Ein mysteriöser Gast
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nita Prose ist die Autorin des Kriminalromans "The Maid", der sich weltweit über 1 Million Mal verkauft hat und in über vierzig Ländern veröffentlicht wurde. "The maid" war ein New York Times-Bestseller, wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und war Finalist des Edgar Awards für den besten Roman. Auch in Deutschland hat das ungewöhnliche Zimmermädchen Molly seine Leserschaft begeistert. "Ein mysteriöser Gast" ist der zweite Fall für Molly Gray. Nita Prose lebt in Toronto, Kanada. www.nitaprose.com
Beiträge
Nachdem mich der erste Teil so mitreißen konnte und ich kaum auf die Fortsetzung warten konnte umso größer war die Enttäuschung. Für mich die Enttäuschung des Jahres, leider. Konnte nicht mithalten an das Debüt.
Vielen Dank an den @argonverlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Hörbuch Inhalt Mit Stolz und Hingabe schüttelt Zimmermädchen Molly Gray Kissen auf, putzt die Geheimnisse der Gäste fort und lässt die eleganten Suiten des Regency Grand Hotel in Perfektion erstrahlen. Als jedoch ein berühmter Krimi-Autor im ehrwürdigen Tee-Salon tot umfällt, reichen nicht einmal Mollys Künste aus, um das Ganze einfach wegzuwischen: Dem Hotel steht eine neue Mordermittlung ins Haus. Bald wabern Gerüchte und Verdächtigungen durch die Flure, und es wird klar, dass unter dem Fünf-Sterne-Glanz hartnäckiger Schmutz lauert. Molly weiß, dass sie den Fall lösen könnte. Doch dazu müsste sie sorgfältig verschlossene Erinnerungen an die Vergangenheit und ihre geliebte Großmutter hervorholen. Denn Molly kannte den toten Gast vor langer Zeit – und er kannte sie … Meinung Nita Prose schreibt sehr unterhaltsam und hält die Spannung durch Mollys Erinnerungen und dem, was daraus für die Gegenwart resultiert, konstant hoch. Es hat mir unheimlichen Spaß gemacht, Mollys Ermittlungen und Gedankengänge zu verfolgen. Molly wächst dem Leser/Hörer schnell ans Herz. Die vertonung fand ich sehr gelungen. Große Lese/ Hör Empfehlung
Schuld ist immer das Zimmermädchen „Ich habe ein Geheimnis – eines, das Sie zweifellos überraschen wird.“ (S. 14) sind die letzten Worte des Bestsellerautors J. D. Grimthorpe, bevor er bei seiner Pressekonferenz im nagelneuen Teesalon des Regency Grand Hotel zusammenbricht und stirbt, alles sieht nach einer Vergiftung aus. Natürlich wird das Zimmermädchen verdächtigt, das für den Teewagen verantwortlich war – Mollys Lehrmädchen Lily. Molly ist von deren Unschuld überzeugt und stellt zusammen mit der übermotivierten Barfrau Angela eigene Ermittlungen an – schließlich kennt sich kaum einer so gut im Hotel aus, wie die „unsichtbaren“ Angestellten. „Ein mysteriöser Gast“ ist der zweite Teil der charmanten Krimireihe um Molly Gray. Sie ist jetzt seit einigen Jahren Chef-Zimmermädchen, führt ein strenges, aber gerechtes Regime über ihre Mitarbeiterinnen und bringt ihnen alles bei, was sie von ihrer verstorbenen Grandma über Ordnung und Sauberkeit gelernt hat. Lily hat es ihr besonders angetan, weil sie noch stiller ist, als sie selbst. Darum war der Geschäftsführer des Hotels auch gegen ihre Einstellung, aber Molly hat sich durchgesetzt und will jetzt Lilys Unschuld beweisen. Und sie hat noch einen Grund, eigene Nachforschungen anzustellen: sie hat Grimthorp als Kind kennengelernt, weil ihre Gran sein Hausmädchen war. Und je mehr sie sich an die Zeit zurückerinnert und diese Erinnerungen hinterfragt, desto mehr kommt sie ihrer eigenen Vergangenheit und Grimthorpes Geheimnis auf die Spur. Schon in „The Maid“ hatte mich Mollys Andersartigkeit sehr berührt. Sie hat leicht autistische Züge und lebt in einer Welt voller Erinnerungen an ihre Grandma und deren Putz-Anweisungen, Sinnsprüchen und alten Columbo-Folgen. Sie ist effizient, gründlich, mitfühlend, extrem hilfsbereit und erkennt inzwischen immer besser, wenn man sie oder andere ausnutzen will. Außerdem fallen ihr Dinge auf, die andere leicht übersehen und beeindruckt damit sogar die ermittelnde Polizistin: Molly, ich glaube, ich habe sie unterschätzt. Ich weiß nicht immer, wovon sie reden. Aber sie haben gerade eine ganze Reihe von Hinweisen miteinander verknüpft, von denen mir nicht einmal klar war, dass es Hinweise sind.