Einzig
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kathryn begann ihre Karriere am Theater, hörte jedoch dort auf, um eine Familie zu gründen. Sie ist außerdem Eigentümerin einer richtigen Obstfarm.. Ihre Kreativität lebt sie beim Schreiben aus. Ansonsten liebt sie Tanzen und Fechten, und ist finanzwirtschaftliche Koordinatorin für die »Society of Children's Book Writers and Illustrators«. Sie lebt auf ihrer Farm in Sussex.Literaturpreise:›Einzig‹:- Gewinner beim Edinburgh Book Festival 2016Kathryn Evans gewann den SCBWI (Society of Children´s Books Writers & Illustrators) Crystal Kite Award in Großbritannien und Irland.
Beiträge
Ein sehr gutes Buch, was irgendwie auch leicht verstörend ist. Teva, die Protagonistin, ist kein normales Mädchen, denn sie hat nur 365 Tage Zeit zu leben, bevor jemand anderes ihr Leben übernimmt. Das führt verständlicherweise zu einigen Problemen. Teva versucht im Laufe des Buches zu verhindern, dass jemand anderes ihr Leben weiter lebt und gleichzeitig ist sie bemüht ihr derzeitiges Leben zu meistern. Sie weiß die Geschichte über nicht, was genau mit ihr passiert und warum und versucht das auf verschiedenen Wegen herauszufinden. Gegen Ende des Buches erfährt sie dann, und somit auch die Leser, warum passiert was eben passiert. Diese Offenbarung ist gleichermaßen eine logische Schlussfolgerung aus der Geschichte und doch so unerwartet. Das Ende ist dann recht hoffnungsvoll und Teva stellt fest, dass sie irgendwie eine Lösung für ihr Problem gefunden hat. Die Art und Weise, wie das Problem gelöst wurde finde ich allerdings etwas traurig, aber hauptsächlich freue ich mich für Teva. Das Buch ist alles in allem sehr gut geschrieben und ich fand es sehr angenehm zu lesen. Die Story ist außerdem echt interessant und vermittelt vor allem auch Tevas schwierige Gefühle zu der Situation sehr gut. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, Teva immer besser kennen zu lernen und ich mag sie sehr gerne. Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn es für mich kein Thriller ist.
Die Bezeichnung „Thriller“ ist bei diesem Buch ziemlich irreführend, Drama würde es möglicherweise besser treffen. Es war zwar gut geschrieben, teilweise auch spannend, aber irgendwie war die Auflösung schlussendlich dann doch recht langweilig und schnell abgehandelt. Das Buch war alles in allem gut zu lesen, aber ich hatte mir deutlich mehr davon versprochen. Schade… Die Thematik an sich hätte echt Potenzial geboten.
Ein tolles Buch! Mewhr Infos gibt es in der Rezension auf meinem Blog https://tintenhain.de/2017/05/24/kathryn-evans-einzig-rezension/
Schon wenn man die Inhaltsangabe liest, ist einem klar, dass "Einzig" ein sehr spezielles Buch ist. Die Idee ist grandios, aber kaum vorstellbar. Und so erlebt man im Prolog mit, wie die neue Teva im Körper erwacht, wie sie sich aus dem Körper von Fünfzehn herauskämpft. Die aktuelle Teva und Protagonistin ist Nummer Sechzehn. Sie lebt mit ihrer Mutter, ihrer jüngsten Schwester Eva und den jüngeren Ausgaben von sich in einem abgeschotteten Haus. Nur die aktuelle Teva darf das Haus verlassen, denn sonst würde schnell auffallen, dass irgend etwas mit diesen Schwestern nicht stimmt.Teva ist klar, dass auch sie nur ein Jahr lang ihr Leben leben kann, bevor sie von Siebzehn abgelöst wird. Doch das will sie unter allen Umständen verhindern. Allerdings spürt sie viel zu früh ein Kribbeln unter der Haut und bekommt Angst, dass Siebzehn viel stärker ist und sie verdrängt. Doch auch Fünfzehn bereitet Teva grosse Probleme. Diese ist im letzten Jahr mit Ollie zusammen gekommen und will ihren Freund unter keinen Umständen aufgeben oder mit Teva teilen. So findet sie einen Weg, aus dem Haus zu kommen und bringt Teva an der Schule in Erklärungsnot. Die Idee von "Einzig" ist frisch, spannend und einzigartig und weiss zu unterhalten. Kathryn Evans schafft es hervorragend, die Verzweiflung, den Wunsch weiterzuleben zu transportieren. Toll fand ich, wie