Eine Liebe in Blackmoore
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julianne Donaldson ist eine hoffnungslose Romantikerin. Sie hat Englische Literatur studiert, was ihre Leidenschaft fürs Schreiben nur noch verstärkt hat. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Salt Lake City, reist aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach England.
Beiträge
Kate und Henry - eine Slowburn Romanze im rauen und zugleich wunderschönen Blackmoore Anwesen ❤️
Kate fühlt sich eingesperrt, mit einer Mutter, die sich nicht zu benehmen weiß und einer Schwester, die einen riesigen Skandal verursacht hat. Somit kommt ihr die Einladung ihres Kindheitsfreundes Henry gerade recht, den Sommer auf dem Blackmoore Anwesen zu verbringen. Eine wunderschön geschriebene Slow burn Romance, die so wahnsinnug romantisch war. Ich bin so vollkommen in dieses Buch abgetaucht. Wer Bridgerton, oder ähnliches mag, ist hier auf jeden Fall richtig 😍
Tolle Idee,wunderschöne Kulisse aber hat mich trotzdem nicht so vom hocker gerissen
England, Lancashire, Juli 1820 Die 17-jährige Kate Worthington hat seit Kindesbeinen an keinen größeren Wunsch, als einmal mit der Nachbarsfamilie Delafield in die Sommerfrische auf Landgut Blackmoore reisen zu dürfen. Doch sie konnte nie das Herz von Mrs Delafield erweichen. Immer blieb sie zurück. Doch der inzwischen 20-jährige Henry, zu dem sie eine besondere Beziehung hat, hat ihr immer versprochen, dass er sie sonst später mitnimmt, wenn er erwachsen ist und hat ihr zum Trost auch ein Model des Hauses gebaut. Nun ist Kate endlich kurz vor der Verwirklichung ihres Traumes, doch als ihre Mutter erfährt, dass sie vor einigen Tagen den Antrag eines ältlichen und kränklichen Verehrers abgelehnt hat, verbietet sie ihr zur Strafe die Reise. Sie kann einfach nicht verstehen, dass Kate nicht heiraten will und andere Sehnsüchte hegt. Kate und Henry versuchen einen Plan zu schmieden, um ihre Mutter doch noch umzustimmen. Henry unterstützt sie voll und ganz, obwohl sie ihm noch nie verraten hat, warum sie eine Eheschließung so vehement ablehnt. Kate geht auf ihre Mutter zu und kann zu ihrer eigenen Überraschung eine Wette mit ihr aushandeln. Wenn sie es schafft auf Blackmoore drei Heiratsanträge zu bekommen und alle abzulehnen, muss sie nicht mehr heiraten und kann ihre Tante auf ihrer Reise nach Indien begleiten. Verliert sie jedoch, muss sie ihrer Mutter einen Wunsch erfüllen. Sie geht darauf ein. Endlich in Blackmoore angelangt trifft sie jedoch eine ganz unerwartete Situation vor, ihr Plan trifft auf ungeahnte Schwierigkeiten. Schnell bereut sie auf diese unmoralische Abmachung mit ihrer Mutter eingegangen zu sein. Sie hat große Angst, dass diese ihren Ehepartner, ihre Lebensweise oder Aufenthaltsort einfach bestimmen wird. Nach teilweise amüsanten, aber teilweise auch tragischen Irrungen und Wirrungen kommt es in "Eine Liebe in Blackmoore" von Julianne Donaldson zu einem dramatisch romantischen Höhepunkt mit glaubhaftem Happy End. Man kommt leicht in die Geschichte rein und sie lässt sich flüssig lesen. Man verfolgt gespannt Kates Abenteuer und nächtliche Ausflüge auf Blackmoore, dem auf einer Klippe und am Rand eines Moores gelegenen windumtosten Anwesen. Das sorgt für eine leicht gruselige Stimmung. Die Autorin entwickelt sehr schön poetische Gefühlsbeschreibungen. Der Roman ist insgesamt sehr atmosphärisch, auch mit seinen Beschreibungen der wilden Landschaft. Man wird als Leser leicht in die damalige Zeit mit ihren Zwängen, Regeln und Intrigen versetzt. Auf sehr außergewöhnliche und herzergreifende Weise hat Julianne Donaldson die Idee der drei Heiratsanträge ausgearbeitet. Die Geschichte entwickelt sich da völlig überraschend. Man kann miterleben, was selbst zwischen Freunden notwendig ist, um sich einmal ganz offen und ohne jegliche Geheimnisse über Gefühle auszutauschen. Kate und Henry sind überzeugende Protagonisten, denen man Ihre Vergangenheit und Hintergründe abnimmt. Die Autorin hat es auch eindrucksvoll geschafft, einige wirklich unsympathische, aber für die Geschichte wichtige Nebenfiguren, zu kreieren. Fazit: Mit diesem ausgefallenen Liebesroman hat sich die Autorin noch weiter verbessert. 5 von 5 Punkten
Kurzweilig für zwischendurch, allerdings funktioniert das Genre bei mir als Serie besser.
