Ein Leben mehr
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jocelyne Saucier, geboren 1948 in der kanadischen Provinz New Brunswick, arbeitete lange als Journalistin, bevor sie mit dem literarischen Schreiben begann. Ihr vierter Roman Ein Leben mehr, der 2015 bei Insel erschien, war ein Bestseller und wurde verfilmt. Saucier lebt heute in einem Zehn-Seelen-Ort im Wald, im nördlichen Québec.
Beiträge
Themen wie selbstbestimmtes Leben und selbstbestimmter Tod, Freundschaft und Liebe werden sehr einfühlsam und leise dargestellt. Es ist eine sehr schöne, besondere Geschichte. Teilweise sehr traurig. Vor allem auch weil es um die Großen Brände in Kanada Anfang des 20. Jahrhunderts geht, die es wirklich gab. Trotz all dieser positiven Seiten, fand ich die Figuren teilweise etwas zu blass. Ich hätte mir gewünscht, mehr von ihnen zu erfahren.
Drei alte Männer, die sich in die nordkanadischen Wälder zurückgezogen haben und dort ihren Lebensabend mit Gesprächen über das Leben und den Tod, Angeln, Jagen, vor allem aber in Freiheit verbringen. Fernab jeglichen Trubels, Lärm und der Zivilisation. Mit dieser Idylle und Ruhe ist es jedoch vorbei, als einer stirbt, und kurz darauf, unabhängig voneinander, eine etwas sonderbare 82 jährige Dame sowie eine Fotografin auftauchen. Letztere sucht für Porträts Überlebende der großen Brände, die Anfang des 20. Jahrhunderts wüteten. Besonders ein legendärer Boychuck, der das große Feuer von Matheson im Jahr 1916 überlebte und um den sich viele Mythen ranken, hat es ihr angetan, “Der Junge, der durch die rauchenden Trümmer irrte,...” S.73. Aber wer ist dieser Boychuck? Eine stille, zarte, sehr berührende und leicht melancholische Geschichte über das Altern, Freundschaft, Liebe, die Natur, allem voran aber über ein selbstbestimmtes Leben und Sterben. “Wenn man die Freiheit hat, zu gehen, wann man will, entscheidet man sich leichter für das Leben” (S.106). Für mich ein Highlight!
Von Menschen die sich und zu sich finden
Eigentlich eine sehr schöne Geschichte. Aber leider laß ich sie Grad in meiner Leseflaute. Trotzdem konnte ich den Zauber spüren. Ich finde den Schreibstil sehr schön und irgendwie ist es eine entspannte Melancholie dieses Buch zu lesen. Es geht um Freiheit, Liebe, Tod, Selbstbestimmtheit, Selbstfindung und vieles mehr. In den kurzen Seiten ist viel rein gepackt und trotzdem so viel Gefühl. Klare Leseempfehlung
Lebenskluger Kurzroman über Freundschaft, Freiheit, selbstbestimmtes Sterben und späte Liebe in den Wäldern Kanadas. Nebenbei erfährt man etwas über die Großen Brände, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Ontario wüteten und erhält Einblicke in die psychiatrische Praxis der damaligen Zeit.
schaurig u schön übers Leben und Sterben sehr gut geschrieben 📜
Manchmal muss man bereit sein
Diese Geschichte hatte ich schon einmal gelesen, konnte mich aber nicht mehr so richtig daran erinnern. Jetzt passte es irgendwie besser und ich bin absolut begeistert von diesem Roman. Er handelt vom Alt werden, Erinnerungen Träume, Liebe, Zukunft und noch viel mehr. Die Geschichte ist so schön geschrieben, dass ich etwas wehmütig bin, dass sie schon vorbei ist. Ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.
Herzensbuch. Unbedingt lesen 🙏🏻
Um ehrlich zu sein, bereue ich es sehr, das Buch nicht früher gelesen zu haben. Mein Bruder hat es geschenkt bekommen, gelesen und es mir weiterverschenkt. Und da er kein großer Leser ist, musste das was heißen, was das Buch angeht. Tatsächlich ist es einfach wunderbar. Von Fassungslosigkeit bis Tränen, war bei mir jede Gefühlsregung dabei. Sagt euch der große Brand von Matheson 1916 was? Mir nicht, so konnte mich das Buch noch was Neues lehren. Übrigens basieren die Ereignisse des Buches auf wahren Begebenheiten, nur mit geänderten Namen. Mein Herz hat das Buch sehr berührt, es zeigt, dass es gar nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Und dass es immer ein Leben mehr geben kann, denn wir entscheiden, ab wann unser Leben neu beginnt. Jedoch spielt der Tod auch eine große Rolle in der Story. Für mich ist das Buch ein absolutes Highlight und kriegt 10+/10 ⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung 🙏🏻.

Manchmal hat man das Glück und hält ein Buch in den Händen, in welches man nach dem Lesen hineinkriechen möchte. Welches man noch ewig ans Herz drücken möchte und welches man nochmal zum ersten Lesen will. Dies ist so ein Buch.
