Eine Frau in New York
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Vivian Gornick, 1935 als Tochter einfacher jüdischer Einwanderer in der Bronx geboren, ist Autorin, Journalistin, Literaturkritikerin und bekennende Feministin. Sie veröffentlichte bisher elf Sachbücher mit oft autobiografischem Hintergrund. Vivian Gornick, eine Grande Dame der amerikanischen Frauenbewegung, wird gerade in vielen Ländern entdeckt beziehungsweise wiederentdeckt. »Ich und meine Mutter«, 2019 erstmals auf Deutsch erschienen, wurde 2019 von der New York Times zum besten Memoir der vergangenen fünfzig Jahre gewählt. Ihr neuestes Buch, »Eine Frau in New York«, wurde für den National Book Critics Circle Award nominiert.
Beiträge
Dies ist weder Roman noch klassische Biografie, geschweige denn Bekenntnisliteratur oder Seelenstriptease. Das Buch wirkt über Genregrenzen hinweg, getragen von der starken Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau. Es vereint zahlreiche Momentaufnahmen aus dem Leben und den Gedanken der Autorin zu einem losen Konglomerat, bar jeder Einordnung in einen starren Handlungsablauf. Der Bewusstseinsstrom erinnert meines Erachtens mal an Joyce, mal an Woolf, ist letztlich jedoch pur Vivian Gornick. Die Stadt ist dabei nicht nur Kulisse und Staffage. Nirgendwo sonst als in ihrem ganz speziellen Ambiente hätte dieses Buch entstehen können. Ich schlendere quasi mit meiner guten Freundin Vivian durch New York, und sie erzählt mir dies oder jenes, was ihr gerade einfällt, scheinbar wahllose Erinnerungsfetzen. Zwischendurch wird die Unterhaltung intimer, dann springt sie wieder zu einem weniger persönlichen Thema… Dies wirkt vielleicht zunächst wie eine beiläufige Plauderei, entpuppt sich jedoch schnell als keineswegs belanglos. Schöne, starke Sätze, über die sich das Nachdenken lohnt, enthüllen das Bild einer Frau, die hochintelligent, gebildet und selbstbewusst ist. Vielen dieser Sätze spüre ich erstmal ein Weilchen nach, bevor der Spaziergang weitergehen kann. So fand ich zum Beispiel ihre Gedanken zum Wesen der Freundschaft einerseits und dem Wandel der Erwartungen an die Freundschaft andererseits sehr interessant. Aber es gibt auch Passagen voller Humor, die runtergehen wie warme Butter, und solche mit großartigem Biss, die ich mit diebischer Freude las. Sehr oft drehen sich ihre Gedanken um Kultur und Literatur. Verschiedene Schriftsteller spielen eine Rolle, werden zitiert, versinken wieder im Fluss der Unterhaltung. Auch zum Feminismus gibt es natürlich einige Überlegungen – das lädt dazu ein, vieles nachzuschlagen, um mehr zu erfahren. Aber natürlich spricht Vivian nicht mit mir, sondern mit Leonard, mit dem sie eine einzigartige Freundschaft verbindet. Obwohl beide nichts mehr schätzen als ihre Gespräche, können sie sich nicht allzu oft treffen. Zu sehr ermüden sie sich gegenseitig mit ihrem in Sarkasmus verhülltem Weltschmerz. Zu massiv stürzt ihr hochintelligenter Schlagabtausch sie in depressive Verstimmung. Dennoch ist ihnen ihre Freundschaft diesen Preis wert. “In Wahrheit sind wir zwei einsame Reisende, die durch die Landschaft ihres Lebens stolpern und sich gelegentlich an den äußeren Rändern verabreden, um Grenzberichte zu erstatten.” Vivian Gornick ist eine echte Grande Dame, die sich mitnichten in süßlicher Nostalgie ergeht. Ich musste mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass sie im Jahr 1935 geboren wurde. Vor allem, was Emanzipation und Selbstwahrnehmung als Frau angeht, war sie ihrer Zeit weit voraus. Heute wächst man als Frau mit einer gewissen feministischen Grundausstattung auf; auch wenn man sich selber nicht als Feministin begreift, hat man das Wissen über Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung doch im Hinterkopf. Zu Vivians Zeiten war das noch nicht so, daher musste sie sich vieles selber erst erarbeiten. Sie ist eine kluge Frau, und sie weiß es. Sie beobachtet genauer, sie hinterfragt mehr, und auch das ist ihr bewusst. Manchmal mag sie vielleicht besserwisserisch wirken, weil sie das nicht versteckt, aber es ist eine echte Leistung als Frau dieser Generation, sich das Recht dazu einzufordern. Man muss und kann Vivian nicht immer mögen, aber