“ (S. 244) Lily bleibt lange sehr unscheinbar und undurchschaubar – hat sie nur Angst oder etwas zu verbergen? Die Barfrau Angela ist bekennender TrueCrime-Fan und sieht hier ihre Chance, endlich selber einen Fall aufzuklären. Dass sie Molly dabei manchmal regelrecht überfährt und auch übers Ziel hinausschießt, wird ihr gar nicht bewusst – was zählt, ist der Erfolg. Nita Prose schreibt sehr unterhaltsam und hält die Spannung durch Mollys Erinnerungen und dem, was daraus für die Gegenwart resultiert, konstant hoch. Es hat mir wieder unheimlichen Spaß gemacht, Mollys Ermittlungen und Gedankengänge zu verfolgen und ich hoffe, dass es weitere Bände geben wird.

Stellt euch vor, ihr geht auf ne Lesung eures Lieblingsautors und der Kerle hat nichts Besseres zu tun, als einfach tot umzufallen. Na hoffentlich habt ihr euer Buch davor noch signieren lassen… So ähnlich ging es „Molly“ nur das es nicht ihr Lieblingsautor war und er zu ihr gekommen ist, zumindest in das Hotel, indem sie arbeitet. Ach die „Molly“ irgendwie hab ich die ins Herz geschlossen, wobei mir selten ein naiverer Mensch untergekommen ist. Das ist schon grenzwertig, aber man muss sie einfach mögen. Mit ihr und dem ganzen Rest bin ich sehr gern durch das Buch gegangen. Die Story an sich ist jetzt nicht die spannendste, jedoch hat sie und die ganze Welt in der sie spielt mir sehr gut gefallen. Ich hatte jetzt nie das Gefühl, das ich hier extreme Spannung brauche, die Situation und wie Ms. Naiv damit umgeht, machen es hier aus. In diesem Teil erfährt man auch einiges über ihre Vergangenheit. Sodass ich zumindest ein wenig nachvollziehen kann, warum sie so ist wie sie halt ist. Das Ende hinterließ ein paar Fragezeichen wie der ganze Spaß nun weiter geht, jedoch bin ich darauf schon sehr gespannt.

Die Fortsetzung von Molly the Maid hat mir wieder sehr gut gefallen. Besonders die Erzählung aus ihrer Kindheit und die vielen Auftritte ihrer heiss geliebten Oma fand ich wundervoll erzählt. Gewohnt lustig führt Molly ihre Ermittlungen durch und muss immer wieder gegen die Polizei oder Mitarbeitenden ankämpfen. Auch dieser Krimfall lässt sich lösen auf ihre Molly Art und es war schön, sie dabei zu begleiten. Vielleicht fand ich es dieses Mal weniger witzig als das Debut. Trotzdem ein gutes Crime Abenteur für alle die Tee mögen.

So einen süßen Cozy-Crime habe ich lange nicht mehr gelesen!
Inhalt: Ein berühmter Krimiautor wird im Regency Grand Hotel erwartet. Zimmermädchen Molly Gray tut wieder ihr bestes, um den ehrwürdigen Teesalon im besten Glanz erstrahlen zu lassen. Doch dann läuft leider alles anders als erwartet: Der Autor fällt bei seiner Rede plötzlich tot um. Eine von Molly’s Kolleginnen gerät unter Verdacht, weil der Tee, welchen der Autor trank, vergiftet war. Natürlich ist damit sofort Molly’s Spürsinn geweckt, denn sie selbst wurde schon einmal zu Unrecht beschuldigt. Alle in dem 5-Sterne-Hotel gelten als verdächtig. Ganz besonders fallen Molly die Damen aus dem Fanclub des Autors in Auge. Doch können die sympathischen Damen wirklich einen Mord verübt haben? Meinung: Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und es ließ sofort auf einen Cozy-Crime schließen. Obwohl ich den ersten Teil der Reihe um Molly Gray nicht kenne, bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. Besonders Molly habe ich durch ihre sympathische Art und den kleinen Macken sehr ins Herz geschlossen. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen und war schon etwas traurig, als das Buch zu Ende war. Dieser Krimi lädt alle Leser zum Miträtseln ein und obwohl ich schon recht schnell einen Verdacht gehabt habe, hat diese Geschichte einfach Spaß gemacht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Molly Gray ermittelt
Die Handlung an sich fand ich jetzt nicht unfassbar spannend, aber Molly Gray ist so schrullig, sympathisch und die Stimme in dem Hörbuch hat die Geschichte so genial rübergebracht, dass man dennoch nicht aufhören konnte zuzuhören.