Die Geschichte ist sehr schön und liebevoll erzählt, nur 4 Sterne weil es teilweise etwas konfus war
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Autorenbeschreibung
Jocelyne Saucier, geboren 1948 in der kanadischen Provinz New Brunswick, arbeitete lange als Journalistin, bevor sie mit dem literarischen Schreiben begann. Ihr vierter Roman Ein Leben mehr, der 2015 bei Insel erschien, war ein Bestseller und wurde verfilmt. Saucier lebt heute in einem Zehn-Seelen-Ort im Wald, im nördlichen Québec.
Beiträge
Themen wie selbstbestimmtes Leben und selbstbestimmter Tod, Freundschaft und Liebe werden sehr einfühlsam und leise dargestellt. Es ist eine sehr schöne, besondere Geschichte. Teilweise sehr traurig. Vor allem auch weil es um die Großen Brände in Kanada Anfang des 20. Jahrhunderts geht, die es wirklich gab. Trotz all dieser positiven Seiten, fand ich die Figuren teilweise etwas zu blass. Ich hätte mir gewünscht, mehr von ihnen zu erfahren.
Drei alte Männer, die sich in die nordkanadischen Wälder zurückgezogen haben und dort ihren Lebensabend mit Gesprächen über das Leben und den Tod, Angeln, Jagen, vor allem aber in Freiheit verbringen. Fernab jeglichen Trubels, Lärm und der Zivilisation. Mit dieser Idylle und Ruhe ist es jedoch vorbei, als einer stirbt, und kurz darauf, unabhängig voneinander, eine etwas sonderbare 82 jährige Dame sowie eine Fotografin auftauchen. Letztere sucht für Porträts Überlebende der großen Brände, die Anfang des 20. Jahrhunderts wüteten. Besonders ein legendärer Boychuck, der das große Feuer von Matheson im Jahr 1916 überlebte und um den sich viele Mythen ranken, hat es ihr angetan, “Der Junge, der durch die rauchenden Trümmer irrte,...” S.73. Aber wer ist dieser Boychuck? Eine stille, zarte, sehr berührende und leicht melancholische Geschichte über das Altern, Freundschaft, Liebe, die Natur, allem voran aber über ein selbstbestimmtes Leben und Sterben. “Wenn man die Freiheit hat, zu gehen, wann man will, entscheidet man sich leichter für das Leben” (S.106). Für mich ein Highlight!
Von Menschen die sich und zu sich finden
Eigentlich eine sehr schöne Geschichte. Aber leider laß ich sie Grad in meiner Leseflaute. Trotzdem konnte ich den Zauber spüren. Ich finde den Schreibstil sehr schön und irgendwie ist es eine entspannte Melancholie dieses Buch zu lesen. Es geht um Freiheit, Liebe, Tod, Selbstbestimmtheit, Selbstfindung und vieles mehr. In den kurzen Seiten ist viel rein gepackt und trotzdem so viel Gefühl. Klare Leseempfehlung
Lebenskluger Kurzroman über Freundschaft, Freiheit, selbstbestimmtes Sterben und späte Liebe in den Wäldern Kanadas. Nebenbei erfährt man etwas über die Großen Brände, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Ontario wüteten und erhält Einblicke in die psychiatrische Praxis der damaligen Zeit.
schaurig u schön übers Leben und Sterben sehr gut geschrieben 📜
Manchmal muss man bereit sein
Diese Geschichte hatte ich schon einmal gelesen, konnte mich aber nicht mehr so richtig daran erinnern. Jetzt passte es irgendwie besser und ich bin absolut begeistert von diesem Roman. Er handelt vom Alt werden, Erinnerungen Träume, Liebe, Zukunft und noch viel mehr. Die Geschichte ist so schön geschrieben, dass ich etwas wehmütig bin, dass sie schon vorbei ist. Ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.
Herzensbuch. Unbedingt lesen 🙏🏻
Um ehrlich zu sein, bereue ich es sehr, das Buch nicht früher gelesen zu haben. Mein Bruder hat es geschenkt bekommen, gelesen und es mir weiterverschenkt. Und da er kein großer Leser ist, musste das was heißen, was das Buch angeht. Tatsächlich ist es einfach wunderbar. Von Fassungslosigkeit bis Tränen, war bei mir jede Gefühlsregung dabei. Sagt euch der große Brand von Matheson 1916 was? Mir nicht, so konnte mich das Buch noch was Neues lehren. Übrigens basieren die Ereignisse des Buches auf wahren Begebenheiten, nur mit geänderten Namen. Mein Herz hat das Buch sehr berührt, es zeigt, dass es gar nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Und dass es immer ein Leben mehr geben kann, denn wir entscheiden, ab wann unser Leben neu beginnt. Jedoch spielt der Tod auch eine große Rolle in der Story. Für mich ist das Buch ein absolutes Highlight und kriegt 10+/10 ⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung 🙏🏻.
