Ein Wochenende
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charlotte Wood stammt aus New South Wales, Australien. Sie ist Journalistin und Autorin von mehreren Romanen und Sachbüchern. Ihren nationalen sowie internationalen Durchbruch erreichte sie 2016 mit "Der natürliche Lauf der Dinge", das u. a. den Stella Prize gewann. Sie lebt mit ihrem Mann in Sydney.
Beiträge
Drei Frauen in ihren Siebzigern, die durch den Tod ihrer Freundin dazu gezwungen sind, sich neu miteinander zu arrangieren.

Ich habe absolut nichts auszusetzen und würde nichts verändern
Ein Buch, das, so glaube ich, jede Person lesen sollte, die sich als Frau sieht und versteht. Charlotte Wood beschreibt mit so viel Spitzfindigkeit, Humor und Intelligenz die Beziehungen der vier Frauen zueinander und zu sich selbst. Ich habe so viel über mich selbst, über Freundschaften, Liebesbeziehungen, Mutter-Kind-Beziehungen finden können, dass es mich sehr bewegt hat! Ich werde dieses Buch wohl wieder und wieder und wieder und wieder weiterempfehlen!
EIN WOCHENENDE Was geschieht, wenn aus vier engen Freundinnen plötzlich drei werden? Wenn eine ihrer Freundinnen verstirbt und eine Lücke zurück lässt? Wie sieht ein "danach" aus? Charlotte Wood erzählt in ihrem Roman "Ein Wochenende" von einer langjährigen Freundschaft, Vertrautheit und was der Tod mit den zurückgebliebenen Menschen macht. I N H A L T: Unterschiedlicher hätten die Leben der vier Freundinnen kaum verlaufen können, und doch bleiben sie sich über die Jahrzehnte hinweg treu: Jude, die kultivierte Gastronomin, deren Affäre mit dem verheirateten Daniel schon fast so lange währt wie der Freundeskreis; Adele, einst gefeierte Schauspielerin, die eben von ihrer Freundin verlassen wurde; Wendy, die feministische Intellektuelle, der das Verständnis für die eigenen Kinder nicht so leichtfällt wie das Schreiben komplexer Bücher; und schließlich die warmherzige, fürsorgliche Sylvie, der Kitt der Gruppe. Als Sylvie stirbt, wird den drei anderen klar, dass sie ohne ihre Freundin neu definieren müssen, was sie zusammenhält. An einem gemeinsamenWochenende in Sylvies altem Strandhaus fördern allzu vielWein und ungebetene Gäste zudem ein wohlbehütetes Geheimnis zutage, das ihre jahrelange Freundschaft auf die Probe stellt. M E I N U N G: Vier Freundinnen. Vier Leben. Vier unterschiedliche Lebensentwürfe. Ihre lange Freundschaft erhält markante Risse, die sich nicht mehr abdichten oder verstecken lassen, als Sylvie stirbt. Sylvie ist das Bindeglied der Freundinnen. Die bekannten Einheiten, das Gewohnte bröckeln. Und so müssen die drei Frauen, die lebend zurück bleiben, ihre Freundschaft neu austrarieren, andere Konflikte eingehen und ihre neue Rolle in diesem Beziehungsgeflecht suchen. Die drei Frauen verfolgen unterschiedliche Lebensentwürfe. Ganz klar: es sind eben drei gestandene, selbstbewusste und lebensreiche Frauen. Das mochte ich sehr. Die Charaktere blieben mir über weiten Teilen leider eine Spur zu oberflächlich. Es wirkt so, als ob ältere Frauen lediglich lächerlich, unansehnlich und zweifelhafte Charaktere hätten. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere mit ihren Nöten, Konflikten und Plänen nicht ernst genommen werden. Insgesamt ist es eher eine ruhigere Geschichte über das Älter werden, Trauer, Liebe und Freundschaft. So richtig empfehlen kann ich die Geschichte nicht, denn sie lässt mich mit keinem guten, warmen Gefühl zurück. Eine bittere, negative Darstellung vom Älter werden und die Neujustierung einer langjährigen Freundschaft. Die Darstellung der Charaktere missfiel mir leider, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen kann.