Kate hat sich geschworen, dass sie nie heiraten wird. Viel lieber will sie Abenteuer erleben und ihre Tante in Indien besuchen. Doch ihre Mutter hat andere Pläne und die beiden schließen eine Wette ab: Wenn Kate es auf dem Blackmoore-Anwesen schafft drei Heiratsanträge zu erhalten, ist sie frei. Kate weiß, wie sie ihre Mutter austricksen kann, doch dann macht ihr Herz nicht mehr ganz so mit. Kate ist ein absoluter Wildfang und kommt dadurch manchmal auch etwas zu schnippisch rüber, aber durch regelmäßige Rückblenden in der Geschichte merkt man, wie verletzlich und stark sie eigentlich ist. Die erste Hälfte war für mich etwas langatmig. Ich habe Kate und ihre Handlungen einfach nicht verstanden und die Auflösungen kamen erst in der zweiten Hälfte des Buches. Dann hat mir die Geschichte aber auch richtig gut gefallen. LeserInnen müssen hier also etwas Geduld mitbringen, wobei das Buch auch vorher nicht schlecht ist. Man versteht nur nicht, worauf die Autorin hinauswill. Ich finde dieses Buch ist ein ganz guter Einstieg in das Genre. Es erinnert vom Stil her an das Buch (und die beliebte Netflix-Serie) "Bridgerton". Der Schreibstil ist modern und nicht so hochgestochen, so dass das Buch flüssig und leicht zu lesen ist. Insgesamt ist "Eine Liebe in Blackmoore" eine solide, historische Romanze. Kein Meilenstein, aber unterhaltsam und nett.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Julianne Donaldson ist eine hoffnungslose Romantikerin. Sie hat Englische Literatur studiert, was ihre Leidenschaft fürs Schreiben nur noch verstärkt hat. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Salt Lake City, reist aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach England.
Beiträge
Kate und Henry - eine Slowburn Romanze im rauen und zugleich wunderschönen Blackmoore Anwesen ❤️
Kate fühlt sich eingesperrt, mit einer Mutter, die sich nicht zu benehmen weiß und einer Schwester, die einen riesigen Skandal verursacht hat. Somit kommt ihr die Einladung ihres Kindheitsfreundes Henry gerade recht, den Sommer auf dem Blackmoore Anwesen zu verbringen. Eine wunderschön geschriebene Slow burn Romance, die so wahnsinnug romantisch war. Ich bin so vollkommen in dieses Buch abgetaucht. Wer Bridgerton, oder ähnliches mag, ist hier auf jeden Fall richtig 😍
Tolle Idee,wunderschöne Kulisse aber hat mich trotzdem nicht so vom hocker gerissen
England, Lancashire, Juli 1820 Die 17-jährige Kate Worthington hat seit Kindesbeinen an keinen größeren Wunsch, als einmal mit der Nachbarsfamilie Delafield in die Sommerfrische auf Landgut Blackmoore reisen zu dürfen. Doch sie konnte nie das Herz von Mrs Delafield erweichen. Immer blieb sie zurück. Doch der inzwischen 20-jährige Henry, zu dem sie eine besondere Beziehung hat, hat ihr immer versprochen, dass er sie sonst später mitnimmt, wenn er erwachsen ist und hat ihr zum Trost auch ein Model des Hauses gebaut. Nun ist Kate endlich kurz vor der Verwirklichung ihres Traumes, doch als ihre Mutter erfährt, dass sie vor einigen Tagen den Antrag eines ältlichen und kränklichen Verehrers abgelehnt hat, verbietet sie ihr zur Strafe die Reise. Sie kann einfach nicht verstehen, dass Kate nicht heiraten will und andere Sehnsüchte hegt. Kate und Henry versuchen einen Plan zu schmieden, um ihre Mutter doch noch umzustimmen. Henry unterstützt sie voll und ganz, obwohl sie ihm noch nie verraten hat, warum sie eine Eheschließung so vehement ablehnt. Kate geht auf ihre Mutter zu und kann zu ihrer eigenen Überraschung eine