Einer da oben hasst mich
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Durch die jahrelange Pflege ihres Sohnes hat Hollis Seamon viel Zeit in Kinderkrankenhäusern verbracht. Die Jugendlichen dort, die trotz ihrer Krankheit Teenager blieben, haben sie dazu inspiriert, ihr erstes Jugendbuch, „Einer da oben hasst mich“, zu schreiben. Seamon lebt in Kinderhook, New York, und unterrichtet Englisch und Kreatives Schreiben.
Beiträge
In dem Buch geht es um Richard, der an Krebs erkrankt ist und seine letzten Tage im Hospiz verbringt. Zusammen mit Sylvie - ebenfalls noch ein Teenager - bringt er den Stationsalltag gerne mal durcheinander. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und Richard spricht den Leser oft direkt an, was den Leser Teil der Geschichte werden lässt. Richard ist sich seiner Situation wohl bewusst, versucht diese aber mit Humor und Sarkasmus zu bewältigen. Bei allen Beteiligten entdeckt man verschiedene Trauerreaktiohnen und stellenweise auch den Trauerprozess nach Kübler-Ross. Das Buch thematisiert "ganz normale" Träume, Wünsche aber auch Ängste von Jugendlichen und auch das Thema das "erste Mal". Dadurch gelingt es, den Fokus von der Krankheit weg hin zurück zum Menschen zu lenken. Das Hospiz ist mal ein ganz anderes und besonderes Setting, was aber leider in diesem Buch eher wie eine normale Krankenhausstation gewirkt hat, womit wir bei meiner Kritik angelangt sind. Immer wenn das Buch sehr tiefgrüngig wurde oder auch etwas spannend kammen Sätze wie "Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen.", was sehr schade war. Dadurch hat die Autorin dem Buch einen Großteil der Emotionen und auch viel Potential genommen Fazit: Ein gutes Buch, was mich zum schmunzeln aber auch zum nachdenken gebracht hat. Es gibt keine große Liebesgeschichte o.ä., sondern ein paar Tage aus dem Leben von Richard im Hospiz mit all seinen Facetten. Ich kann es nur empfehlen :)
Einer da oben hasst mich rief bei mir zwiespältige Gefühle hervor. Auf der einen Seite ist es sehr erfrischend, mal über einen krebskranken, bockigen Teenager zu lesen, der sich nicht ans Leben klammert und alles tut, um gesund zu werden, sondern sich mit seiner Situation abgefunden hat. Richard weiß, dass er höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 30 Tage sterben wird und akzeptiert das. Immerhin liegt er in einem Hospiz, da gibt es nichts zu beschönigen. Seine restliche Energie verwendet er darauf, Zeit mit seiner Raumnachbarin Sylvie zu verbringen und Streiche auszuhecken. Aber einige Szenen finde ich einfach zu krass für ein Jugendbuch, wie z. B. Richards Ausflug nach draußen und seine dortige Begegnung mit Marie Antoinette. Oder wie sich seine Beziehung zu Sylvie entwickelt, das war schon hart. Definitiv keine leichte Kost.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Durch die jahrelange Pflege ihres Sohnes hat Hollis Seamon viel Zeit in Kinderkrankenhäusern verbracht. Die Jugendlichen dort, die trotz ihrer Krankheit Teenager blieben, haben sie dazu inspiriert, ihr erstes Jugendbuch, „Einer da oben hasst mich“, zu schreiben. Seamon lebt in Kinderhook, New York, und unterrichtet Englisch und Kreatives Schreiben.
Beiträge
In dem Buch geht es um Richard, der an Krebs erkrankt ist und seine letzten Tage im Hospiz verbringt. Zusammen mit Sylvie - ebenfalls noch ein Teenager - bringt er den Stationsalltag gerne mal durcheinander. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und Richard spricht den Leser oft direkt an, was den Leser Teil der Geschichte werden lässt. Richard ist sich seiner Situation wohl bewusst, versucht diese aber mit Humor und Sarkasmus zu bewältigen. Bei allen Beteiligten entdeckt man verschiedene Trauerreaktiohnen und stellenweise auch den Trauerprozess nach Kübler-Ross. Das Buch thematisiert "ganz normale" Träume, Wünsche aber auch Ängste von Jugendlichen und auch das Thema das "erste Mal". Dadurch gelingt es, den Fokus von der Krankheit weg hin zurück zum Menschen zu lenken. Das Hospiz ist mal ein ganz anderes und besonderes Setting, was aber leider in diesem Buch eher wie eine normale Krankenhausstation gewirkt hat, womit wir bei meiner Kritik angelangt sind. Immer wenn das Buch sehr tiefgrüngig wurde oder auch etwas spannend kammen Sätze wie "Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen.", was sehr schade war. Dadurch hat die Autorin dem Buch einen Großteil der Emotionen und auch viel Potential genommen Fazit: Ein gutes Buch, was mich zum schmunzeln aber auch zum nachdenken gebracht hat. Es gibt keine große Liebesgeschichte o.ä., sondern ein paar Tage aus dem Leben von Richard im Hospiz mit all seinen Facetten. Ich kann es nur empfehlen :)
Einer da oben hasst mich rief bei mir zwiespältige Gefühle hervor. Auf der einen Seite ist es sehr erfrischend, mal über einen krebskranken, bockigen Teenager zu lesen, der sich nicht ans Leben klammert und alles tut, um gesund zu werden, sondern sich mit seiner Situation abgefunden hat. Richard weiß, dass er höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 30 Tage sterben wird und akzeptiert das. Immerhin liegt er in einem Hospiz, da gibt es nichts zu beschönigen. Seine restliche Energie verwendet er darauf, Zeit mit seiner Raumnachbarin Sylvie zu verbringen und Streiche auszuhecken. Aber einige Szenen finde ich einfach zu krass für ein Jugendbuch, wie z. B. Richards Ausflug nach draußen und seine dortige Begegnung mit Marie Antoinette. Oder wie sich seine Beziehung zu Sylvie entwickelt, das war schon hart. Definitiv keine leichte Kost.