Cosy Crime, nett, aber etwas einfach
Das E-book hab ich als Rezensionsexemplar vom Verlag über Netgalley erhalten. Es ist wohl der zweite Teil von Nita Prose's Cosy Crime Stories über das Dienstmädchen Molly. Man bekommt dadurch nichts vom ersten Teil vorweg genommen, allerdings war ich trotzdem verwirrt, dass diese Geschichte so viel in die Kindheit der Protagonistin sprang. Springt der erste Teil weniger weit zurück? Gibts Wiederholungen oder gibt es dort keine Zeitsprünge? Die Fragen stelle ich mir tatsächlich, also hätte ich lieber zuerst den ersten Teil gelesen... Den Schreibstil fand ich nicht besonders aufregend. Die Geschichte war eigentlich ganz nett und hatte eine interessante Idee und es war an vielen Stellen lustig, stellenweise aber auch etwas langweilig.
Tolle Cozy Crime
Über ein Jahr ist nun her, dass Molly im Regency Grand in eine Mordermittlung hineingezogen wurde. Seit dem ist sie nicht nur zum Chefzimmermädchen aufgestiegen und darf nun auch neue Zimmermädchen ausbilden, sondern hat auch bei ihrem Chef einiges an Ansehen gewonnen. Als nun ein großes Event im prachtvollen Teesalon zu Ehren des Krimiautoren J.D. Grimthorpe stattfinden soll, geht mal wieder einiges gehörig schief – kurz vor seiner Ansprache fällt der Autor einfach tot um. Kaum geschehen steht schon wieder Detective Stark auf der Matte und erklärt den Teesalon zu einem Tatort. Molly wird erneut in die Ermittlung involviert, denn zu allem Unglück kannte sie den Autoren persönlich… “Ein mysteriöser Gast“ spielt in zwei Zeitebenen, denn zur Aufklärung des Mordes müssen wir uns in Mollys Vergangenheit begeben. Wir begleiten Molly also nicht nur in der Gegenwart, sondern begegnen Molly außerdem als Kind. Die Sprünge in die Vergangenheit sind außerdem eine tolle Gelegenheit mehr von ihrer liebenswerten Großmutter zu erfahren. Auch die Stimmung im Hotel wurde wunderbar eingefangen. Man bekommt Einblicke in die Abläufe, ohne sich zu detailreich in etwas zu verlieren. Molly ist ein Charakter, der einfach im Gedächtnis bleibt. Im Buch erhält sie viele Bezeichnungen – angefangen von schrullig, merkwürdig, anders bis hin zu besonders und einzigartig. Trotzdem wirkt sie niemals überzeichnet oder zu sehr in Schubladen verpackt. Auch die Einbeziehung ihrer Großmutter weit nach ihrem Tod ist sehr schön umgesetzt. Generell sind eigentlich alle Charaktere im Buch wundervoll umgesetzt mit ihren Ecken und Kanten. Mit dieser Buchreihe fällt es leicht, sich anhand der Beschreibungen bildlich Personen vorzustellen. Schon der erste Teil der Reihe um das Zimmermädchen Molly ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, denn er gehörte definitiv zu meinen Jahreshighlights. Wenn man für das Genre „Cozy Crime“ ein Beispiel nennen müsste, dann würde mir diese Reihe als erstes einfallen. Eine tolle Story, die sich wunderbar leicht lesen lässt, mit Figuren, an die man sich noch lange erinnern wird
Gemütlicher neuer Fall für Molly auf zwei Zeitebenen. Wir lernen sie und ihre (Familien-)Geschichte besser kennen und erhalten gleichermaßen Einblicke in die Vergangenheit des Opfers.Gut gemacht, kleine Längen, grandios gelesen.