das ist sicher auch nicht ihr Anliegen. Es ist wundervoll, wie viel Bedeutung sie in alltäglichen Zufalls-Begegnungen auf der Straße findet. Da spielt gar keine Rolle mehr, was ich eigentlich gerade lese – ob Autobiographie, Sammlung von philosophischen Essays oder Lobgesang des urbanen Lebens, in meinen Augen lohnt es sich so oder so. “Eine Sache oder auch alle gut zu machen, hätte bedeutet, sich leichtsinnig auf das Leben einzulassen – es mehr zu lieben als meine Ängste –, und das ging einfach nicht.” Fazit Vivian Gornick, Jahrgang 1935, lässt den Leser ganz ohne Erinnerungskitsch teilhaben an ihren vielfältigen Erfahrungen. Man sollte sich schnell von dem Gedanken verabschieden, hier eine Handlung von A bis Z vorzufinden – oder überhaupt jegliche Art von Struktur. Da geht es um Literatur und Gesellschaft, das postmoderne urbane Leben in all seinen Facetten, den Feminismus, dessen Vorstreiterin sie war. Sie lebt von Gesprächen mit Freunden und Begegnungen mit Fremden, zieht Energie aus dem stetigen Wandel ihrer Stadt, New York. Da ist alles im Fluss, von Alterssteifigkeit nicht die geringste Spur. Ich bin Vivian Gornick sehr gerne gefolgt auf ihren ziellosen, jedoch niemals sinnlosen Wanderungen durch die Stadt. Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/vivian-gornick-eine-frau-in-new-york/
>>Wir finden uns, indem wir anderen begegnen.<< ...und so begegnen wir in „Eine Frau in New York“ von Vivian Gornick eben dieser Frau – Vivian Gornick und erleben hier, wie ich finde eine sehr bunte Selbstfindungsreise aber eben auch eine Reise durch New York mit so so vielen Facetten! Mir persönlich konnte Vivian Gornick hier das Lebensgefühl New Yorks näher bringen und ließ für mich viele Bilder entstehen, die mich in ihren Bann gezogen haben. Der Schreibstil hatte für mich irgendwie etwas rohes, etwas authentisches und doch steckte das Buch auch voller Energie, einem Hauch Melancholie und dem gewissen Gefühl der Einsamkeit, welches in einer Stadt wie New York kaum vorstellbar aber dennoch absolut präsent ist. Die Autorin erzählt von Freundschaft, Liebe, Lust. Sie erzählt von dem Alleinsein zwischen all den Menschen und Wolkenkratzern und vor allem zeigt sie durch viele weitere Persönlichkeiten und Situationen mit eben diesen, wie bunt das Leben und die Stadt, die niemals schläft sind. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte das Buch ruhig nochmal um 160 Seiten erweitert werden dürfen. Zu gern hätte ich noch ein bisschen länger aus Vivians Leben, ihren Erfahrungen und New York erfahren. Fazit: Wer New York liebt und starke Frauen, die auf beiden Beinen im leben stehen und ihren ganz eigenen Weg gehen, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Aufmachung Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist dynamisch und hält sich kaum mit Umschreibungen auf. Außerdem vermittelt dieser das Gefühl, dass die Autorin über einen gewissen Intellekt verfügt. Fazit Irgendwie hatte ich anhand des Titels, Covers und des Klappentextes erwartet ebenfalls Beschreibungen und Erzählungen über die Straßen und Ecken New Yorks zu erhalten. Des weiteren dachte ich, es würde einen Main Point geben, der transportiert würde und alles etwas in die Richtung Roman aufgebaut wäre. Der Beginn vermittelte mir eine ähnliche Ansicht. Allerdings ist das Buch eher eine Aneinanderreihung verschiedener Erzählungen, die man weder zeitlich kategorisieren noch teilweise zusammen bringen kann. Am Besten beschreibe ich es wohl als Gedankensammlung, die man in ein Tagebuch schreiben würde. Hierbei werden Themen wie Freundschaft, Liebe, Sex und Dankbarkeit behandelt. Ab und zu kam davon zwar etwas bei mir an, aber immer wenn ich das Gefühl hatte, mich irgendwie mit etwas im Text verbunden zu fühlen, folgte ein Abschnitt über Geschichten alter Dichter oder irgendetwas, was mir bis jetzt unklar blieb. Deswegen muss ich leider zusammenfassend sagen, dass mich dieses Buch nicht berührt hat. Zudem hat es nicht das erhoffe New York Gefühl transportiert oder mich auf eine andere Art und Weise mitgenommen. Was mir aber wohl am meisten fehlte, war der rote Faden, der definitiv auch in Gedankensammlungen vorhanden sein könnte.
