Ein kalter Tod

Ein kalter Tod

E-Book
3.36

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Beschreibung

Eingeschneit in einem Dorf voller Schwerverbrecher – und mit einem Killer ...

»Stuart MacBride ist mit jedem Thriller ein Lektüre-Muss für mich. Immer schnell, hart, authentisch – und anders.« Lee Child

Der Auftrag klang so harmlos: DC Edward Reekie und seine Vorgesetzte sollen einen todkranken Häftling aus dem Gefängnis abholen und nach Glenfarach bringen, wo er seine letzten Monate verbringen darf. Der Ort wirkt wie ein verschlafenes Dorf im Herzen des Nationalparks, in Wahrheit ist er eine Hochsicherheitszone mit Überwachungskameras, Wachpersonal und elektronischen Fußfesseln. Hier leben Straftäter, die ihre Haft verbüßt haben, aber zu gefährlich sind, um in die Freiheit entlassen zu werden. Nachdem die Detectives den neuen Bewohner abgeliefert haben, drängt ein heraufziehender Schneesturm sie zur Rückkehr nach Aberdeen. Doch als in Glenfarach ein Mord geschieht, müssen sie die Ermittlungen übernehmen. In der vom Schnee eingeschlossen Gemeinschaft werden die wachsenden Spannungen bald zur tödlichen Gefahr für alle. Denn etwas Böses ist nach Glenfarach gekommen ...

»Der schottische Winter bildet das perfekte Setting für diesen Locked-Room-Thriller in Stuart MacBrides einzigartigem Stil.« The Scotsman

»Es macht immer wieder großen Spaß, Stuart MacBride zu lesen. Mit wenigen Sätzen kreiert er eine düstere, bedrohliche Atmosphäre. So auch in ›Ein kalter Tod‹.« NDR Kultur

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
448
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Bereits »Die dunklen Wasser von Aberdeen«, Stuart MacBrides erster Roman um den Ermittler Logan McRae, wurde als bestes Krimidebüt des Jahres ausgezeichnet. Seither sind die brillanten Spannungsromane des Schotten aus den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Stuart MacBride lebt mit seiner Frau im Nordosten Schottlands.

Beiträge

6
Alle
3.5

Das Buch war für mich eine richtige Berg- und Talfahrt. Nachdem es sehr vielversprechend begonnen hat und mich die ersten Seiten direkt fesseln konnten, hat dies dann nach den ersten Seiten leider nachgelassen. Die Geschichte hat sich danach für mein Empfinden sehr langsam entwickelt bevor zur Mitte hin dann wieder etwas mehr Fahrt in die Story kommt. Vor allem zum Ende hin wird es dann aber sehr actionreich und spannend. Den Schreibstil an sich mochte ich gerne. Zwischendurch gibt es viel Sarkasmus und schwarzen Humor, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Diese Mischung aus düsterer Atmosphäre und humorvollen Einschüben hat das Leseerlebnis abwechslungsreich gemacht und für einige willkommene Auflockerungen gesorgt. Die Dialoge wirken lebendig und authentisch. Sehr gut gefallen hat mir Setting. Der Autor hat die Atmosphäre in dem eingeschneiten Dorf sehr gut rübergebracht und zum Leben erweckt. Insgesamt ein solider Thriller mit gleichermaßen Stärken und Schwächen. Die Mischung aus Spannung, Humor und gutem Setting hat mich gut unterhalten, das fehlende Tempo hat den Gesamteindruck aber etwas getrübt. Wer ein Fan von atmosphärischen Thrillern mit einer Prise schwarzen Humors ist, wird hier aber definitiv auf seine Kosten kommen.

5

Ein Buch, das ich zufällig entdeckt habe und das mir dann von der ersten bis zur letzten Seite richtig gut gefallen hat. Es ist sehr gut und flüssig geschrieben, dazu eine Brise Sarkasmus und jede Menge Spannung und zum Ende hin einiges an Action. Passt perfekt in die kalte Jahreszeit. Für mich ein Highlight-Buch, das ich allen Thrillerfans empfehle.