die Autorin die unterschiedlichen Versionen charakterisiert hat. Obwohl es alles Versionen von Teva sind, ist doch jede anders und so bekommt man aufgezeigt, wie sich eine Person vom Kind bis zum Teenager weiterentwickelt. Als Leser verfolgt man gespannt die fortschreitende Handlung und macht sich gemeinsam mit der Protagonistin Gedanken über den Grund der Teilung. Sogar auf dem Cover steht der Begriff Thriller. Doch ich muss ehrlich zugeben, dass ich von diesem Genre wirklich nichts zwischen den Buchdeckeln entdecken konnte. Für mich ist "Einzig" eher eine dramatische Science Fiction Geschichte aus dem Blick einer Heranwachsenden (Coming-of-Age). Kathryn Evans konnte mich zwar fesseln und faszinieren, doch zwischendurch hätte ich mir doch noch etwas mehr Tempo, etwas mehr Spannung gewünscht. Einiges blieb mir zu oberflächlich und ich hätte gerne einen Abstrich bei Tevas 0815-Teenager-Alltag gemacht, um mehr Platz für die tolle Grundidee zu bekommen. Kathryn Evans Schreibstil ist schlicht gehalten und liest sich sehr angenehm und locker. Die Kapitel sind alle recht kurz, so dass man mit der Lektüre sehr rasch vorwärts kommt. Fazit: Kathryn Evans wartet in "Einzig" mit einem einzigartigen Grundgerüst auf. Die Geschichte fasziniert und liest sich sehr flüssig und unterhaltsam. Meiner Meinung nach hätte man jedoch definitiv noch mehr aus dieser innovativen Idee herausholen können. (3.5 Sterne)
Die erste Hälfte des Buches war wirklich sehr stark und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, leider hat sich das ab der Hälfte gelegt. Man konnte sich sehr gut in Tevi hineinversetzen (in allen) ,nur alle andern Charaktere wirkten sehr schwach und waren nicht wirklich ausgereift (vor allem Maddy und Ollie) Das Ende wiederum war eigentlich ganz gut, nur leider hatte das Buch jegliche Spannung davor verloren, womit es leider nicht mehr als 3 Sterne verdient hätte
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Autorenbeschreibung
Kathryn begann ihre Karriere am Theater, hörte jedoch dort auf, um eine Familie zu gründen. Sie ist außerdem Eigentümerin einer richtigen Obstfarm.. Ihre Kreativität lebt sie beim Schreiben aus. Ansonsten liebt sie Tanzen und Fechten, und ist finanzwirtschaftliche Koordinatorin für die »Society of Children's Book Writers and Illustrators«. Sie lebt auf ihrer Farm in Sussex.Literaturpreise:›Einzig‹:- Gewinner beim Edinburgh Book Festival 2016Kathryn Evans gewann den SCBWI (Society of Children´s Books Writers & Illustrators) Crystal Kite Award in Großbritannien und Irland.
Beiträge
Ein sehr gutes Buch, was irgendwie auch leicht verstörend ist. Teva, die Protagonistin, ist kein normales Mädchen, denn sie hat nur 365 Tage Zeit zu leben, bevor jemand anderes ihr Leben übernimmt. Das führt verständlicherweise zu einigen Problemen. Teva versucht im Laufe des Buches zu verhindern, dass jemand anderes ihr Leben weiter lebt und gleichzeitig ist sie bemüht ihr derzeitiges Leben zu meistern. Sie weiß die Geschichte über nicht, was genau mit ihr passiert und warum und versucht das auf verschiedenen Wegen herauszufinden. Gegen Ende des Buches erfährt sie dann, und somit auch die Leser, warum passiert was eben passiert. Diese Offenbarung ist gleichermaßen eine logische Schlussfolgerung aus der Geschichte und doch so unerwartet. Das Ende ist dann recht hoffnungsvoll und Teva stellt fest, dass sie irgendwie eine Lösung für ihr Problem gefunden hat. Die Art und Weise, wie das Problem gelöst wurde finde ich allerdings etwas traurig, aber hauptsächlich freue ich mich für Teva. Das Buch ist alles in allem sehr gut geschrieben und ich fand es sehr angenehm zu lesen. Die Story ist außerdem echt interessant und vermittelt vor allem auch Tevas schwierige Gefühle zu der Situation sehr gut. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, Teva immer besser kennen zu lernen und ich mag sie sehr gerne. Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn es für mich kein Thriller ist.