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Autorenbeschreibung
Vivian Gornick, 1935 als Tochter einfacher jüdischer Einwanderer in der Bronx geboren, ist Autorin, Journalistin, Literaturkritikerin und bekennende Feministin. Sie veröffentlichte bisher elf Sachbücher mit oft autobiografischem Hintergrund. Vivian Gornick, eine Grande Dame der amerikanischen Frauenbewegung, wird gerade in vielen Ländern entdeckt beziehungsweise wiederentdeckt. »Ich und meine Mutter«, 2019 erstmals auf Deutsch erschienen, wurde 2019 von der New York Times zum besten Memoir der vergangenen fünfzig Jahre gewählt. Ihr neuestes Buch, »Eine Frau in New York«, wurde für den National Book Critics Circle Award nominiert.
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Dies ist weder Roman noch klassische Biografie, geschweige denn Bekenntnisliteratur oder Seelenstriptease. Das Buch wirkt über Genregrenzen hinweg, getragen von der starken Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau. Es vereint zahlreiche Momentaufnahmen aus dem Leben und den Gedanken der Autorin zu einem losen Konglomerat, bar jeder Einordnung in einen starren Handlungsablauf. Der Bewusstseinsstrom erinnert meines Erachtens mal an Joyce, mal an Woolf, ist letztlich jedoch pur Vivian Gornick. Die Stadt ist dabei nicht nur Kulisse und Staffage. Nirgendwo sonst als in ihrem ganz speziellen Ambiente hätte dieses Buch entstehen können. Ich schlendere quasi mit meiner guten Freundin Vivian durch New York, und sie erzählt mir dies oder jenes, was ihr gerade einfällt, scheinbar wahllose Erinnerungsfetzen. Zwischendurch wird die Unterhaltung intimer, dann springt sie wieder zu einem weniger persönlichen Thema… Dies wirkt vielleicht zunächst wie eine beiläufige Plauderei, entpuppt sich jedoch schnell als keineswegs belanglos. Schöne, starke Sätze, über die sich das Nachdenken lohnt, enthüllen das Bild einer Frau, die hochintelligent, gebildet und selbstbewusst ist. Vielen dieser Sätze spüre ich erstmal ein Weilchen nach, bevor der Spaziergang weitergehen kann. So fand ich zum Beispiel ihre Gedanken zum Wesen der Freundschaft einerseits und dem Wandel der Erwartungen an die Freundschaft andererseits sehr interessant. Aber es gibt auch Passagen voller Humor, die runtergehen wie warme Butter, und solche mit großartigem Biss, die ich mit diebischer Freude las. Sehr oft drehen sich ihre Gedanken um Kultur und Literatur. Verschiedene Schriftsteller spielen eine Rolle, werden zitiert, versinken wieder im Fluss der Unterhaltung. Auch zum Feminismus gibt es natürlich einige Überlegungen – das lädt dazu ein, vieles nachzuschlagen, um mehr zu erfahren. Aber natürlich spricht Vivian nicht mit mir, sondern mit Leonard, mit dem sie eine einzigartige Freundschaft verbindet. Obwohl beide nichts mehr schätzen als ihre Gespräche, können sie sich nicht allzu oft treffen. Zu sehr ermüden sie sich gegenseitig mit ihrem in Sarkasmus verhülltem Weltschmerz. Zu massiv stürzt ihr hochintelligenter Schlagabtausch sie in depressive Verstimmung. Dennoch ist ihnen ihre Freundschaft diesen Preis wert. “In Wahrheit sind wir zwei einsame Reisende, die durch die Landschaft ihres Lebens stolpern und sich gelegentlich an den äußeren Rändern verabreden, um Grenzberichte zu erstatten.” Vivian Gornick ist eine echte Grande Dame, die sich mitnichten in süßlicher Nostalgie ergeht. Ich musste mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass sie im Jahr 1935 geboren wurde. Vor allem, was Emanzipation und Selbstwahrnehmung als Frau angeht, war sie ihrer Zeit weit voraus. Heute wächst man als Frau mit einer gewissen feministischen Grundausstattung auf; auch wenn man sich selber nicht als Feministin begreift, hat man das Wissen über Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung doch im Hinterkopf. Zu Vivians Zeiten war das noch nicht so, daher musste sie sich vieles selber erst erarbeiten. Sie ist eine kluge Frau, und sie weiß es. Sie beobachtet genauer, sie hinterfragt mehr, und auch das ist ihr bewusst. Manchmal mag sie vielleicht besserwisserisch wirken, weil sie das nicht versteckt, aber es ist eine echte Leistung als Frau dieser Generation, sich das Recht dazu einzufordern. Man muss und kann Vivian