Eine Frage der Chemie
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bonnie Garmus war als Kreativdirektorin international vor allem in den Bereichen Medizin, Erziehung und Technologie tätig. Privat bevorzugt sie das Schwimmen im offenen Meer, wobei sie sich darauf konzentrieren muss, nicht darüber nachzudenken, was alles sonst noch unter ihr schwimmt. Gebürtig in Kalifornien lebte sie lange in Seattle, wo sie sich ausgiebig dem Wettkampfrudern widmete. Sie ist außerdem Mutter zweier erwachsener Töchter und lebt aktuell mit ihrem Mann in London. Dies ist ihr erster Roman.
Beiträge
Dieses Buch wurde mir mehrfach hoch lobend empfohlen und so war ich richtig erfreut, als ich es beim letzten Büchereibesuch ausleihen konnte. Erzählt wird von der hochbegabten und doch etwas naiven Elizabeth Zott, alleinerziehende Chemikerin in den Jahren 1950 bis 1962. Sie wird von ihrem Doktorvater fast vergewaltigt, schützt sich mit einem Bleistift gegen weitere Angriffe und wird aus dem Promotionsprogramm gefeuert. So arbeitet sie zunächst als Labortechnikerin und kommt später mit der Liveshow "Kochen um sechs" ins Fernsehen. Meine anfängliche Freude verlor sich beim Lesen allerdings sehr schnell. Es werden viele Themenbereiche angesprochen. Emanzipation, Gleichberechtigung, die katholische Kirche, Atheismus, Bildungssysteme, uneheliche Kinder, Gewalt und noch so einiges mehr. Das war mir dann einfach zu viel. Während die weiblichen Figuren als schlau, mutig und sympathisch dargestellt werden, sind die Männer fast ausnahmslos leicht dümmliche Macho-Karikaturen. Zunächst fand ich das humorvoll, aber nach und nach hat es einfach genervt. Ich finde Hunde ganz toll, aber selbst der ehemalige Bombenspürhund Halbsieben konnte mich mit seinen philosophisch angehauchten Gedankengut nicht begeistern. Dafür ist mir die gesamte Geschichte zu unglaubwürdig, zu klischeeartig und zu märchenhaft. Die Lebensweisheiten kommen platt daher und manche Szenen sind einfach langweilig. Schade.
Eine Frage der Chemie
Ich hab das Buch geliebt ♥️ eine sehr tolle Hauptprotagonistin und der Schreibstil war richtig schön 🥹

Sensationelles Buch ! 🧪👩🏻🔬⚗️
Für mich wieder ein Highlight. Die Geschichte könnte auch eine Biografie sein aus den 1960er nach der man die Protagonisten googeln möchte. Eine so unfassbar starke Frau die sich nichts gefallen lässt und für sich und andere kämpft und einsteht. Das Leben und manche Menschen sind manchmal grausam und man könnte sich echt ärgern an manchen Stellen im Buch und über gewisse Dinge die passieren. Möchte nicht zu viel Spoilern 🤫 Es ist so was von lesenswert und ich kann es sehr empfehlen. Chemie trifft auf das Leben ☺️

Wichtige Themen, doch mir war die Geschichte zu voll.
Ich glaube, ich bin mal wieder eine der Wenigen, der das Buch nicht so mega gut gefällt. Denn ich sehe überall 5 ⭐️ Bewertungen. Ich mag die Idee, die hinter diesem Buch steht und die Grundhaltung der Geschichte ist wichtig, aber ich fand es anstrengend zu lesen, da so viele Themen angesprochen werden. Emanzipation, Feminismus, Patriarchat, toxische Männlichkeit, Wissenschaft, Bildung, Machtmissbrauch, Gleichstellung, Religion, Atheismus, kirchlicher Missbrauch, sexueller Missbrauch, Schulsysteme, Tod, Trauer, Betrug, Plagiat, Me Too, Witwentum, Waisentum, Ernährung, eheliche Gewalt, uneheliche Kinder, ledige Frauen und Männer, soziale Missstände,....... Ich kann die Liste noch fortsetzen...... Bei so vielen Themen bleibt, aus meiner Sicht, die Tiefe und die Substanz auf der Strecke. All das Geschehene wird nahtlos aneinander gereiht und man kommt nicht zum Verdauen. Es kratzt alles nur an der Oberfläche. Weniger wäre für mich hier mehr gewesen. Man kann sich gar nicht auf einzelne Szenen konzentrieren, da kommt schon die nächste. Die Figur Elisabeth Zott, tat mir echt leid. Sie ist eine starke Frau, die viel durchmachen und immer nur für sich kämpfen muss, doch für mich war sie kompromisslos und nicht in der Lage mal nach links oder rechts zu sehen. Stellen weise war sie auch naiv. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass sie für ihre Rechte kämpft und die Rolle als Frau anders definieren will, doch ich empfand das als anstrengend und das muss es auch für sie gewesen sein. Doch kommt man wirklich so durchs Leben, immer mit dem Kopf durch die Wand? Überall aneckend? Hätte sie nicht auch andere Lösungsmöglichkeiten manches mal finden können? Muss man jeden Kampf kämpfen? Der Schreibstil war locker leicht und Halbsieben 🐕 fand ich super. Im Grunde ist das Buch ein Snack für Zwischendurch, der aber meiner Meinung nach, der wichtigen Aussage, die vermittelt werden soll, nicht ganz gerecht wird.