Ein schönes Buch über eine lebenslange Freundschaft, die alle Widrigkeiten des Lebens überstanden hat, obwohl jede der Protagonisten Ecken und Kanten hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Ist nach meinem Geschmack etwas zu lang gezogen und sehr umfangreich beschrieben. Hat mir aber trotzdem gut gefallen, nur habe ich mich als Zwanzigjährige bei den drei Ü70 Freundinnen fehl am Platz gefühlt. Aber es hat sich gelohnt das Buch zu lesen und jede einzelne kennenzulernen.
EIN WOCHENENDE Charlotte Wood Drei Freundinnen im fortgeschrittenen Alter treffen sich an einem heißen Wochenende in einem Haus am See in Australien, um den Nachlass ihrer kürzlich verstorbenen gemeinsamen Freundin zu sichten. In der Vergangenheit verband sie eine enge Freundschaft, doch heute fällt es ihnen schwer, an diese Nähe wieder anzuknüpfen. Jede der Frauen hat einen ausgeprägten Charakter und ihre eigene Art, mit dem Leben umzugehen. Das führt zu Spannungen, Meinungsverschiedenheiten und unangenehmen Wahrheiten, die nicht jede der Damen hören möchte. Charlotte Wood zeichnet ein Porträt von vier reifen Frauen, die mit den Herausforderungen des Alterns und den Veränderungen in ihren Beziehungen konfrontiert sind. Leider empfand ich den Austausch der Figuren als eher düster und schwerfällig. Der leichte, humorvolle Umgang miteinander, den ich nach so vielen gemeinsamen Jahren der Freundschaft erwartet hatte, blieb aus. Auch die Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen. Keine der Protagonistinnen wirkte auf mich sympathisch, was dazu führte, dass ich mich emotional nicht mit ihnen verbunden fühlte. Dadurch fehlte mir auch die Spannung beim Lesen. Stattdessen hätte ich mir Rückblicke auf lustige, berührende, bedeutsame und gemeinsame Erlebnisse gewünscht, die die besondere Verbindung der Frauen greifbar gemacht hätten. Stattdessen vermittelt das Buch für mich ein beklemmendes Bild des Älterwerdens, das ich eher abschreckend fand. Trotz des wundervollen Covers konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

Das war jetzt nicht so meins - drei ältere Frauen, die nach dem Tod der vierten im Bunde deren Haus ausräumen und dabei feststellen, dass die Dynamik ihrer Freundschaft sich mit deren Fehlen verändert hat. Klang vom Klappentext her erst einmal interessant, hat dann aber doch nicht viel mehr als klischeehafte Charaktere zu bieten, deren Probleme eher oberflächlich abgehandelt werden. Das Ende ist dann vage und nicht zufriedenstellend. Ich habe es zu Ende gelesen, da es ein eher dünnes Buch ist, bin aber nicht unbedingt motiviert, mehr von der Autorin zu lesen.
bissel Oberflächlich- nicht meins
„Ein Wochenende“ von Charlotte Wood ist ein feinfühliger und ehrlicher Roman, der die Themen Freundschaft, Alter und Verlust aufgreift. Die Geschichte dreht sich um drei Frauen – Jude, Adele und Wendy – die sich in einem Strandhaus treffen, um es nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Sylvie auszuräumen. Dieses Wochenende wird zu einer emotionalen Reise, bei der alte Konflikte, Geheimnisse und die Herausforderungen des Älterwerdens ans Licht kommen. Wood gelingt es, die Dynamik zwischen den drei Frauen mit großer Präzision und Empathie darzustellen. Jede Figur ist einzigartig: Jude, die pragmatische Gastronomin, Adele, die charismatische, aber finanziell angeschlagene Schauspielerin, und Wendy, die intellektuelle Feministin mit ihrem altersschwachen Hund Finn. Die Interaktionen der Frauen sind sowohl humorvoll als auch tiefgründig, und Wood schafft es, die Spannungen und die Zärtlichkeit ihrer jahrzehntelangen Freundschaft einzufangen. Der Roman ist nicht nur eine Reflexion über das Leben und die Beziehungen, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie man mit Verlust und Veränderung umgeht. Die australische Küstenlandschaft, in der die Geschichte spielt, bildet eine stimmungsvolle Kulisse, die die emotionale Tiefe der Handlung unterstreicht. „Ein Wochenende“ ist ein bewegendes und kluges Buch, das Leser dazu einlädt, über die Bedeutung von Freundschaft und die Herausforderungen des Alterns nachzudenken.