Mehr von Nita Prose
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Nita Prose ist die Autorin des Kriminalromans "The Maid", der sich weltweit über 1 Million Mal verkauft hat und in über vierzig Ländern veröffentlicht wurde. "The maid" war ein New York Times-Bestseller, wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und war Finalist des Edgar Awards für den besten Roman. Auch in Deutschland hat das ungewöhnliche Zimmermädchen Molly seine Leserschaft begeistert. "Ein mysteriöser Gast" ist der zweite Fall für Molly Gray. Nita Prose lebt in Toronto, Kanada. www.nitaprose.com
Beiträge
Nachdem mich der erste Teil so mitreißen konnte und ich kaum auf die Fortsetzung warten konnte umso größer war die Enttäuschung. Für mich die Enttäuschung des Jahres, leider. Konnte nicht mithalten an das Debüt.
Vielen Dank an den @argonverlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Hörbuch Inhalt Mit Stolz und Hingabe schüttelt Zimmermädchen Molly Gray Kissen auf, putzt die Geheimnisse der Gäste fort und lässt die eleganten Suiten des Regency Grand Hotel in Perfektion erstrahlen. Als jedoch ein berühmter Krimi-Autor im ehrwürdigen Tee-Salon tot umfällt, reichen nicht einmal Mollys Künste aus, um das Ganze einfach wegzuwischen: Dem Hotel steht eine neue Mordermittlung ins Haus. Bald wabern Gerüchte und Verdächtigungen durch die Flure, und es wird klar, dass unter dem Fünf-Sterne-Glanz hartnäckiger Schmutz lauert. Molly weiß, dass sie den Fall lösen könnte. Doch dazu müsste sie sorgfältig verschlossene Erinnerungen an die Vergangenheit und ihre geliebte Großmutter hervorholen. Denn Molly kannte den toten Gast vor langer Zeit – und er kannte sie … Meinung Nita Prose schreibt sehr unterhaltsam und hält die Spannung durch Mollys Erinnerungen und dem, was daraus für die Gegenwart resultiert, konstant hoch. Es hat mir unheimlichen Spaß gemacht, Mollys Ermittlungen und Gedankengänge zu verfolgen. Molly wächst dem Leser/Hörer schnell ans Herz. Die vertonung fand ich sehr gelungen. Große Lese/ Hör Empfehlung
Schuld ist immer das Zimmermädchen „Ich habe ein Geheimnis – eines, das Sie zweifellos überraschen wird.“ (S. 14) sind die letzten Worte des Bestsellerautors J. D. Grimthorpe, bevor er bei seiner Pressekonferenz im nagelneuen Teesalon des Regency Grand Hotel zusammenbricht und stirbt, alles sieht nach einer Vergiftung aus. Natürlich wird das Zimmermädchen verdächtigt, das für den Teewagen verantwortlich war – Mollys Lehrmädchen Lily. Molly ist von deren Unschuld überzeugt und stellt zusammen mit der übermotivierten Barfrau Angela eigene Ermittlungen an – schließlich kennt sich kaum einer so gut im Hotel aus, wie die „unsichtbaren“ Angestellten. „Ein mysteriöser Gast“ ist der zweite Teil der charmanten Krimireihe um Molly Gray. Sie ist jetzt seit einigen Jahren Chef-Zimmermädchen, führt ein strenges, aber gerechtes Regime über ihre Mitarbeiterinnen und bringt ihnen alles bei, was sie von ihrer verstorbenen Grandma über Ordnung und Sauberkeit gelernt hat. Lily hat es ihr besonders angetan, weil sie noch stiller ist, als sie selbst. Darum war der Geschäftsführer des Hotels auch gegen ihre Einstellung, aber Molly hat sich durchgesetzt und will jetzt Lilys Unschuld beweisen. Und sie hat noch einen Grund, eigene Nachforschungen anzustellen: sie hat Grimthorp als