nicht immer mögen, aber das ist sicher auch nicht ihr Anliegen. Es ist wundervoll, wie viel Bedeutung sie in alltäglichen Zufalls-Begegnungen auf der Straße findet. Da spielt gar keine Rolle mehr, was ich eigentlich gerade lese – ob Autobiographie, Sammlung von philosophischen Essays oder Lobgesang des urbanen Lebens, in meinen Augen lohnt es sich so oder so. “Eine Sache oder auch alle gut zu machen, hätte bedeutet, sich leichtsinnig auf das Leben einzulassen – es mehr zu lieben als meine Ängste –, und das ging einfach nicht.” Fazit Vivian Gornick, Jahrgang 1935, lässt den Leser ganz ohne Erinnerungskitsch teilhaben an ihren vielfältigen Erfahrungen. Man sollte sich schnell von dem Gedanken verabschieden, hier eine Handlung von A bis Z vorzufinden – oder überhaupt jegliche Art von Struktur. Da geht es um Literatur und Gesellschaft, das postmoderne urbane Leben in all seinen Facetten, den Feminismus, dessen Vorstreiterin sie war. Sie lebt von Gesprächen mit Freunden und Begegnungen mit Fremden, zieht Energie aus dem stetigen Wandel ihrer Stadt, New York. Da ist alles im Fluss, von Alterssteifigkeit nicht die geringste Spur. Ich bin Vivian Gornick sehr gerne gefolgt auf ihren ziellosen, jedoch niemals sinnlosen Wanderungen durch die Stadt. Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/vivian-gornick-eine-frau-in-new-york/
>>Wir finden uns, indem wir anderen begegnen.<< ...und so begegnen wir in „Eine Frau in New York“ von Vivian Gornick eben dieser Frau – Vivian Gornick und erleben hier, wie ich finde eine sehr bunte Selbstfindungsreise aber eben auch eine Reise durch New York mit so so vielen Facetten! Mir persönlich konnte Vivian Gornick hier das Lebensgefühl New Yorks näher bringen und ließ für mich viele Bilder entstehen, die mich in ihren Bann gezogen haben. Der Schreibstil hatte für mich irgendwie etwas rohes, etwas authentisches und doch steckte das Buch auch voller Energie, einem Hauch Melancholie und dem gewissen Gefühl der Einsamkeit, welches in einer Stadt wie New York kaum vorstellbar aber dennoch absolut präsent ist. Die Autorin erzählt von Freundschaft, Liebe, Lust. Sie erzählt von dem Alleinsein zwischen all den Menschen und Wolkenkratzern und vor allem zeigt sie durch viele weitere Persönlichkeiten und Situationen mit eben diesen, wie bunt das Leben und die Stadt, die niemals schläft sind. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte das Buch ruhig nochmal um 160 Seiten erweitert werden dürfen. Zu gern hätte ich noch ein bisschen länger aus Vivians Leben, ihren Erfahrungen und New York erfahren. Fazit: Wer New York liebt und starke Frauen, die auf beiden Beinen im leben stehen und ihren ganz eigenen Weg gehen, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Aufmachung Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist dynamisch und hält sich kaum mit Umschreibungen auf. Außerdem vermittelt dieser das Gefühl, dass die Autorin über einen gewissen Intellekt verfügt. Fazit Irgendwie hatte ich anhand des Titels, Covers und des Klappentextes erwartet ebenfalls Beschreibungen und Erzählungen über die Straßen und Ecken New Yorks zu erhalten. Des weiteren dachte ich, es würde einen Main Point geben, der transportiert würde und alles etwas in die Richtung Roman aufgebaut wäre. Der Beginn vermittelte mir eine ähnliche Ansicht. Allerdings ist das Buch eher eine Aneinanderreihung verschiedener Erzählungen, die man weder zeitlich kategorisieren noch teilweise zusammen bringen kann. Am Besten beschreibe ich es wohl als Gedankensammlung, die man in ein Tagebuch schreiben würde. Hierbei werden Themen wie Freundschaft, Liebe, Sex und Dankbarkeit behandelt. Ab und zu kam davon zwar etwas bei mir an, aber immer wenn ich das Gefühl hatte, mich irgendwie mit etwas im Text verbunden zu fühlen, folgte ein Abschnitt über Geschichten alter Dichter oder irgendetwas, was mir bis jetzt unklar blieb. Deswegen muss ich leider zusammenfassend sagen, dass mich dieses Buch nicht berührt hat. Zudem hat es nicht das erhoffe New York Gefühl transportiert oder mich auf eine andere Art und Weise mitgenommen. Was mir aber wohl am meisten fehlte, war der rote Faden, der definitiv auch in Gedankensammlungen vorhanden sein könnte.