3

#Rezension #EinkalterTod Ich weiß gar nicht bei wem ich mich zuerst bedanken soll? Beim dem wunderbaren @team.bloggerportal oder bei dem nicht weniger wunderbaren @alex.thrilltube. Guter Mann. Unser erster #Buddyread war wirklich cool. Vor allem, weil wir alles an dem Buch ähnlich gesehen haben. 😍 Der Klappentext beginnt mit diesem Satz: „Eingeschneit in einem Dorf voller Schwerverbrecher – und mit einem Killer ...“ Boom! Geile Idee. Finde ich wirklich richtig gut. Es geht weiter mit: »Der schottische Winter bildet das perfekte Setting für diesen Locked-Room-Thriller in Stuart MacBrides einzigartigem Stil.«“ ❄️ Und dann haben wir es gelesen. Nördi Note: 3+ Ich habe schon lange nicht mehr so lange wegen einer Bewertung nachgedacht, denn das Buch auf seine Art sehr cool. Es war ein sehr witziges Buch, manchmal zu witzig und hat daher das Thriller-Potential nicht ausgeschöpft. Hätte mir mehr Dorf-Flair gewünscht. Also das die eingesperrten Verbrecher mehr im Vordergrund stehen und es dadurch etwas brutaler oder spannender wird. So war waren die Haupt-Charaktere cool, die Dialoge toll und wirklich lustig gemacht und ich wurde sehr gut unterhalten, aber insgesamt reicht es dann nur zu einer 3, denn die Thriller-Aspekte fehlten mir hier teilweise zu sehr. Somit was es eine nette und lustige Unterhaltung für Zwischendurch, aber nichts wo ich jetzt auf den Folgeband warte. 🖤 #IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020 #Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi

Post image
4

Eisig,brutal,sarkastisch, gut!

Dieses Buch sollte also ein typischer Locked-Room-Thriller sein,obwohl er doch eigentlich im freien spielt? Ich war gespannt und tatsächlich, im weitesten Sinne traf das zu, nur dass die Story eben nicht in einem Gebäude, sondern in einem komplett eingeschneiten kleinen schottischen Dorf ablief. Und eben dieses Dorf bestand nur aus ehemaligen Knastinsassen,bzw. extremen Schwerverbrechern. Also kein Ort für besinnlich fröhliche Winterabende. Das Buch beginnt mit einem Kapitel quasi mitten in der Story sodass dann auch gleich schon mal heftige Verwirrung bei mir entstand. Danach ging es dann aber schon wieder weiter und quasi von vorne los, was aber sofort positiv auffiel war der wirklich erfrischende ironisch und sehr sarkastische Schreibstil des Autors der sich dann auch durch das ganze Buch zog. Die Story an sich vermochte mich ebenfalls gut zu unterhalten,vor einer (meist unerwünschten) Überraschung war man nie sicher und die waren dann auch das ein oder andere mal recht unappetittlich. Dennoch hätte man die ein oder andere Seite vielleicht noch einsparen können denn es wird schon recht häufig und wiederholt durch den Schnee von Haus zu Haus gestiefelt und nicht immer war es storyrelevant. Stellenweise und gerade mit Blick auf die Darsteller erinnerte mich der Roman desöfteren an den Film "Fargo-Blutiger Schnee". Das Ende war zum Teil durchaus erahnbar,hatte aber dennoch einige von mir definitiv nicht erwartete Wendungen dabei. Fazit: Mich hat das Buch sehr gut unterhalten,schwanke aber aufgrund der Seitenfülle und der definitiv unsympathischen Co-Prota bei einer Bewertung zwischen 3,75 und 4 😬 Da hilft letztlich nur ein "eigenes Bild von machen" 😃