Kind kennengelernt, weil ihre Gran sein Hausmädchen war. Und je mehr sie sich an die Zeit zurückerinnert und diese Erinnerungen hinterfragt, desto mehr kommt sie ihrer eigenen Vergangenheit und Grimthorpes Geheimnis auf die Spur. Schon in „The Maid“ hatte mich Mollys Andersartigkeit sehr berührt. Sie hat leicht autistische Züge und lebt in einer Welt voller Erinnerungen an ihre Grandma und deren Putz-Anweisungen, Sinnsprüchen und alten Columbo-Folgen. Sie ist effizient, gründlich, mitfühlend, extrem hilfsbereit und erkennt inzwischen immer besser, wenn man sie oder andere ausnutzen will. Außerdem fallen ihr Dinge auf, die andere leicht übersehen und beeindruckt damit sogar die ermittelnde Polizistin: Molly, ich glaube, ich habe sie unterschätzt. Ich weiß nicht immer, wovon sie reden. Aber sie haben gerade eine ganze Reihe von Hinweisen miteinander verknüpft, von denen mir nicht einmal klar war, dass es Hinweise sind.“ (S. 244) Lily bleibt lange sehr unscheinbar und undurchschaubar – hat sie nur Angst oder etwas zu verbergen? Die Barfrau Angela ist bekennender TrueCrime-Fan und sieht hier ihre Chance, endlich selber einen Fall aufzuklären. Dass sie Molly dabei manchmal regelrecht überfährt und auch übers Ziel hinausschießt, wird ihr gar nicht bewusst – was zählt, ist der Erfolg. Nita Prose schreibt sehr unterhaltsam und hält die Spannung durch Mollys Erinnerungen und dem, was daraus für die Gegenwart resultiert, konstant hoch. Es hat mir wieder unheimlichen Spaß gemacht, Mollys Ermittlungen und Gedankengänge zu verfolgen und ich hoffe, dass es weitere Bände geben wird.

Stellt euch vor, ihr geht auf ne Lesung eures Lieblingsautors und der Kerle hat nichts Besseres zu tun, als einfach tot umzufallen. Na hoffentlich habt ihr euer Buch davor noch signieren lassen… So ähnlich ging es „Molly“ nur das es nicht ihr Lieblingsautor war und er zu ihr gekommen ist, zumindest in das Hotel, indem sie arbeitet. Ach die „Molly“ irgendwie hab ich die ins Herz geschlossen, wobei mir selten ein naiverer Mensch untergekommen ist. Das ist schon grenzwertig, aber man muss sie einfach mögen. Mit ihr und dem ganzen Rest bin ich sehr gern durch das Buch gegangen. Die Story an sich ist jetzt nicht die spannendste, jedoch hat sie und die ganze Welt in der sie spielt mir sehr gut gefallen. Ich hatte jetzt nie das Gefühl, das ich hier extreme Spannung brauche, die Situation und wie Ms. Naiv damit umgeht, machen es hier aus. In diesem Teil erfährt man auch einiges über ihre Vergangenheit. Sodass ich zumindest ein wenig nachvollziehen kann, warum sie so ist wie sie halt ist. Das Ende hinterließ ein paar Fragezeichen wie der ganze Spaß nun weiter geht, jedoch bin ich darauf schon sehr gespannt.

Die Fortsetzung von Molly the Maid hat mir wieder sehr gut gefallen. Besonders die Erzählung aus ihrer Kindheit und die vielen Auftritte ihrer heiss geliebten Oma fand ich wundervoll erzählt. Gewohnt lustig führt Molly ihre Ermittlungen durch und muss immer wieder gegen die Polizei oder Mitarbeitenden ankämpfen. Auch dieser Krimfall lässt sich lösen auf ihre Molly Art und es war schön, sie dabei zu begleiten. Vielleicht fand ich es dieses Mal weniger witzig als das Debut. Trotzdem ein gutes Crime Abenteur für alle die Tee mögen.

So einen süßen Cozy-Crime habe ich lange nicht mehr gelesen!
