Eine Seuche in der Stadt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ljudmila Ulitzkaja, 1943 geboren, wuchs in Moskau auf und ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Russlands. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Bei Hanser erschienen Die Lügen der Frauen (Erzählungen, 2003), das Kinderbuch Ein glücklicher Zufall (2005), Ergebenst, euer Schurik (Roman, 2005), Maschas Glück (Erzählungen, 2007), Daniel Stein (Roman, 2009), Das grüne Zelt (Roman, 2012), Die Kehrseite des Himmels (2015), Jakobsleiter (Roman, 2017), Eine Seuche in der Stadt (Szenario, 2021), Alissa kauft ihren Tod (Erzählungen, 2022) und zuletzt Die Erinnerung nicht vergessen (2023). 2008 erhielt Ljudmila Ulitzkaja den Alexandr-Men-Preis für die interkulturelle Vermittlung zwischen Russland und Deutschland, 2014 den österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2020 den Siegfried Lenz Preis sowie 2023 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und den Günter-Grass-Preis.
Beiträge
3.5
Diese Geschichte der Autorin basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein Wissenschaftler infiziert sich versehentlich bei der Forschung nach einem Pest- Impfstoff selbst mit den Pest- Viren. Der damalige Geheimdienst kümmert sich um die Nachverfolgung der Kontakte. Keine Seltenheit, dass es damals (ca. 1939 ) zu nächtlichen Verhaftungen kam. Die Kontaktpersonen erfahren nicht, warum sie mitgenommen werden…. Dies hat für manche verheerende Konsequenzen. Als Drehbuch angelegt -niemals verfilmt- schreibt Ulitzkaja in ziemlich kurzen, knappen Sätzen. Das Gefühl beim Lesen ist düster. Jedoch kennen wir als Leser:innen den Grund für die Aktionen des Geheimdienstes. Manchmal waren es mir zu viele Protagonist:innen und zu sachliche Beschreibungen der Situationen. Daher nur 4 Sterne. Denkt man sich jedoch tiefer in die damalige Zeit hinein und auch in die betreffenden Charaktere, nimmt das Drama seinen Lauf. Zumindest drehte sich bei mir das Gedankenkarussell ganz schön schnell.
3.5
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ljudmila Ulitzkaja, 1943 geboren, wuchs in Moskau auf und ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Russlands. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Bei Hanser erschienen Die Lügen der Frauen (Erzählungen, 2003), das Kinderbuch Ein glücklicher Zufall (2005), Ergebenst, euer Schurik (Roman, 2005), Maschas Glück (Erzählungen, 2007), Daniel Stein (Roman, 2009), Das grüne Zelt (Roman, 2012), Die Kehrseite des Himmels (2015), Jakobsleiter (Roman, 2017), Eine Seuche in der Stadt (Szenario, 2021), Alissa kauft ihren Tod (Erzählungen, 2022) und zuletzt Die Erinnerung nicht vergessen (2023). 2008 erhielt Ljudmila Ulitzkaja den Alexandr-Men-Preis für die interkulturelle Vermittlung zwischen Russland und Deutschland, 2014 den österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2020 den Siegfried Lenz Preis sowie 2023 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und den Günter-Grass-Preis.
Beiträge
3.5
Diese Geschichte der Autorin basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein Wissenschaftler infiziert sich versehentlich bei der Forschung nach einem Pest- Impfstoff selbst mit den Pest- Viren. Der damalige Geheimdienst kümmert sich um die Nachverfolgung der Kontakte. Keine Seltenheit, dass es damals (ca. 1939 ) zu nächtlichen Verhaftungen kam. Die Kontaktpersonen erfahren nicht, warum sie mitgenommen werden…. Dies hat für manche verheerende Konsequenzen. Als Drehbuch angelegt -niemals verfilmt- schreibt Ulitzkaja in ziemlich kurzen, knappen Sätzen. Das Gefühl beim Lesen ist düster. Jedoch kennen wir als Leser:innen den Grund für die Aktionen des Geheimdienstes. Manchmal waren es mir zu viele Protagonist:innen und zu sachliche Beschreibungen der Situationen. Daher nur 4 Sterne. Denkt man sich jedoch tiefer in die damalige Zeit hinein und auch in die betreffenden Charaktere, nimmt das Drama seinen Lauf. Zumindest drehte sich bei mir das Gedankenkarussell ganz schön schnell.
3.5