gut durchdachte Charaktere in Verbindung mit einer düsteren und beklemmenden Stimmung bekommt man mit „Eiskalter Tanz“. Thrillerleser kann ich dieses Buch nur empfehlen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Reinhardt Thriller erscheint.

Auch Band 3 konnte mich begeistern. Klare Leseempfehlung.
5

Auch „Eiskalter Tanz“, den dritten Teil der Marcel Schweißer Reihe von Andrea Reinhardt fand ich sehr spannend vom Anfang bis zum Ende. Klare Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

3.5

Eiskalter Tanz durch die Seiten...

...so hat es sich angefühlt. Nachdem ich von vielen Büchern der Autorin sehr begeistert war, hat mich dieses hier an manchen Stellen enttäuscht. Stilistisch, was ja Geschmackssache ist. Aber auch in Bezug auf den Plot. Im Nachhinein hat sich letzeres erledigt. Da es aber oft vorkam, hinterlässt es leider einen bitteren Beigeschmack. Trotz allem hatte ich zu viel Gänsehaut, als dass ich es weglegen konnte. Eine straff gezogene Spannungskurve, interessante Figuren, manchmal undurchschaubare Motive. Ich hab mal wieder in alter rheinhardtscher Manier mitgefiebert und werde sofort das nächste Buch der Autorin ordern. In der Hoffnung, dass sie uns da nicht so an der Nase herumführt.

Eiskalter Tanz durch die Seiten...
5

Inhalt Zwei Teenie-Mädchen verschwinden spurlos. Beide sind leidenschaftliche Balletttänzerinnen. Jahre später taucht eine der beiden wieder auf - völlig verstört - ihre Freundin: tot. Marcel Schweißer wird zu einem grausamen Tatort gerufen: ein weiteres Mädchen ist tot. Dieses Mal drapiert in einer Ballettpose aus dem Schwanensee, auf einem zugefrorenen See, im Tutu, an ihre Stirn ist eine ominöse Nachricht gepinnt. Was haben die alten und neuen Fälle gemeinsam? Und was ist damals wirklich geschehen? Schweißer und seine Truppe haben alle Hände voll zu tun, denn der Mörder hört nicht auf. Und er ist schnell. Thema und Genre Wieder ein gekonnter Psychothriller aus der Reinhardt-Feder. Hier geht es brutal zu. Viel Blut, viel Gewalt, nichts für schwache Nerven. Noch dazu ist es echt anspruchsvoll. Charaktere Marcel Schweißer ist zurück. Mental gestärkt, privat glücklicher denn je und doch holen ihn immer wieder die Dämonen der Vergangenheit ein. Auch die zweite Hauptfigur Nina Renner wird von ihrer Kindheit heimgesucht. Ihre traumatischen Erlebnisse machen ihr sehr zu schaffen. Da gibt ihr ihre Ballettschule Halt und Stabilität. Mit Feuereifer und viel Disziplin kümmert sie sich um ihre Schützlinge. Doch es dauert nicht lange und die aktuellen Ereignisse holen sie unsanft in die Realität. Ihre Entwicklung mitzuerleben hat unglaublich viel Spaß gemacht. Handlung und Schreibstil Dieser Plot ist Dynamit. Es war mir wiedermal ein Fest, Marcel Schweißer zu begleiten. Viele Twists haben mich mal wieder an der Nase herum geführt. Dabei war es aber immer gut verständlich und leicht verfolgbar. Der Schreibstil kommt mir dieses Mal etwas gehobener vor. Die Autorin probiert sich aus und schafft dabei das fast unmögliche. Es ist eine Geschichte entstanden, die zugleich eine Hommage an einen tollen und anspruchsvollen Sport darstellt, aber zugleich auch die Strapazen der Sportler*innen aufzeigt. Und die können im Ballett immens sein. Das alles verpackt in einen ultra-spannenden (Psycho-)Thriller und es ist vollbracht. Die Schreibtisch-Täterin hat wieder zugeschlagen. Fazit Eine unfassbar spannende und zugleich traurige Geschichte, die es so in diesem Setting noch nicht gab. Allerdings sollte man hart im Nehmen sein. Vollends verdiente 5 🌟 und eine absolute Leseempfehlung.