Inhalt: Ein berühmter Krimiautor wird im Regency Grand Hotel erwartet. Zimmermädchen Molly Gray tut wieder ihr bestes, um den ehrwürdigen Teesalon im besten Glanz erstrahlen zu lassen. Doch dann läuft leider alles anders als erwartet: Der Autor fällt bei seiner Rede plötzlich tot um. Eine von Molly’s Kolleginnen gerät unter Verdacht, weil der Tee, welchen der Autor trank, vergiftet war. Natürlich ist damit sofort Molly’s Spürsinn geweckt, denn sie selbst wurde schon einmal zu Unrecht beschuldigt. Alle in dem 5-Sterne-Hotel gelten als verdächtig. Ganz besonders fallen Molly die Damen aus dem Fanclub des Autors in Auge. Doch können die sympathischen Damen wirklich einen Mord verübt haben? Meinung: Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und es ließ sofort auf einen Cozy-Crime schließen. Obwohl ich den ersten Teil der Reihe um Molly Gray nicht kenne, bin ich sehr gut in die Geschichte gestartet. Besonders Molly habe ich durch ihre sympathische Art und den kleinen Macken sehr ins Herz geschlossen. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen und war schon etwas traurig, als das Buch zu Ende war. Dieser Krimi lädt alle Leser zum Miträtseln ein und obwohl ich schon recht schnell einen Verdacht gehabt habe, hat diese Geschichte einfach Spaß gemacht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Molly Gray ermittelt
Die Handlung an sich fand ich jetzt nicht unfassbar spannend, aber Molly Gray ist so schrullig, sympathisch und die Stimme in dem Hörbuch hat die Geschichte so genial rübergebracht, dass man dennoch nicht aufhören konnte zuzuhören.
Cosy Crime, nett, aber etwas einfach
Das E-book hab ich als Rezensionsexemplar vom Verlag über Netgalley erhalten. Es ist wohl der zweite Teil von Nita Prose's Cosy Crime Stories über das Dienstmädchen Molly. Man bekommt dadurch nichts vom ersten Teil vorweg genommen, allerdings war ich trotzdem verwirrt, dass diese Geschichte so viel in die Kindheit der Protagonistin sprang. Springt der erste Teil weniger weit zurück? Gibts Wiederholungen oder gibt es dort keine Zeitsprünge? Die Fragen stelle ich mir tatsächlich, also hätte ich lieber zuerst den ersten Teil gelesen... Den Schreibstil fand ich nicht besonders aufregend. Die Geschichte war eigentlich ganz nett und hatte eine interessante Idee und es war an vielen Stellen lustig, stellenweise aber auch etwas langweilig.
Tolle Cozy Crime
Über ein Jahr ist nun her, dass Molly im Regency Grand in eine Mordermittlung hineingezogen wurde. Seit dem ist sie nicht nur zum Chefzimmermädchen aufgestiegen und darf nun auch neue Zimmermädchen ausbilden, sondern hat auch bei ihrem Chef einiges an Ansehen gewonnen. Als nun ein großes Event im prachtvollen Teesalon zu Ehren des Krimiautoren J.D. Grimthorpe stattfinden soll, geht mal wieder einiges gehörig schief – kurz vor seiner Ansprache fällt der Autor einfach tot um. Kaum geschehen steht schon wieder Detective Stark auf der Matte und erklärt den Teesalon zu einem Tatort. Molly wird erneut in die Ermittlung involviert, denn zu allem Unglück kannte sie den Autoren persönlich… “Ein mysteriöser Gast“ spielt in zwei Zeitebenen, denn zur Aufklärung des Mordes müssen wir uns in Mollys Vergangenheit begeben. Wir begleiten Molly also nicht nur in der Gegenwart, sondern begegnen Molly außerdem als Kind. Die Sprünge in die Vergangenheit sind außerdem eine tolle Gelegenheit mehr von ihrer liebenswerten Großmutter zu erfahren. Auch die Stimmung im Hotel wurde wunderbar eingefangen. Man bekommt Einblicke in die Abläufe, ohne sich zu detailreich in etwas zu verlieren. Molly ist ein Charakter, der einfach im Gedächtnis bleibt. Im Buch erhält sie viele Bezeichnungen – angefangen von schrullig, merkwürdig, anders bis hin zu besonders und einzigartig. Trotzdem wirkt sie niemals überzeichnet oder zu sehr in Schubladen verpackt. Auch die Einbeziehung ihrer Großmutter weit nach ihrem Tod ist sehr schön umgesetzt. Generell sind eigentlich alle Charaktere im Buch wundervoll umgesetzt mit ihren Ecken und Kanten. Mit dieser Buchreihe fällt es leicht, sich anhand der Beschreibungen bildlich Personen vorzustellen. Schon der erste Teil der Reihe um das Zimmermädchen Molly ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, denn er gehörte definitiv zu meinen Jahreshighlights. Wenn man für das Genre „Cozy Crime“ ein Beispiel nennen müsste, dann würde mir diese Reihe als erstes einfallen. Eine tolle Story, die sich wunderbar leicht lesen lässt, mit Figuren, an die man sich noch lange erinnern wird