Eine echt verrückte Story

Eine echt verrückte Story

Taschenbuch
3.77
DepressionComing Of AgeHumor

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Beschreibung

Freunde findet man an den unmöglichsten Orten Craig besucht eine Elite-Highschool in Manhattan. Eine, für die man seine überdurchschnittlich hohe Intelligenz in zahlreichen Tests unter Beweis stellen muss. Eigentlich kann er sich glücklich schätzen. Blöd nur, dass in letzter Zeit eine tiefe, fundamentale Traurigkeit von ihm Besitz ergriffen hat. Eine Traurigkeit, die jeden Schritt und jeden Handgriff zum Problem macht. Als Craig sich auf der Brooklyn Bridge wiederfindet, bereit hinunterzuspringen, zieht er die Notbremse und weist sich selbst in die Psychiatrie ein. Und die ungewöhnlichsten und lehrreichsten Tage seines bisherigen Lebens beginnen …
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
9.30 €

Autorenbeschreibung

Ned Vizzini, Jahrgang 1981, war ein Ausnahmephänomen. Mit 15 veröffentlichte er erste Geschichten, mit 19 erschien sein erstes Buch. Der Durchbruch gelang ihm mit Eine echt verrückte Story. Der Roman wurde in 25 Sprachen übersetzt. Der Autor, der unter psychischen Problemen litt, wählte im Dezember 2013 den Freitod.

Beiträge

6
Alle
4

Eine echt verrückte Story 🙃

Ich habe das Buch mit 14 oder 15 geschenkt bekommen und mir jetzt noch einmal besorgt, da ich die Story unbedingt nochmal aus erwachsener Perspektive lesen wollte. Ich liebe die Sicht von Craig, ich finde die Geschichte toll erzählt. Eine wichtige und auch heute noch absolut aktuelle Geschichte!

4

Eine gar nicht so verrückte Story.

Dieses Buch ist trotz der Thematik in einer leichten Sprache geschrieben wodurch man schnell mit dem Lesen vorankommt . Es ist an manchen Stellen humorvoll, aber nicht lächerlich. Auch die Charaktere sind sehr sympathisch, vor allem Craig.

Eine gar nicht so verrückte Story.
0.5

Als damals depressiver Teenager in Therapie konnte ich erstaunlicherweise gar nichts mit dieser Story anfangen. Den Charakteren hat einfach die Tiefe gefehlt, die Vielschichtigkeit.

Sexistische, stereotype Charaktere sind ja an sich kein Problem, aber das diese Einstellung hier absolut kritiklos steht, macht die Story flach. Jungs sind hier nur notgeile Typen, die „leiden“ wenn sie ihren Willen nicht bekommen und Mädchen sind hier Sexpuppen, die mitunter Schuld tragen und von dessen Bann ein Junge sich lösen muss. Kein Geschlecht/ keine Figur kommt hier gut weg oder hat Tiefe. Ich habe nach 2/3 abgebrochen und nur noch das letzte Kapitel gelesen, um zu entscheiden, ob ich weiterlesen will. Als ich las, dass die unsympathische Hauptfigur, die zuvor absolut egozentrisch, sexistisch und oberflächlich war, in fünf Tagen plötzlich eine entscheidende Hilfe für Patienten gewesen sein sollte, denen kaum Psychologen helfen konnten, hat mein Augenrollen einen eigenen Soundtrack entwickelt. Charakterdevelopment hat auch gefehlt, da weiterhin das hauptsächliche in seinen Gedanken aus „Mädchen anfassen“ bestand. Ich hab mir dann das letzte Drittel, in das anscheinend noch plötzlich eine Liebesgeschichte gequetscht wurde nicht mehr angetan.

3.5

Ich mochte die Geschichte und Craig wirklich gerne und sobald ich das Buch in die Hand genommen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Mir persönlich ist es zu schnell zu positiv geworden, da mir hier das Thema Depression etwas zu einfach dargestellt worden ist. Craig hat in nicht mal einer Woche seine schlechten Verhaltensmuster entdeckt und verändert und meiner Meinung nach ist das etwas zu schnell gegangen. Natürlich gibt es Fälle in denen es so sein kann, aber in der Regel ist es ein längerer Prozess. Ansonsten war es ein gutes Buch, jedoch meiner Meinung nach nicht das beste zum Thema Depressionen. Ich hätte mir auch gewünscht dass das Buch etwas länger gewesen wäre und ob Craig wirklich langfristig seine Depressionen überwunden hat oder ob die Wende nur für kurze Zeit gelungen ist

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