Die Bezeichnung „Thriller“ ist bei diesem Buch ziemlich irreführend, Drama würde es möglicherweise besser treffen. Es war zwar gut geschrieben, teilweise auch spannend, aber irgendwie war die Auflösung schlussendlich dann doch recht langweilig und schnell abgehandelt. Das Buch war alles in allem gut zu lesen, aber ich hatte mir deutlich mehr davon versprochen. Schade… Die Thematik an sich hätte echt Potenzial geboten.
Ein tolles Buch! Mewhr Infos gibt es in der Rezension auf meinem Blog https://tintenhain.de/2017/05/24/kathryn-evans-einzig-rezension/
Schon wenn man die Inhaltsangabe liest, ist einem klar, dass "Einzig" ein sehr spezielles Buch ist. Die Idee ist grandios, aber kaum vorstellbar. Und so erlebt man im Prolog mit, wie die neue Teva im Körper erwacht, wie sie sich aus dem Körper von Fünfzehn herauskämpft. Die aktuelle Teva und Protagonistin ist Nummer Sechzehn. Sie lebt mit ihrer Mutter, ihrer jüngsten Schwester Eva und den jüngeren Ausgaben von sich in einem abgeschotteten Haus. Nur die aktuelle Teva darf das Haus verlassen, denn sonst würde schnell auffallen, dass irgend etwas mit diesen Schwestern nicht stimmt.Teva ist klar, dass auch sie nur ein Jahr lang ihr Leben leben kann, bevor sie von Siebzehn abgelöst wird. Doch das will sie unter allen Umständen verhindern. Allerdings spürt sie viel zu früh ein Kribbeln unter der Haut und bekommt Angst, dass Siebzehn viel stärker ist und sie verdrängt. Doch auch Fünfzehn bereitet Teva grosse Probleme. Diese ist im letzten Jahr mit Ollie zusammen gekommen und will ihren Freund unter keinen Umständen aufgeben oder mit Teva teilen. So findet sie einen Weg, aus dem Haus zu kommen und bringt Teva an der Schule in Erklärungsnot. Die Idee von "Einzig" ist frisch, spannend und einzigartig und weiss zu unterhalten. Kathryn Evans schafft es hervorragend, die Verzweiflung, den Wunsch weiterzuleben zu transportieren. Toll fand ich, wie die Autorin die unterschiedlichen Versionen charakterisiert hat. Obwohl es alles Versionen von Teva sind, ist doch jede anders und so bekommt man aufgezeigt, wie sich eine Person vom Kind bis zum Teenager weiterentwickelt. Als Leser verfolgt man gespannt die fortschreitende Handlung und macht sich gemeinsam mit der Protagonistin Gedanken über den Grund der Teilung. Sogar auf dem Cover steht der Begriff Thriller. Doch ich muss ehrlich zugeben, dass ich von diesem Genre wirklich nichts zwischen den Buchdeckeln entdecken konnte. Für mich ist "Einzig" eher eine dramatische Science Fiction Geschichte aus dem Blick einer Heranwachsenden (Coming-of-Age). Kathryn Evans konnte mich zwar fesseln und faszinieren, doch zwischendurch hätte ich mir doch noch etwas mehr Tempo, etwas mehr Spannung gewünscht. Einiges blieb mir zu oberflächlich und ich hätte gerne einen Abstrich bei Tevas 0815-Teenager-Alltag gemacht, um mehr Platz für die tolle Grundidee zu bekommen. Kathryn Evans Schreibstil ist schlicht gehalten und liest sich sehr angenehm und locker. Die Kapitel sind alle recht kurz, so dass man mit der Lektüre sehr rasch vorwärts kommt. Fazit: Kathryn Evans wartet in "Einzig" mit einem einzigartigen Grundgerüst auf. Die Geschichte fasziniert und liest sich sehr flüssig und unterhaltsam. Meiner Meinung nach hätte man jedoch definitiv noch mehr aus dieser innovativen Idee herausholen können. (3.5 Sterne)
Die erste Hälfte des Buches war wirklich sehr stark und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, leider hat sich das ab der Hälfte gelegt. Man konnte sich sehr gut in Tevi hineinversetzen (in allen) ,nur alle andern Charaktere wirkten sehr schwach und waren nicht wirklich ausgereift (vor allem Maddy und Ollie) Das Ende wiederum war eigentlich ganz gut, nur leider hatte das Buch jegliche Spannung davor verloren, womit es leider nicht mehr als 3 Sterne verdient hätte