Ich habe etwas gebraucht, um in den Roman einzutauchen. Aber dann hat es mich gepackt und ich habe das Buch in meine Lieblingsliste aufgenommen. Durch die Probleme, die Elisabeth hatte, um sich in einer Männerdomäne durch zu setzen, verstehe ich meine Mutter besser, die mit einem Kleinkind als eine der wenigen Frauen in den 60ern wenn auch nur als Sekretärin weitergearbeitet hat. Mein Mann hat entdeckt, dass eine Frage der Chemie als Serie bei Apple TV gestreamt wird, mit Brie Larson in der Rolle der Elisabeth.
So lange befand sich dieses Buch auf meiner Wunschliste, bis es mir eine gute Freundin geschenkt hat :). Und ich war von der ersten Seite bis zur allerletzten schwer verliebt. In die Story, in die intelligente Schreibweise, in die detailliert und liebenswerten Figuren. Dieses Buch ist traurig, spannend, romantisch politisch, fesselnd und inspirierend.
Eine Frage der Chemie
Definitiv eines der besten Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Es ist immer wieder bewundernswert und kaum zu glauben, wie viel Kämpfe Frauen früher austragen mussten und es auch heute noch tun müssen um anerkannt zu werden für ihr können. Ich kann es nur empfehlen. Super zu lesen. Es hat Spaß gemacht.
Ein Jahreshighlight, große Empfehlung!!!
Das war eine absolute Wucht und ist jetzt schon definitiv ein Jahreshighlight für mich! So intelligent, ernst, lustig und bewegend..absolute Empfehlung 😱🚀
6 von 5 Sternen⭐️. Mindestens.
Ich habe nicht damit gerechnet dieses Buch SO zu lieben. Ab dem ersten Satz. Es gibt wenige so tiefergreifende, aber dabei so leicht geschriebene, humorvolle Bücher mit so liebevoll gestalteten Charakteren und wundervollen Details, die eine Familiengeschichte erzählen. Mein absolutes Jahreshighlight, wenn nicht auch mein neues Lieblingsbuch.
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Autorenbeschreibung
Bonnie Garmus war als Kreativdirektorin international vor allem in den Bereichen Medizin, Erziehung und Technologie tätig. Privat bevorzugt sie das Schwimmen im offenen Meer, wobei sie sich darauf konzentrieren muss, nicht darüber nachzudenken, was alles sonst noch unter ihr schwimmt. Gebürtig in Kalifornien lebte sie lange in Seattle, wo sie sich ausgiebig dem Wettkampfrudern widmete. Sie ist außerdem Mutter zweier erwachsener Töchter und lebt aktuell mit ihrem Mann in London. Dies ist ihr erster Roman.
Beiträge
Dieses Buch wurde mir mehrfach hoch lobend empfohlen und so war ich richtig erfreut, als ich es beim letzten Büchereibesuch ausleihen konnte. Erzählt wird von der hochbegabten und doch etwas naiven Elizabeth Zott, alleinerziehende Chemikerin in den Jahren 1950 bis 1962. Sie wird von ihrem Doktorvater fast vergewaltigt, schützt sich mit einem Bleistift gegen weitere Angriffe und wird aus dem Promotionsprogramm gefeuert. So arbeitet sie zunächst als Labortechnikerin und kommt später mit der Liveshow "Kochen um sechs" ins Fernsehen. Meine anfängliche Freude verlor sich beim Lesen allerdings sehr schnell. Es werden viele Themenbereiche angesprochen. Emanzipation, Gleichberechtigung, die katholische Kirche, Atheismus, Bildungssysteme, uneheliche Kinder, Gewalt und noch so einiges mehr. Das war mir dann einfach zu viel. Während die weiblichen Figuren als schlau, mutig und sympathisch dargestellt werden, sind die Männer fast ausnahmslos leicht dümmliche Macho-Karikaturen. Zunächst fand ich das humorvoll, aber nach und nach hat es einfach genervt. Ich finde Hunde ganz toll, aber selbst der ehemalige Bombenspürhund Halbsieben konnte mich mit seinen philosophisch angehauchten Gedankengut nicht begeistern. Dafür ist mir die gesamte Geschichte zu unglaubwürdig, zu klischeeartig und zu märchenhaft. Die Lebensweisheiten kommen platt daher und manche Szenen sind einfach langweilig. Schade.