5

Inhalt Zwei Teenie-Mädchen verschwinden spurlos. Beide sind leidenschaftliche Balletttänzerinnen. Jahre später taucht eine der beiden wieder auf - völlig verstört - ihre Freundin: tot. Marcel Schweißer wird zu einem grausamen Tatort gerufen: ein weiteres Mädchen ist tot. Dieses Mal drapiert in einer Ballettpose aus dem Schwanensee, auf einem zugefrorenen See, im Tutu, an ihre Stirn ist eine ominöse Nachricht gepinnt. Was haben die alten und neuen Fälle gemeinsam? Und was ist damals wirklich geschehen? Schweißer und seine Truppe haben alle Hände voll zu tun, denn der Mörder hört nicht auf. Und er ist schnell. Thema und Genre Wieder ein gekonnter Psychothriller aus der Reinhardt-Feder. Hier geht es brutal zu. Viel Blut, viel Gewalt, nichts für schwache Nerven. Noch dazu ist es echt anspruchsvoll. Charaktere Marcel Schweißer ist zurück. Mental gestärkt, privat glücklicher denn je und doch holen ihn immer wieder die Dämonen der Vergangenheit ein. Auch die zweite Hauptfigur Nina Renner wird von ihrer Kindheit heimgesucht. Ihre traumatischen Erlebnisse machen ihr sehr zu schaffen. Da gibt ihr ihre Ballettschule Halt und Stabilität. Mit Feuereifer und viel Disziplin kümmert sie sich um ihre Schützlinge. Doch es dauert nicht lange und die aktuellen Ereignisse holen sie unsanft in die Realität. Ihre Entwicklung mitzuerleben hat unglaublich viel Spaß gemacht. Handlung und Schreibstil Dieser Plot ist Dynamit. Es war mir wiedermal ein Fest, Marcel Schweißer zu begleiten. Viele Twists haben mich mal wieder an der Nase herum geführt. Dabei war es aber immer gut verständlich und leicht verfolgbar. Der Schreibstil kommt mir dieses Mal etwas gehobener vor. Die Autorin probiert sich aus und schafft dabei das fast unmögliche. Es ist eine Geschichte entstanden, die zugleich eine Hommage an einen tollen und anspruchsvollen Sport darstellt, aber zugleich auch die Strapazen der Sportler*innen aufzeigt. Und die können im Ballett immens sein. Das alles verpackt in einen ultra-spannenden (Psycho-)Thriller und es ist vollbracht. Die Schreibtisch-Täterin hat wieder zugeschlagen. Fazit Eine unfassbar spannende und zugleich traurige Geschichte, die es so in diesem Setting noch nicht gab. Allerdings sollte man hart im Nehmen sein. Vollends verdiente 5

5

Packender Thriller, der mir perfekte Lesestunden bieten konnte.

Ich war bisher von allen Büchern der Autorin Andrea Reinhardt begeistert und so freute ich mich auf diesen dritten Band des Kriminalhauptkommissars Marcel Schweißer. Kaum fing ich an zu lesen, wurde ich so sehr in die Geschichte hineingezogen, dass es mir verdammt schwer fiel, auch nur kurz daraus aufzutauchen. Der Schreibstil ist recht lebendig und lässt sich flüssig lesen. Komplizierte Formulierungen oder Satzstellungen gibt es keine. Erklärt ist alles schlüssig, so dass ich keine Probleme hatte, der Handlung zu folgen. Gleichzeitig sind die Beschreibungen bildhaft genug, um mein Kopfkino anzukurbeln, aber auch nicht zu detailliert, als dass für eigene Vorstellungen kein Platz mehr gewesen wäre. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, erscheinen lebendig und dabei authentisch. Ich mag die Figur von Marcel Schweißer sehr. Aus seinem Privatleben erfährt man genug, um sich in ihn hineinversetzen zu können, ist aber auch nicht zu ausschweifend, als dass es von der eigentlichen Handlung ablenkt. Aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken recht real. Das Cover gefällt mir sehr. Durch die verkratzte Eisfläche wirkt es sehr geheimnisvoll und der Schatten der Ballerina tut ihr Übriges. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir den Klappentext gar nicht erst durchgelesen, sondern mich stattdessen gleich auf das Buch gestürzt. Zu groß war mein Verlangen, mit dem Buch anfangen zu wollen. Der Thriller bot mir ein wahres Lesevergnügen, wobei Vergnügen bei dem Nervenkitzel vielleicht nicht ganz passend ist. Sagen wir einfach, dass es ein Lesegenuss war und ich mich auf jedes weitere Buch der Autorin freue. Natürlich auch gerne wieder einen Fall für Marcel Schweißer. Ich vergebe fünf Sterne und selbstverständlich gibt es auch eine Leseempfehlung.

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