Wette mit ihr aushandeln. Wenn sie es schafft auf Blackmoore drei Heiratsanträge zu bekommen und alle abzulehnen, muss sie nicht mehr heiraten und kann ihre Tante auf ihrer Reise nach Indien begleiten. Verliert sie jedoch, muss sie ihrer Mutter einen Wunsch erfüllen. Sie geht darauf ein. Endlich in Blackmoore angelangt trifft sie jedoch eine ganz unerwartete Situation vor, ihr Plan trifft auf ungeahnte Schwierigkeiten. Schnell bereut sie auf diese unmoralische Abmachung mit ihrer Mutter eingegangen zu sein. Sie hat große Angst, dass diese ihren Ehepartner, ihre Lebensweise oder Aufenthaltsort einfach bestimmen wird. Nach teilweise amüsanten, aber teilweise auch tragischen Irrungen und Wirrungen kommt es in "Eine Liebe in Blackmoore" von Julianne Donaldson zu einem dramatisch romantischen Höhepunkt mit glaubhaftem Happy End. Man kommt leicht in die Geschichte rein und sie lässt sich flüssig lesen. Man verfolgt gespannt Kates Abenteuer und nächtliche Ausflüge auf Blackmoore, dem auf einer Klippe und am Rand eines Moores gelegenen windumtosten Anwesen. Das sorgt für eine leicht gruselige Stimmung. Die Autorin entwickelt sehr schön poetische Gefühlsbeschreibungen. Der Roman ist insgesamt sehr atmosphärisch, auch mit seinen Beschreibungen der wilden Landschaft. Man wird als Leser leicht in die damalige Zeit mit ihren Zwängen, Regeln und Intrigen versetzt. Auf sehr außergewöhnliche und herzergreifende Weise hat Julianne Donaldson die Idee der drei Heiratsanträge ausgearbeitet. Die Geschichte entwickelt sich da völlig überraschend. Man kann miterleben, was selbst zwischen Freunden notwendig ist, um sich einmal ganz offen und ohne jegliche Geheimnisse über Gefühle auszutauschen. Kate und Henry sind überzeugende Protagonisten, denen man Ihre Vergangenheit und Hintergründe abnimmt. Die Autorin hat es auch eindrucksvoll geschafft, einige wirklich unsympathische, aber für die Geschichte wichtige Nebenfiguren, zu kreieren. Fazit: Mit diesem ausgefallenen Liebesroman hat sich die Autorin noch weiter verbessert. 5 von 5 Punkten
Kurzweilig für zwischendurch, allerdings funktioniert das Genre bei mir als Serie besser.
Kate hat sich geschworen, dass sie nie heiraten wird. Viel lieber will sie Abenteuer erleben und ihre Tante in Indien besuchen. Doch ihre Mutter hat andere Pläne und die beiden schließen eine Wette ab: Wenn Kate es auf dem Blackmoore-Anwesen schafft drei Heiratsanträge zu erhalten, ist sie frei. Kate weiß, wie sie ihre Mutter austricksen kann, doch dann macht ihr Herz nicht mehr ganz so mit. Kate ist ein absoluter Wildfang und kommt dadurch manchmal auch etwas zu schnippisch rüber, aber durch regelmäßige Rückblenden in der Geschichte merkt man, wie verletzlich und stark sie eigentlich ist. Die erste Hälfte war für mich etwas langatmig. Ich habe Kate und ihre Handlungen einfach nicht verstanden und die Auflösungen kamen erst in der zweiten Hälfte des Buches. Dann hat mir die Geschichte aber auch richtig gut gefallen. LeserInnen müssen hier also etwas Geduld mitbringen, wobei das Buch auch vorher nicht schlecht ist. Man versteht nur nicht, worauf die Autorin hinauswill. Ich finde dieses Buch ist ein ganz guter Einstieg in das Genre. Es erinnert vom Stil her an das Buch (und die beliebte Netflix-Serie) "Bridgerton". Der Schreibstil ist modern und nicht so hochgestochen, so dass das Buch flüssig und leicht zu lesen ist. Insgesamt ist "Eine Liebe in Blackmoore" eine solide, historische Romanze. Kein Meilenstein, aber unterhaltsam und nett.