Eine Frage der Chemie
Ich hab das Buch geliebt ♥️ eine sehr tolle Hauptprotagonistin und der Schreibstil war richtig schön 🥹

Sensationelles Buch ! 🧪👩🏻🔬⚗️
Für mich wieder ein Highlight. Die Geschichte könnte auch eine Biografie sein aus den 1960er nach der man die Protagonisten googeln möchte. Eine so unfassbar starke Frau die sich nichts gefallen lässt und für sich und andere kämpft und einsteht. Das Leben und manche Menschen sind manchmal grausam und man könnte sich echt ärgern an manchen Stellen im Buch und über gewisse Dinge die passieren. Möchte nicht zu viel Spoilern 🤫 Es ist so was von lesenswert und ich kann es sehr empfehlen. Chemie trifft auf das Leben ☺️

Wichtige Themen, doch mir war die Geschichte zu voll.
Ich glaube, ich bin mal wieder eine der Wenigen, der das Buch nicht so mega gut gefällt. Denn ich sehe überall 5 ⭐️ Bewertungen. Ich mag die Idee, die hinter diesem Buch steht und die Grundhaltung der Geschichte ist wichtig, aber ich fand es anstrengend zu lesen, da so viele Themen angesprochen werden. Emanzipation, Feminismus, Patriarchat, toxische Männlichkeit, Wissenschaft, Bildung, Machtmissbrauch, Gleichstellung, Religion, Atheismus, kirchlicher Missbrauch, sexueller Missbrauch, Schulsysteme, Tod, Trauer, Betrug, Plagiat, Me Too, Witwentum, Waisentum, Ernährung, eheliche Gewalt, uneheliche Kinder, ledige Frauen und Männer, soziale Missstände,....... Ich kann die Liste noch fortsetzen...... Bei so vielen Themen bleibt, aus meiner Sicht, die Tiefe und die Substanz auf der Strecke. All das Geschehene wird nahtlos aneinander gereiht und man kommt nicht zum Verdauen. Es kratzt alles nur an der Oberfläche. Weniger wäre für mich hier mehr gewesen. Man kann sich gar nicht auf einzelne Szenen konzentrieren, da kommt schon die nächste. Die Figur Elisabeth Zott, tat mir echt leid. Sie ist eine starke Frau, die viel durchmachen und immer nur für sich kämpfen muss, doch für mich war sie kompromisslos und nicht in der Lage mal nach links oder rechts zu sehen. Stellen weise war sie auch naiv. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass sie für ihre Rechte kämpft und die Rolle als Frau anders definieren will, doch ich empfand das als anstrengend und das muss es auch für sie gewesen sein. Doch kommt man wirklich so durchs Leben, immer mit dem Kopf durch die Wand? Überall aneckend? Hätte sie nicht auch andere Lösungsmöglichkeiten manches mal finden können? Muss man jeden Kampf kämpfen? Der Schreibstil war locker leicht und Halbsieben 🐕 fand ich super. Im Grunde ist das Buch ein Snack für Zwischendurch, der aber meiner Meinung nach, der wichtigen Aussage, die vermittelt werden soll, nicht ganz gerecht wird.
Ich habe etwas gebraucht, um in den Roman einzutauchen. Aber dann hat es mich gepackt und ich habe das Buch in meine Lieblingsliste aufgenommen. Durch die Probleme, die Elisabeth hatte, um sich in einer Männerdomäne durch zu setzen, verstehe ich meine Mutter besser, die mit einem Kleinkind als eine der wenigen Frauen in den 60ern wenn auch nur als Sekretärin weitergearbeitet hat. Mein Mann hat entdeckt, dass eine Frage der Chemie als Serie bei Apple TV gestreamt wird, mit Brie Larson in der Rolle der Elisabeth.
So lange befand sich dieses Buch auf meiner Wunschliste, bis es mir eine gute Freundin geschenkt hat :). Und ich war von der ersten Seite bis zur allerletzten schwer verliebt. In die Story, in die intelligente Schreibweise, in die detailliert und liebenswerten Figuren. Dieses Buch ist traurig, spannend, romantisch politisch, fesselnd und inspirierend.
Eine Frage der Chemie
Definitiv eines der besten Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Es ist immer wieder bewundernswert und kaum zu glauben, wie viel Kämpfe Frauen früher austragen mussten und es auch heute noch tun müssen um anerkannt zu werden für ihr können. Ich kann es nur empfehlen. Super zu lesen. Es hat Spaß gemacht.
Ein Jahreshighlight, große Empfehlung!!!
Das war eine absolute Wucht und ist jetzt schon definitiv ein Jahreshighlight für mich! So intelligent, ernst, lustig und bewegend..absolute Empfehlung 😱🚀
6 von 5 Sternen⭐️. Mindestens.
Ich habe nicht damit gerechnet dieses Buch SO zu lieben. Ab dem ersten Satz. Es gibt wenige so tiefergreifende, aber dabei so leicht geschriebene, humorvolle Bücher mit so liebevoll gestalteten Charakteren und wundervollen Details, die eine Familiengeschichte erzählen. Mein absolutes Jahreshighlight, wenn nicht auch mein neues Lieblingsbuch.