Eisig,brutal,sarkastisch, gut!
2

Meinung: Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es wirkte düster, geheimnisvoll und passend zur Jahreszeit, in der die Handlung spielt. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer. Der Schreibstil ist sicherlich einzigartig und hat seine Anhänger, aber für mich war er schwer zugänglich. Er wirkte sperrig und störte meinen Lesefluss immer wieder, sodass ich nie wirklich in die Handlung eintauchen konnte. Es ist schwer zu sagen, woran es genau lag, aber diese Barriere hat dazu geführt, dass ich ungewöhnlich lange gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Die Handlung selbst war ebenfalls enttäuschend. Die Geschichte braucht viel zu lange, um in Gang zu kommen, und zieht sich über viele Kapitel ohne klare Richtung. Die Spannung, die ich mir erhofft hatte, wollte sich einfach nicht einstellen. Stattdessen fühlte ich mich häufig gelangweilt, weil es keinen überzeugenden Spannungsbogen gab. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Sie blieben blass, oberflächlich und wirkten nicht wie echte Menschen. Ihre emotionale Kälte, die vermutlich bewusst gewählt wurde, spiegelte zwar die winterliche Kulisse wider, machte es mir jedoch schwer, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Ein weiteres Problem war für mich die Beschreibung der Umgebung. Während eine düstere, verschneite Kulisse in einem Krimi durchaus reizvoll sein kann, wurde hier einfach zu oft darauf eingegangen. Der Schnee wurde so häufig erwähnt, dass es irgendwann nur noch ermüdend war. Ich habe das Buch letztlich nur beendet, weil ich es mir vorgenommen hatte. Doch es war eine anstrengende Erfahrung, und ich war erleichtert, als ich die letzte Seite umblättern konnte. Insgesamt hat mich „Ein kalter Tod“ leider auf ganzer Linie enttäuscht. Ich kann dieses Buch daher nicht empfehlen.

2

Als ich mir Stuart MacBrides "Ein kalter Tod" gekauft habe, wusste ich nicht, was mich erwartet, aber mir gefiel die Inhaltsangabe auf der Rückseite des Buches. Anfangs gefiel mir der Thriller auch recht gut: MacBride hat einen erfrischend anderen Schreibstil, der die Leser*innen zum Schmunzeln einlädt. Allerdings hat dieser Erzählstil auch seine Nachteile: Mit den Protagonist*innen mitzufiebern fällt schwer, wenn praktisch alles in locker-flockigem, ironisch-sarkastischem Ton vorgetragen wird. Und das gilt, obwohl der Mord, der alles ins Rollen bringt, äußerst grausam vollzogen wurde. Mitgelitten habe ich immerhin ein bisschen bei den Beschreibungen der winterlichen Kälte, die DC Edward Reekie nebst pausenlosem Schneefall, zu wenig Schlaf und permanentem Hunger zusetzen. Mitgefiebert habe ich aber zu keinem Zeitpunkt. Der Erzählstil kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich inhaltlich über viele Seiten wenig bis nichts tut, wenn man davon absieht, dass DC Reekie einmal wieder durch Schnee stapft friert und das Wetter sowie den Ort verflucht. Das ist zwischendurch ganz nett, geschieht in "Ein kalter Tod" aber dermaßen oft und ausführlich, dass es recht schnell nervt. Am Ende wollte ich nur noch fertig werden - nicht etwa, weil das Buch so spannend war und ich die Lösung nicht erwarten konnte, sondern weil mich die ewigen Wiederholungen nervten - und nach anfänglicher Begeisterung auch der Schreibstil, der spätestens ab der Hälfte des Buches nur noch nervt, weil zu wenig Wert auf die Handlung und die Entwicklung interessanter Persönlichkeiten gelegt wurde. Alles in allem ist "Ein kalter Tod" ganz nett, eine etwas straffere Handlung hätte dem "Thriller" aber gut getan.

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