Wunderbares Buch über Freundschaft
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charlotte Wood stammt aus New South Wales, Australien. Sie ist Journalistin und Autorin von mehreren Romanen und Sachbüchern. Ihren nationalen sowie internationalen Durchbruch erreichte sie 2016 mit "Der natürliche Lauf der Dinge", das u. a. den Stella Prize gewann. Sie lebt mit ihrem Mann in Sydney.
Beiträge
Drei Frauen in ihren Siebzigern, die durch den Tod ihrer Freundin dazu gezwungen sind, sich neu miteinander zu arrangieren.

Ich habe absolut nichts auszusetzen und würde nichts verändern
Ein Buch, das, so glaube ich, jede Person lesen sollte, die sich als Frau sieht und versteht. Charlotte Wood beschreibt mit so viel Spitzfindigkeit, Humor und Intelligenz die Beziehungen der vier Frauen zueinander und zu sich selbst. Ich habe so viel über mich selbst, über Freundschaften, Liebesbeziehungen, Mutter-Kind-Beziehungen finden können, dass es mich sehr bewegt hat! Ich werde dieses Buch wohl wieder und wieder und wieder und wieder weiterempfehlen!
EIN WOCHENENDE Was geschieht, wenn aus vier engen Freundinnen plötzlich drei werden? Wenn eine ihrer Freundinnen verstirbt und eine Lücke zurück lässt? Wie sieht ein "danach" aus? Charlotte Wood erzählt in ihrem Roman "Ein Wochenende" von einer langjährigen Freundschaft, Vertrautheit und was der Tod mit den zurückgebliebenen Menschen macht. I N H A L T: Unterschiedlicher hätten die Leben der vier Freundinnen kaum verlaufen können, und doch bleiben sie sich über die Jahrzehnte hinweg treu: Jude, die kultivierte Gastronomin, deren Affäre mit dem verheirateten Daniel schon fast so lange währt wie der Freundeskreis; Adele, einst gefeierte Schauspielerin, die eben von ihrer Freundin verlassen wurde; Wendy, die feministische Intellektuelle, der das Verständnis für die eigenen Kinder nicht so leichtfällt wie das Schreiben komplexer Bücher; und schließlich die warmherzige, fürsorgliche Sylvie, der Kitt der Gruppe. Als Sylvie stirbt, wird den drei anderen klar, dass sie ohne ihre Freundin neu definieren müssen, was sie zusammenhält. An einem gemeinsamenWochenende in Sylvies altem Strandhaus fördern allzu vielWein und ungebetene Gäste zudem ein wohlbehütetes Geheimnis zutage, das ihre jahrelange Freundschaft auf die Probe stellt. M E I N U N G: Vier Freundinnen. Vier Leben. Vier unterschiedliche Lebensentwürfe. Ihre lange Freundschaft erhält markante Risse, die sich nicht mehr abdichten oder verstecken lassen, als Sylvie stirbt. Sylvie ist das Bindeglied der Freundinnen. Die bekannten Einheiten, das Gewohnte bröckeln. Und so müssen die drei Frauen, die lebend zurück bleiben, ihre Freundschaft neu austrarieren, andere Konflikte eingehen und ihre neue Rolle in diesem Beziehungsgeflecht suchen. Die drei Frauen verfolgen unterschiedliche Lebensentwürfe. Ganz klar: es sind eben drei gestandene, selbstbewusste und lebensreiche Frauen. Das mochte ich sehr. Die Charaktere blieben mir über weiten Teilen leider eine Spur zu oberflächlich. Es wirkt so, als ob ältere Frauen lediglich lächerlich, unansehnlich und zweifelhafte Charaktere hätten. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere mit ihren Nöten, Konflikten und Plänen nicht ernst genommen werden. Insgesamt ist es eher eine ruhigere Geschichte über das Älter werden, Trauer, Liebe und Freundschaft. So richtig empfehlen kann ich die Geschichte nicht, denn sie lässt mich mit keinem guten, warmen Gefühl zurück. Eine bittere, negative Darstellung vom Älter werden und die Neujustierung einer langjährigen Freundschaft. Die Darstellung der Charaktere missfiel mir leider, sodass ich das Buch nicht weiterempfehlen kann.

Ein schönes Buch über eine lebenslange Freundschaft, die alle Widrigkeiten des Lebens überstanden hat, obwohl jede der Protagonisten Ecken und Kanten hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Ist nach meinem Geschmack etwas zu lang gezogen und sehr umfangreich beschrieben. Hat mir aber trotzdem gut gefallen, nur habe ich mich als Zwanzigjährige bei den drei Ü70 Freundinnen fehl am Platz gefühlt. Aber es hat sich gelohnt das Buch zu lesen und jede einzelne kennenzulernen.
EIN WOCHENENDE Charlotte Wood Drei Freundinnen im fortgeschrittenen Alter treffen sich an einem heißen Wochenende in einem Haus am See in Australien, um den Nachlass ihrer kürzlich verstorbenen gemeinsamen Freundin zu sichten. In der Vergangenheit verband sie eine enge Freundschaft, doch heute fällt es ihnen schwer, an diese Nähe wieder anzuknüpfen. Jede der Frauen hat einen ausgeprägten Charakter und ihre eigene Art, mit dem Leben umzugehen. Das führt zu Spannungen, Meinungsverschiedenheiten und unangenehmen Wahrheiten, die nicht jede der Damen hören möchte. Charlotte Wood zeichnet ein Porträt von vier reifen Frauen, die mit den Herausforderungen des Alterns und den Veränderungen in ihren Beziehungen konfrontiert sind. Leider empfand ich den Austausch der Figuren als eher düster und schwerfällig. Der leichte, humorvolle Umgang miteinander, den ich nach so vielen gemeinsamen Jahren der Freundschaft erwartet hatte, blieb aus. Auch die Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen. Keine der Protagonistinnen wirkte auf mich sympathisch, was dazu führte, dass ich mich emotional nicht mit ihnen verbunden fühlte. Dadurch fehlte mir auch die Spannung beim Lesen. Stattdessen hätte ich mir Rückblicke auf lustige, berührende, bedeutsame und gemeinsame Erlebnisse gewünscht, die die besondere Verbindung der Frauen greifbar gemacht hätten. Stattdessen vermittelt das Buch für mich ein beklemmendes Bild des Älterwerdens, das ich eher abschreckend fand. Trotz des wundervollen Covers konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

Das war jetzt nicht so meins - drei ältere Frauen, die nach dem Tod der vierten im Bunde deren Haus ausräumen und dabei feststellen, dass die Dynamik ihrer Freundschaft sich mit deren Fehlen verändert hat. Klang vom Klappentext her erst einmal interessant, hat dann aber doch nicht viel mehr als klischeehafte Charaktere zu bieten, deren Probleme eher oberflächlich abgehandelt werden. Das Ende ist dann vage und nicht zufriedenstellend. Ich habe es zu Ende gelesen, da es ein eher dünnes Buch ist, bin aber nicht unbedingt motiviert, mehr von der Autorin zu lesen.
bissel Oberflächlich- nicht meins
„Ein Wochenende“ von Charlotte Wood ist ein feinfühliger und ehrlicher Roman, der die Themen Freundschaft, Alter und Verlust aufgreift. Die Geschichte dreht sich um drei Frauen – Jude, Adele und Wendy – die sich in einem Strandhaus treffen, um es nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Sylvie auszuräumen. Dieses Wochenende wird zu einer emotionalen Reise, bei der alte Konflikte, Geheimnisse und die Herausforderungen des Älterwerdens ans Licht kommen. Wood gelingt es, die Dynamik zwischen den drei Frauen mit großer Präzision und Empathie darzustellen. Jede Figur ist einzigartig: Jude, die pragmatische Gastronomin, Adele, die charismatische, aber finanziell angeschlagene Schauspielerin, und Wendy, die intellektuelle Feministin mit ihrem altersschwachen Hund Finn. Die Interaktionen der Frauen sind sowohl humorvoll als auch tiefgründig, und Wood schafft es, die Spannungen und die Zärtlichkeit ihrer jahrzehntelangen Freundschaft einzufangen. Der Roman ist nicht nur eine Reflexion über das Leben und die Beziehungen, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie man mit Verlust und Veränderung umgeht. Die australische Küstenlandschaft, in der die Geschichte spielt, bildet eine stimmungsvolle Kulisse, die die emotionale Tiefe der Handlung unterstreicht. „Ein Wochenende“ ist ein bewegendes und kluges Buch, das Leser dazu einlädt, über die Bedeutung von Freundschaft und die Herausforderungen des Alterns nachzudenken.